Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld
"...als Struck den Verhandlungsraum in Warschau betrat, drehte Rumsfeld
demonstrativ den Rücken zu Struck ...."
kam soeben über die Sender..
Ich sach mal, l.m.a.A.
Aber viele hier im Board sehen den bösen Ami als den grössten Feind und nicht diesen Terrorismus und das ist was mich hier stört weil sich diese Leute einfach auf dem Irrweg befinden. Der Anti-Amerikanismus hier zur Zeit wird uns Deutsche in die Isolation treiben.
Gruss
Pusherman
it´s me Juze und ich bin neu im Board und lebe auch noch nicht so lange in Berlin. Kicky wollte einen Sonntags-Brunch anleiern und zwar am 06. Okt.
in Kreuzberg im Morgenland in der Skalitzer Str.!
Möchte gerne noch mehr nette Berliner kennenlernen und würde mich freuen
wenn da noch einige Interesse und Zeit zum Klönen, Schlemmen und Lachen hätten.
Also fragt doch bitte mal so rum und sagt Kicky ggf. Bescheid.
Gruss
Juze
zwischen Freundschaft und Vasallentum, Arschkriecherei und Selbstbewußtsein darlegen, insofern lernt Schröder vielleicht gerade den aufrechten Gang.
Na klar waren in der Wende alle verunsichert. Die Wirtschaft brach zusammen. Alle Jobs standen plötzlich zur Disposition. Kaum jemand hatte Übung in Marktwirtschaft. Manche hatte Ideen aber kein Startkapital. Niemand wußte genau, was die Zukunft bringt. Und vielen wurde schmerzhaft bewußt, daß sie auch etwas verloren, was sie in der DDR nie bewußt wahrgenommen haben: Sicherheit über die materiellen Existenzgrundlagen. Sicherheit in diesem Sinne war zwar vorher Propaganda der Partei, wurde aber als solche gar nicht empfunden. Tatsächlich wollten fast alle materiell besser ausgestattet leben, reisen und alles das kritisieren, was sie bisher nicht kritisieren durften (Meckern durfte man in der DDR über alles außer über Partei und Staat und deren Repräsentanten.) Aber als die DDR sich auflöste trat neben die Hoffnung auf Freiheit auch die Sorge um die Zukunft, um die persönliche Existenz eben. Da wurde gern das Wort von den blühenden Landschaften gehört und vom Wunder, daß es keinem schlechter gehen solle. Und dann gab es die enttäuschten, weil übertriebenen Erwartungen. Was hat das alles mit Antiamerikanismus oder Klassenkampf zu tun? Natürlich gibt es immer auch blinde, blind gehorsame, gläubige (an wen auch immer), fanatische Typen - aber wohl kaum in der Mehrzahl. Deine Gesprächspartner, vermutlich aus den Geschäftsleitungen der Kombinate und dem Wirtschaftsministerium und der Treuhand dürften viel eher als andere die Unmöglichkeit der Fortexistenz ihrer Unternehmen bei rascher Einführung der Marktwirtschaft und Umtausch 1:1 erkannt haben. Und dann gab es ja noch außerökonomische Faktoren beim Anschluß der DDR. Daß z.B. der Generaldirektor des Geräte- und Reglerwerkes Teltow den Verkauf seines Unternehmens am Berliner Stadtrand mit millionenschweren Immobilien für gerade mal 1 DM an einen "Investor" als rein ökonomischen Akt gesehen hat, wage ich zu bezweifeln. Trotzdem wird er sich nicht als Klassenkämpfer gesehen haben.
Warst im übrigen schon mal sachlicher, Du liberal-konservativer Klugschreiber, oder so...
R.
ich habe in der ddr keinen antiamerikanismus festgestellt.wir waren alle
gegen die russen und was mein freundeskreis betrifft gegen kommunistische
oder sozialistische ströme.leider haben wenige wessis davon ahnung was hier
geschah und den meisten jungen aus ost und west geht es sowieso am arsch vor-
bei um sich dafür zu interessieren.
reila,woher kommst du,du siehst schon durch und deine ansichten sind ganz ok.
gruß
Soviel zum "Thema"
Ich weiss, ich habe auch nichts zum Thema gesagt, aber was bitte soll der Schwachsinn von Franz damit zu tun haben.
