Hydrogenics ( Brennstoffzellen) vor Hype
Seite 55 von 91 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:29 | ||||
Eröffnet am: | 10.04.07 18:00 | von: Minespec | Anzahl Beiträge: | 3.257 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:29 | von: Silkegbsha | Leser gesamt: | 755.554 |
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http://www.nasdaq.com/symbol/hygs/institutional-holdings
H2Mobility – Kongress in Berlin:
… Für die 400 Tankstellen, die bis 2023 stehen sollen, sind Investitionen in Höhe von 350 M€ vorgesehen. Auch das Nahziel von 50 öffentlichen Tankstellen wurde wieder genannt, diesmal für 2016.
http://www.dwv-info.de/wp-content/uploads/2015/06/wss1603.pdf
Die NOW koordiniert das Programm 50 Wasserstofftankstellen für Deutschland und begleitet die Realisierung aller Tankstellen im Rahmen eines engmaschigen Monitorings
https://www.now-gmbh.de/de/...ramm/aufbau-wasserstoff-tankstellennetz
Danach sind aktuell etwa 18 H2 - Wasserstofftankstellen von Linde oder von Air Liquide im Bau oder in Planung.
Hydrogenics arbeitet schon seit längerer Zeit mit den Firmen Linde und Air Liquide zusammen.
Zusammenarbeit mit Linde:
http://www.linde-mh.de/de/countrysite/...infoservice_1/newsinfos.html
Gemeinsam mit dem langjährigen Kooperationspartner Hydrogenics, einem führenden Hersteller für Brennstoffzellen (BZ) aus Kanada, haben die Linde-Entwickler ihr ganzes Know-how in den neuen Antrieb gesteckt.
Zusammenarbeit mit Air Liquide:
https://www.airliquide.com/media/...est-power-hydrogen-project-europe
With the HyBalance project, Air Liquide, Hydrogenics, LBST, Neas Energy, Hydrogen Valley/CEMTEC and the European Joint Technology Initiative are partnering to build one of Europe’s largest facilities for the production of green hydrogen.
Das sind meiner Ansicht nach gute Aussichten für Hydrogenics.
http://www.welt.de/motor/article155622650/...ellten-Traeume-sind.html
Das ist die neue Strategie von Herrn Gabriel in Sachen Erneuerbare Energien. (Siehe EEG Novelle 2016)
Stattdessen soll die Kohle weiter gefördert werden, um die Netze vor zu viel Strom aus erneuerbaren Energien zu schützen.
Dabei stehen die Technologien längst zur Verfügung um netzgefährdende Windstromeintäge zu kanalisieren.
Dazu einige Zitate aus Siemens: Pictures of the Future:
Laut https://www.siemens.com/innovation/de/home/...her-der-zukunft.htmlden
Bis zu 20 Prozent der Zeit müssen die Anlagen an der Nordseeküste abgeschaltet werden, weil sie sonst mehr Strom produzieren, als gerade gebraucht wird, berichtet Erik Wolf, Produktexperte bei Siemens im Bereich der Elektrolyse
Monitoringberichten der Bundesnetzagentur kann das deutsche Stromnetz jährlich immer mehr Gigawatt Windstrom nicht mehr aufnehmen. Waren es 2009 etwa 74 Gigawattstunden (GWh), waren es 2010 bereits 127 GWh, 2011 420 GWh und im Jahr 2012 sogar 385 GWh.
So kommt es, dass Windräder bei Sturm stillstehen, während bei Flaute ältere, mit Kohle befeuerte Kraftwerke mit hohen CO2-Emissionen wieder ans Netz müssen.
Das ist alles bekannt. Auch Hydrogenics hat die passende Speichertechnologie, um diesen Unfug zu beenden. Aber nein, Kohle ist wichtiger.
Das große Fressen beim Klimaschutzabkommen in Paris wird gerne mitgenommen, aber wen interessiert schon, was dort unterschrieben wurde.
Ich höre jetzt auf, sonst rede ich mich noch richtig in Rage.
Text mit Bezug zu Hydrogenics:
www.bilanz.de/ideen/Kaufpraemie-elektroautos
ref. Elektrolyseure
München Im Strommarkt lässt sich mit Regelenergie gutes Geld verdienen. Am lukrativsten ist dabei die Primär-Regelenergie, die innerhalb von 30 Sekunden vollständig zur Vefügung stehen muss. Die Stadtwerke-Kooperation Thüga hat nun den Nachweis geführt, dass auch Power-to-Gas-Anlagen Primärregelleistung zur Verfügung zu stellen können.
Die Anlage der Thüga-Gruppe in Frankfurt hat nun das Präqualifikationsprofil für Primärregelleistung erfolgreich abgefahren. Das kann sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit der Anlage auswirken.
