Ich bin stolz ein deutscher zu sein
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 12.06.06 21:14 | ||||
Eröffnet am: | 12.06.06 14:23 | von: nutte | Anzahl Beiträge: | 58 |
Neuester Beitrag: | 12.06.06 21:14 | von: Karlchen_II | Leser gesamt: | 2.588 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 | 3 > |
Denn sobald man in irgendeiner Art und Weise von sich gibt, stolz darauf zu sein ein Deutscher (das [oder eine Deutsche] lasse ich jetzt ganz bewusst weg!) zu sein, wird man aufs übelste als Nazi beschimpft und kommt garnichtmehr zu Wort, zu begründen warum man stolz ist! Es geht noch weiter, man wird auch ganz schnell zum Mitläufer abgestempelt, weil jemand der sowas sagt, der kann ja garnich selber denken, sonst würde er ja zu einer anderen Meinung kommen! Ich glaube, die Leute haben aus Angst keinen Nationalstolz mehr. Er wird ja wie oben beschrieben sofort im Keim erdrückt. Und die, die den Nationalstolz dann trotzdem haben, werden mit offenen Armen in dem rechten Lager empfangen, in das man sie abschiebt.
Seht ins Ausland! - jedes Land hat seinen Nationalstolz. Nur Deutschland nicht, das jetzt in einem tiefen Loch lieber depressiv rumheult anstatt sich aufzuraffen und endlich etwas zu tun. Deutschlands Selbstachtung ist praktisch nicht existent, weil man sich selbst ja nich toll finden darf.
Ich bin stolz darauf in einem Land zu leben, das den kalten Krieg besiegt hat. Ich bin stolz darauf in einem Land zu leben, das nein zum Krieg im Irak sagte. Ich bin stolz darauf in einem Land zu leben, das seinen Bürgern mehr Freiheit bietet, als jedes anderen Land. Ich bin stolz darauf in einem Land zu leben in dem man sich hauptsächlich über das Wetter Sorgen machen kann.
Wir haben es hier in Deutschland wesentlich besser als in den meisten anderen Ländern, wenn nicht sogar besser als in allen anderen Ländern. Warum dürfen wir darauf verdammt nochmal nicht stolz sein, sondern müssen immer als schlechtreden und relativieren?
hauptsächlich auf das was sie selber leisten und selber verdienen,
auch der stolz geht zu vielen völlig ab.
wie schön könnte es sein wenn die menschen die arbeiten können sagen, mir ist es lieber 500 € selber zu verdienen und stolz erhobenen hauptes durch die straßen zu gehen als 550 € für nichts vom staat zu bekommen und mich über die anderen lusig machen die wirklich arbeiten.
das wäre doch mal noch ne steigerung dazu oder? dann würde ich auch sagen ich bin stolz auf mein land UND all die menschen die es bevölkern.
Tick, Trick und Track
ich kann mich leider dem nicht anschliessen, ich bin stolz auf unsere grossmütter, auch trümmerfrauen genannt, die es geschafft haben, dieses land aufzubauen.
Aber einige gruppen in diesem land, schaffen nur noch das gegenteil....
Aber mich kotzt es an, dass ich seit 16 jahren arbeite u. mich jedesmal von neuem verarscht vorkomme, wenn ich meinen gehaltszettel anschaue...
mfg
ath
Ps. leider könnte man zu diesem thema noch viel zu viel schreiben, würde jedoch den rahmen sprengen, meine ID sperren u. mir nur ein zusätzlich magengeschwürr einbringen.
Was das deutsch sein angeht würde ich mal sagen, :
"Ich freue mich Deutscher zu sein" Stolz kommt da keiner bei mir auf...
Wenn ich mal Schweizer werden sollte werde ich vielleicht Stolz sein Schweizer zu sein aber dann auch nur weil es ein riesen Akt ist aus eigener Kraft Schweizer zu werden... ;)
nur meine Meinung...
Aber so wie es bisher lief, hatte man das Gefühl, dass die Glatzen die einzigen in Deutschland sind, die das Thema vertiefen (leider).
