Hypo Real Estate wieder über 20 EUR
=> Das ist so allgemein nicht richtig: Zunächst hafte ich als Rechtsnachfolger zwar für alle Verbindlichkeiten. In dem Kaufvertrag wird aber immer festgelegt auf welcher Basis der Kauf zustandekommt. Hier können beliebige Garantien enthalten sein.
Bei der Depfa werden solche Garantien sicher nicht vorhanden sein, da es sich um eine Übernahme der Aktien im Streubesitz handelt. Siehe auch : "Die Übernahme erfolge nach irischem Recht und bedürfe der Zustimmung von 75 Prozent der Depfa-Aktionäre auf einer noch einzuberufenden außerordentlichen Hauptversammlung."
=> Wurde gekauft wie gesehen. Wenn hier bei der Depfa Leichem im Keller sind dann hat HRE einfach Pech gehabt.
wer geld hat sich billig mit kreditpaketen einzudecken,dem kann es so schlecht nicht gehen...
11. Februar 2008 10:14
http://derstandard.at/?url=/?id=3219598
HSH Nordbank verkaufte Kredite zu miesen Konditionen
Institut gibt Kreditvolumen von 7,6 Mrd. Euro zu wenig attraktiven Konditionen an Hypo Real Estate, BNP Paribas und Lehman Brothers
Düsseldorf - Die deutsche HSH Nordbank soll Immobilienkredite im Volumen von 7,6 Mrd. Euro zu wenig attraktiven Konditionen an die Münchner Hypo Real Estate (HRE), die französische Großbank BNP Paribas und amerikanische Investmentbank Lehman Brothers verkauft haben: Die Landesbank habe je nach Portfolio einen Abschlag zwischen zehn und 30 Prozent des Nennwertes hingenommen, berichtet die "WirtschaftsWoche". Die Käufer hätten ein sehr gutes Geschäft gemacht, zitiert das Magazin Quellen aus dem Umfeld der Hypo Real Estate.
Die Käufer hätten sich zudem nur die besten Kredite herausgegriffen. Der Kapitalmarktexperte einer anderen Landesbank bestätigte der "WirtschaftsWoche", dass die Käufer solcher Papiere sich das Risiko derzeit sehr gut bezahlen ließen, deutlich besser als noch vor einem halben Jahr. Der Investmentbanker einer internationalen Großbank bezeichnete den Deal gegenüber der WirtschaftsWoche ebenfalls als "Schnäppchen". Offiziell wollte die HSH auf Nachfrage des Magazins dazu keine Stellungnahme abgeben. (APA/dpa-AFX)
Experten errechneten, dass bei einem Downgrade des größten Kreditversicherers MBIA vom jetzigen AAA auf AA (also um nur eine Stufe) Banken weltweit Abschreibungen in Höhe von über 70 Mrd. Dollar vornehmen müssten. Das liegt an den monströsen versicherten Summen im Billionen-Bereich (engl. Trillion).
Ich habe aber weiter geschrieben, dass es sich bei diesen Abschreibungen nur
um BUCHVERLUSTE handelt, da ja erst der originäre Schadensfall, nämlich der
Ausfall des Kreditnehmers, ein echter Schaden wäre. Insofern sehe ich in dem
ganzen Gedöns einen Sturm im Wasserglas einer völlig überforderten Medien-
Schreiberlingszunft. Was da abgeliefert wird ist überwiegend Mist in Tüten.
Ich kümmere mich nicht darum und mache mir stattdessen meine eigenen Gedanken.
Mrd. Dollar unter die Arme zu greifen für Furore gesorgt. Einerseits ein Zeichen
dafür, wie wohlfeil die bunten Papierchen der Massenware mit dem Dollarzeichen
inzwischen geworden ist. Andererseits könnte es einen Hoffnungsschimmer für die
ins Zwielicht geratenen Moniliner bedeuten. Doch die Reaktionen sind gespalten,
wie der Markt per se. Hier einige Stimmen dazu:
Hans Bernecker, heutige AB-Daily:
"Warren Buffett, der größte Investor der Welt, lieferte gestern einen wichtigen
Impuls mit seinem Angebot, das Versicherungsrisiko für Anleihen im Wert von 800
Mrd $ zu übernehmen. Käme er damit durch, wäre das natürlich ein Riesen-
Geschäft. Problem ist, daß sich Buffet offenbar die Rosinen herauspicken will, was
in dieser Form wohl keine große Chance hat. Dennoch ist das Angebot ein interes-
santer Kontrapunkt zum teils etwas überzogenen Stimmungsbild am Markt."
Jens O. Bernecker jr., heutige TB-Daily:
"die Aktienmärkte reagierten begeistert auf das Angebot von Warren Buffett, 5 Mrd.
Dollar zur Absicherung von Kommunalanleihen im Wert von 800 Mrd. Dollar bereit
zu stellen. Der sympathische „alte Fuchs“ klammert natürlich Schrottkredite aus.
Den Monolinern ist damit aber nicht geholfen. Das Ganze dürfte sich also als
Strohfeuer entpuppen."
Und etwas differenzierter Folker Hellmeyer, Bremer Landesbank:
"Warren Buffett zeigt Interesse an Teilen des Geschäfts der "Monoliner". Das hatte gestern nahezu euphorische Reaktionen am Aktienmarkt und entgegen gesetzte Reaktionen am Rentenmarkt zur Folge. Diese erste Reaktion mag durchaus etwas oberflächlich ausgefallen sein. Ein detaillierter Blick zeigt, dass Warren Buffett für den Geschäftssektor der "Monoliner" ein Angebot gemacht hat, der grundsätzlich ein tragfähiges Geschäftsmodell vorweist, den kommunalen Refinanzierungssektor. Genau dieser Sektor ist die ursprüngliche Keimzelle des "Monoliner"- Geschäfts.
