█ Der ESCROW - Thread █


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Neuester Beitrag: 18.11.24 22:45
Eröffnet am:23.01.14 13:48von: unionAnzahl Beiträge:14.808
Neuester Beitrag:18.11.24 22:45von: PlanetpaprikaLeser gesamt:6.281.326
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2418 Postings, 5171 Tage Planetpaprikazion666

 
  
    #3026
4
17.01.19 16:38
von mir aus dem COOP Forum 14.1.19

die Bundesgerichte durften vor Weihnachten noch etwa 3 Wochen weiter arbeiten, im Gegensatz zu Nationalparks oder Finanzbehörden z.B..........den heutigen Stand weiß ich nicht. Mary hat auf jeden Fall heute und demnächst einige - nicht gecancelte -  Termine...... also  ( scheinbar ) ja.

www.deb.uscourts.gov/sites/default/files/moveit/MFW.html  

1157328 Postings, 5397 Tage unionWMB-Kredite?

 
  
    #3027
10
18.01.19 11:16
Es gab einen Kritikpunkt von "speaker", der gegen die WMI-Performing Trusts gerichtet war

"Die Holding WMI hat außerhalb der WMB keine Kredite vergeben (sie war ja eine Holding und nicht selbst eine Bank) - das Vermögen der Holding bestand im wesentlichen aus der WMB. "

Genau dazu habe ich gestern das erste Mal vom Cowboy gelesen, dass die Washington Mutual Inc. als autorisierter Investor nicht nur ein ABS-Cert Verpacker, sondern auch ein Beteiligter war ( https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=146173929 ).

Das interessante ist ja, dass sich beide Aussagen nicht direkt widersprechen. Die WMI verpackte/bündelte die Kredite und war selbst im Genuss der "Profite", ohne, dass sie selbst Kredite vergeben hat.
Das bedeutet, dass weiterhin der WMI noch Werte zustehen oder aber auch nicht...
... also alles beim Alten.

LG
union  

1642 Postings, 5800 Tage Orakel99Von IHUB: ItsMyOption hat eine Kontaktaufnahme

 
  
    #3028
13
20.01.19 10:01
mit den Managern der "Estate Assets and WMILT" durchgeführt.
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=146222580

.DeepL:
Ich habe eine Antwort von Chad Smith erhalten und es sieht so aus, als ob er unser Kontakt sein könnte.
Ich habe ihm bereits eine Liste von Fragen und Bedenken vorgelegt, die viele in diesem Gremium geäußert haben.
Herr Smith erklärte, dass er nächste Woche nach dem Treffen mit dem "Treuhänder", der Herr Kosturos sein wird, wieder zurückkehren werde. Er wird Kosturos fragen, wie wir unsere Anfragen am besten bearbeiten können.

Zuvor hat er verkündet eine E-Mail gesendet zu haben.
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=146087032
Diverse Fragen zu 75%/25% , Save Harbor,  Class 19,21,22

Ich hoffe vielleicht schon nächste Woche auf klärende Informationen zu unseren Escrow's .


 

88 Postings, 4683 Tage X-tremeEscrow-Jahr 2019

 
  
    #3029
1
21.01.19 12:51
Hallo zusammen

Aktuell gibt es viele Spekulationen und Beträge von 0$ bis dreistellige Mrd. $, welche auf die Escrows aufgeteilt werden sollen. Viel Spielraum für Spekulationen bieten sich auch durch die aktuellen "Entscheidungen", welche von wem auch immer noch nicht getroffen wurden.

Nun.. in einem sind sich jedoch viele einig. Die Escrow-Geschichte sollte sich im 2019 erledigen. Jetzt meine Frage: Warum sollte es im 2019 zu einem (positiven) Ende kommen? Nehmen wir dies alle nur an oder gibt es wirklich handfeste Beweise/Entscheidungen, welche ein Abschluss im 2019 sehen?

Ich wünsche mir, dass es endlich zu einem Ende kommt und dass unterm Strich mind. annähernd den Betrag , welcher wir als letztes Übernahmeangebot erhalten haben. Waren damals glaub ich um die 8$ (Wunschszenario).

Grüsse
X-treme  

12775 Postings, 5121 Tage ranger100Sicher ist nur

 
  
    #3030
10
21.01.19 13:19

das nichts sicher ist.

