Indisches Billig-Auto ´Tata Nano´ soll ab März
Seite 6 von 7 Neuester Beitrag: 11.03.11 13:49 | ||||
Eröffnet am: | 23.03.09 20:22 | von: Lapismuc | Anzahl Beiträge: | 153 |
Neuester Beitrag: | 11.03.11 13:49 | von: kuhnigotchi | Leser gesamt: | 43.393 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 9 | |
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da wird die Marketcap noch mit 1,2 Milliarden angegeben. Scheint vor drei Jahren gewesen zu sein.
Frage an die Experten:
Hat einer Mal einer angenommene Gewninnreihe aufgestellt? Mit welchem Ergebnis pro Aktie
rechnet ihr ungefähr in diesem und im nächsten Jahr?
Gruss Mikkki
http://www.automobil-produktion.de/2010/08/tata-im-aufwind/
Wenn man ihnen zutraut, diese Enwicklung zu halten, dann sind wir bei 2,4 € je Aktie aufs Jahr. Und dann ist der Kurs von 19 € für ein Industrieunternehmen mit starkem Wachstumspotential eine ziemlich günstige Bewertung. Zumal Inflation in Indien positiv auf Schuldenabbau und Ausfuhr des Unternehmens wirken.
Ich habe allerdings mal von einer Analystin gehört, dass Tata ein KGV von 4 aufweise und das wäre dann ja sogar ein Schnäppchen. Nur, woher nahm die die Gewinne für dieses KGV? Wahrscheinlich ging sie von einem 2012er KGV aus, dass sie selbst geschätzt hat.
Auch noch interessant:
http://ir.tatamotors.com/pdf/2010/...ed-Result-Press-Presentation.pdf
hoffe du meinst mit deinem Namen genau diesen Wert auch wenn er die Trumpfkarte noch nicht gespielt hat.
Besten Dank für die Links. Die prognostizierten Gewinne sind auch ungefähr die ich bisher aus anderen Analysen kannte.
Na ja schauen wir mal wie es weiter geht.
Die chinesischen Autobauer wie brilliance die auch stark korrigiert haben, marschieren heute zum ersten Mal wieder...
Das Problem ist das makroökonomische Umfeld in Indien. Die Infrastruktur wurde zunächst vernachlässigt. Jetzt, besser spät als nie, haben Staat und Unternehmer sich zu einem riesigen Infrastrukturinvestitionsprogramm entschlossen. Da wäre es doch irgendwie ungeduldig, jetzt auszusteigen, ehe das Programm im Ansatz Wirkung zeigen konnte.
Eher besorgniserregend: Die Inflation. Und da kann ich wenig zu sagen. Ich denke sie kann eingedemmt werden, und gehört bei einem hohen Wirtschaftswachstum dazu. Auch die Überschreitung von den kritischen 5 Prozent. Für den indischen Staatshaushalt und Tata ist sie gleichermaßen gut, weil ihre Schulden entwertet werden. Hauptsache, es gibt keine gesellschaftlichen Unruhen wegen der steigenden Grundnahrungskosten.
Bei Tata werde ich abwarten. Habe meinen Stop-Loss auch gelöscht. Ich halte zum Unternehmen. Bin auch schon länger dabei und hab mein Investment auf weniger als ein Drittel sinken sehen. Das hat mich emotionale Disziplin gelehrt.
Tata wächst solide, JLR stockte im Dezember, ist insgesamt aber noch lange nicht am Ende der Fahnenstange (siehe Chinadeal).
Tata Nano bleibt Option für Europa
Ausbau des Modellangebots von Jaguar und Land Rover
Carl-Peter Forster will die Autosparte von Tata weiter voranbringen. Ein Markteintritt des Billigautos Nano in Europa ist weiterhin möglich.
Tata will den Absatz seines Billigautos Nano weiter anschieben. „Wir entwickeln derzeit neue Vertriebswege“, sagte Tata-Motors-Chef Carl-Peter Forster auf dem 11. Car-Symposium am Donnerstag in Bochum. Zunächst will der indische Autobauer den Absatz in seinem Heimatland steigern, dann das Low-Cost-Auto auch in asiatischen Nachbarländern anbieten.