Ich bin ehrlich gesagt lieber in USA als in Österreich. ;-)
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Im Gegensatz zu den meisten hier, habe ich bereits in den Staaten und Canada einige Zeit verbracht. Was mich dort ziemlich genervt hat, war die übertriebene Höflichkeit von Gesicht zu Gesicht und die absolute Unverbindlichkeit, wenn du nur einen Meter ausser Sichtweite geraten bist.
Insbesondere habe ich mich mit der berühmten "amerikanischen Doppelmoral" sehr schwer getan; in der Öffentlichkeit die Biedermänner und -frauen spielen und Zuhause die allerletzte Sa. herauslassen.
Greetings
FranzS
P.S.
Dieser Beitrag stellt keine Verallgemeinerung der amerikanischen Bevölkerung dar!!
Nochmal: Nichts gegen Kritik, die teilweise wirklich angebracht ist. Auch ich habe mich hier schon negativ über die Regierung Bush geäussert, vor allem auch was seine Klimapolitik betrifft. Aber diese billigen schon von grossem Teil nur noch von Hass geprägten einseitigen Anti-Amerikanischen Parolen schaden unserem Land und sind absolut abwegig und deplaziert.
Gruss
Pusherman
Allein schon der Gedanke dass ich in den Staaten einen Kulturschock bekommen würde ist so abwegig, dass kann man sich ja in meinem Fall überhaupt nicht einmal vorstellen,. Und jeder der mich wirklich kennt weiss dass!
Wohne seit 1980 in Berlin bzw. ganz in der Nähe.
mod, ab und zu ist es ganz sinnvoll mal aus seiner Dunstkiste rauszukommen und sich und auch das eigene Land mal mit etwas Abstand und aus anderem Blickwinkel zu sehen. Das versuche ich auch, meinen Kindern zu ermöglichen bzw Ihnen beizubringen. Glaube aber nicht, daß das primär mit Außenhandel zu tun hat.
R.
http://www.wsws.org/de/2002/sep2002/hert-s24.shtml
Die Bush-Regierung schaltet sich in den deutschen
Wahlkampf ein
Von Peter Schwarz
24. September 2002
Die US-Regierung hat mit heftigen Attacken gegen die deutsche Regierung auf einen Vergleich zwischen George W. Bush und Adolf Hitler reagiert, den die deutsche Justizministerin Herta Däubler-Gmelin gezogen haben soll.
Washington hat sich damit am Vorabend der Bundestagswahl ungewöhnlich offen auf die Seite der konservativen Opposition gestellt.
Die US-Reaktion war ein kaum verhüllter Versuch, die Wahl zugunsten des CSU-Kandidaten Edmund Stoiber zu beeinflussen, oder, im Falle eines Wahlsiegs von Gerhard Schröder, den amerikanischen Druck auf dessen Regierung zu erhöhen. Seit Schröder angekündigt hatte, er werde keinen US-Krieg gegen den Irak unterstützen, hat sich Washington zunehmend
bemüht, die rot-grüne Regierung international zu isolieren.
Die demonstrative Empörung der Bush-Regierung über die Bemerkungen Däubler-Gmelins hatte noch eine weitere Aufgabe: Sie sollte die ablehnende Haltung Deutschlands gegenüber den US-Kriegsplänen in der amerikanischen Bevölkerung diskreditieren.
Die 59-jährige SPD-Politikerin hatte die umstrittenen Äußerungen am Donnerstag in ihrem Wahlkreis Tübingen bei einem Treffen mit dreißig Metall-Gewerkschaftern gemacht. Laut einem Bericht des Schwäbischen Tagblatts, dessen Reporter bei dem Treffen zugegen war, sagte Däubler-Gmelin über die amerikanischen Kriegpläne gegen den Irak: "Bush
will von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken. Das ist eine beliebte Methode. Das hat auch Hitler schon gemacht."