Das Du so viele euphorische Stimmen hörst liegt nur daran das alle anderen es einfach LEID sind immer wieder und wieder den oft verzapften Unsinn richtig zu stellen.

Ich teile die positive Erwartungshaltung bisher nicht. Ich will es aber auch niemanden madig machen, wenn er/sie sich dadurch besser fühlt. Wenn hier und im Hauptthread aber oft nur noch die völlig unkritischen User mit Halbwissen schreiben bedeutet das noch lange nicht das es so kommt wie diese behaupten.

Abwarten und sich EIGENE Gedanken machen ist der beste Rat den ich geben kann. Beschleunigen können wir sowieso nichts. 

und daran ändert auch die Eingabe des US Aktionärs nichts (trotzdem auch Respekt von mir für diese Arbeitsleistung).  Nett und farbig geschrieben fällt mir dazu ein.

und nochmal: Nur weil es hier geschrieben steht und ich es meist nicht mehr kommentiere, heißt das nicht das ich mit einer dieser Behauptungen übereinstimme !

Beste Grüße

ranger

 

664 Postings, 4266 Tage langhaariger1ranger100

 
  
    #3031
1
21.01.19 13:29
das nne ich mal eine von dir sehr selbstkritische aussage, die so noch nie vor gekommen ist.
respekt1

ich habe mal so einen gedanken...
"könnte" es auch durchaus möglich sein, daß die "damals" gewandelten wamu-anteile ( der entsprechenden klassen)...dann jeweils escrows...in die fondstöpfe/ topf, angeteilt worden sind?
blöd beschrieben, aber ich denke mal, man weiß wie ich es meine...
und somit dann, bei erreichen des "endes" des wasserfalls, die anteile stück für stück in cash gewandelt werden...aus dem ganzen "fondswirrwarr"

wie gesagt...nur ein gedanke...  

670 Postings, 2179 Tage speakerscorner2018Ranger100

 
  
    #3032
1
21.01.19 18:39
Vielen Dank - Bester Beitrag 2019 :-)  

2418 Postings, 5171 Tage PlanetpaprikaKeiner

 
  
    #3033
10
22.01.19 00:16
k e i n e r  n i e m a n d  !!!!!!   .....weiß, wie diese Geschichte ausgeht. Erst wenn der letzte Vorhang fällt....
ist er schon ? Nein.

......Ich für meinen Teil überlebe es, wenn nichts kommt und sage chapeau! ranger und speaker......

hmmmm, allerdings bin ich in der Milliardenfraktion der angeblichen "Träumer und Phantasten",
.....denn wenn nur $1 Milliarde zu den Escrows fließen sollte, bin ich sowas von zufrieden........
und da unterscheiden wir uns eben.

Daß es Investierte/Escrowbesitzer gibt, die Halbwissen oder weniger oder mehr besitzen, ist offensichtlich, natürlich und   -  für mich  -   verständlich. Nicht jeder hat  (halb)professionelles oder zumindestens profundes Hintergrundwissen in Sachen US Delaware bankrupty oder die Zeit oder Lust.

Darum, um andere Mitstreiter zu informieren, zu fragen, zu hinterfragen, poste ich hier. Dafür dient dieses Forum ?

Aufgrund der Materie und der Sprache, sowie dem Mangel an speziellen Informationen geschuldet,
lese ich hier Wahres, MÖGLICHES und Unsinn ........und entweder ich überlese den Unsinn..... oder stelle ihn anhand von LINKS! und DOCS! in Frage.

Hier ein DOC zum Nachdenken, für die, die behaupten, alles zu wissen und für die, die nixwissen......:

https://www.bloomberg.com/news/articles/...rofits-to-distressed-funds

"......Aber die Beschlussfassung im Jahr 2011 verlief relativ reibungslos. Der Hauptgrund: Hedgefonds hatten einen starken Anreiz, Probleme zu lösen, weil sie Forderungen mit einem tiefen Abschlag gekauft hatten und wollten, dass sie an Wert gewinnen, sagte er......

......Die ursprünglichen Investoren, wie Pensionsfonds oder Lehman's Geschäftspartner, gingen mit sofortigem Geld davon, aber mit weniger, als sie es hätten, wenn sie sich gehalten hätten.

