Break Even bei EVOTEC !
Diese meine Einschätzung wie immer ohne Gewähr!
Gruss
thg
Gruss
thg
Also auf ein Übernahmeangebot zu 10 Euro warten,
die Aktie fällt mit Sicherheit dann unter 3 Euro.
15.06.2007 - Evotec AG gab bekannt, dass sie ihre fragmentbasierte Wirkstoffforschung durch den Kauf ausgewählter Technologien des Unternehmens Combinature Biopharm ergänzt hat. Evotec hat technische Anlagen und Kompetenz auf dem Gebiet des NMR-basierten Wirkstoff-Screenings erworben und zusätzlich mittels eines Lizenzvertrags mit Abbott Zugriff auf Nutzungsrechte der "SAR-by-NMR(tm)"-Technologie (Structure-Activity Relationships by Nuclear Magnetic Resonance) erhalten. Durch dieses zusätzliche Leistungsspektrum ist Evotec nach eigenen Angaben in der Lage, NMR-basierte Screening-Technologien und die "SAR-by-NMR(tm)"-Technologie mit ihren eigenen biochemischen Untersuchungsmethoden zu verflechten und somit in Forschungskooperationen und eigenen Forschungsprogrammen eine einzigartige und komplette Lösung für die fragmentbasierte Wirkstoffforschung anzubieten. Darüber hinaus soll diese Akquisition Evotecs Fragmentbibliothek auf 30.000 erweitern.
Die NMR-basierte Screening-Technologie ist laut Evotec eine gute Ergänzung zu anderen Screening-Technologien. Aufgrund ihrer hohen Sensitivität gelingt es, schwach bindende Liganden zu identifizieren, ein bindungstellen-spezifisches Screening vorzunehmen und somit die Optimierung von Leitstrukturen zu beschleunigen. Die "SAR-by-NMR(tm)"-Technologie lokalisiert dabei unterschiedliche und doch proximal gelegene Stellen an der Oberfläche eines Proteins, an denen Fragmentmoleküle anbinden. Zwei Fragmente können dabei korrekt ausgerichtet untereinander verbunden werden, um wirksame Moleküle zu bilden, die in Unternehmensbibliotheken nicht existieren und die mit konventionellen Methoden sehr schwer gefunden werden können.
quelle: bionity.com
kann ja sein, dass marktteilnehmer evotec (aktienkurs mit etwas kapital leicht zu steuern) bei kursen zu 3,20 brauchten ;o)
Evotec AG gab heute bekannt, dass Jörn Aldag, Vorstandsvorsitzender, und Dr. John Kemp, Chief Research Development Officer, am Donnerstag, 21. Juni 2007, um 11.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr deutsche Zeit) eine Unternehmenspräsentation auf der „Second Annual Piper Jaffray London Health Care Conference“ halten werden.
Gruß
uS
26.06.2007 - 11:43
Credit Suisse erhöht Kursziel von Evotec
Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktien von Evotec weiterhin mit "Outperform" ein.
Das Kursziel wurde von 5,00 Euro auf 5,40 Euro erhöht.
Gruss
thg
Frankfurt am Main - Homms Hedgefonds Absolute Capital Management habe sich mit 3,037 Prozent an Evotec beteiligt, teilte die Biotechfirma am Montag mit. Ein Sprecher Homms sagte, es handele sich um eine reine Finanzbeteiligung. Homm gilt als Investor, der sich ins operative Geschäft der Unternehmen einmischt, an denen er beteiligt ist.
Die größten Einzelaktionäre von Evotec sind bislang die ROI Verwaltungsgesellschaft von Roland Oetker mit mehr als zehn Prozent aller ausgegebenen Aktien und die TVM V Life Science Ventures mit rund neun Prozent. Rund 80 Prozent der Aktien befinden sich in Streubesitz.
Das Unternehmen ist in der Wirkstoffforschung und –entwicklung tätig. Die 600 Mitarbeiter sind sowohl in eigenen Forschungsprogrammen als auch in Auftragsforschungskooperationen mit Partnern aus der Pharma- und Biotechno-logieindustrie tätig. In den eigenen Forschungsprogrammen hat sich Evotec auf die Entwicklung neuer Therapien zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) spezialisiert.