Mithin würde bei einem Verkauf dieser Sparten an Buffett den "Monolinern" maßgeblich der Sektor ABS und MBS bleiben, der Keimzelle der aktuellen Probleme der "Monoliner" ist. Ergo ergäbe sich für die "Monoliner" hier keine Stabilisierung und damit auch kein Entspannungspotential im Rahmen der globalen Finanzkrise. Fakt wäre jedoch, dass die Refinanzierung des amerikanischen Kommunalsektors damit deutlich stabilisiert würde."
"
...Short Squeeze im Dax
"Den Märkten scheinen diese Feinheiten aber erst einmal egal zu sein. Oft sind es aber genau solche Nachrichten, die nicht einmal einen wirklich fundamentalen Hintergrund haben, die zunächst die „nervösen“ Shorties aus dem Markt treiben. Eine Short-Squeeze entsteht (das sehen wir aktuell im Dax). Führt diese dann dazu, dass auch noch wichtige charttechnische Marken brechen (wir denken da an die Seitwärtsbewegung im Dax), könnten erste größere Käufer auftauchen. Kommt es also nach der ersten Short-Squeeze zu Anschlusskäufen, werden noch mehr Shorties verkaufen und die weiter steigenden Kurse werden weitere Käufer anziehen. So kann ein sich selbst erhaltender Kreislauf entstehen, den manche auch als Aufwärtstrend bezeichnen....
Allerdings ist eine solche Short-Squeeze sehr schwer einzuschätzen, oft verpuffen sie so schnell, wie sie gekommen sind. Wichtig ist also tatsächlich, ob es zu Anschlusskäufen kommt..."
In jedem Fall haben wir hier einen starken Indikator dafür wie stark der Markt von der Psychologie um die Finanztitel getrieben ist.
(Was mir gerade durch den Kopf geht: Wer könnte denn auf die Idee kommen das zu Nutzen? => M&A im Finanzbereich wird interessant. Mit den Krediten lässt sich derzeit richtig angepackt wie Warren Buffet Geld verdienen. )
lassen: Kredite werden knapper als Rohstoffe. Keiner will mehr Geld verleihen,
irgendwie sind alle gebrannte Kinder. Folge: was knapp wird, wird teuer.
Einer der Gründe, warum mir wegen HRE nicht bange wird. Deren Geschäft wird
-sobald die Subprimekrise halbwegs aus den Köpfen verbannt ist- brummen wie
nie.
Natürlich hat die HRE ein enormes Potential nach den Verlusten des vergangenen Monats, aber wöchentlich bewegt die sich aktuell in einem Korridor zwischen 17 und 21 Euro! Verläßt sie den nach oben oder nochmal nach unten? Der Markt ist einfach verunsichert und da kann aus den Staaten noch einiges kommen. Sicherlich ist die HRE extrem unterbewertet, das heißt aber nicht, daß sie nicht nochmal fallen kann! Ich warte noch mit meinen Kauf...
Stück Geld Kurs Brief Stück
19,74 Aktien im Verkauf 1.200
19,73 Aktien im Verkauf 2.980
19,68 Aktien im Verkauf 1.000
19,65 Aktien im Verkauf 141
19,64 Aktien im Verkauf 2.521
19,62 Aktien im Verkauf 36
19,60 Aktien im Verkauf 1.400
19,59 Aktien im Verkauf 300
19,58 Aktien im Verkauf 400
19,52 Aktien im Verkauf 327
[b]Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/HRX.aspx [/URL][/b]
10.182 Aktien im Kauf 19,51
155 Aktien im Kauf 19,49
200 Aktien im Kauf 19,45
1.014 Aktien im Kauf 19,44
2.000 Aktien im Kauf 19,42
500 Aktien im Kauf 19,41
1.200 Aktien im Kauf 19,40
1.974 Aktien im Kauf 19,39
200 Aktien im Kauf 19,38
3.321 Aktien im Kauf 19,36
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
20.746 1:0,50 10.305
Oder ? uiui das Orderbuch um 14 Uhr HRX fällt ... wenn der Kurst erst unter 19,30 au weh dann geht das sicher bis 17 runter ... :) => Wenn ich meine Schlussfolgerung schon kenne brauch ich nur noch die Fakten dazu selektiv zu sammeln ..... da eignet sich dann auch so was wie das orderbuch.
Stück Geld Kurs Brief Stück
19,65 Aktien im Verkauf 2.000
19,64 Aktien im Verkauf 2.767
19,62 Aktien im Verkauf 184
19,61 Aktien im Verkauf 442
19,60 Aktien im Verkauf 1.579
19,59 Aktien im Verkauf 2.173
19,58 Aktien im Verkauf 1.198
19,57 Aktien im Verkauf 1.833
19,56 Aktien im Verkauf 2.990
19,55 Aktien im Verkauf 2.806
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/HRX.aspx [/URL]
74 Aktien im Kauf 19,52
6.147 Aktien im Kauf 19,50
900 Aktien im Kauf 19,49
1.812 Aktien im Kauf 19,48
1.638 Aktien im Kauf 19,47
500 Aktien im Kauf 19,46
1.409 Aktien im Kauf 19,45
300 Aktien im Kauf 19,44
155 Aktien im Kauf 19,43
600 Aktien im Kauf 19,42
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
13.535 1:1,33 17.972