Dagegen könnte ein lockerer Umgang damit zu einer ENtkrampfung führen.
Andererseits ist "Stolz" nicht wichtig, wenn man ihn benötigt, um ihn wie ein Schild vor sich herzutragen.
Ich bin z.B. auch Stolz
auf meine Kinder, meine Frau, meine Stadt Hamburg etc.
Aber den Stolz habe ich für mich selbst und weniger das Bedürfnis, dass ich mit diesem Stolz offiziell irgendwo aufmarschiere, da es ohnehin subjektiv ist und bei meinem Gegenüber zur Rivalität führt.
Wenn mein Land etwas tut, das Grund zum Stolz gibt, werden es andere sowieso merken.
Aber nicht einer konnte entsprechende Nachweise führen, dass es ein Verbot, eine Regel oder sonst etwas gäbe, dass einem Deutschen verbietet, stolz auf sein Land zu sein. Ich selbst hatte vor kurzem geschrieben: "Ich bin ein Patriot, na und?" - wo ist also das Problem derer, die angeblich meinen, nicht stolz auf ihr Land sein zu dürfen, wenn sie es denn wollen?
In der Regel ist es einfach so, ohne die Poster in diesem Thread in irgendeinen Zusammenhang damit zu bringen, dass es oftmals die Neonazis sind, die diesen Schwachsinn verzapfen, wenn man schon kein Programm hat, außer die freiheitliche demokratische Grundordnung zu zerstören und "Ausländer zu klatschen", dann muss man halt irgendwelche Gülle absondern.
Ciao!
PS Jau, rotgrün, als "stolzer" Deutscher: "Hätte man auch unter der Haupt Id posten können, oder?" ;-)
PPS Btw: Man verschone mich bitte mit dem üblichen Gefasel, dass jetzt wieder von manchen Usern zu erwarten ist, wäre nett. Falls nicht, jedenfalls kein Diskussionsbedarf!
.
Aber man kann stolz auf sein Land sein, weil man selber sichter irgendetwas dazu beigetragen hat das es zu dem geworden ist.
*DerdiedeutscheFahneschwenkt*
Gruesschen
Der WOLF
Unsere Fussballmannschaft
Unsere Infrastruktur
Unsere Industrienation
Unsere Landschaft
Keiner nimmt mir das und ich kann so leut wie möglich meine Mannschaft bei der WM anfeuern und dazu die Deutschlandfahne schwenken.
Wer den Stolz allerdings braucht um zu sagen, dass eine Nation "besser" oder "schlechter" als andere ist, der hat sowieso ein ganz anderes (=falsches) Denkmuster
Mir persönlich ist es völlig gleichgültig, wenn jemand "stolz" darauf ist, ein Deutscher zu sein, solange er nicht im Sinne von Nationalismus damit die Überhöhung der eigenen Nation versteht (s. auch letzter Absatz cassius.c) - auch wenn es selbst dabei verschiedene Definitionen zu berücksichtigen gilt.
Ciao!
PS Habe jedoch keine Lust, dieses Thema weiter auszuarbeiten, also Leute: Seid stolz oder Patrioten oder liebt Euer Land oder seid stolze Patrioten, die Deutschland, die Heimat, lieben - so what.
PPS Aber verschont mich bitte, bitte, bitte, mit dem dummen Geschwafel, ein Deutscher dürfe nicht stolz auf sein Land sein, sonst muss ich evtl. und möglicherweise doch noch K*tzen. ;-)
Dazu: Eigenlob stinkt und Angeber sollten sich schämen!
Also:
Bild folgt bei Donnerstags-Ariva.... Wenn das irgendjemandem was bedeuten sollte
Stolz zu sein, egal worauf, ist negativ, wenn man daraus ableitet gleichzeitig besser zu sein als alle andren und auf sie hinabschauen zu können.
Stolz zu sein im Sinne von "gut zu sein" halte ich für eine durchaus wünschenswerte Eigenschaft.
