Culture Club
Seite 1708 von 2533 Neuester Beitrag: 28.08.25 15:04 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.12 21:13 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 64.308 |
Neuester Beitrag: | 28.08.25 15:04 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 7.848.671 |
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Mit dem Pathos ist das beim Metal m.E. hingegen eigentlich immer irgendwo eine schwierige Sache.
Im Metal hält man es mit dem Pathos, ja nun etwa so wie beim Hip-Hop mit der Credibility, es wird ein immens großer Wert darauf gelegt. Wenn der Anspruch auf Authenzität dann allerdings tatsächlich mal irgendwo wirklich eingelöst wird, wird es doch schnell hässlicher, als dass man es noch genießen könnte, wie z.B. bei Mayem, Burzum, Gorgoroth, Silencer und ähnlichem.
Fakepathos, ist mir da dann immerhin noch lieber.
Noch besser gefallen mir dann im allgemeinen, jedoch jene Genrevertreter, die darauf gleich ganz verzichten. Wobei es dann natürlich eher um die Freude an der Dynamik bestimmter metaltypischer Techniken wie dem Schredding, die Schönheit bestimmter typischer Chordprogressions oder irgendwie sowas gehen dürfte. Die meisten dieser Vertreter wären dann wohl allerdings auch eher dem Alternative, Postrock oder Postgrunge zuzuordnen, ...oder wie viele der ganz frühen Metalvertreter eher dem Hard-Rock oder sogar dem Blues-rock, wo er dann bemerkenswerter Weise dann sogar ursprünglich herkommt.
Aber wie gesagt, ich weiß schon was Du meinst XD
Hier mal was von den Godfathers of Metal:
Selbt die Popper sind da bekanntlich nicht unbedingt alle brave Waisenknaben.
Und die heftigsten Stoner sollen immer noch die frühen Jazzer gewesen sein.