Culture Club
Seite 1868 von 2521 Neuester Beitrag: 19.07.25 10:53 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.12 21:13 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 64.011 |
Neuester Beitrag: | 19.07.25 10:53 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 7.645.994 |
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https://www.theguardian.com/lifeandstyle/2021/feb/...-us-public-lands
;-)
p.s.
...wenn das dies die ersten Dinge sind, an die man bei einer ereignisreichen Nacht denkt, dann wird einem doch bewußt, dass man ein bisschen älter geworden ist XD
Liebe Grüße an Dich zurück, Boersa
...und auch Dir eine ereignisreiche Nacht, wenn das was Gutes ist.
;-)
;-)
Ansonsten würde ich Dir da allerdings schon ein bisschen zustimmen.
On the long run ist das m.E. ja auch kein wirklich sinnvoller Entwurf (siehe Kerouac)
Als Episode kann es allerdings eine wichtige und bereichernde Erfahrung sein (siehe ebenfalls Kerouac)
XD
p.s.
da es auf youtube ist, ist es natürlich nicht mehr wirklich rare
XD
Ein Schuss ins Blaue : Würde ich mit meiner "Küchenphilosophie" sehr weit danebenliegen, wenn ich
die Vermutung äußere, "man" wartet auf den Weihnachtsmann? also den Tod?
Sollte man sich besser dem Leben zuwenden?
Wenn man dann auf einer rein existenzialistischen Ebene verbleibt, so habe ich allerdings noch nie so ganz verstanden, weshalb der Frage nach einem höheren Sinn überhaupt eine derartige Bedeutung zukommen sollte?
Wenn man z.B. einen Schmetterling sieht, so wird man sich kaum die Frage stellen, welchen höheren Sinn er haben könnte und schon gar nicht daran verzweifeln, man freut sich ganz einfach, dass er da ist und schaut ihn einfach, wie er eben ist.
Er mag einen höheren Sinn haben, oder auch keinen. Wenn er einen hätte wäre es dafür jedoch völlig unerheblich, ob der Schmetterling diesen Sinn selber auch bemerkte oder nicht.
Hätte er keinen, so wäre es ebenso unerheblich, ob sich der Schmetterling darüber Gedanken machte oder nicht.
Das Bedürfnis, einen höheren Sinn zu entdecken, entspringt dann eben auch keiner objektiven Notwendigkeit, sondern vielmehr den eigenen Bedürfnissen. Man fühlt sich irgendwie besser, wenn einem Dinge als sinntragend erscheinen. Aber genauso subjektiv, wie das Bedürfnis dieser Frage ist, so subjektiv kann dann eigentlich auch nur dessen Antwort sein.
Der Sinn ist dann eben immer derjenige, den wir in den Dingen eben erkennen, der Sinn, den wir ihnen selber geben, er fällt außerdem nicht selten direkt mit unserem Tun zusammen.
Der eine findet ihn dann vielleicht sogar im Genuss, jemand anderes im Verzicht, jemand anderes wiederum in einem verantwortlichen Handeln, das seinen Überzeugungen entspricht, jemand anderes ganz einfach darin, seine Neigungen und Begabungen in harmonischer Beziehung zu seiner Umwelt auszuleben, also sein Selbst in positiver Weise zu verwirklichen, jemand anders hingegen eher in disharmonischen Konflikten und jemand wie Sisyphos dann eben darin, jeden Tag aufs Neue einen Stein hochzurollen, der dann abends immer wieder hinunterrollt, bloß um einer Abwesenheit von Sinn, die er akzeptiert haben möchte, dennoch seinen Trotz entgegenzuschleudern.