Die Ministerin hat diese Äußerungen später bestritten. Die Zeitung beharrt unter Berufung auf mehrere Zeugen darauf, dass sie so gemacht und vor der Veröffentlichung sogar autorisiert wurden. Fest steht, dass Däubler-Gmelin
schon während des Treffens in Tübingen betont hatte, dass sie keinen Vergleich zwischen Bush und Hitler beabsichtige. Sie habe nicht die Personen Bush und Hitler miteinander verglichen, sondern die Methoden.
Die rechte Presse griff das Ereignis auf, um Stoibers Vorwurf gegen Schröder zu untermauern, er stoße Washington mit seiner Kritik an den Irak-Kriegsplänen unnötig vor den Kopf.
Am Freitag distanzierte sich Däubler-Gmelin auf der
Bundespressekonferenz in Berlin erneut von den ihr zugeschriebenen Äußerungen. Bundeskanzler Schröder versuchte gleichzeitig in einem persönlichen Brief an Präsident Bush die Wogen zu glätten. "Ich möchte Dich auf diesem Wege wissen lassen, wie sehr ich bedauere, dass durch angebliche Äußerungen der deutschen Justizministerin ein Eindruck
entstanden ist, der Deine Gefühle tief verletzt hat," heißt es darin. "Ich möchte Dir versichern, dass an meinem Kabinettstisch niemand Platz hat, der den amerikanischen Präsidenten mit einem Verbrecher in Verbindung bringt."
Obwohl die Äußerungen Däubler-Gmelins auf einem halböffentlichen Treffen fielen und sofort dementiert und zurückgenommen wurden, haben die US-Administration und führende US-Medien mit ungewohnter Heftigkeit darauf reagiert.
Der Sprecher des Weißen Hauses, Ari(er) Fleischer, bezeichnete sie als "empörend und unerklärlich" und hielt auch nach dem Eingang von Schröders Brief an dieser Einschätzung fest. "Der Präsident betrachtet dieses Ereignis weiterhin als beunruhigend," sagte er.
Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice warf Berlin in der Financial Times Deutschland vor, das Klima zwischen den beiden Ländern zu "vergiften". "Ich würde sagen, dass wir zuletzt keine glückliche Zeit mit den Deutschen hatten," sagte sie. "Es wurden ein paar Sachen gesagt, die völlig inakzeptabel sind. Die Aussagen der Justizministerin sind einfach nicht hinnehmbar. Auch wenn nur die Hälfte von dem, was berichtet wurde, tatsächlich gesagt wurde."
Senator Jesse Helms, führendes republikanisches Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, warf dem deutschen Kanzler vor, er habe die deutsch-amerikanischen Beziehungen in schwer zu reparierender Weise beschädigt. Er drohte mit der Schließung der US-Basen in Deutschland, falls Schröder wiedergewählt werde und sich nicht an einem "konstruktiven"
Dialog über den Irak beteilige.
Und US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld lehnte es am Samstag in einem Interview mit CNN brüsk ab, mit dem deutschen Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) zusammenzutreffen. Er tat so, als kenne er noch nicht einmal den Namen seines deutschen Amtskollegen, der erst vor kurzem Rudolf Scharping abgelöst hat. Auf die Frage, ob es hilfreich wäre, sich bei der kommenden Nato-Konferenz in Warschau zu treffen, antwortete Rumsfeld: "Die deutsche Regierung hat kürzlich ihren Verteidigungsminister entlassen. Ich habe keine Ahnung, ob ein Ersatz für
diese Person in Warschau sein wird. Ich habe gewiss keine Pläne, mich mit jener Person zu treffen, während ich dort bin."
In Deutschland wurde die Kritik der US-Regierung sofort von der Opposition aufgegriffen, die hoffte, auf diese Weise den leichten Rückstand in den jüngsten Meinungsumfragen aufholen zu können. CDU, CSU und FDP verlangten unisono die sofortige Entlassung der Bundesjustizministerin. Es dürfe "in dieser Affäre keinen weiteren Aufschub mehr geben", erklärte die
CDU-Vorsitzende Angela Merkel.
