Gigaset ab 2011 - Informativ und immer am Ball ..
Im Gründe genommen ist es eine Kapitalerhöhung , wobei der Vorstand sagt
' wenn ihr nicht mitmacht haben wir einen' . Zudem wär es ein sehr starker Partner
Insgesamt gibt 43 Mio. neue Aktien - 20 Mio. gleich durch die Kapitalerhöhung, 23 Mio. später nach Umwandlung der Wandelschuldverschreibung. Wenn Goldin 27,9 Mio. davon abbekommt, haben sie 30% der dann insgesamt 93 Mio. Aktien und die Sache ist geritzt. Die Altaktionäre dürfen also maximal 15 der 43 Mio. der neuen Aktien zeichnen. Wenn man die Altaktionäre vom Aktienzeichnen abhalten will, muss man dafür sorgen, dass der Börsenkurs während der Bezugszeit deutlich unter dem Bezugspreis von 1 Euro liegt.
Selbst wenn es nicht gelingen sollte, die Zeichnungen durch Altaktionäre auf 15 Mio. zu begrenzen, bleibt immer noch die Option, dass Goldin weitere Aktien dadurch bekommt, dass (andere) Altaktionäre das Übernahmeangebot für 1 Euro annehmen. Um die Altaktionäre zur Annahme des Übernahmeangebots zu b bewegen, muss der Kurs ebenfalls deutlich unter 1 Euro liegen.
Spricht also alles für sinkende Kurse jedenfalls bis zum Ende der Bezugs- bzw. Übernahmeangebots-Frist. Das können wir leidgeprüften Altaktionäre doch wohl aussitzen?
Oder habe ich irgendwo einen Denk-/Rechenfehler drin?
Wenn es nicht gelingt, Goldin die 30% zu verschaffen, dann haben ja wohl die Leute Geld zugeschossen, die Goldin die Anteile streitig gemacht haben. Und vielleicht befinden sich darunter nicht nur Rentner in beigen Windjacken, sondern auch ein paar richtig Große. Die man ihrerseits als Ankeraktionäre betrachten könnte - auch wenn sie dann vielleicht nur 5% haben und nicht 30%. "Lichter aus" sehe ich also auch in diesem Fall nicht.
@Athina: Wer den Kurs steuern sollte. Natürlich die Bank, die Gigaset und seine Kapitalmaßnahmen begleitet. Früher war das mal Viscardi, heute ist es Equinet. Kein Mensch, wieviel Gigasetaktien die im Sommer billig für 0,6x Euro zusammegekauft haben. Meldepflichtig wäre es ja erst ab 3%, sprich 1,5 Mio. Aktien. Damit lässt sich ganz schön manipulieren, wenn man's beherrscht.
Und pleite sind die hier noch lange nicht! hier geht es nur um den investor. Giga macht so oder so die ke und schon sind 19 millionen im pott.....und ob dann die wandelschuldverschreibung voll genutzt wird steht auf nem anderen blatt. Ganz ehrlich ich seh das gelassen. Wer soviel geld reinsteckt will aus dem laden was machen keiner hat was zu verschenken. Im wertpapierprospekt muss alles wirklich alles negative beschrieben werden was alles passieren könnte aber ganz ehrlich wollen wir uns auf den pessimismus einlassen und sagen wir mal....toll gemacht gigaset ihr wollt den karren voranbringen.
Meine meinung für uns und auch mich ziemlich undurchsichtig aber ganz ehrlich das wird sicherlich kein nachteil für uns sein und ich bin dafür das die ihre 30 prozent bekommen das einzige was mich stutzig gemacht hat war das sondeerkündigungsrecht der banken den kredit nicht zu verlängern wenn die firma auf einmal unter einfluss eines grossinvestors steht aber ganz ehrlich warum sollten die das machen endlich ist licht am horizont da wären die echt völlig bescheuert. Ansonsten wäre das geld aber dann da um den kredit komplett zu tilgen und dann weniger schulden weniger monatliche kosten und die chinesen werden dann gleich mehr investieren.