"Doppelhöckertest" erfolgreich bestanden
Unsere Tests beweisen, dass die Strom zu Gas-Technologie in der Lage ist, Primärregelleistung zur Verfügung zu stellen, so Michael Riechel, Vorsitzender des Vorstands der Thüga Aktiengesellschaft. Im Mai 2016 hat die Thüga-Gruppe an ihrer Power-to-Gas- oder Strom-zu-Gas-Anlage den sogenannten Doppelhöckertest erfolgreich durchgeführt. Dies ist eine Voraussetzung, um Primärregelleistung zur Verfügung stellen zu können. Bei dem Test wurde geprüft, ob die Anlage die Vorgaben für Regelgeschwindigkeit- und genauigkeit erfüllt. Primärregelleistung muss die gesamte Angebotsleistung innerhalb von maximal 30 Sekunden vollständig erbringen und für mindestens 15 Minuten durchgehend zur Verfügung stehen.
Erlöse für Primärregelleistung sind höher
Im Rahmen der Tests wurde der Anlage ein Lastprofil vorgegeben, welches die Frequenzschwankungen in einem realen Stromverteilnetz in sekundengenauer Auflösung widerspiegelt. Damit wurde ein Einsatz der Anlage unter Praxisbedingungen zum Ausgleich von Frequenzschwankungen im Netz simuliert. Mit diesen Erkenntnissen könnte die Strom-zu-Gas-Technologie künftig wirtschaftlicher werden, da die möglichen Erlöse für Primärregelleistung höher sind, sagt Riechel. Für den Markt von Sekundärregelenergie hatte sich die Anlage bereits 2015 präqualifiziert.
Elektrolyseur wandelt Strom zu Wasserstoff
In den zwei Jahren seit Inbetriebnahme unserer Strom zu Gas-Anlage haben wir die Praxistauglichkeit dieser Technologie belegt, betont Riechel. Die Power-to-Gas-Anlage der Thüga-Gruppe war 2013 bundesweit die erste, die Strom mittels Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt und in das Gasverteilnetz eingespeist hat. Auch für den Protonen-Austausch-Membran(PEM)-Elektrolyseur war der Einsatz in Kombination mit der Strom-zu-Gas-Technologie inklusive Einspeisung in das Gasverteilnetz neu: Es war weltweit die erste Anlage dieser Art, in der die Technologie so zum Einsatz gebracht wurde.
Quelle: IWR Online
© IWR, 2016
http://www.now-gmbh.de/de/aktuelles/presse/...riebwagen-im-zugverkehr
https://cleanenergypartnership.de/presse/...d2182b39eb5330c51c8aa1181
Die Tankstelle wurde von der Firma Linde errichtet.
Hydrogenics und Linde kooperieren:
http://www.hydrogenics.com/docs/default-source/...ations.pdf?sfvrsn=0
...auch in den USA:
http://h2usa.org/participants
http://www.energieagentur.nrw/brennstoffzelle/...eilnehmern_in_berlin
Auszug:
Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, sagte in seiner Begrüßung: „Deutschland hat sich bei der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie im internationalen Vergleich eine führende Position erarbeitet. Die Technologie ist eine wichtige Alternative und nahezu marktreife Ergänzung zu den noch leistungs- und reichweitenbeschränkten Batteriefahrzeugen – für lange Strecken, für große Autos, für Busse, aber auch für den Schiffs- und Luftverkehr. Das Ergebnis unserer bisherigen Forschungs- und Entwicklungsförderung kann sich sehen lassen: Die Anwendung von Brennstoffzellen in mobilen, aber auch in stationären Anwendungen hat weitgehend ihre Alltagstauglichkeit und technologische Marktfähigkeit erreicht. Jetzt gilt es, die Markteinführung aktiv zu gestalten und den Markthochlauf zu unterstützen. Das Bundesverkehrsministerium bleibt in dieser Phase ein verlässlicher Partner für Wirtschaft und Wissenschaft. Allein für die Fortsetzung des Nationalen Innovationsprogramms stellen wir noch einmal 161 Millionen Euro für Förderprojekte im Mobilitätssektor bis 2018 bereit.“
Erste Fabrik für standardisierte Wasserstoff-Elektrolyseure in Frankreich eingeweiht
Les Ulis, Frankreich - Energiespeicher sind für die Umsetzung der Energiewende von entscheidender Bedeutung. Das französische Unternehmen H2Gen Areva hat jetzt die erste Produktionsstätte für standardisierte Elektrolyseur-Apparate in Frankreich eingeweiht.
Die H2Gen-Gruppe hat nach eigenen Angaben eine vielversprechende PEM-Technologie entwickelt, die mittels einer Protonen-Austausch-Membran Wasserstoff aus Wasser und Elektrizität erzeugt. Im Fokus stehen standardisierte Lösungen für den Massenmarkt.
