In Japan droht ein zweites Tschernobyl-
Alle anderen 3 haben jetzt mehr oder weniger sehr heftige Probleme.
Es würde schon fast an ein Wunder grenzen, wenn der Behälter in Reaktor 3 noch intakt ist... Hoffentlich verbreiten die keine falschen meldungen im Moment. Lasst uns hoffen, auch für Reaktor 2 und die gesamte andere Anlage, dass es den Umständen entsprechend nicht zu Japanobyl kommt.
Das lief jetzt zwei Mal so, warum sollte es bei diesem positiver sein...
Ich frage mich die ganze Zeit wenn ja schonmal in Frankreich
und in der Schweiz Kernschmelzen stattgefunden haben
warum man das nicht erfahren hat und vor allem
haben die nicht alle Materialen durchgeschmolzen ?
Am 26. Oktober 2010 teilte das Unternehmen offiziell mit, dass im Reaktor 3 des Kraftwerks Fukushima 1 sogenannte Mischoxid-Brennelemente zum Einsatz kommen. Es ist ausgerechnet jener Reaktor, dem nach Angaben der japanischen Regierung jetzt eine Kernschmelze und eine Wasserstoffexplosion droht ( die aktuelle Lage im Liveticker) - so wie es sie schon an Reaktor 1 gegeben hat.
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750668,00.html
Wie müssen mal vom hohen Roß runter. Leute die zu schwach auf der Brust sind, um mal
einige Meter mit dem Fahrrad zurück zulegen die kotzen mich an , die sind imo asozial.
Ein verantwortungsvoller Umgang mit fossilen Brennstoffen ist der Einstieg in eine
vernünftige Amtomstromdiskussion. Ich hab aber keine Lust mit solchen Leuten zu diskutieren. Das ist impliziter Widerspruch, pervertiert die Debatte.
In der Vergangenheit ist es einige Male zu Kernschmelzen gekommen: 1969 in der Schweiz, 1977 in der Tschechoslowakei, 1980 in Frankreich. Bekannter sind die Vorfälle von Harrisburg in den USA (1979) und Tschernobyl in der Ukraine (1986), beide Sinnbilder der Nuklearkatastrophe. Gestern stand noch nicht fest, ob es in Japan zu einer Kernschmelze gekommen ist.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/...in-Reaktoren-kam.html
Ich nehme an, dass der Siedewasserreaktor in Fukushima sowas nicht hat.
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Wallmann-Ventil
Quelle : http://www.bild.de/BILD/Home/2011/03/14/...news,property=Download.jpg
Grüße Babybeule
Frage wegen dieser Meldung von heute morgen auf Ariva:
Die Experten sagen ja nicht direkt, warum es zum Störfall gekommen ist, nur aufgrund des Bebens, aber was hat das Beben überhaupt direkt an Schaden verursacht, bevor es zur "Notabschaltung" aufgrund des Überschreitens der Stärke 8,0 kam. Hat die Notabschaltung selbst die Kettenreaktion von Stromausfällen ausgelöst, die dazu führte, dass das Kühlwasser nicht mehr gepumpt werden konnte und die Ventile nicht mehr autom. zu Öffnen waren?
