Immobilienmakler
An sonsten kann bei der Vermietung ein Makler von jedem das nehmen was vereinbart ist. Also auch der Vermieter kann bezahlen müssen und bei gewerblichen Vermietungen ist auch häufig üblich einen Prozentsatz vom 4 Jahrensvertrag zur Grundlage zu machen.
Bei uns, und auch in Köln sind bei Kaufobjekten 3 % + Umsatzsteuer üblich. In Berlin sind es 7 % + Umsatzsteuer. Teilweise wird auch noch etwas vom Verkäufer genommen, je nach Schwierigkeit des Objektes.
Ein Makler ist brauchbar, wenn er die Ansprüche des Mieters und das Angebot des Verkäufers koordiniert. So in etwa ist Makler auch definiert. Wenn ein makler abzockt, und sich den best bezahlenden ausssucht... dann passt das nicht..
Mir ist es das auch erst ein Rätsel gewesen warum es da so teuer sein soll, es ist aber so!
Aber die meisten Makler in Berlin haben keinen Alleinauftrag. Also wenn man heute zu Makler A geht zeigt er einem vielleicht 5 Objekte, wenn man morgen zu Makler B geht, hat er unter Umständen genau da sgleiche Objekt auch in seiner Kartei.
Das könnte dafür sprechen, dass eben sehr viele Objekte in der Kartei sind und nur verhältnismässig weniger mit Provisionsforderung verkauft werden können.
Also ich vor einiger Zeit mal die Berliner Angebot durchsah, gab es Angebote die direkt vom Verkäufer waren. Zwei Wochen später boten das gleichen Objekte schon 2 Makler an. Da hätte sich jeder die Maklercourtagge die mit 7% echt sehr hoch ist, sparen können.
Also zumindest bei Eigentum kommst Du so gut wie gar nicht um diese Leute herum - sind wie die Fliegen.
Über 7% für ein paar Bildchen ins I-Net stellen, ein paar Vorortbesichtigungen usw. ist in meinen Augen Wucher.
Man hat noch nicht mal irgendwelche Sicherheiten bezüglich des Eigentumerwerbs, die eine solch hohe Courtage begründen könnten.
2) Die Berufssöhne, die Objekte aus dem Dunstkreis der Familie "betreuen". Typen, die nie im Leben arbeiten mussten und auf das Geld auch nicht angewiesen wären. Aber Papa is wohler dabei, wenn der Sohnemann wenigstens ne Visitenkarte hat, damit nicht gleich jeder drauf kommt, dass die eigene Brut zu nix taugt. Die Mehrheit.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
doch in Wanne-Eickel?
Niemand wird gezwungen einen Makler zu beauftragen.
Weder als Vermieter, noch als Eigentümer. Auch als
Suchender nicht.
Wer sich darüber aufregt hat entweder den Kapitalismus nicht
verstanden, oder zahlt für einen Kurzhaarschnitt 33,75 €
Als "Suchender" muss man eben -suchen- !
Und wer dafür zu faul (oder zu dumm) ist zahlt den
Makler.
So lange sich immer wieder einer findet der sich auf
diese Wohnungen bewirbt, läuft das System und der
Makler freut sich.
Btw: ... vllt. sollten wir zuerst mal anfangen etwas gegen
die unglaublich hohen Miet- bzw. Immobilienpreise zu tun.
Maklercourtage/-Provision sind nämlich Basisbezogen ;-)
Früher war es so, dass die Leute in ihren Mietwohnungen die zu entsorgenden Möbel zurückließen und dafür einen oftmals heftigen "Abstand" verlangten. Der wurde dann auch bezahlt, wenn jemand die Wohnung haben wollte - nicht, weil er die Altmöbel für ein Schnäppchen hielt.
Genauso ist es heute mit dem Makler. Hier in Berlin gibt`s welche, die nur ein Foto des Hauses ins Netz stellen, eine Provision verlangen, die noch weit höher ist als die allgemein übliche, die einen einzigen Besichtigungstermin anbieten. Wer die Wohnung unbedingt haben will, nimmt das alles in Kauf und erhöht auch noch selbst die Maklerprov unter der Hand. Die Immopreise sind dermaßen durch die Decke geschossen, dass sowieso viele Wohnungen bereits unter der Hand verkauft werden.
Lange Jahre lohnte sich der Immobesitz nicht, schon gar nicht bei Vermietung. Wollte mich auch von der Belastung befreien und sie meiner Tochter auferlegen. Die hatte dazu absolut keine Lust. Wie schön, dass sich das Blatt wendet durch die derzeitige Entwicklung. Ist aber ne Blase, wie so manches andere auch. Danach sind die Makler sowieso wieder verschwunden.
kenne einen(umschüler),
der hat nix auf der tasche.
wenn er nix verkauft, hat er lediglich einen kümmerlichen grund lohn.
und es wimmelt nur so von denen.
ich wolte diese frustrierende arschkriecherei nicht machen.
Einmal eine Maklerin beauftragt, die sich im nachhinein als sehr faul und träge herausgestellt hatte. Für jeden Vorgang, für den andere Tage gebraucht hätten, brauchte sie Monate. Sie glaubte anscheinend, mein Auftrag zum Verkauf meiner Wohnung gilt auf Lebenszeit. Nach vollen 2 Jahren hatte sie doch noch einen Käufer. Endlich!
Später in einer anderen Stadt einen supertüchtigen Makler kennengelernt. Er erledigte alles sofort und korrekt. Innerhalb weniger Wochen war alles erledigt: Käufer gefunden, Finanzierung für den Käufer mit einer Bank ausgehandelt, Notartermin ganz schnell. Diesen Makler könnte ich empfehlen, und ich selbst würde ihn selbstverständlich auch noch mal nehmen.
Sehe gerade, ich hab dem Heimatlosen Unrecht getan, weil ich sein Posting falsch verstanden habe. Sorry. Recht hatter ! Lol !