Das wird schon
Meine meinung
P.s. 50 prozent montag runter das ist doch nicht euer ernst
durch, was mir aber nicht aufgeht ist, wenn doch der singaporer investor 30 prozent der aktien haben will, diese evtl für 1 euro bezieht oder aber jedem
von uns 1 euro zahlen will für seine aktien , hat dieser doch kein inveresse das der kurs fällt ? zudem ist ein 1 euro angbeot nur interessant wen der kurs viel höher ist als unter 1 euro. wer bezalt schon ein euro für ne aktie wen sie 80 cent wert ist.
oder aber setzen die nun auf panische verkäufe bei uns das singapore billig einsammeln kann ....
theorien über theorien ich sehe noch nicht durch und hoffe nachwievor auf steigende kurse ;-)
@techguru: Der Singapurer zahlt die 1 Euro ja auch nicht für eine Aktie, die 80 Cent "wert ist". Sondern für eine die 80 Cent wert zu sein scheint (Aus Sicht des Windjackenträgers).
Wenn alles wie bissher läuft nur mit einer KE die wenn nicht durch die aktionäre ausreichend gedeckt wird zum teil von goldin übernommen wird.
Die firma bleibt doch weiterhin bestehen. Nur wenn sie vollständig vom markt genommen wird haben wir aktionäre nix davon ansonsten können wir doch halen und die KE mitmachen und warten was der investor aus der ag / aktie macht
Und goldin wird noch zusätzlich in neue geschäftsfelder investieren.
Backstop Vereinbarung
Admiral Participations (Luxemburg) S.à r.l. (der ,,Backstop Investor“), eine Tochtergesellschaft eines von Apollo Global Management LLC verwalteten Fonds hat sich unter der Bedingung des Erreichens einer Mindestbeteiligungsschwelle (wie nachfolgend definiert) verpflichtet, sämtliche Neuen Aktien (einschließlich des Spitzenbetrags), die nicht von den Aktionären der Gesellschaft bezogen werden (die ,,Investment Aktien“), bis zu einem bestimmten Maximalbetrag (wie nachfolgend definiert) zum Bezugspreis zu erwerben (die ,,Backstop Vereinbarung“). Die Maximalzahl der vom Backstop Investor zu erwerbenden Investment Aktien darf, zusammen mit sämtlichen vom Backstop Investor über vom Backtop Investor erworbene Bezugsrechte etwaig erhaltenen Aktien nicht zu einem Aktienbesitz führen, welcher mehr als 30 Prozent minus einer Aktie am Grundkapital und den Stimmrechten der Gesellschaft nach Durchführung des Angebots entspricht (der ,,Maximale Investitionsbetrag“). Der Backstop Investor ist berechtigt, jedoch nicht verpflichtet, Investment Aktien zu erwerben, sofern die Anzahl der zur Verfügung stehenden Investment Aktien, zusammen mit sämtlichen vom Backstop Investor über vom Backtop Investor erworbene Bezugsrechte etwaig erhaltenen Aktien, dem Backstop Investor keine Beteiligung von mindestens 15 Prozent (die ,,Mindestbeteiligungsschwelle“) am Grundkapital und den Stimmrechten der Gesellschaft ermöglicht.
Die Verpflichtung des Backstop Investors, Investment Aktien zu erwerben, ist von dem Eintritt bestimmter Bedingungen oder dem Verzicht durch den Backstop Investor auf diese abhängig, insbesondere der einschlägigen Fusionsfreigaben, der Freigabe durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund des Außenwirtschaftsgesetz, sowie der Bestellung eines Vertreters des Backstop Investors, Manfred Puffer, durch das zuständige Gericht in den Aufsichtsrat der Gesellschaft, dem Rücktritt des derzeitigen Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Gesellschaft, Max Dietrich Kley, zum 30. September 2009 sowie der Ernennung von Manfred Puffer zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Gesellschaft zum 1. Oktober 2009, und der Nominierung eines weiteren Vertreters des Backstop Investors, Gernot Löhr, als Mitglied des Aufsichtsrats, vorbehaltlich des Wirksamwerdens der Amtsniederlegung durch den derzeitigen Aufsichtsratsvorsitzenden, für die Bestellung durch das zuständige Gericht.
