ISteelAsia - Die Stahlmaschine
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 22.09.03 19:38 | ||||
Eröffnet am: | 18.08.03 15:09 | von: Börsenfan | Anzahl Beiträge: | 34 |
Neuester Beitrag: | 22.09.03 19:38 | von: flat | Leser gesamt: | 5.529 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 2 | |
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Weiss jemand , wo man realtime oder zeitverzögerte Kurs von der Börse Hong Kong herkriegt?
Also Vorsicht! Als Zock aber immer gut zu bewerten: Die Börsenbriefe werden da sicher wieder weiterempfehlen!
schau doch mal in unseren Thread rein - recht neuer - aber auch schon recht erfolgreicher Thread !!
würde mich freuen dich dort mal wiederzutreffen :
http://www.ariva.de/board/172700/...ll&search_id=&search_full=
Eine ereignisreiche Woche ging zu Ende und eine ebenso spannende Woche hat angefangen. Das Team von asia-economy befindet sich fast rund um die Uhr im Einsatz um Anlagechancen zu entdecken, oder Risiken aufzuspüren. In den nächsten Tagen werden wir die Produkte einiger asiatischen Hersteller auf der IFA in Berlin begutachten können und Ihnen beim nächsten Mal exklusiv berichten.
Die heutigen Themen:
1. asia-economy Team verfasst H-Aktien Studie
2. Anlageempfehlungen 2003 im Rückblick
3. Gibt es in Japan Grund zur Hoffnung?
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1. Die H-Aktien Studie
Pünktlich zu den ersten Gewinnmitnahmen bei chinesischen H-Aktien und einer möglichen TOP-Bildung im Dow Jones (bearish engulfing pattern am Freitag) siehe unseren Sonderbericht von Samstag! Zum Bericht ! hat das Team von asia-economy.de eine H-Aktien Studie verfasst, damit Sie in den nächsten Wochen wissen, welche Aktien man auf ermäßigtem Niveau einsammeln kann. Wir halten Sie mit unserem täglichen News- und Abo-Service in jedem Fall informiert.
"China befindet sich in Aufbruchstimmung, das haben die letzten Jahre deutlich gezeigt. Das Realwachstum der VR-China zeigt sich mit durchschnittlich 8-9 % pro Jahr sehr robust. Dabei hat China nicht mit den typischen Problemen, wie bspw. der Inflation zu kämpfen, wie dies in anderen Emerging-Markets häufig der Fall ist. China zeigte sich dabei von externen Krisen in Lateinamerika, Asien, Russland und schließlich dem Platzen der Technologieblase in den USA im Jahre 2000 ziemlich unbeeindruckt und behielt seinen Kurs bei. Auch der viel gefürchtete SARS-Virus führte allenfalls zu einer kleinen Wachstumsdelle. Zur Mitte des Jahres 2003 zeigt sich das Wachstum ungebrochen. Auf Jahresbasis stiegen die Exporte des Monats Juli um 31 % auf 38,1 Mrd. US$ und die Importe legten um 35 % auf 36,5 Mrd. US$ zu. Auch der Binnenmarkt zeigt sich mit einem Konsumwachstum von 13 % sehr stark. In einzelnen Branchen wie beim Absatz von Pkws konnte man sogar einen Anstieg von >50 % verzeichnen. China ist heute der weltweit größte Markt für Kühlschränke, Fernsehgeräte und Mobilfunktelefone. Nächstes Jahr wird man Japan als den weltweit zweitgrößten Konsumenten von Erdöl abgelöst haben. Und dies ist erst der Anfang einer unserer Meinung nach langanhaltenden Bewegung. .."
Downloaden Sie sich die ganze Studie und informieren Sie sich ausführlich über die chinesischen H-Aktien: Zur Download !
Außerdem können Sie das N-TV Interview mit unserem Analysten Andreas Lambrou sehen, dass am Donnerstag, dem 21.08.2003, um 22.30 Uhr live zum Thema chinesischer Markt geführt worden ist: Zum Interview !
2. Das Jahr 2003 ein Rückblick und weshalb man nach Asien gehen sollte(Andreas Lambrou)
Immer wieder höre ich Gegenargumente, weshalb es so verantwortungslos sei in Emerging-Markets anzulegen. Ein Militärputsch könnte alles zu Nichte machen, dass Geldsystem sei unsicher, die Regierungen korrupt und die Inflation zu hoch, sind nur einige der meiner Meinung nach vorgeschobenen Gründe. In Wirklichkeit liegt es nicht zul etzt an den mangelnden Informationen bzw. der mangelnden Bereitschaft sich diese Informationen zu beschaffen, dass Emerging-Markets immer noch ein Schattendasein fristen.
Wenn ich zu einer Bank gehe und einen Emrging-Market Fonds kaufen möchte, dann bekomme ich spätestens jetzt zu hören, dass diese in einer höheren Risikoklasse vertreten sind und man als seriöser Investor so etwas nicht kaufen sollte.