Die Erholungen seit der Krise trotzen den frühen Erwartungen inmitten des so genannten "Nebels von Lehman". Banken wie Goldman Sachs Group Inc. und Citigroup Inc. hatten riesige Ansprüche im Zusammenhang mit Derivaten bei Lehman, die Albträume zur Quantifizierung beweisen würden......."

Anmerkung: Gut lesen. Und dann immer noch die Möglichkeit, daß es nicht mehr als 1 Cent für die Esrows geben wird, weiter vertreten, ist schon ok, witzig bewerten, von mir aus, ......die Realität wird uns alle schlauer machen und überraschen, ...........wie bei den echten! Profi-Insidern, denn......

".......Zuerst dachten einige, es gäbe nichts für ungesicherte Gläubiger.........."
".........Wir hatten buchstäblich keine Informationen..........",
erinnert sich Shai Waisman,ein erster Anwalt in diesem Fall von Weil Gotshal & Manges.
Dann kamen die Hedgefonds, um herauszufinden, wo sich die Vermögenswerte befanden, noch bevor Lehmans Berater bei Alvarez & Marshal dies taten.

Wo kommen nur meine Assoziationen zu Washington Mutual  und den vielen Hedgefonds bei COOP und den vielen Big-Boy- Releasern her.........grübel......... :-)
GuteNacht.......all.......




 

881 Postings, 5467 Tage Cubber@planet

 
  
    #3034
9
22.01.19 09:00
Für mich ist dein Beitrag am Besten.

Man kann das Ganze auch in einen Satz packen: Glaube an etwas Großes oder glaube nicht daran.

Zum Schluss bekommt eh jeder dasselbe!

Persönlich bin absolut überzeugt, das es Milliarden sprudeln wird.

Seit über 10 Jahren läuft dieser Prozess und nur einer lacht sich doch bis heute kaputt, JPM. In der Zeit wurde soviel verdient, das ein für Sie negativ gerichtlicher Beschluss, wie rückwirkende Strafzahlungen usw., so gut wie keine finanziell negativen Folgen für Sie haben wird, außer vielleicht ein paar personelle Folgen.

Für die Leidtragenden, die ehemaligen Aktionäre und somit Miteigentümer der Washington Mutual zählen nur Fakten, Beweislasten und gerichtliche Beschlüsse. Wir Alle wollen doch zumindest nur unser eingesetztes Kapital mit all den angefallenen Zinsen wieder zurück. Je mehr zurückkommt desto besser, klar. Die momentane Richtung führt zum Ziel, das ist schonmal sehr positiv.



Akt  

1157328 Postings, 5397 Tage unionMit einem "Auge"...

 
  
    #3035
18
23.01.19 10:43
...bin ich ganz bei ranger. Auch wenn einige Amis so sicher klingen, als wenn das nur noch eine Frage der Zeit wäre, so regt sich in mir (wahrscheinlich bei ranger auch) und ganz tiefes und unwohles Gefühl, dass das alles zu gut ist, um wahr zu sein... oder so ähnlich. So sicher, wie es dargestellt wird, so unsicher bin ich aber auch, dass das wirklich so eintreffen wird.
Es gibt zwar mehr Indizien für einen guten Ausgang als dagegen... kann aber nichts an diesem tief sitzenden unguten Gefühl ändern.
Und die ganze Warterei macht das auch nicht gerade besser...

Die rosarote Brille hilft da zwar ein wenig, aber wenn wir auf dem Boden bleiben, dann hoffen wir doch alle, dass es anders kommt, ohne wirklich sicher sein zu können.
...ist aber durch die Umstände gar nicht anders möglich, weil wir keine Insiderinformationen haben.

So lange dieWaMu-Story nicht zu ende ist, müssen wir einfach da durch.

LG
union  

544 Postings, 4696 Tage versuchmachtklugleider hast du recht

 
  
    #3036
4
23.01.19 11:37
und Ranger natürlich auch und es ist schon sehr ärgerlich, dass man bei all diesen Indizien und belegten Fakten nicht jene entscheidenen Beweise belegen kann, die 100%ig belegen, es gibt X pro Aktie oder Nix pro Aktie.  

Also weiter warten. Heute wird doch glaube ich von Rosie irgend eine Reaktion erwartet.

