Culture Club

Allen Kultivierten eine richtig gute Woche.  

der erste (bzw. letzte) Clip vom Portico Quartet ist schon mal super!  

finde ich auch ganz interessant! jetzt hat mich der Jazz von Portico allerdings schon zu sehr angezuckert, um mich jetzt gerade darauf einlassen zu können.
Meine Sternchen habe ich leider schon alle drüben für Dich ausgegeben, Fill, ...wie ich gerade sehe.

Die Postindustrialreihe ist intellektuell sicher auch interessant, aber für mich zum Hören dann doch etwas anstrengend und dabei nicht wirklich befriedigend.
Ich fürchte, dass ich einem Großteil der Avantgardemusik eher (und vor allem) als abstraktes Konzept etwas abgewinnen kann,  als es dann auch in seinem konkreten musikalischem Ausdruck genießen zu können, ...wenn ich recht darüber nachdenke. (...gibt aber Ausnahmen)  

 

 

darüber nachdenke, fallen wir plötzlich eine ganze Reihe von Avantgardemusikern ein, die  mich begeistern und die ich auch gut hören kann .  Den letzten Absatz muss ich dann doch wieder streichen. ...hängt dann doch immer - wie in allen generes - ganz davon ab. XD


 

 

 

den Namen vergessen habe. Es ist ein Stück für drei Gitarren, das nur aus einer Note besteht, über eine halbe Stunde gespielt wird und dabei erstaunlich abwechslungsreich und melodisch ist (ernstgemeint).

..hatte ich vor Urzeiten sogar mal hier gepostet.

Die Nummer ist an sich ziemlich bekannt, ich komme nur nicht mehr drauf. Klingelt da bei jemanden von Euch zufällig was?  

 

 

 

 

 

in diese musikalische Spähren bin ich schon etwas länger nicht mehr eingetaucht.
Danke für Deine Inspiration. Das ist dann vielleicht sogar das Schönste an diesem thread.
Man nimmt auf etwas Bezug, das einem sonst gerade gar nicht in den Sinn gekommen wäre, und geht dabei dann selber auf Entdeckungs- oder Wiederentdeckungsreise.

In "Mount Analogue"(#910) hatte ich z.B. nur kurz mal reingehört, bevor ich es hier gepostet hatte. Hatte die Passage erwischt, die bei ca. 7:30 anfängt und bis etwa 10:20 andauert, die dann  auch mein Anspieltip zum Reinhören wäre, und stelle gerade beim weiteren Hören fest, was das Album für ein Glücksgriff gewesen ist.  

 

Allmusic said "From Jewish and other Middle Eastern folk musics to soundtrack atmospherics, exotica-tinged jazz, Latin rhythms, and contemporary classical inquiries into minimalism, tone, space, color, and counterpoint, all are on display in this wonderfully musical, meditative, hypnotic, and "mystical" work. The accessibility factor in Mount Analogue is high; what begins as a musical question eventually resolves, usually through a circular method that is deeply satisfying".[2] Martin Schray commented "The musicians easily move between angular new classical music, restrained mumbling and panting, 1950s film noir soundtracks, Jewish or Middle Eastern folk, the typical John Zorn exotica, jazz, lonely piano tunes, or minimalist approaches. Every note is exactly at the right place, there is not one bell tone too much, which creates a lush atmosphere on the one hand but the spooky and creepy elements refer to a dark world also inherent in this music"
https://en.wikipedia.org/wiki/Mount_Analogue_(album)

"Drawing inspiration from the life and work of the towering spiritual figure Georges Ivanovitch Gurdjieff, Mount Analogue is one of Zorn’s greatest creations. Taking the form of a mystical journey, the music jumps from one world to another weaving a rich tapestry that blends world music, jazz, contemporary classical and more. Featuring Cyro Baptista’s fabulous quartet Banquet of the Spirits augmented by the brilliant Kenny Wollesen on vibes, this is the latest volume in Zorn’s mystic series, and a major new extended composition. Described as aural cinema, even after thirty years Zorn’s file card pieces have never been equalled. A masterwork!"
https://www.tzadik.com/index.php?catalog=7394
 

'Man nimmt auf etwas Bezug, das einem sonst gerade gar nicht in den Sinn gekommen wäre, und geht dabei dann selber auf Entdeckungs- oder Wiederentdeckungsreise'.

Said !