Doch nach drei Jahren Baisse sollten Sie sich ernsthaft einmal die Frage stellen, ob es etwa weniger risikoreich ist in Aktien aus Deutschland, (DAX minus 56 % seit dem Allzeithoch) anzulegen??? Wie hoch ist heute das Eigenkapital der Allianz, der Deutschen Bank, geschweige denn der Commerzbank oder MLP, wenn man alle Bilanzmanipulationen und Ausnahmen herausrechnet sowie eine adäquate Risikovorsorge errichtet. Fällt der DAX bspw. auf 2000 Punkte und werden Bundesanleihen mit 3-4 % notiert, oder steigen gar die Zinsen in Richtung 6-7 % an, was innerhalb der nächst en 10 Jahre durchaus wahrscheinlich ist, dann bleibt von dem Eigenkapital bzw. dem Wert für die Aktionäre bei diesen so genannten Blue-Chips nicht mehr viel übrig.
Wo jeder Bescheid weiß und wo es mit der Informationsfindung nicht kompliziert ist, wird auf lange Sicht auch nie wirklich Geld verdient. Die Technologieaktien in den USA sind das beste Beispiel. Jeder kennt sich mittlerweile mit den Komponenten eines PC's oder Mobiltelefons aus und kennt die Spieler, von Nokia und Intel über Broadcom bis hin zu Xilinx oder Applied Materials. Seit ihren Oktobertiefs haben sich diese Aktien alle mit Ausnahme von Nokia fast oder mehr als verdoppelt. Doch spiegelt sich dieser Kursanstieg in den Geschäftsaussichten und Gewinnentwicklungen dieser Unternehmen wieder? Nein, denn obwohl man durch allerlei Gimmicks und Kosteneinsparungen einen Boden im Gewinn ausbilden konnte fehlen die Impulse für ein starkes Umsatzwachstum immer noch nahezu vollständig. Wo sollen diese Impulse her kommen? Von einem Verbraucher, der bereits so mit Schulden überladen ist, dass er unter der Last seiner Kredite fast zusammenbricht, oder von den Unternehmen, deren Kapazitätsauslastung mit 75 % immer noch weit unter dem Niveau liegt an dem sich Kapazitätserweiternde Investitionen lohnen würden? Gründe für einen sehr gebremstes und verhaltenes Wachstum gibt es genügend, doch der wichtigste Grund ist meines Erachtens, die weit vorweg gelaufenen Bewertungen dieser Unternehmen, die bereits einen Aufschwung bis 2005 vorwegnehmen, den es in den letzten fünf Jahren auch nur in den Köpfen der Anleger gab. Hat man denn überhaupt etwas dazu gelernt?
Besonders stark in Erinnerung ist mir dabei ein Satz, im berühmten Börsenbuch ?Kostolany's Börsenpsychologie?, der in etwa so lautete: "Weshalb soll ich in Thailand oder Südkorea investieren, wenn ich mein Geld auch in Frankfurt oder New York verlieren kann." Nun sicher steckt in diesem Satz sehr viel wahres, doch weshalb überhaupt investieren? Wenn ich Geld verlieren möchte, dann kann ich das sicherlich auf einfachere und lustigere Art und Weise tun.
Nur als Gegenfrage könnte man dann genauso entgegen, dass es in den Emerging-Markets unter Umständen viel leichter ist eine gute Performance zu erzielen, weil die Märkte dort weniger effizient sind. Für Daytrader ist diese Tatsache sicherlich ein Alptraum, da man mitunter sehr lange wartet bis sich eine Unterbewertung auflöst, für Investoren dagegen ist es ein riesiger Vorteil. Gerne erinnere ich mich an die letzten Tage des Jahres 2002 zurück, als ich die Stille der Heiligen Tage nutzte, um mir einen Überblick über den thailändischen und indonesischen Aktienmarkt zu verschaffen. So dann schrieb ich meine Einschätzung mit ein paar prägnanten Sätzen zur Weltkonjunktur herunter und fertig war der Kapitalmarktausblick 2003.
Zum Bericht!
S icher lag ich nicht mit allen meinen Aussagen richtig, aber im Endeffekt zählt meines Erachtens nur, ob man damit in der Lage war im ersten Halbjahr dieses Jahres Geld zu verdienen oder nicht. Von Anfang März bis Ende Mai habe ich sogar meine strategischen Short-Positionen auf den US-Markt glattgestellt und konnte so einen Großteil der Rallye genüsslich mit ansehen, da davon auch meine asiatischen Lieblinge profitierten.
Werfen wir einen kurzen Blick auf die damaligen Empfehlungen und wie sich diese entwickelt haben.
