Nicht immer ist es nur 'froh'. Das kann an den Stühlen liegen, die jetzt für immer unbesetzt bleiben. Oder, mglw schlimmer, auf denen noch nie jemand sass. Weihnachten ist also auch die Zeit, in der Verlusterfahrungen wieder aufgefrischt und alte Wunden wieder aufgemacht werden. Auch meine Kindheitserinnerungen sind eher zwiespältig. Häufig wechselten Ergriffenheitsszenen mit handfestem Streit. Eigentlich ein hoffnungsloser Anachronismus, aber der Bedarf es 'zu fühlen' ist offensichtlich ungebrochen. Postsakral ginge anders. |