Standardisierte Lösungen für die Massenproduktion von Wasserstoff
Die technisch-wirtschaftliche Lösung der PEM-Elektrolyse ist relevant, da der Markt für die Speicherung von auf Wasserstoff basierender Energie stark wächst. Die H2Gen-Gruppe entwickelt, produziert und liefert PEM-Elektrolyseure standardisiert im Bereich von 25 bis 600 Kilowatt sowie flexibel und modular ab einem Megawatt aufwärts.
Die von der H2Gen-Gruppe entwickelte Lösung bietet demnach deutliche Wettbewerbsvorteile gegenüber den althergebrachten Technologien. Vor allem erfüllt sie die Erwartungen von Kunden, die danach streben, die Verwendung von regionalen erneuerbaren Energiequellen zu optimieren, teilte die Gruppe mit.
Über Areva H2Gen
Im Mai 2014 schlossen Smart Energies, Areva und die französische Energieagentur ADEME ihre industriellen und finanziellen Ressourcen zusammen und CETH2 wurde zum Unternehmen AREVA H2Gen, an dem alle drei Anteilseigner zu gleichen Teilen beteiligt sind. Das neue Produktionsprojekt wird im Rahmen der französischen Förderinitiative Investissements dAvenir (Investitionen in die Zukunft) unterstützt. Diese Initiative zielt darauf ab, das Aufkommen von Wasserstoff als Speichermöglichkeit zu beschleunigen und so die Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energien in Frankreich und auf der ganzen Welt schneller voranzutreiben
Der Atomkonzern Areva hat natürlich eine ganz andere Kapitaldecke, um die Wasserstofferzeugenden Gerätschaften zu verkaufen, aber Hydrogenics kann es eben auch und sie werden als Trittbrettfahrer von der aufkommenden Wasserstoffindustrie profitieren.
Heute Ballard Power (BLDP)
Am 4. August 2016: Plug Power (PLUG)
Am 9. August 2016: Hydrogenics (HYGS)
Am 6. September 2016: Fuel Cell Energy (FCEL)
Es wird Zeit, dass die Brennstoffzellen-Branche wieder Vollgas gibt! Bitte alle mithelfen!!!
interessante Meldung:
http://www.hydrogenics.com/about-the-company/...warded-to-hydrogenics
This will be Southeast Asia’s first megawatt-scale project for energy storage; Hydrogenics’ portion is projected to be worth approximately €4.3 million.
offensichtlich sind einige Personen in Deutschland darüber enttäuscht
http://www.google.com/finance?q=plug&ei=IfahV5K4MZDrsgGXjJuABQ
Auf geht's mit unserer Brennstoffzellentechnologie!!!
http://edge.media-server.com/m/p/bwswe2zd
Hier einige Stichpunkte, die ich herausgehört habe:
1. ca. 80 MW in der Pipeline, d.h. über 15 Projekte in 7-8 Ländern - 50MW Projekt mit Kolon noch nicht eingeschlossen.
2. Das Kolon 50MW Projekt ist sozusagen das "Beacon Falls" (FCEL) vergleichbare Projekt von Hydrogenics. Es braucht Zeit es zu entwickeln, Riskmanagement, Entwicklung eines 50MW Projekts aus einer 1MW Testanlage, Standardisierung der Bauweise der Anlage.
3. H2 Tankanlagen Entwicklung ist vielversprechend aber bislang noch nicht in der Pipeline enthalten. Man erwartet jetzt aber größere Bestellungen von bis zu 20 H2-Tankanlagen je Land im Gegensatz zu einzelnen Testanlagen bisher. Möglicherweise könnte sich diese Entwicklung schon im kommenden Jahr zeigen.
4. BZ-Busproduktion in China sehr vielversprechend aber braucht Zeit. HYGS rechnet mit 100 Mio USD Aufträgen in der Zukunft.
Mein Kommentar:
Die BZ-Technologie steckt nicht mehr in den Kinderschuhen, sondern ist eine ausgereifte Lösung, die jederzeit wirklich den Durchbruch erwarten kann. Daher habe ich keine Sorge über das eher bescheidene Quartalsergebnis, sondern warte gemütlich auf die guten Zeiten in der Zukunft.
Das was mir fehlt, sind Info's über die weiteren Entwicklungsschritte !- gibts hier New's ?
In der PEM Elektrolyse würde ich mir gezielt Fortschritte erwarten ... besser Wirkungsgrad... aufgrund von Forschungen über Röntgenstrahlung ... - da war vor ca. 1 Jahr einiges in Busch, aber man hat nie wieder was davon gehört...
Irgendwie würde hier ein Informationsschub über die Entwicklungen auch dazugehören ... das geht mir irgendwie ab...
Da kann sich der Quartalsumsatz schnell einmal verdoppeln.
http://www.ir.plugpower.com/profiles/investor/...p;BzID=604&G=795
http://www.google.com/finance?q=plug&ei=FyijV5iJJIiisgHznKSYBg
Conference-Call mit Ausblick und Q&A um 16 Uhr MEZ (10h US-Ostküstenzeit) dürfte spannend werden...