Eine Diskussion mit einem stolzen Franzosen, Afrikaner, Chinesen oder auch einem stolzen Straßenfeger, die ihre Position selbstbewußt vertreten, ist mir immer tausendmalangenehmer als mit demütigen Franzosen, Afrikaner oder Professor ... oder gar mit Duckmäusern.
Mit "Stolz sein" ist für mich untrennbar verbunden "Tolerant sein" - wer stolz ist, hat auch das Selbstbewußtsein, andere Meinungen und Menschen gleichberechtigt anzuerkennen.
Was ihr hier oft diskutiert, ist m.E. der "falsche Stolz" geboren aus Angst und Minderwertigkeitsgefühlen, zu finden bei "geistig kleinen" Menschen, die krampfhaft auf der Suche sind, jemanden zu finden, auf den sie herabblicken können.
In diesem Sinne:
Stolz halte ich bei allen Menschen für eine wünschenswerte Eigenschaft -
Ich bin stolz, Deutscher zu sein und ich bin stolz auf viele andere Dinge an mir, meiner Familie, meiner Stadt, ... .
Wenn ich irgentwann die Wiedergeburt als Eskimo erleben sollte, hoffe ich genauso stolz als Eskimo zu sein.
Gruß
FredoTorpedo
Stolz zu sein, egal worauf, ist negativ, wenn man daraus ableitet gleichzeitig besser zu sein als alle andren und auf sie hinabschauen zu können.
Stolz zu sein im Sinne von "gut zu sein" halte ich für eine durchaus wünschenswerte Eigenschaft.
Eine Diskussion mit einem stolzen Franzosen, Afrikaner, Chinesen oder auch einem stolzen Straßenfeger, die ihre Position selbstbewußt vertreten, ist mir immer tausendmalangenehmer als mit demütigen Franzosen, Afrikaner oder Professor ... oder gar mit Duckmäusern.
Mit "Stolz sein" ist für mich untrennbar verbunden "Tolerant sein" - wer stolz ist, hat auch das Selbstbewußtsein, andere Meinungen und Menschen gleichberechtigt anzuerkennen.
Was ihr hier oft diskutiert, ist m.E. der "falsche Stolz" geboren aus Angst und Minderwertigkeitsgefühlen, zu finden bei "geistig kleinen" Menschen, die krampfhaft auf der Suche sind, jemanden zu finden, auf den sie herabblicken können.
In diesem Sinne:
Stolz halte ich bei allen Menschen für eine wünschenswerte Eigenschaft -
Ich bin stolz, Deutscher zu sein und ich bin stolz auf viele andere Dinge an mir, meiner Familie, meiner Stadt, ... .
Wenn ich irgentwann die Wiedergeburt als Eskimo erleben sollte, hoffe ich genauso stolz als Eskimo zu sein.
Gruß
FredoTorpedo
Gruesschen
Der WOLF
Mit seiner Kritik am Asyl-Beschluss des Grünen-Parteitages hat CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer eine Debatte um den Satz „Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein“ losgetreten. Die Grünen hatten in Stuttgart beschlossen, für die Aufhebung des so genannten Asyl-Kompromisses von 1993 einzutreten. Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) verglich Meyer in seiner Reaktion auf dessen Kritik mit einem Skinhead.
Die offizielle Abkürzung ist MdB und nicht MdDB. Schätze, dass viele Abgeordnete -Mitglied des Bundestages- im Briefkopf haben.
Alles hat sich geändert, nur das menschliche Denken nicht. (A. Einstein)
Und ich meine, dass es sehr viel einfacher ist, ein "guter Deutscher" zu sein als ein guter Mensch. Für jemanden, dem es ein hohes Ziel ist, sich gut in ein irgendwie definiertes Kollektiv einzureihen, ist die Welt doch oft sehr simple. Manchen reicht es schon aus, "Deutschland, Deutschland über alles" zu brüllen oder in seinem Schrebergarten die Nationalfahne zu hissen.
Die Maßstäbe, die man für sein Leben setzt, können doch sehr unterschiedlich ausfallen. Ce la vie.