Hoffentlich in Zukunft mit mehr Gerechtigkit
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 05.10.07 13:42 | ||||
Eröffnet am: | 04.10.07 09:42 | von: hkpb | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 05.10.07 13:42 | von: Kerzhak | Leser gesamt: | 1.384 |
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Hamburg (WB).
Schluß mit der skurrilen Ost-Herschaft beim Eurovision Song Contst:
Neue Regeln sollen 2008 dafür sorgen, dass sich die Ex-Staaten des Sowjetreiches nicht mehr gegenseitig in den Schlager-Grand-Prix wählen können. Der alte Westen, der die Show weiterhin finanziert, hatte zuletzt nur noch verstört von den miesen Plätzen aus zuschauen dürfen.
Die 42 Contest-Länder wollen nun vor dem nächsten Finale in Belgrad in sieben Monaten zwei Halbfinales statt bisher eines durchführen. Auch eine Jury kommt ins Spiel. Für das große Finale werden nicht mehr automatisch die zehn Erstplazierten des Vorjahres gesetzt, sondern nur noch das Siegerland und - wie bisher - die vier größten Beitragszahler: Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Spanien.
Alle anderen der insgesamt 24 Finalsänger ergeben sich aus den per Los besetzen Halbfinales. Wie gewohnt entscheiden die Zuschauer der Teilnehmerländer per Telefon darüber, wer dort auf die Plätze eins bis neun und damit ins Finale kommt. Bei den jeweils zehnten Plätzen entscheidet die Jury im Saal, welcher der beiden Songs 24. Finalist wird.
2007 gingen neun der zehn Plätze an die im Wettbewerb noch neuen Osteuropäer. Das hatte zu Unmut und gar Boykottdrohungen aus traditionll starken Grand-Prix-Ländern Skandinaviens und Benelux geführt.
Hoffentlich in Zukunft mit mehr "Gerechtigkit" - falsches Wort, richtig klingelt so: "Geldrichtigkeit". Und zeigen noch ein Mal unsere Doppelmoral.