Wir Möllemann aus der FDP ausgeschlossen?

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schon wieder läßt sie sich von diesem wichtigtuer einlullen.
oder weiß er zu viel?und dieser schwächling westerwelle,ein-
fach grausam.  

Düsseldorf (dpa) - Der frühere FDP-Spitzenpolitiker Jürgen Möllemann hat einen Verzicht auf sein Bundestagsmandat angedeutet. Auf Dauer könne man nicht in zwei Parlamenten sein, sagte er dem «Tagesspiegel». Der Ex-FDP-Vize gehört sowohl dem Bundestag als auch dem nordrhein-westfälischen Landtag an. In beiden Fraktionen läuft zur Zeit ein Ausschlussverfahren gegen ihn. Er wolle alles daran setzen, in der Landtagsfraktion zu bleiben, sagte Möllemann.
 

Ich mag ihn nicht, aber er würde mir fehlen.

Auf jeden Fall unterhaltsamer als dieser schreckliche Langweiler Westerwelle ! Dessen Sympathiewerte fallen übrigens in den Keller ! Pennystock bald !  

aber das er als Sündenbock für das schlechte Wahlergebnis herhalten muss,
ist nicht in Ordnung. Sollte er ausgeschlossen werden (was ich nicht glaube)
wirds wirklich langweilig in der fdp.
Bin gespannt wie sich das ganze Trara auf Hessen/Niedersachsen auswirkt.

 

Berlin (dpa) - Der frühere FDP-Spitzenpolitiker Jürgen Möllemann ist zur Verschiebung seines Ausschlussverfahrens vor der Bundestagsfraktion bis nach den Landtagswahlen am 2. Februar bereit. Er akzeptiere den Vorschlag der Fraktion, ihn erst am 11. Februar zu hören, sagte Möllemann am Mittwoch in einem dpa-Gespräch.

Zur Anhörung der Landtagsfraktion in Düsseldorf am 21. Januar will der frühere Partei-Vize und NRW-FDP-Landeschef nach wie vor gehen. Die Abstimmung dort findet in der Woche nach dem 3. Februar statt. Möllemann wird parteischädigendes Verhalten vorgeworfen.

«Ich unterlasse bewusst alles, was mir den Vorwurf einbringen könnte, ich hätte mutwillig den beiden Landesverbänden in Hessen und Niedersachsen im Wahlkampf Schaden zugefügt», sagte Möllemann. Die Verschiebung der Abstimmungen über seinen eventuellen Ausschluss aus den Fraktionen in Berlin und Düsseldorf auf einen Zeitpunkt nach dem Wahl-Sonntag sei «vernünftig», sagte Möllemann. Die Menschen wollten im Wahlkampf die Inhalte der Partei und nicht «den Knatsch» um seine Person hören. Gegen Möllemann läuft auch ein Parteiausschlussverfahren.

Möllemann setzt weiter darauf, dass es in den geheimen Abstimmungen in den Fraktionen keine Zwei-Drittel-Mehrheiten gegen ihn geben wird. Die Finanzierung seines umstrittenen Flugblatts im Bundestagswahlkampf habe er inzwischen klar gestellt. Möllemann hatte vor Gericht erklärt, er habe den israel-kritischen Flyer selbst finanziert. Den Vorwurf, er habe die politische Achse der Partei verschieben wollen, sei «Quatsch».

Sein angekündigtes Buch «Klartext» will Möllemann erst nach den Landtagswahlen veröffentlichen. Es befinde in der Schlussredaktion. Der 250- bis 300-Seiten-Text werde sich «mit Personen und Inhalten» bis in die letzten Tage seiner politischen Arbeit befassen.