Hydrogenics ( Brennstoffzellen) vor Hype
Seite 60 von 91 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:29 | ||||
Eröffnet am: | 10.04.07 18:00 | von: Minespec | Anzahl Beiträge: | 3.257 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:29 | von: Silkegbsha | Leser gesamt: | 755.523 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 15 | |
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Die 200 Tagelimie ist in greifbarer Nähe und sollte der Laden nun mal endlich positive Zahlen vorlegen wird der Kurs die 10 übersteigen. Daran hängt es jetzt. Mittel- und langfristig wird man am Wasserstoff nicht mehr vorbei kommen oder gibt noch vvlt. nochj eine andere Alternative?
Aber ich könnte mir eventuell vorstellen, dass die Ölfirmen jetzt checken, dass Wasserstoff das letzte Blatt wäre, an dass sie sich bei einer Energiewende festkrallen könnten...
Die Erzeugung vorab vom Erdgas abzuleiten, und dabei die ganze Infrastruktur zu nutzen... (wie auch deren vertrieb mit tankstellen) - vielleicht geht auch den Arabern ein licht auf, hier umzudenken ?
Aber wenn Kurse steigen, dann bekommt dies nur top liga mit ... irgendwann wenn alles erledigt ist, erfährt man es dann auf finanznachrichten.de :-))
Siemens zum Beispiel:
Siemens, Verbund und voestalpine bauen Großanlage für grünen Wasserstoff
Wien - Das mit Siemens, Verbund und weiteren bekannten Unternehmen besetzte Projektkonsortium H2Future hat von der Europäischen Kommission den Zuschlag für die Errichtung einer der weltweit größten Elektrolyseanlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff erhalten.
H2Future besteht aus dem deutschen Technologiekonzern Siemens, dem österreichischen Industriegüterkonzern voestalpine, dem im RENIXX World gelisteten Energieversorger Verbund, dem Netzbetreiber Austrian Power Grid (APG) und den wissenschaftlichen Partnern K1-MET und ECN. Gemeinsam werden die Kooperationspartner an der Realisierung einer innovativen Wasserstoff-Demonstrationsanlage am voestalpine-Standort Linz arbeiten.
EU fördert weltweit größte PEM Elektrolyse-Anlage
Die Partner sehen in Wasserstoff, der aus CO2-freiem Grünstrom gewonnen wird, ein gewaltiges Potenzial für den Einsatz als Industrierohstoff sowie zur Energiespeicherung. Das Projekt H2Future sei ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg zur Sektorkopplung zwischen Energie und Industrie, heißt es in der gemeinsamen Mitteilung zum Projekt. Neben der Realisierung sollen auch die Einsatzmöglichkeiten von grünem Wasserstoff im Rahmen Projektes getestet werden.
12 Mio. Euro aus dem EU-Programm Horizon 2020 für grünen Wasserstoff
Für die Umsetzung des Projektes mit dem Ziel, grünen Wasserstoff in einer der weltweit modernsten und größten Elektrolyseanlagen mit Protonen-Austausch-Membran(PEM)-Technologie zu produzieren, stellt das Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU) der Europäischen Kommission rund 12 Millionen Euro an Fördermitteln aus dem Horizon 2020 EU-Programm zur Verfügung. Das gesamte Projektvolumen beläuft sich auf etwa 18 Mio. Euro für sechs Konsortiumspartner über eine Laufzeit von viereinhalb Jahren. Bart Biebuyck, Executive Director der FCH JU, zum Projektstart: Nachdem das FCH JU schon 25 Projekte im Bereich der Brennstoffzellen unterstützt hat, blickt man nun stolz auf den Start des wohl ehrgeizigsten Projektes in diesem Sektor: die Umsetzung einer der weltweit größten PEM Elektrolyse-Anlagen.
Öko-Wasserstoff in verschiedenen Prozessstufen der Stahlerzeugung testen
Als Kernakteure sind die Unternehmen voestalpine, Siemens und Verbund im Projekt vertreten. Die Anlage wird am Gelände der voestalpine in Linz errichtet und betrieben. Der erzeugte Wasserstoff soll direkt in das interne Gasnetzwerk eingespeist und damit der Einsatz von Wasserstoff in verschiedenen Prozessstufen der Stahlerzeugung getestet werden. Technologielieferant für den PEM-Elektrolyseur ist Siemens. Projektkoordinator Verbund liefert Strom aus erneuerbaren Energien, die niederländische Forschungsinstitution ECN ist für die wissenschaftliche Analyse des Demonstrationsbetriebes und die Übertragbarkeit auf weitere Industriesektoren verantwortlich. Der österreichische Übertragungsnetzbetreiber APG soll die Einbindung der Anlage in die Regelenergiemärkte unterstützend begleiten. Schließlich wird das österreichische Comet-Kompetenzzentrum K1-Met seine Expertise beim Betrieb der Anlage einbringen und zudem die Einsatzmöglichkeiten im europäischen und globalen Stahlsektor darstellen.
Quelle: IWR Online
Eigentlich ist das auch ein Kompetenzfeld von Hydrogenecs.
Der ganzeSektor ist im Aufwind. Auch Hydrogenics wird da wieder Aufträge bekommen.
Und dann kommt auch noch der Jahres- und Quartalsverlust anfang März. Insgesamt bleibt es spannend. Zur Zeit scheint mir die Aktie überbewertet.
Ich glaube eher an die Charttecknik als an das Gute Im Investor.
Aber es gibt auch gute Nachrichten: hzwei.info meldet volle Auftragsbücher.
https://www.hzwei.info/blog/2017/02/13/...agsbuecher-bei-hydrogenics/
Grüße DW
Nachricht vom 23.2. 17, lesenswert
http://dailyquint.com/...-bought-by-tsp-capital-management-group-llc/
Man sollte da schon sehr genau hinsehen.
Bin gespannt auf die heftigen Verkaufssignale der kommenden wochen. Ob die Quartalszahlen gut ausfallen werden ist bei weitem nicht sicher.
Hydrogenics für mich weiter hochspekulativ. Könnten auch mehr Pressemitteilungen herausgeben.
http://www.cte.tv/project/...hybrid-electric-delivery-van-deployment/
Eine Studie, die zeigt, wie viel Schwierigkeiten noch zu bewältigen sind, um ein Delivery Van mit Range Extender auf den Markt zu bringen, der allen Anforderungen genügt.
Das Projekt läuft noch bis Mitte 2018.
Hydrogenic mit UPS versus Plug Power mit Fedex
Ein spannendes Duell.
Ich bin gespannt, wer sich zuerst am Markt durchsezten wird.
In den nächsten Jahren soll Alstom mehr als 50 Wasserstoffzüge liefern.
Dort ist jedenfalls großes für 2017 angekündigt und ich hoffe, dass sie dort ohne Technologietransfer Fuß fassen können.
http://www.hydrogenics.com/2016/12/29/...or-fuel-cell-award-in-china/
Wir werden sehen.
Oder wissen da etwa einige schon etwas.
Das Volumen ist jedenfalls ausgesprochen gering.
http://www.nasdaq.com/symbol/hygs/short-interest