Evotec-Vorstandschef Jörn Aldag wertete den Einstieg des Investors als "deutliches Signal" dafür, dass das Interesse an der Aktie seines Unternehmens steigt.
Homm hatte zuletzt mit dem Einstieg beim Mobilfunk- und Internetanbieter Freenet für Schlagzeilen gesorgt, bei dem er eine Aufspaltung des Unternehmens ins Gespräch gebracht hatte. Darüber hinaus hatte sich Homm am Reisekonzern Tui und dem börsennotierten Fußballklub Borussia Dortmund beteiligt.
von Friederike von Tiesenhausen und Andrea Rungg (Berlin)
Die Einkünfte der CDU-Abgeordneten Heinz Riesenhuber und Friedrich Merz belegen die Realitätsferne der veröffentlichten Informationen. Allein Riesenhuber hat 2006 mehr als 400.000 Euro hinzuverdient.
Die Nebeneinkünfte liegen teilweise so deutlich über den veröffentlichten Mindestangaben, dass deren Informationsgehalt eingeschränkt ist. Besonders eklatant zeigt sich das beim langjährigen Parlamentarier Heinz Riesenhuber (CDU) und seinem Parteikollegen Friedrich Merz, dem Ex-CDU/CSU-Fraktionschef.
Der 71-jährige Riesenhuber hat Nebeneinkünfte im Jahr 2006 aus neun Aufsichtsrats- und Beiratsmandaten bei Unternehmen angegeben. Nach den Offenlegungsregeln des Bundestags errechnet sich daraus ein Zuverdienst von mindestens 63.000 Euro. Die Prüfung der Geschäftsberichte sowie Nachfragen bei den Unternehmen ergeben allerdings, dass der tatsächliche Zuverdienst 2006 jenseits von 400.000 Euro gelegen haben muss. Zum Vergleich: Die Abgeordnetendiät beträgt 7009 Euro im Monat.
Allein mit fünf der neun Nebentätigkeiten verdiente Riesenhuber ein Zubrot von 327.500 Euro. Als Aufsichtsrat beim Chemiekonzern Altana bekam Riesenhuber ausweislich des Geschäftsberichts 108.000 Euro. Für die Aufsichtsratsposten bei Evotec in Hamburg und Henkel in Düsseldorf kamen rund 105.000 Euro hinzu. Bei der Schweizer Wagniskapitalgesellschaft HBM Bioventures ist Riesenhuber Vizepräsident des siebenköpfigen Verwaltungsrats. Die sieben Direktoren bekamen gemeinsam knapp 600.000 Euro. Riesenhubers Anteil von einem Siebtel dürfte mindestens 85.000 Euro betragen haben. Weitere 30.000 Euro bekam er als Aufsichtsrat bei Vodafone Deutschland.
Bilderserie: Gut dotierte Nebenjobber
Keine Informationen waren über Riesenhubers Vergütung als Aufsichtsratsmitglied von Kabel Deutschland, als Vorsitzender des Beirats der Marketing Corporation in Bad Homburg sowie als Vize-Aufsichtsratschef bei der VfW Logistik und Rücknahmesysteme in Köln zu bekommen. Gleiches gilt für seine Entschädigung als Aufsichtsratsmitglied der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH. Branchenkenner gehen davon aus, dass diese Posten mindestens weitere 100.000 Euro einbrachten.