„Vor allem in Schwellenländern ist eine riesige latente Nachfrage nach einem solchen Fahrzeugkonzept vorhanden“, sagte Forster. Zudem gebe es bei Tata Überlegungen, wie das Fahrzeug auf dem europäischen Markt eingeführt werden kann. Einen Zeitplan nannte der ehemalige GM-Europe-Chef für diese Pläne nicht.
In den vergangenen Monaten musste das Billigauto von Tata zahlreiche Rückschläge hinnehmen. Mehrere Brände verunsicherten die Käufer, der Absatz sank im November auf einen Tiefststand von gut 500 Einheiten. „Im Dezember verkauften wir schon wieder rund 7.000 Einheiten“, betont Forster. „Die Zahlen werden weiter steigen.“
Finanzierungsangebote für den Nano
Dafür will der Konzern mit diversen Maßnahmen in Indien beitragen. So ermöglicht er Käufern mittlerweile eine 100-Prozent-Finanzierung – allerdings ohne Zinsunterstützung. Zudem bietet Tata eine Vierjahresgarantie sowie Wartungspakete an.
Vor allem jenseits der großen indischen Metropolen sieht Forster einen Absatzmarkt. Derzeit werde die Infrastruktur in Indien ausgebaut und kleinere Dörfer an den Straßenverkehr angebunden. In diesen Dörfer sei eine entsprechende Kaufkraft vorhanden.
Ausbau von Jaguar und Land Rover
Auch für Land Rover und Jaguar sieht Forster große Potenziale. Die beiden britischen Marken konnten im vergangenen Jahr ihre weltweiten Verkäufe um 19 Prozent auf knapp 233.000 Einheiten steigern. „In diesem Jahr werden wir mehr als 250.000 Fahrzeuge verkaufen“, kündigte der Tata-Manager an. In Deutschland brachte Land Rover 2010 mehr als 6.500 Fahrzeuge auf die Straße, Jaguar konnte immerhin knapp 3.200 Neuwagen absetzen (zur KBA-Statistikzur KBA-Statistik).
Zudem will Forster die Modellpalette der britischen Marken ausbauen. Der Premiummarkt müsse besser ausgeschöpft werden. Für Jaguar bedeutet dies vor allem Downsizing: kleinere Modelle und kleinere Motoren. Zudem will Forster die meisten Modelle künftig aus Aluminium herstellen. „Das ermöglicht uns per se einen Gewichtsvorteil von 150 Kilo.“ Die Mehrkosten würden sich dagegen im Rahmen halten.
Quelle: http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/...home-artikel-brennpunkt
Düsseldorf
Daimler-Chef setzt auf Asien
VON THOMAS REISENER - zuletzt aktualisiert: 28.01.2011 - 02:30 Düsseldorf (RP). Europa ist zwar die Wiege des Automobilbaus. Aber für Deutschlands wichtigste Branche spielt der Heimatmarkt nur noch eine untergeordnete Rolle. Daimler-Chef Zetsche und Tata-Motors-Chef Forster sehen die wichtigsten Märkte in China und Indien. Die Daimler-Leute kriegen Sonderprämien.
Die Automobilindustrie hat ihre Krise schneller als gedacht überwunden – aber das ist auch schon wieder nicht allen recht. Jetzt stöhnen die Zulieferer, weil sie vom neuen Boom überrascht wurden – und können die Hersteller nicht schnell genug mit Teilen versorgen. Mit Volkswagen muss der erste große Autobauer deshalb am Montag sogar die Bänder in Wolfsburg und Emden stoppen. Bei den anderen Herstellern ist die Situation ähnlich dramatisch, auch wenn sie Produktionsausfälle bislang noch umgehen. "Die Lieferindustrie ist insgesamt sehr angespannt", sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche gestern beim 11. Car-Symposium in Bochum, das mit über 1000 Teilnehmern inzwischen zu den wichtigsten Treffen der Branche gehört.
Die Zulieferer selbst, in Bochum unter anderem durch Maria-Elisabeth Schaeffler vertreten, haben allerdings eine ganz andere Erklärung für das Desaster: "Die Hersteller quetschen uns seit Jahren aus. Die Preise sind inzwischen so im Keller, dass in Krisenzeiten das Eigenkapital nicht mehr reicht", sagte am Rande des Treffens der Entwicklungsleiter eines süddeutschen Zulieferers. Hersteller und Groß-Zulieferer wie Bosch oder Continental versuchen jetzt aus Sorge um ihre eigene Lieferfähigkeit, den Vorlieferanten mit längeren Zahlungszielen und notfalls auch mit Übernahmen die Existenz zu sichern. Aktuelles Beispiel: die Druckguss-Tochter Fonderie des nordrhein-westfälischen Zulieferers Honsel, den ZF Friedrichshafen vor wenigen Wochen aus der Honsel-Insolvenzmasse herausgekauft hat.