Thailand Kaufkurs Kurs aktuell Performance
Banpu (882131) 0,70 Euro 1,24 Euro + 77 %
EGCO (893183) 0,83 Euro 1,35 Euro + 62 %
CPF (885591) 0,09 Euro 0,11 Euro + 22 %
PTT EP (893245) 3,00 Euro 3,51 Euro + 17 %
PTT &Co. (811962) 0,94 Euro 1,65 Euro + 76 %
Cent. Plaza Hotels (CENTEL) 25 THB 28 THB + 12 %
The Thailand Fund (TTF) 3,75 USD 6,70 USD + 79 %
Indonesien
Indofood (891724) 0,06 Euro 0,07 Euro + 17 %
Gudang Gar am (887246) 0,80 Euro 0,97 Euro + 21 %
PT Telekomunikasi (898255) 7,90 Euro 9,85 Euro + 25 %
Aneka Tambang (910452) 0,06 Euro 0,085 Euro + 42 %
Tempo Scan Pacific (TSPC.JK) 3750 Rp. 5150 Rp.
RCM Indonesia Fund (972480) 2,68 USD 3,85 USD + 37 %
Indien
The India Fund (IFN) 10,55 USD 14,19 USD + 35 %
Ranbaxy Labs (912364) 13,00 Euro 18,00 Euro + 38 %
Philippinen
La Tondena Distillers (LTDI) 35 P 30 P - 15 % à heute GSMI (Ginbera San Miguel)
Alaska Milk (AMC) 2,15 P 2,95 P + 37 %
Erstaunlich, dass es mit Ausnahme von La Tondena Distillers keine einzige Aktie gab, die sich seit Januar diesen Jahres negativ entwickelte. Der durchschnittliche Anstieg beträgt + 37 %. Der DAX konnte trotz seiner fulminanten Aufwärtsbewegung seit März im gleichen Zeitraum gerade einmal 12 % zulegen. Bei Dow Jones sieht die Bilanz mit einem Kursplus von nur knapp mehr als 5 % sogar noch magerer aus. Gerade die heute noch günstigen und unterentwickelten Mär kte bergen für den Investor noch einiges an Potential. Zwar kann man Asien nicht unter einen Kamm scheren, wie uns Nikhil B. Srinivasan in seiner letzten Kolumne deutlich machte.
Zum Bericht !
Doch sind gewisse Parallelen unübersehbar. Ein günstigers KGV und eine hohe Dividendenrendite. Ähnliche Aussichten gab es auch schon einmal im US-Markt und zwar 1982, kurz bevor eine der längsten Haussen in der Geschichte der Menschheit begann. Die asiatischen Märkte in den 90ern kann man durchaus mit den USA in den 70ern vergleichen. Die Währungen werteten ab und Inflation wurde zum Problem. Die Zinsen stiegen an und die Aktienmärkte fielen um zeitweise mehr als 80-90 % vom Hoch. Seitdem hat sich ein solider doppelter Boden ausgebildet, der über die nächsten 10-20 Jahre hinweg Bestand haben könnte. Die Märkte in Asien werden die USA und Europa deutlic h Outperformen und genau deshalb sollte man trotz aller Befürchtungen gerade dort investiert sein. (Andreas Lambrou)
3. JAPAN Wirtschaftsmeldungen
Japans Außenhandelsbilanz hat sich im Monat Juli weiter verbessert. Wie in unserer Meldung vom 25.08.2003 ( Zum Bericht ! ) ausführlich dargestellt, sind die Handelsumsätze mit China wie erwartet weiter gestiegen. Trotzdem gibt es nach wie vor ein Handelsdefizit, das sich jedoch stets verringert. Im Vergleich dazu sinken die Umsätze mit den USA. Ein wesentlicher Grund liegt darin, dass der japanische Yen weiter an Wert gegenüber dem US Dollar zulegt und die Produkte für die US-amerikanischen Konsumenten teuer bleiben. Momentan kostet der US Dollar 117,60 Yen. Durchaus könnte man sich aufgrund der stabilisierenden Tendenz der japanischen Wirtschaft eine Yen Stärke bis zu 115 Yen pro US Dollar vorstellen. Dies würde dann zu weiteren Rückgängen der Handelsumsätze mit den USA führen. Dagegen erwarten wir eine weitere Handelssteigerung Japans mit China, das sich zu einem großen Teil positiv auf die Stahlindustrie Japans auswirken könnte.
Trotz der Verbesserung der japanischen Wirtschaft und die stetige Abkopplung gegenüber der USA wird die Wallstreet den japanischen Aktienmarkt weiterhin beeinflussen. Deshalb könnte sich bei einer Verschnaufpause in den Staaten gute Einstiegsgelegenheiten in japanische Einzeltitel ergeben, über die wir Sie selbstverständlich informieren werden.
gruss meislo
Best Bid
Volumen Quote
5000 Euro 0,014
Kauf Orders
Überhang Limit
4.317.951 0,014
4.437.951 0,013
4.587.951 0,012
5.157.951 0,01
5.407.951 0,008
Weitere: 0
Best Ask
Quote Volumen
0,016 5000 Euro
Verkauf Orders
Limit Überhang
0,016 1.091.483
0,017 1.512.483
0,018 1.652.483
0,019 1.677.483
0,03 1.777.483
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