Viele Grüße

Versuchmachtklug  

670 Postings, 2179 Tage speakerscorner2018X pro Escrow

 
  
    #3037
1
23.01.19 13:23
Man kann natürlich nachlesen, wieviel es maximal pro Escrow gibt - dazu veröffentlicht der WMILT ja schliesslich regelmässig seine detaillierten Berichte.

Alles andere sind komplett 100% unbegründete Theorien - schliesslich kann ein insolventes Unternehmen nicht einfach so Vermögen „außerhalb“ der Insolvenz halten. Wenn das ginge, wäre ja der ganze irrsinnig teure Insolvenzprozess vollkommen sinnlos.  

664 Postings, 4266 Tage langhaariger1speakerscörnchen...

 
  
    #3038
5
23.01.19 13:42
deine "zwischenrufe...nach dem immer wiederkehrenden totalem "nichts"...jetzt wieder mit neuem accound hier...
sind derart unnütz und unplatziert...merkst du das denn nie???

nicht böse gemeint...aber werd endlich mal einsichtig!  

670 Postings, 2179 Tage speakerscorner2018Warum?

 
  
    #3039
3
23.01.19 13:55
Warum sollte ich „einsichtig“ werden? Es hat in den letzten 10 Jahren immer wieder andere Theorien gegeben, woher die (Hunderten von) Milliarden kommen sollten; erst von JPM, der FDI, dann war es mal GS etc - und jetzt sind es eben die „Performing Trusts“.

Eingetroffen ist nichts - und es gibt auch ausser weiteren Theorien nichts, was darauf hindeutet.

Insolvenzverfahren in den USA (und nicht nur dort) sind doch keine “wünsch-Dir-was“ Veranstaltungen für ehemalige Aktionäre, sondern gesetzlich streng geregelte Verfahren zur Verteilung des Vermögens der insolventen Gesellschaft.  

670 Postings, 2179 Tage speakerscorner2018FDI muss natürlich FDIC heissen..

 
  
    #3040
23.01.19 13:56

2418 Postings, 5171 Tage Planetpaprika#3037

 
  
    #3041
10
23.01.19 14:14
"Alles andere sind komplett 100% unbegründete Theorien"
Das ist Deine eigene 100% unbegründete Theorie.

Hast Du einen Link zum Widerlegen ?
dmdmd2020 widerlegt ?
az , hotmeat, LG, ron, LuckyPanda, ich kann sie gar nicht alle aufzählen, die mit DOCS + LINKS + Berechnungen argumentieren.............. von Dir widerlegt ?

"natürlich nachlesen, wieviel es maximal pro Escrow gibt"
Für alle Releaser: steht`s  schon fest ?  NÖ.
Escrow mäßig ja.
LTI mäßig EBEN NICHT.
Trust Interests EBEN NICHT.
Compounded Interests ?  
Usw. :     EBEN NICHT.

" Vermögen „außerhalb“ der Insolvenz "
........genau darum geht es.........wollen wir bei Null Wissen anfangen zu diskutieren ?  
Safe harbour, retained assets, trust interests usw.  = ebenso null ?
JPM & Co. haben für nichts released ?

Ich hätte noch 20 solcher Fragen...... :-)
Herr im Himmel, wir sind in 2019, nicht mehr im Wissensstand vor 2012.......

" ganze irrsinnig teure Insolvenzprozess vollkommen sinnlos. "
DAS ist in den USA / Delaware / Chapter 11 / der Größe des Unternehmens und der Bedeutung / usw.
nun wirklich nichts Besonderes und erst recht kein Argument. Das Spielchen kennen wir hier seit über 10 Jahren, was dahinter steckt und wer wie warum beteiligt ist und daran verdient.

Meine Meinung ist auch :
schraubt die Erwartungen radikal herunter und hört nicht auf die Jetzt-schon-Null-Sager,

sie und wir und ich WISSEN es einfach NOCH nicht.

 

2418 Postings, 5171 Tage Planetpaprika#3017

 
  
    #3042
7
23.01.19 14:35
Assets are retained .....they will still be there......they can be carried through.....

