Evotec - es kann los gehen! - Teil2
Hallo zusammen, hier ist nun die Fortsetzung des Threads "es kann los gehen!". Wer Interesse hat, den ersten Teil weiterleben zu lassen, der schreibe bitte hier.
Vielen Dank!
....und wenn wirklich jemand ernsthafte Absichten diesbezüglich hegte, müsste ja nun schleunigst ein für den Evo Aktionär nicht ausschlagbares Angebot kommen....denn der Verkaufsvertrag an Sandoz ist ja noch NICHT BINDEND laut der ad hoc
Ob da Jetzt noch wesentlich Platz für Übernahmen bleibt, ist abzuwarten
Bis "gestern" wurde uns J.POD® Toulouse als Schmuckstück und kommender Cashbringer präsentiert. Wieviele Jahre "Cashbringer" sind im Verkaufspreis drin?
Hat man nun "plötzlich" kein Interesse mehr an einem Cash-Bringer? Oder baut man mit der Einnahme aus dem Verkauf zwei neue und verkauft sie auch wieder oder läßt einen laufen, verkauft den anderen und baut mit der Einnahme aus dem Verkauf wieder zwei neue?
Oder muß man irgendetwas verkaufen um Löcher zu stopfen (danach sah es im letzten Geschäftsbericht wimre nicht aus!) und es bietet sich nur J.POD® Toulouse als verkaufbares Objekt an?
Oder will man mit irgendetwas "positive Nachrichten" generieren? Es ist doch nur eine positive Nachricht, wenn der Verkauf massiv profitabel ist - oder?
Bitte nur ernstgemeinte Zuschriften!
Man kann bei den Leuten immer nur "bis zu die Zähne" gucken und hören was sie sagen - nicht jedoch sehen was die denken, aber die letzten paar HVen machten nicht den Eindruck als wäre man an "Profit" orientiert.
Kann sein, daß der Österreicher im Überschwang der Gefühle Blut geleckt hatte, aber die anderen in der Bude taten immer so als wollten sie der Menschheit(sgesundheit) einen Dienst erweisen und die Forschung vorantreiben und all so Kram und dann opfern sich Vorstand und Aufsichtsrat auf um den Mitarbeitern (m/w/d) ein gutes Umfeld für ihre menschheitsdienlichen Forschungen bereiten.
Um "Cash" zu machen hätte man auf das halbseidene Übernahmeangebot eingehen können oder schon längst dies oder das verkaufen. Wenn Nordex immer schien wie eine betreuende Werkstatt, dann schien Evotec immer wie eine im ewigen Ausbau befindliche Modelleisenbahn (mit der auch weibilche Menschen spielen dürfen), kaum ist mal Geld da, wird eine neue Lok gekauft (obwohl man schon mehr Loks und Wagen hat als auf die Gleise passen) ... am Bistrotisch war dann leztes mal zu vernehmen, daß man einst Loks (Means & Methods of Production) hatte, die die Wettbewerber nicht hatten, das soll aber inzwischen umgeschlagen sein.
J.POD® erschien mir wie eine "exklusive" Sache. Gibt man soetwas tolles für schnöden Mammon her?
Charttechnisch schien mir die Sache besiegelt, tiefere Kurse wären angesagt gewesen.
Nur eine winzige Minimalchance, den Abwärtstrend wieder zu drehen.
Diese Gelegenheit wurde genutzt unter Recht hohem Handelsvolumen.
Dann die Meldung des Verkaufs. Zunächst weitere Kurszuwächse bis über 7,80 Euro.
Kurze Zeit später passierte so gut wie nix mehr.
Danach ging es kontinuierlich nach unten, das Handelsvolumen hielt sich aber im überschaubaren Rahmen.
Heute erholt sich der Titel von den Tagestiefs.
Bis auf Blackrock keine Stimmrechtsmitteilung.
Was läuft da ab?
und mit Sandoz einen willigen Käufer gefunden hat
es passt nicht, wenn man JPOD als zukünftige cash cow (was es sein dürfte)
durchs Dorf getrieben hat und jetzt für ein paar Hundert Mio
die beste Kuh im Stall verkauft.
Und es passt überhaupt nicht, den Aktionären als Rettungsanker hinzuwerfen
"JPOD" wird uns retten
und dann diese Kuh als erstes preis zu geben
Es passt allerdings sehr gut, wenn man sich dadurch erstmal
der Finanzierungssorgen entledigt und auf sein (margenschwaches) Kerngeschäft konzentriert.
Für mich hat sich Evotec damit endgültig entzaubert.