Deutschlands wichtigste Branche profitiert von der stark steigenden Nachfrage in China und den USA – allen voran Volkswagen. 2010 lieferten die Wolfsburger erstmals mehr als sieben Millionen Fahrzeuge aus – ein Plus von 13,5 Prozent. Der Gesamtmarkt für Pkw legte um 11,3 Prozent zu.
Zetsche kündigte in seiner Rede das Ende von zwei Monopolen an: Europas Tage als wichtiger Absatzmarkt seien ebenso gezählt wie die des Verbrennungsmotors. Für letzteren fand er jedoch so freundliche Worte, wie man sie in der Branche schon lange nicht mehr gehört hat: "Solange der Anteil der regenerativen Energien am Strommix so klein ist wie heute, haben Benzinmotoren das größere CO2-Einsparpotenzial", räumte Zetsche mit einem Vorurteil auf. Neue Techniken wie das Downsizing (also per Turbo aufgeladene Maschinen mit weniger Hubraum) und leichtere Materialien hätten die Verbräuche auf ein umweltverträgliches Niveau gedrückt, so dass der Verbrennungsmotor "zwar ersetzt werden wird, aber nicht über Nacht", wie Zetsche sagte.
Die künftigen Wachstumsmärkte sieht der Daimler-Chef genau wie Kongressleiter Ferdinand Dudenhöffer von der Uni Duisburg-Essen in China (Wachstums-Prognose bis 2025: plus 163 Prozent), Indien (plus 181 Prozent) und Russland (plus 172 Prozent). Die wichtigsten Segmente werden dabei Billig-Autos vom Typ des Tata Nano sein, denen die Branche ein jährliches Wachstum von 11,3 Prozent zutraut, sowie Premium-Autos, die jährlich um 5,4 Prozent wachsen sollen. Carl-Peter Forster, Ex-Chef von Opel und jetzt Chef der indischen Tata Motors, sieht Indien als künftige Welt-Drehscheibe für die Produktion des Billig-Segments. "Deutschland muss sich anstrengen, damit wenigstens die Entwicklung hier bleibt", sagte Forster.
Quelle: http://nachrichten.rp-online.de/wirtschaft/...etzt-auf-asien-1.329321
und jetzt greifen schienbar die SL noch von ein paar.... aber es wird schon wieder werden, warum der kus noch immer faellt liegt evtl an der inflationsangst, meinen so manche, das heisst wir brauchen good news... nur da oben stehen ja good news, werden vl einfach schlecht an den mann gebracht?
Ich habe mit einem CT-Orientierten des Boards, den ich sehr schätze, per BM kommuniziert. Er sieht zwar einen groben Aufwärtstrend auf Basis eines 5-Jahres-Charts.
Aktuell sieht er allerdings ein kurzfristiges Verkaufssignal, da die MACD nach unten durchkreuzt wurde und der Bollinger berührt wird. Außerdem wurde gestern eine nach unten gerichtete Lücke gerissen, was auch bärisch ist.
Wenn es Montag nochmal nach unten geht, werde ich wohl kurzfristig aussteigen, da der einfache 200-Tages-Durchschnitt dann deutlich nach unten durchkreuzt wurde, was die Kurse zwischenzeitig für mich zu ungemütlich und unberechenbar macht. Wenn es hingegen zu einer deutlichen Gegenreaktion kommt, dann bleibe ich drin.
Ich möchte betonen, dass das emotional bedingt ist. Fundamental glaube ich an den Wert, habe aber gerade nicht die Disziplin Verluste auszusitzen. Mein Depot war bis zum Ende letzten Jahres in den Investments unverändert und durch die Krise sehr gerüttet, Tata Motors hat es zwischenzeitig sehr gut aussehen lassen und die Gewinne, die zum Hoch bei 28 Euro nahe einer Verdoppelung waren, haben mein Depot seit 2008 wieder im Plus stehen lassen. Da der Rest zum Teil noch tiefrot ist, weil ich damals spekulativer unterwegs war, und zu zu hohen Kursen in Wachstumsunternehmen eingestiegen bin, möchte ich nicht, dass es auf Grund nicht realisierter Gewinne noch roter wird.