Die World Socialist Web Site unterstützt die Außenpolitik der rot-grünen Bundesregierung nicht, das haben wir in zahlreichen Artikeln deutlich gemacht. Schröder und Fischer kritisieren die Kriegspläne der US-Regierung vom Standpunkt des deutschen Imperialismus und verfolgen dabei ihre
eigenen Großmachtpläne. Dennoch verdient die Auseinandersetzung über Däubler-Gmelins Äußerungen in zweierlei Hinsicht einen Kommentar.
Erstens hat die Justizministerin - falls die ihr zugeschriebenen Äußerungen zutreffen -eine unbestreitbare Tatsache festgestellt. Niemand, der die Entwicklung in den USA verfolgt, kann ernsthaft daran zweifeln, dass die Kriegswut der Regierung großenteils innenpolitischen Beweggründen entspringt. Die enorme soziale Polarisierung, die Auswirkungen der Börsenkrise auf breite Bevölkerungsschichten, die Verwicklung der Regierung in die großen Firmenskandale - all dies macht eine Ablenkung von
inneren Problemen in Form eines Kriegs dringend erforderlich.
Ein Vergleich mit Hitler ist hier durchaus angebracht. Die WSWS hat erst kürzlich auf die Parallelen zwischen Bush's Methoden und jenen der Nazis im Jahr 1938 hingewiesen, als führende Kräfte innerhalb des Nazi-Regimes einen Krieg vom Zaum brechen wollten, um von den inneren Widersprüchen
des eigenen Regimes abzulenken. (Siehe: "Die Bush-Regierung will Krieg" /
http://www.wsws.org/de/2002/sep2002/irak-s19.shtml)
Diese Analogie macht aus George Bush noch keinen Adolf Hitler und aus seiner Regierung kein faschistisches Regime. Dennoch wäre es absurd,jeden Vergleich zwischen den Methoden von Bush und Hitler für unzulässig zu erklären. Das ergäbe nur dann einen Sinn, wenn zwischen faschistischer und bürgerlicher Politik eine unüberwindbare Trennlinie bestünde.
Doch Hitlers Außenpolitik knüpfte, in besonders aggressiver und kriegerischer Weise, an bestehende Traditionen an, die von maßgeblichen Teilen des deutschen Bürgertums mitgetragen würden. Gerade im Auswärtigen Amt waren bis Kriegsende anerkannte bürgerliche Diplomaten in führender Stellung tätig - wie Ernst von Weizsäcker, der Vater des späteren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, der bis 1943 als
Staatssekretär das zweithöchste Amt im Ministerium bekleidete.
Die Bush-Regierung ist nicht faschistisch. Aber sie verfolgt sowohl in der Innen- wie in der Außenpolitik einen äußerst rechten Kurs im Interesse einer kleinen, zutiefst undemokratischen Finanzoligarchie.
Zweitens ist die massive Einmischung der Bush-Regierung in den deutschen Wahlkampf ein Warnsignal. Der Versuch, das Wahlergebnis im letzten Moment durch eine provokative Kampagne gegen das sozialdemokratische Lager zu beeinflussen, ist zutiefst undemokratisch. Sie erinnert an die Methoden, mit denen Bush vor zwei Jahren die amerikanische Präsidentenwahl für sich entschieden hat.
Im Bemühen, eine neue Koalition für ihren Waffengang gegen den Irak zusammen zu bringen, bedient sich die US-Regierung immer offener einer Mischung aus Erpressung, Druck, Bestechung und offener Einschüchterung. Gegenüber unterdrückten Ländern ist dies seit langem der Fall - man denke nur an die zynische Unterstützung für die feudale Diktatur in Saudiarabien. Aber dass nun auch gegenüber einem europäischen Nato-Partner solche Methoden zur Anwendung kommen, ist relativ neu.
