IVU Traffic Jam Kursziel 220 Euro!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:23 | ||||
Eröffnet am: | 24.10.00 10:35 | von: estrich | Anzahl Beiträge: | 48 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:23 | von: Jessikaccrda | Leser gesamt: | 18.826 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 30 | |
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Nun ist es um das Unternehmen ziemlich ruhig, keine AD-Hocs, keine Meldungen über neue Auftragseingänge. Ich sach mir entweder sind die Jahreszahlen miserabel (aber dann gäbe es ja eine Gewinnwarung) oder die wollen es dem Markt zeigen. Schliesslich sind die ein Unternehmen das schon ziemlich lange existiert und auch schwarze Zahlen schreibt. Nachwuchskräfte werden direkt von der Uni akquiriert und sind daher recht billig im Vergleich zu IT-Spezialisten
Vergleicht man IVU mit Thiel (aus Sicht eines Fondsmanagers für Logistikwerte), ist IVU viel günstiger bewertet. Kommt nun die Post an die Börse und wird ein Erfolg, dann wird auch IVU im Zuge eines 2. Logistikbooms steigen. Stellem wir uns vor, die Postaktie ist vielfach überzeichnet, dann hagelt es doch von Empfehlungen in Logistikfonds zu investieren (letztes Jahr waren es die Internet+Techfonds, diese Jahr muss es was anderes sein).
Werden nun die IVU wieder in Musterdepots aufgenommen dann geht der Kurs natürlich wieder aufwärts.
Schaut Euch vergleichbare Logistikwerte an
Thiel etc.: alle über ihrem Ausgabekurs und das um ein Vielfaches.
Also ich stell mal so die 18*3 also 54 als Kurziel in den Raum.
Nun zum Vergleich Thiel(auch im blaubärdepot)der hinkt denn IVU macht Verkehrslenkung/Fuhrparkmanagment/Logistik eher aus der Verkehrsplanungs navigationssicht,ist also ein ganz andere Ansatz als Thiel die Warenströme vom Produzenten zum Kunden+innerbetrieblich mit B2Bverkettung usw.als Schwehrpunkt haben.
blaubärgrüsse
2. Gut, wie dei Klagen vor der EU ausgehen kann keiner sagen
3. Die Post ist ihre Lesitungen am diversifizieren und globalisieren. Vin Bank bis Unternehmensberatung (Direktmarketingcenter); jetzt kaufen die oder z.B. noch eine CRM Klitsche und sind dann als Untern ehmensberatung tätig. Genung Spinnerei: ich will sagen, dass die Post ein enormes Aufbaupotential hat und in einigen Bereichen eine grosse Konkurrenz für etablierte Unternehmen sein wird.
Daher gibt es einen 2. Logistikboom und IVU wird bei guten Zahlen weiter steigen. Bleibe bei Kursziel 54.
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. mBusiness und eLogistics: IVU Traffic Technologies AG und E-Plus schließen Vertrag zur Handy-Ortung Berlin, den 26.10.2000 - Die am Neuen Markt notierte IVU Traffic Technologies AG (WKN 744 850) und die E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG haben einen Rahmenvertrag zur GSM-basierten Ortung geschlossen. Damit ist derTelematik-Experte IVU der erste application service provider, der diese kostengünstige Basistechnologie für location-based services flächendeckend in der Bundesrepublik anbieten wird. Der mit E-Plus geschlossenen Vertrag ist die Grundlage für die Bereitstellung ortsbezogener Informations-Dienstleistungen auf der Basis der Mobilfunk-Kommunikation. Durch die Kooperation von IVU und E-Plus werden eLogistics- und mBusiness- Anwendungen, in erster Linie im b-2-b-Bereich, realisiert. Das vereinbarte Geschäftsmodell sieht für den application service provider IVU transaktionsabhängige Erlösstrukturen vor. IVU partizipiert damit nachhaltig an der von Experten prognostizierten rasanten Marktentwicklung für diesen Bereich. Location-based services stellen aktuell und ortsbezogen Informationen bereit. Sie sind zentraler Bestandteil von mBusiness-Lösungen, in denen die Mobilfunk-Technologie sowie bewährte IT-Lösungen zusammengeführt und auf den Kunden zugeschnitten werden. Die von der IVU entwickelte Ortung eines Handys im GSM-Netz ist ein Quantensprung in Sachen Kostensenkung bei Telematikausrüstungen: Es bedarf keinerlei Investitionen - weder in Bordcomputer noch in Infrastruktur. Ortung und Kommunikation sind in einem Standardmobilfunkendgerät, vereint. Um die location-based services der IVU nutzen zu können, benötigt man lediglich ein handelsübliches Handy nebst einer spezielle E-Plus SIM-Karte. Die IVU wird sich künftig auf dem mBusiness-Sektor als Anbieter von location-based services positionieren. Die GSM - Ortung ist bereits heute in IVU-Produkte für das Flottenmanagement integriert. Gleichzeitig steht sie als ASP - Lösung bereit, die mittels offener Schnittstellen, in Anwendungen Dritter integriert werden kann. Darüber hinaus plant IVU weitere b-2-b- Anwendungen als innovative mBusiness-Lösungen. Kontakt: IVU Traffic Technologies AG Investor Relations Antje Krekeler Tel.: 030/85906-272 Fax: 030/85906-111 Internet: www.ivu.de e-mail: akj@ivu.de
Gruß furby
Auf der IAA Nutzfahrzeuge Anfang September hatte das in Berlin ansässige Unternehmen eine Neuerung im Bereich E-Logistics vorgestellt: Die Ortung per Handy, die im Gegensatz zur Satelliten gestützten GPS-Ortung kostengünstiger und vor allem innerstädtisch weniger problematisch ist.