Hat vielleicht noch jemand die Muße, hier 'ne CT vorzustellen?
Merci, für deine aufrichtige Einschätzung.
Dann biste ja wahrscheinlich seit heute raus.
Ich bin und bleibe dabei.
Mikkki
panik machen oder sonst irgendwas:
hab da ein paar interessante sachen gefunden:
http://www.moneycontrol.com/news/buzzingstocks/...rsensex_517691.html
ich glaub auch, dass wir da heut da eine grenze nach unten ueberschritten haben, wos jetzt noch ein bissal weiter faellt... deswegen bin ich heute, da ich noch steuerfrei in oesterrecih war mal raus, warte jetzt das loch ab und steig dann wieder ein...
hat mir meine meinung bestaetigt:
http://www.moneycontrol.com/news/stocksviews/...20thukral_517143.html
ich glaube trotzdem an tata, allerdings jetzt mal von der seitenlinie....
Auf die Frage, wo man einsteigen sollte, kann man nur schwer antworten. Für langfristige Anleger ist das sicherlich Nebenkriegsschauplatz. Kriegsentscheidend sind da die gute Position des Unternehmens, seine eigene Einstellung zum Unternehmen, etc.
Für kurzfristige Anleger stellen sicher Fundamental- und Chartanalyse gute Ansatzpunkte da. Bei einem KGV von gut 8 ist da sicherlich noch Luft nach oben. Charttechnisch befinden wir uns in einem Abwärtstrend, der bei 17,50 aufgehalten werden sollte. Wenn die Marke nicht hält, wird es weiter bergab bis ungefähr 15 gehen. Besonders kritisch: Reißt die 17,50, ist der Aufwärtstrend von Anfang 2009 passé.
Soviel dazu. MACD sieht momentan gut aus, zumindest wurde ein Kaufsignal erzeugt.
Du musst nun für dich entscheiden, wie du handelst. Welche Indikatoren bevorzugst du? Eher fundamental, wie KGV, KBV oder doch eher die Dividendenrendite?? Charttechnisch, also eher die psychologische Variante. Schöner Nebeneffekt: Du kannst die Chartanalyse immer überall und schnell erstellen. Bei KGV und Konsorten bist du auf Analysten angewiesen, oder du setzt dich ein Wochenende hin und analysierst die Bilanz selber.
Aber bist du eher derjenige, der auf abgeleitete Indikatoren, wie RSI oder MACD zurückgreift???
Du siehst, die Frage ist nicht leicht zu beantworten, wo und wann man einsteigen sollte.
wenn ich die verschiedene posts lese dann soll der boden erreicht sein...??
überlege zu verkaufen oder werde es wohl für ein jahr halten müssen.
was meint ihr dazu?
danke fürs feedback!
jvb
Ich halte! Und hoffe das es aufwärts geht, jetzt ist Geduld gefordert, trotzdem
denke ich fuc., hätte ich doch bei DB etc.. investiert, aber man kann halt nicht immer gewinnen, hoffe das es bald nach Süden geht!
Und- wenn du auf 3 Jahressicht denkst, wird die Indienstory weiter geschrieben. Das meiste Kapital sollte schon abgeflossen sein. Jetzt wird nochmal abgewartet, dann geht's vielleicht nochmal runter, aber früher oder später kommen sie alle zurück.
Bin mal gespannt, mit etwas Glück gehts Vollgas weiter.
Einsatz hab ich eh schon lange rausgeholt, ich schau mir die weitere Fahrt ganz entspannt vom Rücksitz aus an - wird ne längere Reise...
LG Arvid
$-)
ist das KGV (P/E) das von finance.google.com und von finance.yahoo.com geführt wird (bis zu 24,xx). Wenn ich die letzten 4 Quartale rechne komme ich selbst trailing auf ein KGV von ~10 und schätze mit dem Abschluß des GJ ein KGV von ca. 7. Wenn wir ein konservatives Wachstum von 15% ansetzen müsste das forward P/E bei ~ 6 liegen. Für ein Wachstumsunternehmen, dass seit 5 Jahrzehnten im Mittel Umsatz und Gewinne um ca. 15% pro Jahr gesteigert hat ist das nach meiner Meinung sehr billig.