Chapter 11 "Ihre Evaluierung kann jedoch unglaublich kompliziert sein...."
Aktionäre  "gehen die Aktionäre am Ende für gewöhnlich leer aus. Im aktuellen Umfeld ist dies jedoch nicht zwingend der Fall..."
Bsp. G.G.P: "....die Vermögenswerte des Unternehmens ausreichend werthaltig sein dürften, um nach Bedienung der Schulden noch Geld für die Aktionäre übrig zu haben. .."
Bsp. Mirant: " In einem ersten Restrukturierungsplan sollten die Anteilseigner leer ausgehen, doch sie erstritten eine Beteiligung an der restrukturierten Gesellschaft...."

".....Investoren sollten zunächst aufmerksam verfolgen, ob der Insolvenzrichter die Einrichtung eines offiziellen Ausschusses zur Vertretung der Aktionärsinteressen gestattet.

In der Vergangenheit wurden Anteilseigner von den offiziellen Restrukturierungsverhandlungen in der Regel ausgeschlossen. Die Richter erkennen jedoch zunehmend an, dass nach Befriedigung der Gläubigeransprüche noch Mittel vorhanden sein könnten.

Vermögenswerte könnten sich als unterbewertet erweisen, die Dynamik einer Branche könnte sich verbessern, ein Gerichtsverfahren oder ein Verfahren zur Gläubigerbenachteiligung gegen die Anleihegläubiger oder die Unternehmensführung könnte mit einem Vergleich enden....."

IHR WISST GAR NICHTS. IHR VERMUTET - WIE WIR oder NEGIERT ( oder bewertet nur "Witzig-Chris",
= NULL sinnvoll konkrete Posts ) .........negiert - warum auch immer.....  

2418 Postings, 5171 Tage Planetpaprikaspeakerscorner ?

 
  
    #3043
9
23.01.19 14:44
alias ???  alias speakerscorner2. ( alles gelöscht ) alias speakerscorner2016  ( alles gelöscht )
alias spaekerscorner2018 ........  

1338 Postings, 5198 Tage uninteressantalias

 
  
    #3044
6
23.01.19 14:53
Pfandbrief.
-
Fehlte noch.
-
VG  

1095 Postings, 5157 Tage AbkassiererNur

 
  
    #3045
3
23.01.19 14:53
Wann ist die Story zu Ende?!  

2418 Postings, 5171 Tage Planetpaprika#Abkassierer

 
  
    #3046
4
23.01.19 15:22
den Durchschnitt von 2 Jahren Chapter 11 - Verfahrensdauer haben wir leicht überschritten. :-)
Die  oft genannten 10 Jahre sind auch schon `rum, deswegen hier mal wieder was zum Lesen bis dahin, .....wann weiß niemand, ich denke, die Dinge kommen 2019 (weiter wie in den letzten Monaten) in Bewegung undoder zur Aufklärung einiger wenn nicht aller offenen Fragen.....

https://diepresse.com/home/wirtschaft/finanzkrise/...chutz-in-den-USA  

277 Postings, 5495 Tage crankHi...

 
  
    #3047
9
23.01.19 17:08
ja, die 10 Jahre haben wir längst überschritten, das ist schon der Wahnsinn, wielange man so einen Fall ziehen kann. Haben ja bis jetzt alle schön verdient, außer WIR!
Ich glaube in Dtl. würde das nicht solange dauern.
Aber, da der Fall komplett zum Himmel stinkt und die “Großen“ wahrscheinlich damals nicht wussten wie Sie den Fall untern Teppich kehren können, ohne das die Handschellen klicken, dauert die Sache eben....
Ich denke auch, das wir jetzt in der heißen Phase sind. Es wird die Tage sicher eine Info kommen.
Auch denke ich, das Mr.Cooper erst in die Gänge kommt, wenn Ch11 beendet ist und alle Altaktionäre „zufriedenstellend“ abgefunden wurden!
Als Minimum schweben mir selbst, die damals gebotenen 8$ vor.
Aber normal , müssten 30-50$ pro Wamuq zurecht gemacht werden.
Und, das wir mit NULL aus der Sache gehen, kann ich mir nicht vorstellen...
Die damaligen Anteile von jetzt Mr. Cooper sind auch ein Witz.
Da dürfte jeder im dunkelroten Bereich sein.
Wir werden sehen...