Der Backtop Investor wird nicht verpflichtet, aber berechtigt sein, Investment Aktien zu zeichnen, wenn die Zahl der Aktien nicht die Mindestbeteiligungsschwelle übersteigt. Wenn der Backstop Investor Investment Aktien zeichnen möchte, obgleich die Mindestbeteiligungsschwelle nicht erreicht ist, muss der Backstop Investor gegenüber der Gesellschaft an dem auf das Ende der Bezugsfrist folgenden Geschäftstag den Verzicht darauf erklären. Der Backstop Investor kann gegenüber der Gesellschaft die unbedingte Verpflichtung erklären, auf anderem Wege als durch die Investment Aktienplatzierung, innerhalb von 30 Tagen nach der Erfüllung der oder dem Verzicht auf die aufschiebenden Bedingungen, eine solche Anzahl der Aktien der Gesellschaft zu erwerben, die nach dem Erwerb zu einer Beteiligung des Backstop Investors von mindestens 15 Prozent führt. In diesem Fall steht die Verpflichtung des Backstop Investors Investment Aktien zu erwerben, unter dem Vorbehalt, dass (a) Manfred Puffer vom zuständigen Gericht in den Aufsichtsrat bestellt wird, (b) Max Dietrich Kley, der derzeitige Vorsitzende des Aufsichtsrats folgende Schreiben übermittelt hat: (i) einen Brief an den Backstop Investor, in dem er sich zu seinen Rücktritt zum 30. September 2009 verpflichtet, und (ii) ein Rücktrittsschreiben an den Vorstand und den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden, in dem er als Aufsichtsratsvorsitzender und Aufsichtsratsmitglied zum 30. September zurücktritt, sofern der Backstop Investor zu diesem Zeitpunkt eine Beteiligung an der Gesellschaft von mindestens 15 Prozent hält, oder zum 15. Oktober 2009, wenn der Backstop Investor erst zu diesem Zeitpunkt eine entsprechende Beteiligung an der Gesellschaft hält, jeweils belegt durch eine entsprechende Mitteilung an die Gesellschaft nach § 21 Abs. 1 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG), (c) Manfred Puffer zum 1. Oktober 2009 zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt worden ist, vorbehaltlich der Wirksamkeit des Rücktritts des derzeitigen Vorsitzenden und (d) der Nominierungsausschuss des Aufsichtsrats Gernot Löhr als Mitglied des Aufsichtsrats zur Bestimmung durch das zuständige Gericht, vorbehaltlich der Wirksamkeit des Rücktritts des derzeitigen Vorsitzenden, vorgeschlagen hat.
Solange die einschlägigen Fusionsfreigaben und die Freigabe durch das Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie nach dem Außenwirtschaftsgesetz noch nicht erteilt wurden, darf der Backstop Investor lediglich Investment Aktien erwerben oder zeichnen, die zu einer Beteiligung von 25 Prozent minus einer Aktie führen. Nachdem die einschlägigen Kartellfreigaben und die Freigabe durch das Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie nach dem Außenwirtschaftsgesetz erlangt wurde, darf der Backstop Investor, nach freiem Ermessen, auch Investment Aktien zeichnen, die zu einer höheren
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Beteiligung als 25 Prozent und bis zum Maximalen Investitionsbetrag führen. Die Kapitalerhöhung und die Zulassung zum Handel in Hinblick auf diese Aktien werden so schnell wie vernünftigerweise möglich durchgeführt.
Sollte der Backstop Investor im Rahmen des Angebots aus irgendeinem Grund keine Neuen Aktien erwerben, muss die Gesellschaft dem Backstop Investor einen Pauschalbetrag von €21 Mio. zahlen. Für den Fall, dass der Backstop Investor nach Vollzug des Angebots lediglich eine Beteiligung von weniger als 25 Prozent am Grundkapital und den Stimmrechten der Gesellschaft erwirbt, muss die Gesellschaft dem Backstop Investor einen Betrag zahlen, welcher der Summe aus (i) €5,5 Mio. und (ii) einem Betrag in Höhe von €0,057 je Aktie, um die der Investor die Erreichung einer Beteiligung in Höhe von 25 Prozent plus eine Aktie am Grundkapital und den Stimmrechten der Gesellschaft verfehlt, entspricht.
Während des Backstop Investor Marktschutzes (wie unten definiert) wird die Gesellschaft, weder direkt noch indirekt, eine dritte Partei weder darum bitten, noch sie veranlassen, ermutigen oder unterstützen, einen Anteil von 10 Prozent oder mehr der Aktien oder der Stimmrechte der Gesellschaft zu erwerben.
