Neue Handy-Marke von Siemens; XELIBRI
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Eröffnet am: | 27.01.03 23:50 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 28.01.03 00:28 | von: first-henri | Leser gesamt: | 958 |
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Der Siemens-Konzern ändert im Mobilfunkgeschäft seine Strategie und verkauft künftig auch Handys unter einer zweiten Marke. Mit dem Namen XELIBRI werde eine modische Handy-Kollektion in die Läden gebracht, teilte Siemens am Montag mit. Die Geräte sollen vor allem in Modegeschäften und Kaufhäusern verkauft werden. Der Name Siemens taucht nur noch auf der Rückseite der Handys auf.
Siemens reagiert damit auf die zunehmende Sättigung des Handymarkts, die in einigen Bereichen nach Angaben des Konzerns bereits 70 bis 85 Prozent beträgt. George Appling, Präsident von XELIBRI, beschreibt die neuen Produkte als "Modeaccessoires, mit denen man telefonieren kann".
In München ruft man daher gleich vollmundig die Revolution aus: "Siemens revolutioniert mit dem Fashion Accessory Phone den Handymarkt." Das Mobiltelefon habe "das Zeug zum Modeartikel, vergleichbar mit Armbanduhren, Handtaschen und Schuhen", meint Appling. Dementsprechend viele könne man auch davon besitzen, hofft der Manager, der die neue Handy-Marke für Siemens voranbringen möchte. Verkauft werden sollen die neuen Geräte ab April 2003 erst einmal in China, Frankreich, Deutschland, Italien, Singapur, Spanien und Großbritannien, kündigte Siemens an; jede XELIBRI-Kollektion werde aus vier Modellen bestehen und "wie bei Modeaccessoires jeweils im Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter neu erscheinen". (jk/c't)
27.01. 23:42
Amazon.com macht der Konkurrenz Dampf
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Seit der Entscheidung des Internetriesen Amazon.com, versandfreie Lieferungen ab einem Bestellwert von 25$ zu gewähren, habe sich der Preisdruck in der Online-Retail-Branche erheblich verschärft, erklären Analysten.
Die Kunden hätten sich nun an die Offerte des Marktführers gewohnt und verlangten diesen Service auch von der Konkurrenz. Sollten diese nicht nachziehen, würde der mittlerweile hoch preissensible Internetkunde schnell das Weite zur Konkurrenz, in erster Linie Amazon, suchen.
Doch so schön dies auf der einen Seite den Umsatz für das kalifornische Unternehmen nach oben treibt- der Service kostet auch eine ganze Menge. Knapp 30 Mio $ alleine im vergangenen Q4, um ehrlich zu sein. Kosten, die den ohnehin mageren Gewinn von 2 Mio $ im Q4 schnell in einen Verlust wandeln können, sollte sich der Internetgigant auch nur leicht verkalkulieren. Und dabei hat man gerade zweimal in der Unternehmensgeschichte einen Gewinn ausweisen können.
Ein „Zurück“ gibt es allerdings nicht mehr, warnen Experten. Zwar sei es nicht verständlich, warum Amazon den Mindestbestellwert für die Gratislieferungen von zunächst 99 auf 49 und im letzten Frühjahr auf 25$ herabgesenkt hat, doch könne man sich gut vorstellen, das eine Anhebung auf 30-40$ keinen substanziellen Kundenverlust nach sich ziehen werde. Im Sinne eines konsequenten Kostenmanagement sei dieser Schritt viel mehr geboten.
*ausprobiertwiemanxelibriaufenglischoderfranzösichspricht*
Grüße Max