Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
"Geschäftsbereich Institutionelle Kunden
Im Rahmen der unterjährigen Volatilität verzeichnet der Geschäftsbereich Institutionelle Kunden
einen Rückgang im Vermittlungsvolumen von Finanzierungen. Die Umsätze im Bereich
Consulting wurden um 5 % auf 1,3 Mio. € gesteigert. Die ausgebaute Consultingleistung füllt die
Salespipeline für Finanzierungen zusätzlich. Der politische Auftrag an die deutsche Wohnungswirtschaft
zur Schaffung von sozialem Wohnraum verbreitert den Kundenzugang weiter.
Die Umsatzerlöse des Geschäftsbereichs Institutionelle Kunden konnten trotz geringerem Vermittlungsvolumen,
durch einzelne komplexe Finanzierungen mit überdurchschnittlich starken
Erlösen, um 7 % auf 4,2 Mio. € (Q1 2015: 3,9 Mio. €) ausgebaut werden. Das EBIT erhöhte sich
aufgrund des Aufbaues von zusätzlichen Kundenberatern im gleichen Zeitraum unterproportional
um 4 % auf 1,4 Mio. € (Q1 2015: 1,3 Mio. €).
Ertragsentwicklung
Vor dem Hintergrund des beschriebenen Geschäftsverlaufs wurde das EBITDA deutlich von
5,1 Mio. € auf 6,6 Mio. € und das EBIT von 3,8 Mio. € auf 5,4 Mio. € gesteigert.
Die EBIT-Marge bezogen auf den Rohertrag stieg entsprechend von 22,3 % auf 29,1 %.
Kennzahlen Institutionelle Kunden Q1 2015 Q1 2016 Veränderung
Vermittlungsvolumen (in Mio. €)
Finanzierung gesamt 492 371 -25%
Finanzierung Neugeschäft 414 308 -25%
Finanzierung Prolongationen 79 63 -21%
Consulting Umsatz (in Mio. €) 1,2 1,3 5%
Umsatz und Ertrag (Mio. €)
Umsatz 3,9 4,2 7%
Rohertrag 3,8 4,1 9%"
www.hypoport.de/hypoport/uploads/2016/05/...6_Hypoport_AG.pdf
Wenn man so agiert, kann man meines Erachtens nur zwei Dinge im Sinn haben: Ein Kapitalerhöhung zu möglichst hohen Kursen durchzudrücken oder dem Management nahestehende Kreise möchten Kasse machen.
"Insgesamt wurde zum 31. März 2016 ein positiver Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit in Höhe von 0,7 Mio. € (Q1 2015: 3,4 Mio. €) generiert.“
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2016/05/...6_Hypoport_AG.pdf
Gott sei dank sind aber viele Kommentare bei mir hier ausgeblendet.
Wenn man aber die eigenen Kartoffeln bevorzugt, wäre ein großes Stück Ackerfläche dabei rumgekommen.
Ein KGV von fast 25 würde ich einem solchen Bereich nicht zubilligen.
Kennzahlen Privatkunden Q1 2015 Q1 2016 Veränderung
Umsatz und Ertrag (Mio. €)
Umsatz 19,4 20,9 8%
Rohertrag 6,3 7,3 14%
EBIT 1,2 2,5 117%
„Im Geschäftsbereich Privatkunden entfallen die Vertriebskosten auf Provisionszahlungen an Vertriebspartner (z. B. Franchisenehmer im Filialvertrieb) sowie auf Leadgewinnungskosten.
Der Rohertrag setzt sich aus der Differenz zwischen den Provisionszahlungen der Produktanbieter und den Vertriebskosten zusammen.“
www.hypoport.de/hypoport/uploads/2016/05/...6_Hypoport_AG.pdf
Und überwiegend Stagnation im Bereich, mit dem sich die m.E. absurd hohe Bewertung noch am ehesten begründen ließe:
"Die Anzahl aller Partner, die unsere Marktplätze EUROPACE, FINMAS und GENOPACE nutzen, wurde um 15 auf 360 Partner ausgebaut. Dabei sind bereits 18 der Top-25 Sparkassen bei FINMAS unter Vertrag. GENOPACE zählt 18 der Top-25 Volks- und Raiffeisenbanken zu seinen Vertragspartnern. Unverändert ist das Potenzial der Nutzung von EUROPACE in den unterschiedlichen Vertriebskanälen bei all unseren Partnern hoch und stellt einen Schwerpunkt des Kundenmanagements dar.
Im ersten Quartal 2016 erzielte das Segment Finanzdienstleister einen Umsatz von 10,8 Mio. € (Q1 2015: 10,1 Mio. €). Das EBIT lag mit 2,5 Mio. € auf Vorjahresniveau (Q1 2015: 2,5 Mio. €).
Kennzahlen Finanzdienstleister Q1 2015 2015 Q1 2016 Veränderung
Transaktionsvolumen (Mrd. €)
Gesamt 11,1 10,4 -6%
Umsatz 10,1 10,8 7%
Rohertrag 7,0 7,2 3%
EBIT 2,5 2,5 0%"
www.hypoport.de/hypoport/uploads/2016/05/...6_Hypoport_AG.pdf
Liest sich nicht schlecht, aber kein Segment für ein KGV von fast 25, was der dritte Bereich abliefert - simples traditionelles Bankgeschäft, das üblicherweise mit 10 und sogar darunter bewertet wird.