ERDBEBEN/Experte: AKW-Unfall wäre politisch vermeidbar gewesen
08:42 14.03.11
BERLIN (dpa-AFX) - Der Unfall in den vom Erdbeben und Tsunami schwer beschädigten Atomkraftwerken in Japan hätte nach Ansicht eines Risikoforschers politisch verhindert werden können. "Die Kernkraftwerke in Japan sind ausgelegt worden auf ein Erdbeben der Stärke 8, aber nicht der Stärke 9", sagte der Risikoforscher Ortwin Renn im ARD-Morgenmagazin (Montag). Von daher sei auch klar, dass sie einer Belastungsprobe ausgesetzt gewesen seien, für die sie nicht ausgelegt waren, erklärte der Spezialist für interdisziplinäre Risikoforschung der Universität Stuttgart. "Das war, wenn man so will, eine politische Entscheidung: nämlich, das 'tolerierbare Restrisiko' bei der Größe 8 festzulegen. Hätte man es bei 9 festgelegt oder sogar noch höher, wäre es vielleicht nicht zu einem so schweren Unglück gekommen."/juw/DP/tw
http://www.ariva.de/news/...aere-politisch-vermeidbar-gewesen-3674108
+++ 14.40 BASF fährt Produktion herunter +++
Der Chemieriese BASF fährt seine Produktion in Japan wegen der Erdbebenkatastrophe herunter. Dies gelte für alle 27 Produktionsstätten, sagt eine Sprecherin. Mit ein Grund sei die Energieversorgung der Standorte.
Quelle : http://www.n-tv.de/Spezial/...ion-zieht-Helfer-ab-article2810866.html
Grüße Babybeule
Der Core Catcher wäre darauf ausgelegt, die Schmelze aufzufangen. Warum wird dann vor einem Kontakt mit dem Grundwasser gewarnt?
Deutsche Umweltstiftung alarmiert
Die deutsche Umweltstiftung warnt: Käme es in Deutschland zu einer Kernschmelze, wären Millionen Menschen gefährdet. Besonders betroffen wären die Regionen um Bremen, Südbaden, Nordwürttemberg und die westlichsten Regionen der Bundesländer Saarland, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
Käme es in einem deutschen Atomkraftwerk zu einer Kernschmelze, wären nach Darstellung der Deutschen Umweltstiftung bis zu 18 Millionen Menschen in Gefahr. "Besonders gefährdet, teils durch bis zu sechs AKWs in unmittelbarer Nähe, sind die Regionen um Bremen, Südbaden, Nordwürttemberg und die westlichsten Regionen der Bundesländer Saarland, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz", erläuterte Geschäftsführer Hans Günter Schumacher.
Quelle : http://www.n-tv.de/politik/Deutsche-Umweltstiftung-alarmiert-article2836851.html
Grüße Babybeule
vor allem die alten Meiler, da ist quasi jede Betriebsstunde Reingewinn.
Aus der taz von heute:
"Gabriel kündigte deshalb an, die SPD werde das alte Ausstiegsgesetz im Bundestag erneut zur namentlichen Abstimmung stellen. Das gleiche gelte für das von ihm selbst und seinem Vorgänger Jürgen Trittin (Grüne) als Bundesumweltminister erarbeitete atomtechnische Regelwerk.
Dieses Regelwerk habe den strengen Maßstab des aktuellen Stands von Wissenschaft und Technik an die Genehmigungsfähigkeit des Betriebs von Atommeilern angelegt, sei aber vom gegenwärtigen Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) wieder außer Kraft gesetzt worden, kritisierte Gabriel. Die Folge sei, dass in Deutschland jetzt 30 Jahre alte Sicherheitsregeln Gültigkeit hätten....."
http://www.taz.de/1/zukunft/schwerpunkt-anti-akw/...eiten-aussetzung/
Der Exportüberschuss entsprach ziemlich exakt jener Menge, die in der gleichen Zeit in den alten Reaktoren Biblis A und B, Neckarwestheim I, Isar 1, Philippsburg 1 und Grafenrheinfeld erzeugt wurde. Das bedeutet: Deutschland hätte auf acht Atomkraftwerke verzichten können - und hätte selbst dann noch eine ausgeglichene Bilanz. Indizien für eine "Stromlücke", die von der Atomlobby für den Fall des Ausstiegs angeführt wird, gibt es folglich nicht. Zumal der Exportüberschuss Deutschlands seit Jahren steigt. Bis ins Jahr 2002 war die Bilanz mit leichten Schwankungen recht ausgeglichen, danach gab es jährlich Überschüsse mit Werten um 20 Milliarden Kilowattstunden............"
http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/...tmeister-deutschland/