Das Messe-Engagement trägt erste Früchte. Heute gibt IVU (WKN: 744 850) die Kooperation mit E-Plus im Bereich Handy-Ortung bekannt. Damit ist zunächst einmal die Technologie der Berliner extern validiert, das heißt durch einen Geschäftskunden in seiner Qualität bestätigt.
Außerdem ist jetzt die Grundlage für die Bereitstellung spezifischer E-Logistik-Anwendungen geschaffen: Mit E-Plus stehe ein Provider und die dazu gehörigen Netzdaten zur Verfügung, der eine relativ engmaschige Netzabdeckung habe, so Antje Krekeler, bei IVU für Investor Relations zuständig.
Mittelständler im Visier
Die Voraussetzungen für eine Anwendung durch Kunden sind somit geschaffen. IVU hat dabei gerade mittelständische Unternehmen im Visier. „Die hohen Investitionskosten für GPS-Hardware sind vielleicht für große Speditionen kein Problem. Kleinere, mittelständische Unternehmen können sich nicht so einfach für jedes Fahrzeug eine komplette Ausrüstung leisten“, erläutert Frau Krekeler. Die Handy-Ortung setzt nur den Besitz eines Standard-Mobilfunkgerätes voraus, Bordcomputer sind überflüssig. Für Ölpreis gebeutelte Fuhrunternehmer möglicherweise ein verlockendes Angebot. Schließlich liegt der grundsätzliche Sinn der E-Logistics in der Optimierung der Flottensteuerung – zur Kostensenkung.
Ein weiterer Vorzug der Technologie besteht in der Integrationsmöglichkeit in vorhandene GPS-Systeme. IVU bietet auch auf diesem Gebiet eine Lösung an, die nicht kannibalisiert werden soll.
Transaktionserlöse statt Lizenzgebühr
Die Berliner haben mit E-Plus eine transaktionsabhängige Beteiligung an den Erlösen vereinbart. IVU bekommt daher nicht – wie in der Software-Branche üblich – eine Einmalzahlung bei der Vergabe der Lizenz, sondern ist an der konkreten Nutzung finanziell beteiligt. Damit trägt das Unternehmen natürlich einen Teil des Risikos. Auf der anderen Seite ist das Kostenmodell für mögliche Partner attraktiver und – im Erfolgsfall – für IVU ertragreicher.
Mit ersten Auswirkungen auf den Umsatz ist allerdings nicht mehr im laufenden Jahr zu rechnen. Erst für 2001 erwartet das Unternehmen einen Schub.
UMTS heißt die Zukunft
Die Gegenwart ist aufgrund der mangelnden Übertragungsraten grau. Erst der UMTS-Standard, der sich 2002 etabliert haben soll, wird es ermöglichen, Logistik-Informationen mit Karten zu unterlegen.
Viele Anwendungen von IVU können diesen Standard nutzen. In diesem Punkt liegt ein Risiko des Unternehmens: Die Abhängigkeit von der rechtzeitigen Bereitstellung der UMTS-Hardware. Eine Verzögerung auf diesem Gebiet würde auch Umsatz und Ertrag von IVU verzögern.
Für die schöne, neue UMTS-Welt sehen sich die Berliner gut gerüstet. Die Strategie sieht dabei vor, sich eindeutig auf den Bereich Logistik zu konzentrieren. „Wir würden uns sonst verzetteln, Logistics sind bereits komplex genug und wir können hier auf unsere jahrelange Erfahrung zurück greifen“, erläutert Frau Krekeler.
Andere Anwendungen, wie zum Beispiel Restaurant-Kartographie oder einen „Friends-Finder“ für Kinder, wird IVU nicht anbieten. Dafür stellt das Unternehmen eventuellen Interessenten seine Technologie zur Verfügung. Auch hier würden die Gelder wieder via Beteiligung an den Transaktionen fließen.
Chart-Check
Die Korrektur hat IVU weniger zugesetzt als vielen anderen Unternehmen. Das lag unter anderem daran, dass bereits vorher der Kurs deutlich zurück gekommen war.
Zwischen 12 und 14 Euro hatte der Chart einen Boden gefunden. Mit dem Anstieg auf über 17 Euro ist der erste Widerstand bei 16 Euro überwunden worden. Hier liegt jetzt eine Unterstützung, die bereits einmal erfolgreich bestätigt wurde.
Weitere Widerstände liegen bei 18 und 20 Euro.