Ich verabschiede mich
Das ist doch wahrer Meinungspluralismus in Reinkultur.
Von der "Familie" auf Sizilien kannte ich das, die darf man lebend nicht verlassen,aber von ehemaligen Partei"freunden"??
greetz joker
Is ja nen völlig neuer Ansatz, dass mit dem Ausgabenproblem. Und da geschieht nichts nirgends. Auch z.B. hier nicht:
http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/372552.html
Wer aber glaubt, "Zugleich habe die BA ihre Ausgaben aber «deutlich geringer halten» können, unter anderem beim Arbeitslosengeld, bei den Verwaltungskosten und den Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik." und "«Unsere Maßnahmen sind effizienter geworden – wir geben weniger Geld aus, ohne Leistungen einzuschränken»" geht tatsächlich ohne Abstriche bei den Leistungen zusammen, der glaubt auch die Mär von den armen Reichen.
Er schließt dich künftig ein in seine guteNachtGebete, der
Talisker
Ich zahle so schon jährlich 6-stellige Beträge an das Finanzamt. Ich will nicht mehr Steuern zahlen. Ich fahre einen alten Mercedes, obwohl ich mir jedes Jahr von meinen direkten Abgaben an das Finanzamt (Umsatzssteuer, Gewerbesteuer, Einkommenssteuer, Körperschaftssteuer, und was da noch so alles zkommt) einen Bentley kaufen könnte.
Meine liebe schnabeltasche!!!
Hast Du schon mal daran gedacht, Deinen Steuerberater zu wechseln?
Irgendwie sind Deine obigen Aussagen alle widersprüchlich, sachlich unlogisch und merkwürdig.
Wer so etwas glaubt, ...................
Aber auch Dir kann geholfen werden.
Ciao
BeMi
Tu mir bitte den gefallen und kläre mich über die Widersprüche auf. Ich kann keine erkennen.
"Hast Du schon mal daran gedacht, Deinen Steuerberater zu wechseln?"
Ich habe mich im Verlaufe der letzten Jahrzehnte mit mehreren Unterhalten, doch keiner konnte mir weiterhelfen, meine Steuerbelastung gegen 0 zu drücken. Man hört ja so oft, wer viel Geld verdient und Steuern zahlt, sei selbst schuld. Nur möge mir endlich mal jemand helfen und den richtigen StB empfehlen.
Wenn sich jemand, der in einer Statistik unter die Kategorie "arm" fällt, ein feines Handy leisten kann, dann stimmt mit dem System irgendetwas nichts. Armut ist kein Zustand, der sich über den durchschnittlichen Verdienst (und somit über die Spitze) definiert, sondern der dann eintritt, wenn die absoluten Grundbedürfnisse nicht mehr erfüllt werden.
Leider haben wir Jahrzehnte hinter uns, in denen von Politik und Gesellschaft jedermann eingeredet wurde, jeder könne alles haben und erreichen. Arm ist dann derjenige, der nicht alles erreicht hat, und leider hat sich das menschliche Bezugssystem immer mehr weg von einem wertorientierten zu einem materiellen entwickelt.
Hierzulande muss niemand hungern. Jeder darf zum Arzt. Alle gehen auf die gleichen Schulen. Man bekommt Wohngeld. Ja sogar einen Fernseher. Und trotzdem ist man arm und unglücklich, weil die eigenen materiellen Bedürfnisse in unserer heutigen Gesellschaft immer höher gewählt werden und die immateriellen immer weniger eine Rolle spielen. Wichtig ist das große Auto vor der Tür. Geiles Handy. Teure Klamotten. Viel Freizeit. Mehr kaufen => glückliches und erfülltes Leben.
Einer solchen Gesellschaft, ist nicht mehr zu helfen. Und für eine solche Gesellschaft bin ich auch keineswegs bereit auch nur einen Cent mehr als das Allernötigste zu geben.
Ob die Schere zwischen arm und reich immer größer wird, spielt für mein persönliches Empfinden doch gar keine Rolle. Nehmen wir mal an ich bin ein Hobby-Radfahrer. Dann werde ich doch nicht langsamer, nur weil die Zeiten bei der Tour de France immer besser werden. Wenn der Sozialstaat nicht mehr für die Grundsicherung der Menschen sorgt, dann muß man sich weiter unterhalten. Aber davon sind wir noch weit entfernt.
Die können sich nicht mal mehr die hohen Preise der öffentlichen Verkehrsmittel leisten!Falls sie Internet haben ist es Alice, weil man da keine Schufaauskunft benötigt...
Mannomann Deine Sorgen möchte ich haben,wenn man von Deinen Steuern jährlich nen Bentley
kaufen kann!
Schön blöd, denn da haben sie sogar ganz offiziell einen Anspruch drauf.
"ich kenne Leute,die ALG2 kriegen und sich garantiert kein Handy leisten können"
Gut, diese Leute bekommen hier 345€ (und 331€ im Osten). Rechnen wir mal kurz weiter. Dazu gibt es Wohngeld. Dazu eine Wohnung von etwa 45 m², das gilt als angemessen. Rechnen wir dazu einfach mal 250€ drauf, Heizungskosten werden ebenfalls erstattet, also nochmal 50€ im Monat. Schon sind wir bei 645€. Größere Anschaffungen werden auf Antrag bewilligt, falls also mal die erste Wohnung eingerichtet werden soll, auf zum Sozialamt. Kurz noch für 100€ im Monat ein paar Flyer verteilen oder in der Frittenbude jobben, die sind frei. Schon ist man bei >750€ im Monat. Nicht übel für's Nichtstun.
"Mannomann Deine Sorgen möchte ich haben,wenn man von Deinen Steuern jährlich nen Bentley kaufen kann!"
Nur mal kurz zum Nachdenken : Bin ich selbsständig, muß ich mich eigenhändig um meine Altersvorsorge kümmern, da greift mir mein Arbeitgeber leider nicht unter die Arme. Die dafür anzusparende notwendigen Rücklagen beziffer ich einfach mal spontan auf rund 1,8 Mio. EUR als untere Schranke für Frau und mich zusammen, wenn wir die nächsten 30 Jahre einen gesunden Lebensstandard halten wollen. In Anbetracht dieser Größenordnung kratzt mich der jährliche Bentley, den ich an den Fiskus überweise, doch schon ein wenig, zumal man ja auch noch den einen oder anderen EUR zum Leben benötigt.
Gruß BarCode
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