In ganz Europa arbeitet die Bush-Regierung eng mit den rechtesten Kräften zusammen - mit der Regierung Berlusconi in Italien, in der Mussolinis Erben von der Nationalen Allianz vertreten sind, oder mit der spanischen Regierung
von Jose Maria Aznar, in dessen Volkspartei die Nachlassverwalter des Franco-Faschismus sitzen.
Der Wirbel um die Äußerungen der Justizministerin zeigt, wie enorm angespannt die internationalen Beziehungen mittlerweile sind. Däubler-Gmelins unbedachte, nicht für die Öffentlichkeit bestimmte Äußerungen erlauben einen Einblick in das, was in Regierungskreisen hinter geschlossenen Türen diskutiert wird.
SPD und Grüne sind unfähig, dieser Bedrohung demokratischer Rechte und der wachsenden Kriegsgefahr entgegenzutreten. Sie selbst greifen unter dem Druck der internationalen Spannungen die sozialen und politischen Rechte der Bevölkerung an und bereiten so selbst den Weg für die Rechten.
Gr.
Wer ist das IKVI?
Das Internationale Komitee der Vierten Internationale (IKVI) ist das Führungsgremium der Vierten Internationale. Es verfügt heute über Sektionen in den USA, Kanada, Großbritannien, Deutschland, Australien, Sri Lanka und Rußland.
Die Vierte Internationale wurde 1938 gegründet. Sie ging aus dem Kampf hervor, den die von Leo Trotzki geleitete Linke Opposition in der UdSSR und auf internationaler Ebene gegen den Stalinismus führte.
Zentraler Programmpunkt ist der Internationalismus. Die Vierte Internationale geht davon aus, daß der Weg zum gesellschaftlichen Fortschritt nur über den Zusammenschluß der arbeitenden Bevölkerung aller Länder führen kann. Ihre Forderung nach sozialer Gleichheit richtet sich gegen die Spaltung der gesamten Menschheit in eine winzige reiche Minderheit und eine zunehmend verarmende Mehrheit.
Die Vierte Internationale knüpft an die ursprünglichen Ziele und Ideale der sozialistischen Weltbewegung an. Sie widerlegt die Gleichsetzung von Sozialismus mit Stalinismus. Die von Stalin geführte Bürokratie setzte sich in den dreißiger Jahren mittels eines regelrechten Völkermords an den alten Kommunisten und Revolutionsführern durch.
Die Schriften Trotzkis zur Entstehung und Entwicklung der totalitären Herrschaft unter Stalin, z.B. die "Verratene Revolution", können Sie beim Arbeiterpresse Verlag beziehen. Dort finden Sie auch ein umfangreiches Angebot weiterer marxistischer Klassiker und eine reiche Auswahl an Literatur zu aktuellen politischen Themen, sowie die programmatischen Dokumente der Vierten Internationale.
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Oder noch deutlicher:
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Kommunistische Organisation für die Vierte Internationale (KOVI-BRD)
Für die Neuschaffung der Vierten Internationale!
Willkommen auf dem Website der KOVI-BRD. Wir hoffen auf Ihre Reaktion. Klicken Sie hier, um zu erfahren, wie Sie mit uns Kontakt aufnehmen können. Um über uns auf Englisch zu lesen, besuchen Sie die League for the Revolutionary Party (USA).
Die Kommunistische Organisation für die Vierte Internationale (KOVI), die Mitglieder in der BRD, in den USA, und in Australien hat, ist der Wiederherstellung des authentischen Marxismus und der politischen Unabhängigkeit der Arbeiterklasse weltweit verpflichtet. Die Neuschaffung der Vierten Internationale steht im Zentrum der Arbeit der KOVI. In den USA publizieren wir die Zeitschrift Proletarian Revolution, auf Deutsch in bislang unregelmäßigen Abständen die 'KOVI Dokumente' und Flugblätter.