P.s. Noch ein Dankeschön an UNION und natürlich auch an die anderen Schreiberlinge, die sich so reinhängen und fundamentales posten... :-)

Nur meine pers. Meinung  

1157328 Postings, 5397 Tage unionEtwas für "Leseratten"...

 
  
    #3048
14
23.01.19 18:48

...über den WaMu Fall und die Beschlagnahme aus offizieller Sicht (grunz) und die Nichtzugehörigkeit von WMB-Töchter-Assets zur Bank... [kurzer Kommentar von mir am Ende]...

Lander hat einen Beitrag von Dmdmd im Hauptforum gebracht, den man auch auf iHub finden kann ( https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=146260193 )

Es geht hauptsächlich um das Dokument „Der Bericht des Kongressunterausschusses“
( https://www.hsgac.senate.gov/imo/media/doc/...20(FINAL%205-10-11).pdf )

Ein Bericht über die Kreditvergabe vor und währen der Finanzkrise 2007/2008:


Seite 54 des Dokuments:

Long Beach

WaMu (WMB) hatte traditionell Hypotheken an gut qualifizierte erstklassige Kreditnehmer vergeben. Aber 1999 kaufte WaMu Long Beach Mortgage Company, die ausschließlich ein Subprime-Kreditgeber für Kreditnehmer war, deren Kreditgeschichten sie nicht unterstützten, da WaMu eigentlich traditionelle Hypotheken vergab.
Long Beach befand sich in Anaheim, Kalifornien, verfügte über ein Netzwerk von Kreditzentren im ganzen Land und hatte auf seinem Höhepunkt bis zu 1.000 Mitarbeiter.

Seite 55/56 des Dokuments:

Verbriefungen
Washington Mutual war auf den Verbriefungsprozess angewiesen, um Gewinne zu erzielen, Risiken zu managen und Kapital für die Vergabe neuer Kredite zu beschaffen. Washington Mutual und Long Beach verkauften oder verbrieften die meisten der von ihnen erworbenen Subprime-Hausdarlehen. Zunächst hielt Washington Mutual die meisten ihrer Options-ARMs in ihrem eigenen Anlageportfolio, begann aber schließlich auch mit dem Verkauf oder der Verbriefung dieser Kredite.
Von 2000 bis 2007 verbrieften Washington Mutual und Long Beach mindestens 77 Milliarden Dollar an Subprime-Wohnungskrediten. Washington Mutual verkauft oder verbrieft mindestens 115 Milliarden Dollar an Option ARM-Darlehen, sowie Milliarden mehr an anderen Arten von Hochrisikodarlehen. Kredite, einschließlich hybrider Hypotheken mit variabler Verzinsung, Alt A und Eigenheimkredite.

Seite 56-58 des Dokuments:

Überblick über WaMu's Aufstieg und Fall
Die Washington Mutual Bank (WaMu) war eine hundertprozentige Tochtergesellschaft ihrer Muttergesellschaft Washington Mutual Inc.
Von 1996 bis 2002 erwarb WaMu über ein Dutzend weiterer Unternehmen. Finanzinstitute, darunter die amerikanische Sparkasse, die Great Western Bank, die Fleet Mortgage Corporation, Dime Bancorp, PNC Mortgage und Long Beach, die sich zu einem der führenden Sparkassen-Unternehmen der Nation und sechstgrößte Bank entwickelte. WaMu wurde auch zu einem der größten Emittenten von Wohnungsbaudarlehen im Land. Washington Mutual behielt einen Teil dieser Kredite für sein eigenes Investitions-Portfolio und verkaufte den Rest entweder an Wall Street-Investoren, meist nach der Verbriefung, oder an Fannie Mae oder Freddie Mac. Von 2000 bis 2008 verkaufte Washington Mutual über 500 Milliarden Dollar in Form von Kredite an Fannie Mae und Freddie Mac, die mehr als ein Viertel der Kreditproduktion in diesen Jahren ausmachten.
...Im Juli 2008 scheiterte IndyMac, ein 30 Milliarden Dollar Subprime-Hypothekenkreditgeber und wurde von der Regierung in die Zwangsverwaltung entlassen. Als Reaktion darauf machten sich die Einleger Sorgen um Washington Mutual und zogen über 10 Milliarden Dollar an Einlagen zurück, was die Liquidität der Bank unter Druck setzte. Nachdem die Bank einen Verlust von 3,2 Milliarden US-Dollar für das zweite Quartal bekannt gegeben hatte, fiel der Aktienkurs weiter, und weitere Einlagen wurden abgezogen.