Solange der Backstop Investor eine Beteiligung von mindestens 15 Prozent der Aktien und der Stimmrechte der Gesellschaft hält, wird der Backstop Investor berechtigt sein, zwei natürliche Personen, und solange der Backtop Investor eine Beteiligung von mindestens 10 Prozent der Aktien und der Stimmrechte der Gesellschaft hält, eine natürliche Person, zur Wahl in den Aufsichtsrat vorzuschlagen.
schaut mal bei infineon damals da lief das genauso ab wie jetzt bei gigaset
http://www.infineon.com/cms/de/corporate/investor/...fering-2009.html
Ankündigung Kapitalerhöhung 2009
Presseinformation zur geplanten Kapitalerhöhung und Backstopvereinbarung mit Apollo (pdf) 39 KB 10 Jul 2009
Ad hoc Meldung zur geplanten Kapitalerhöhung und Backstopvereinbarung mit Apollo (pdf) 30 KB 10 Jul 2009
Hier ist die verwaesserung um einiges hoeher, plus zusatzliche verwaesserung durch die bereits ausgemachte wandelschuldverschreibung. Zudem hat bei infieon der backstop investor garantiert aktien zu kaufen, auch wenn er keine abbekommt. Der backstop investor hoer macht genau das gegenteil.
hier ist es aber anders: hier will er ja die firma weiter laufen lassen am markt lassen(mit gewinnabsichten-wie jeder andere investor auch) er will nur die mehrheit haben um zu bestimmen was sache ist bzw die fäden zu lenken + investieren in neue geschäftsfelder
und das wie ihr schon gesagt habt im pdf das ist der "worst case" ( was wäre wenn )...
im endeffekt geht es nur um die KE
...mit überraschung vll sogar früher wenn elements, maxwell, sl930, babyphones etc. laufen
offenbar gibts das dieses Telefon schon in jensten Läden siehe mal hier
http://www.idealo.de/preisvergleich/...55_-sl930a-single-gigaset.html
Kapitalerhöhung:
aktien 19,5 Mio
Wandelschuld 23,5 Mio
Gesamtausgabe 43,0 Mio
Bestandsaktien: 50,0 Mio
gehen wir mal davon aus das 70% der Altaktioäre nicht mitziehen und dem Investor
Damit die jungen Aktien und Schuldverschreiben (die in Aktien gewandelt werden):
Von 43 Mio sind 70% 30,1 Mio
Vom dann gesamt 93 Mio Aktien währe dies ein anteil am grundkapital
32,3%
Wobeiman beachten muss das die 32,3% erst nach der wandlung am 23.4.2015 erreicht
werden würden, da erst zu diesem Zeitpunkt in Aktien gewandelt wird.
wie ihr also seht, die beteilung der Altaktionäre darf maximal ca. 30% betragen
Ansonsten sind die 30% schon nicht erreichbar für den Investor.
und selbst bei nur 30% beteiligung der altaktonäre an der ke würde ein mehrheit von 30%+x erst
Ab dem 24.03.2015 bestehen
Auch wenn man weiter rechnet mit den in der adhoc genannten Kapitalmassnahmen kommt in keinem fall
Ohne Börsenaufkäufe eine zum squezze out reichende mehrheit zusammen:
unter der annahme:
Investor hat alle Aktien der jetzigen KE: 43,0 Mio
Weitere KE Investor 5,3 Mio
imvestor bekommt für smartphone tocher 170,0 Mio Aktien
Altaktionäre nur die Alten Aktien von 50,0
gesamt gibt es dann 268,3 Mio Aktien:
investor Anteil: 81,3 %
altaktionäre: 18,65%
Wie man also sieht: um tatsächlich gigaset ganz zu übernehmen
müssen in jedemfall die aktuellen Aktien erworben,
Und damit für diese ein möglichst hoher Preis erzielt wird gibts
Für mich nur eine Strategie: was ich an Aktien habe behalte ich egal was passiert:
Für den Investor gibts nur 2 wegen an die Bestandsaktien zu kommen:
- Übernahmeangebote
- erwerb über börsenkauf (was zu steigenden kursen führt)
Wenn also morgen der Kurs unter die 1€ Marke fallen sollte hat das nur ein Ziel:
der investor möchte erreichen das sein übernahmeangebot genutzt wird.
Alles meine Privatmeinung und keinerlei Kaufs oder verkaufsempfehlung für finanzprodukte
Jeglicher Art