Gruß
uS
Evotec: Auslizenzierung in 2008
Erfreuliche Daten berichtete das Hamburger Biotechunternehmen über ihre erste klinische Phase II-Studie mit EVT 201, eine Substanz zur Behandlung von Schlafstörungen. Wie uns CEO Jörn Aldag im Hintergrundgespräch erläutert, sind die Ergebnisse der Studie sehr robust ausgefallen. „Die Studie zeigte statistisch hoch signifikante Ausprägungen bei Testpersonen. Die Daten sind insbesondere im Hinblick auf das Durchschlafverhalten besser als Wettbewerbsprodukte, was uns sehr zuversichtlich für die Substanz macht“, erklärt der Firmenchef. In Concreto zeigte die Studie, dass hinsichtlich beider primärer Endpunkte, einerseits der Gesamtschlafdauer und andererseits der Wachzeit nach dem ersten Einschlafen, eine signifikante Ausprägung erreicht wurde. EVT 201 hat das Ziel, Patienten beim Einschlafen zu helfen, sie während der Nacht gut durchschlafen und vor allem am Morgen erfrischt aufwachen zu lassen, ohne dass sie Nebenwirkungen spüren. EVOTEC führt zudem eine zweite klinische Phase II-Studie zur weiteren Differenzierung von EVT 201 in älteren Patienten durch, die primär unter chronischen Schlafstörungen leiden. Finale Ergebnisse aus der Phase II will die Gesellschaft Ende diesen Jahres oder zu Beginn des Jahres 2008 veröffentlichen. „Wir wollen die Substanz im kommenden Jahr in jedem Fall an eine Pharmafirma auslizenzieren“, sagt Aldag. Erste Gespräche finden bereits statt und nach eigenen Angaben scheint das Interesse seitens Pharmafirmen sehr rege zu sein. Das Mittel hat ein Potenzial von mehr als einer Milliarde Dollar. Bei einer Auslizenzierung könnte EVOTEC vermutlich einen hohen, zweistelligen Millionenbetrag allein als erste Abschlagszahlung für sich vereinnahmen.
Auf Hochtouren laufen zudem die Vorbereitungen für einige Phase Ib/IIa-Kurzzeitstudien für EVT 101, ein orales Mittel zur Bekämpfung von unter anderem Alzheimer und Schmerzen. „Wir haben mit der ersten Studie begonnen und wollen auch diese Substanz voraussichtlich während der zweiten klinischen Phase auslizenzieren“, sagt Aldag. Dritter Hoffnungsträger mit Milliardenpotenzial in der Pipeline ist EVT 302 und soll den Menschen helfen, das Rauchen abzugewöhnen. Das Mittel befindet sich in der ersten klinischen Phase. Sollten die Studienergebnisse aus Phase I positiv ausfallen, soll mit den Phase II-Studien für Raucherentwöhnung Mitte 2008 begonnen werden. Mit dieser Pipeline ist das Unternehmen derzeit sehr gut ausgelastet. „Eine weitere Substanz aus der Präklinik oder aus der Familie 100 wird frühestens im Jahr 2008 unsere Pipeline ergänzen“.
Das Servicegeschäft läuft laut Aldag im Rahmen der Erwartungen. Bislang rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 65 und 70 Millionen Euro. Kürzlich haben die Norddeutschen allerdings ihr Geschäft für die Herstellung großer Substanzbibliotheken in ein Joint-Venture eingebracht. Letztes Jahr war dieses Geschäft für einen Umsatz von sechs Millionen Euro verantwortlich. Negative Währungseffekte aufgrund des schwachen Dollars könnten die Umsatzprognose zudem beeinträchtigen. Priorität hat jedoch die weitere Entwicklung der Pipeline. Die hohen Ausgaben für Forschung und Entwicklung für 2007 sind auch der Grund weshalb Evotec in 2007 erneut einen Verlust im mittleren zweistelligen Millionenbereich erzielen wird. 2008 werden die Ausgaben für Forschung und Entwicklung zwar nicht signifikant sinken, eine Auslizenzierung könnte allerdings im besten Fall sogar für ein positives Ergebnis sorgen. Der Bestand an Barmitteln soll am Jahresende bei 55 bis 60 Millionen Euro liegen, betont Aldag.