Am 8. September 2008 unterzeichnete Washington Mutual eine öffentliche Absichtserklärung, die es mit OTS und dem FDIC ausgehandelt hatte, um die Probleme der Bank anzugehen. Der langjährige CEO Kerry Killinger war gezwungen, die Bank zu verlassen und nahm eine Abfindung von 15 Millionen Dollar an. Allen Fishman wurde zu seinem Ersatz ernannt.

Am 15. September 2008 meldete Lehman Brothers den Konkurs an. Drei Tage später, am 18. September, senkten OTS und die FDIC das Rating von Washington Mutual auf "4", was darauf hindeutet, dass eine Bankausfall möglich war. Die Ratingagenturen haben auch die Ratings für die Bank und ihre Mutter-Holdinggesellschaft herabgestuft. Über einen Zeitraum von acht Tagen verließen ab dem 15. September fast 17 Milliarden Dollar an Einlagen die Bank. Zu diesem Zeitpunkt enthielt die Einlagensicherung etwa 45 Milliarden Dollar, ein Betrag, der durch das Scheitern einer 300 Milliarden Dollar schweren Krise hätte erschöpft werden können. Mit der Verschärfung der Finanzkrise verschärfte sich täglich die regulatorische Situation.

Die Sorgen um die Liquidität und Rentabilität der Bank wurden größer.

Aufgrund seiner Liquiditätsprobleme und der schlechten Qualität der Vermögenswerte haben OTS und der FDIC beschlossen, die Bank zu schließen. Es kann nicht auf einen Freitag gewartet werden, den Tag, an dem die meisten Banken geschlossen werden, die Agenturen handelten am Donnerstag, den 25. September 2008, der auch der 119te Jahrestag der WaMu-Gründung war. An diesem Tag übernahm die OTS die Washington Mutual Bank und stellte sie in die Zwangsverwaltung und ernannte die FDIC zum Empfänger. Die FDIC hat ihren sofortigen Verkauf an JPMorgan für 1,9 Milliarden Dollar bewerkstelligt. Durch den Verkauf entfiel die Inanspruchnahme der Einlagensicherung.

WaMu's Muttergesellschaft, Washington Mutual, Inc., erklärte kurz darauf den Konkurs.

Seite 116 des Dokuments:

WaMu (WMB) und Long Beach Verbriefungen
Von 2000 bis 2007 verbrieften Washington Mutual und Long Beach mindestens 77 Milliarden Dollar an Subprime- und Eigenheimkredite.
WaMu verkaufte oder verbriefte auch mindestens 115 Milliarden Dollar an Option ARM-Darlehen.
Zwischen 2000 und 2008 verkaufte Washington Mutual über 500 Milliarden Dollar an Darlehen an Fannie Mae und Freddie Mac, was mehr als einem Viertel jedes Dollars an Darlehen entspricht, die WaMu gewährt hat.
Laut einer WaMu-Präsentation von 2007 auf einem Wertpapieranlegertreffen in New York im Jahr 2004 emittierte WaMu 37,2 Mrd. USD an RMBS-Verbriefungen und war der sechstgrößte RMBS-Emittent in den Vereinigten Staaten.
Im Jahr 2005 verdoppelte sie ihre Produktion, emittierte 73,8 Milliarden Dollar an Verbriefungen und wurde zum drittgrößten Emittenten. Im Jahr 2006 emittierte sie 72,8 Milliarden US-Dollar und war damit der zweitgrößte Emittent landesweit.

Die Verbriefungen von WaMu und Long Beach produzierten nur RMBS-Wertpapiere. Obwohl WaMu auch die Emission von CDO-Wertpapieren in Betracht zog, tat sie dies nie.
Von 2004 bis 2006 verbrieften WaMu und Long Beach Dutzende von Pools von Prime, Subprime, Alt A, Second Lien, Home Equity und Option ARM Darlehen.
WaMu und Long Beach verkauften auch "scratch and dent"-Pools von notleidenden Krediten, einschließlich notleidender Primärhypotheken, zweiter Pfandrechte und Options-ARMs.