In jedem Land muß sich das klassenbewußte Proletariat für die Aufgabe, die Kraft zu werden, die den Kapitalismus stürzt, dadurch vorbereiten, daß es seine Vorhutpartei aufbaut. Wir weisen die Vorstellung zurück, daß die Intelligenz aus der Mittelklasse die Massen zum Sozialismus führen kann.
Die KOVI verteidigt die Methode der permanenten Revolution. Der Imperialismus facht blutigen Rassismus, nationalen Chauvinismus und Krieg an; weltweit hetzt er Arbeiter gegeneinander auf. Internationalismus und Interrassismus sind zentrale Aspekte revolutionärer Strategie.
Die KOVI hat das Ziel, die Methode von Trotzkis Übergangsprogramm wiederzubeleben. Wir kämpfen für jedes demokratische Recht und jede Reform, weisen aber gleichzeitig darauf hin, daß diese ohne eine proletarische Revolution nicht gesichert werden können.
Die KOVI hat in realen Kämpfen beständig für ihr Programm gekämpft. Aber revolutionäre Praxis ist ohne revolutionäre Theorie nicht möglich. Unser Buch 'The Life and Death of Stalinism' analysiert sowohl den stalinistischen verstaatlichten Kapitalismus wie auch den traditionellen Kapitalismus und entlarvt verschiedene pseudo-marxistische Konzeptionen. Um eine Einführung in unsere Theorie auf Deutsch zu lesen, schauen Sie den Artikel Stalinistische Expansion, die Vierte Internationale und die Arbeiterklasse.
Die tödliche Krise des Kapitalismus ist international wieder zum Vorschein gekommen; die USA werden ebenso wie die europäischen imperialistischen Länder mit der BRD an der Spitze nicht mehr lange eine volle Krise vermeiden können. Die entscheidende Aufgabe heute besteht darin, in jedem Land revolutionäre Parteien der Arbeiterklasse aufzubauen, um den bevorstehenden Massenerhebungen die notwendige Führung zu geben.
Sozialistische Arbeiterrevolution: der einzige Weg!
Für die Neuschaffung der Vierten Internationale!
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Dann viel Spaß bei der permanenten Revolution.
R.
und versuche mir eine Meinung daraus zu bilden.
Und bin kein Sozialist,wäre dann sicherlich nicht hier.
;-)
Ich vergass leider darauf hinzuweisen von wem es ist ...
aber um sich eine umfassende Meinung zu bilden, kann man solche Artikel auch lesen. Meine ich zumindest.
Ich halte die Artikel für nicht wertend im Stile "(eines) kommunistische(n) Manifest(es)"sondern
eher objektiv, die Hintergründe aufdeckend, geschrieben sind.
Wollte aber niemanden zu nahe treten und mit den Artikeln nerven.Habe heute morgen, bei google Nachrichten recherchiert und bin durch Zufall auf diese Seiten gekommen
und fand sie ganz interessant und wollte damit Denkanregungen liefern.
Ich meine, dass die Artikel -im Abgleich mit Spiegelartikeln- die Hintergründe gut aufzeigen.
Halt mich jetzt zurück. Habe sonst eh bloss wenig Zeit für ariva.
Grüsse kotzolt
Aber lassen wir die ganze Politik jetzt einmal aussen vor. An der Börse kann man die nächsten Tage nach dem sell-off meiner Meinung nach ganz schön verdienen. Also lasst uns einkaufen gehen!
Gruss
Pusherman
Paragraph 103 StGB
Beleidigung von Organen und Vertretern ausländischer Staaten
(1) Wer ein ausländisches Staatsoberhaupt oder wer mit Beziehung auf ihre Stellung ein Mitglied einer ausländischen Regierung, das sich in amtlicher Eigenschaft im Inland aufhält, oder einen im Bundesgebiet beglaubigten Leiter einer ausländischen diplomatischen Vertretung beleidigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe, im Falle der verleumderischen Beleidigung mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Ist die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften ( 11 Abs. 3) begangen, so ist 200 anzuwenden. Den Antrag auf Bekanntgabe der Verurteilung kann auch der Staatsanwalt stellen.