"Geschäftsbereich Institutionelle Kunden
Im Rahmen der unterjährigen Volatilität verzeichnet der Geschäftsbereich Institutionelle Kunden einen Rückgang im Vermittlungsvolumen von Finanzierungen. Die Umsätze im Bereich Consulting wurden um 5 % auf 1,3 Mio. € gesteigert. Die ausgebaute Consultingleistung füllt die Salespipeline für Finanzierungen zusätzlich. Der politische Auftrag an die deutsche Wohnungswirtschaft zur Schaffung von sozialem Wohnraum verbreitert den Kundenzugang weiter. Die Umsatzerlöse des Geschäftsbereichs Institutionelle Kunden konnten trotz geringerem Vermittlungsvolumen, durch einzelne komplexe Finanzierungen mit überdurchschnittlich starken Erlösen, um 7 % auf 4,2 Mio. € (Q1 2015: 3,9 Mio. €) ausgebaut werden. Das EBIT erhöhte sich aufgrund des Aufbaues von zusätzlichen Kundenberatern im gleichen Zeitraum unterproportional
um 4 % auf 1,4 Mio. € (Q1 2015: 1,3 Mio. €).
Ertragsentwicklung
Vor dem Hintergrund des beschriebenen Geschäftsverlaufs wurde das EBITDA deutlich von 5,1 Mio. € auf 6,6 Mio. € und das EBIT von 3,8 Mio. € auf 5,4 Mio. € gesteigert. Die EBIT-Marge bezogen auf den Rohertrag stieg entsprechend von 22,3 % auf 29,1 %.
Kennzahlen Institutionelle Kunden Q1 2015 Q1 2016 Veränderung
Vermittlungsvolumen (in Mio. €)
Finanzierung gesamt 492 371 -25%
Finanzierung Neugeschäft 414 308 -25%
Finanzierung Prolongationen 79 63 -21%
Consulting Umsatz (in Mio. €) 1,2 1,3 5%
Umsatz und Ertrag (Mio. €)
Umsatz 3,9 4,2 7%
Rohertrag 3,8 4,1 9%"
www.hypoport.de/hypoport/uploads/2016/05/...6_Hypoport_AG.pdf
Der neue Finanzchef der Allianz, Maximilian Zimmerer, sieht die steigenden Preise auf dem Immobilienmarkt mit Sorge. „Ich fürchte, es könnte zu einer Blase kommen“, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“ (Montag). „Die Blase wäre nicht von Großanlegern getrieben, sondern eher von Privatanlegern, die Inflation und einen Kollaps des Euro fürchten und in Sachwerte flüchten.“
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...in-deutschland-11933929.html
http://www.immobilien-zeitung.de/135706/chef-als-lobender-vater
Interessant wäre es gewesen, wenn man ihn in diesem Interview nach dem Warum gefragt hätte.
Aktienrückkauf 2016
Informationen zu dem Aktienrückkauf-Programm der Hypoport AG
Der Vorstand der Hypoport AG hat am 12. Februar 2016 beschlossen, bis zu 60.000 eigene Aktien ausschließlich über die Börse zurückzukaufen. Das zulässige Rückkaufvolumen ist für die Dauer des Aktienrückkaufprogramms auf maximal 5.000 Aktien pro Tag festgelegt. Der Höchstpreis je Aktie ist auf 65,00 Euro zzgl. Nebenkosten festgelegt.
Zweck des Programms ist die Bedienung von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen sowie sonstige Formen der Zuteilung von Aktien an Mitarbeiter der Gesellschaft und des Hypoport-Konzerns. Der Aktienrückkauf erfolgt in Ausübung der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 12. Juni 2015 zum Erwerb eigener Aktien. Der Aufsichtsrat hat dem Aktienrückkaufprogramm zugestimmt. Der Aktienrückkauf soll frühestens am 17. Februar 2016 beginnen und spätestens zum 09. Juni 2016 beendet sein.
https://www.hypoport.de/investor-relations/aktienrueckkauf/
Das hat wirklich m.E. manische Züge.
• Repurchase of 1.0 million shares of Actua
common stock for $9.5 million since early March
Quelle: letzte presentation
Ich habe wirklich gedacht, Du prollst hier einbißchen rum, weil Du gerne mal im Mittelpunkt stehen willst.
Jetzt habe ich den Verdacht, das Du das ernst meinst und dies macht mir ehrlich Sorgen. Weil dann bist Du ganz schön verbrannt und kommst selber aus "Deiner Sicht" nicht mehr raus. Und das endet meistens nicht schön.
Hast Du eigentlich schonmal die Hausfarbe der Headquarters von Actua und Hypoport verglichen? Guck mal genau hin, wenn das nicht auf eine massive Überbewertung Hypoport hindeutet
So jetzt wieder Feuer frei für Deine Liesschen.
RL