Zuerst arbeitete Washington Mutual mit Wall Street-Firmen zusammen, um ihre Wohnungsbaudarlehen zu verbriefen, baute aber später einen eigenen Verbriefungsarm auf, die Washington Mutual Capital Corporation (WCC), die allmählich die Verbriefung von WaMu- und Long Beach-Darlehen übernahm. WCC war eine private Washingtoner Gesellschaft, die WaMu 2001 von einer anderen Bank übernommen und umbenannt hat.

WCC wurde zu einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Washington Mutual Bank. Im Juli 2002 kündigte WaMu an, dass WCC als institutioneller Broker-Dealer für RMBS-Wertpapiere fungieren und mit Wall Street-Investmentbanken zusammenarbeiten würde, um WaMu- und Long Beach-RMBS-Wertpapiere zu vermarkten und zu verkaufen.
WCC hatte seinen Sitz zunächst in Seattle und beschäftigte 2003 zwischen 30 und 40 Mitarbeiter.
Im Jahr 2004 beschloss WaMu aufgrund zunehmender Verbriefungen, den Hauptsitz von WCC nach Manhattan zu verlegen.
Im Jahr 2004 fungierte WCC erstmals als Lead Manager einer WaMu Verbriefung. Im selben Jahr initiierte WCC ein "Conduit-Programm", um Alt A- und Subprime-Kredite in großen Mengen zur Verbriefung zu kaufen.
2005 hat WCC seine erste Alt-A-Verbriefung und seine erste Verbriefung veröffentlicht.

Dazu Subprime-Verbriefung im Jahr 2006 und führte auch ganze Kreditverkäufe und Kreditkarten durch.

Noch die Fußnote 434 auf Seite 118:

Anhörung des Unterausschusses am 13. April 2010: Washington Mutual Mortgage Securities Corp. (WMMSC) und WaMu Asset Acceptance Corp. (WAAC) dienten als Lagergesellschaften, die WaMu-Kredite hielten, die für eine spätere Verbriefung bestimmt waren. Das erklärte Beck in seiner vorbereiteten Stellungnahme: "WMMSC und WAAC kauften Kredite von WaMu und anderen Hypothekengebern und hielten die Kredite bis zum Verkauf an den Sekundärmarkt. WCC war ein registrierter Broker-Dealer und fungierte als Underwriter von Verbriefungsgeschäften für einen Zeitraum von 2004 bis Mitte 2007. Neben dem Kauf und Verkauf von Hypothekarkrediten fungierte WMMSC als "Master Servicer" für Verbriefungen. Der Master-Servicer sammelt und aggregiert die Zahlungen für Kredite in einem verbrieften Pool und leitet diese Zahlungen an den Treuhänder weiter, der wiederum diese Zahlungen an die Inhaber der durch diesen Kreditpool gesicherten Wertpapiere verteilt.




Also abgesehen davon, dass der Bankraubprozess gar nicht erwähnt wird, also hier nur die offiziell geschönte Version zu lesen ist, sind doch die Tatsachen interessant, dass der überwiegende Teil der Kredite von Töchtern der WMB verbrieft wurden. Das wäre schon einmal ein deutlicher Hinweis darauf, dass die WMI tatsächlich Begünstigter von Krediten (Performing Trusts) sein kann. Also, von wegen, dass nur die Bank Kredite vergeben hat. In dem Report steht unmissverständlich, dass z.B. diese Tochter WCC eigenständig Verbriefungen vorgenommen hat und andere die Begünstigten sind.

Wer das trotzdem immer noch alles zur WMB zuordnen will, dem sei dazu noch gesagt, dass laut offiziellem PAA die Assets der WMB-Tochtergesellschaften NICHT zu den Assets der WMB gehören, die unter die Beschlagnahme fallen… also auch NICHT in den Rachen JPMs geworfen wurden.


Liebe Grüße
union

 

1095 Postings, 5157 Tage AbkassiererOHNE

 
  
    #3049
4
24.01.19 12:02
Haus NIX raus !

Weil ohne Haus NIX heiße Maus!  

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    #3050
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24.01.19 16:43
Heisse Maus = Kein Haus = Alles Aus  

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