Laut einer Studie der CREDIT SUISSE ist Evotec in der Summe mehr als fünf Euro je Aktie wert. Das Produkt EVT 201 allein wird mit 2,60 Euro bewertet, Cash mit rund einem Euro und das Servicegeschäft mit knapp zwei Euro je Aktie. Bei einem Kurs von 2,95 Euro oder einem Börsenwert von knapp 220 Millionen Euro ist das Papier unterbewertet. Investments in forschende Biotechfirmen sind allerdings mit hohen Risiken verbunden. Jüngst hat sich die Aktie von GPC BIOTECH innerhalb kürzester Zeit mehr als halbiert. Dennoch erscheint uns Evotec für spekulative Anleger im kleinen Depotumfang lukrativ. Wie bekannt, könnte im Rausch von Mergers & Acquisitions auch die Hamburger für eine Biotech- oder Pharmafirma interessant sein.
Gruß
uS
14.08.2007 16:06
Kurz-Kommentierung: Die EVOTEC - Aktie stabilisert sich kurzfristig auf der Unterstützung bei 2,82 Euro, nachdem sie Mitte Juni den Aufwärtstrend seit Januar 2003 gebrochen hat. Damit vermeidet sie zwar ein direktes Abrutschen bis zunächst 2,15 Euro, aber diese Stabilisierung ist nur ein Pullback an den Aufwärtstrend seit Januar 2003 dar. Dieser Trend verläuft aktuell bei 3,25 Euro. Bis dahin hat die Aktie kurzfristig Potenzial. Mittelfristig ist aber weiterhin eine Abwärtsbewegung bis zu dieser Marke bei 2,15 Euro zu erwarten. Erst ein Ausbruch über 3,90 Euro würde das Chartbild wieder deutlich verbessern. Dieser ist aber aktuell sehr weit entfernt.
Evotec: Weniger Umsatz im ersten Halbjahr
Hamburg (BoerseGo.de) - Die Evotec AG muss für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres einen um 8% niedrigeren Umsatz verbuchen. Dieser erreichte ein Niveau von 28,5 Millionen Euro. Grund sei eine in der Vergleichsperiode des Vorjahres verbuchte Meilensteinzahlung von Boehringer Ingelheim, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das operative Ergebnis der Gruppe für das erste Halbjahr 2007 betrug -22,3 Millionen Euro, nach -16,6 Millionen Euro in 2006. Eine erste Studie zum Wirksamkeitsnachweis mit Schlafmittelkandidat EVT 201 wurde erfolgreich abgeschlossen. Ebenso wurde eine erste Wirksamkeitsstudie mit Alzheimer-/Schmerzmittelkandidat EVT 101 gestartet.
Evotec bestätigt ihre im März und Mai 2007 veröffentlichte Finanzprognose. Diese Prognose ist jedoch um den Beitrag aus dem Substanzbibliothek-geschäft, das in ein Joint Venture mit RSIL ausgelagert und dann nach der "At-Equity-Methode" konsolidiert wird, sowie um Wechselkurseffekte anzupassen. Im Jahr 2006 hätte der Umsatz ohne Berücksichtigung des Substanzbibliothekgeschäfts 60,8 Millionen Euro (Gesamtumsatz 2006: 67,4 Millionen Euro) betragen. Daher müssen 2007 die Erwartungen an Umsatz und operatives Ergebnis bereinigt um das Substanzbibliothekgeschäft (sechs Monate) sowie unter Berücksichtigung von Wechselkurseffekten um etwa 3 Millionen Euro reduziert werden. Die Umsatzprognose für das Jahr 2007 beträgt daher entsprechend 62 bis 67 Millionen Euro. Diese Zahlen beinhalten erfolgsbasierte Meilensteinzahlungen, die für Ende des Jahres geplant sind. Aufgrund der oben genannten Effekte, der Investitionen in das Joint Venture und des Kaufs von technischen Anlagen und Expertise der Combinature, beträgt das erwartete Liquiditätsziel zum Jahresende entsprechend 50 bis 55 Millionen Euro.
Siehe #57. vom 08.02.07 10:45
http://www.ariva.de/Chartchancen_Evotec_t280046#jump3078562
Evotec AG veröffentlicht am Dienstag, 13. November 2007, ihren Bericht zum
dritten Quartal 2007.
Gruß
uS