Gigaset ab 2011 - Informativ und immer am Ball ..
Seite 782 von 979 Neuester Beitrag: 13.01.25 09:08 | ||||
Eröffnet am: | 25.03.11 08:17 | von: hokai | Anzahl Beiträge: | 25.469 |
Neuester Beitrag: | 13.01.25 09:08 | von: HonestMeyer | Leser gesamt: | 4.415.052 |
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erstens macht Samsung dicke gewinne mit Smartphones
ABER
entscheidend
die Margen bei festnetztelefonen ist viel viel geringern und selbst da macht gigaset operative gewinne
also die Smartphones werden Margen und gewinne massiv nach oben fahren
sie produzieren preiwert in China mit kompetenten Partner, hier verkauf als brand Germany Marktführer Telefone
aber bitte, zieht noch mehr Pessimismus an den haaren herbei
im Bereich Smartphone wird die rohertragsmarge schon einmal grundsätzlich massiv größer sein
und dann kommt der entscheidende Faktor
es fallen nach Rohkosten(Produktion etc) keine weiteren kosten mehr an
vertriebswege, Verwaltung,brand alles schon da !!
also gewinne Smartphones schlagen voll, dramatisch, auf das Ergebnis durch
meine meinung
und dann (nach produktions und Transportkosten) gibt es keine weiteren kosten
Verwaltung ist da und wird schon bezahlt, der vertrieb ist da und wird schon bezahlt, das brand ist als jahrelanger Marktführer Telefon etc existent, die vertriebswege sind da
ich sehe da ab Rohertrag keine nennenswerten kosten mehr
also kann theoretisch, je nach marge usw, auf einen euro Umsatz 50 Cent gewinn hängen bleiben
ist euch eigentlich klar, was das bedeutet ?
nein, es ist hier keinem klar, mir wird es auch erst langsam richtig bewusst
und ich merke gerade, dass ich völlig unterinvestiert für diese megachance bin
meine Meinung (jetzt muss ich mich erst mal um mein Depot und eine vernünftige gewichtung kümmern)
PS: vielleicht bin ich ja auch einfach ahnungslos, aber ich meine gerade entdeckt zu haben, dass die Chancen noch viel größer sind als vorher vermutet
denn der kursverlauf ist schwach
entweder habe ich etwas früher erkannt als die masse, oder meine ansätze stimmen nicht
Richtig wird ausgeführt, dass Goldin das Interview nicht autorisiert hätte, wenn sie noch Materialbedarf hätten. Dies ist sehr negativ und erklärt rückwirkend den Kurseinbruch von über EUR 1 auf bis zu rund EUR 0,63 im Tief nach Aussetzen der Käufe von Goldin. Über den Bezug junger Aktien durch die o.g. Sacheinlage kann Goldin eine qaulifizierte Mehrheit sicherstellen, aber keinen Squeeze Out. Das Verhalten lässt zunehmend befürchten, dass kein Squeeze Out mehr angestrebt wird. Goldin wird auch weiterhin nicht zu über EUR 1 kaufen.
Potentielle sehr grosse Verkäufer sind Mantra mit ihrem Restbestand von rund 1,8 Mio. Aktien und Ludic GmbH mit rund 3,3 Mio. Aktien. Mantra hat bereits den grössten Block an Goldin weit unter EUR 1 angedient, als diese noch im Aufsichtsrat war. Beide haben in den halbjährlichen Kursschwäche nicht zugekauft!
Mantra und einige Analysten haben sich bereits zuvor (sehr) negativ über die Smartphone-Pläne geäussert. Zudem ist der Markteintritt bereits mehrfach deutlich zeitlich verschoben worden.
Faktisch sind sehr viele Aktien aus dem Free Float von mehrheitlich (sehr) starken Händen in mehrheitlich (sehr) schwache Hände zu sehr stark gestiegenen Kursen gewechselt. Es ist sicher, dass die deutliche Mehrheit nicht einmal die Investorenvereinbarung und hieraus folgende zu erwartende Anzahl an Aktien kennt!
also das es bei Smartphones ein gemeinschaftsunternehmen ist, ist ja bekannt
das hat ja nicht nur Nachteile, kosten Entwicklung,produktion usw
und warum das ein Nachteil sein soll, wenn alte Investoren aussteigen, kann ich nicht nachvollziehen
und wer sagt, dass das aktuell schwache Hände sind ?
kleinanleger sind jedenfalls nicht dabei, wie man ja hier spürt
und das es keine squeeze out gibt, ist doch gerade das positive
in dem fall wäre man mit 1 euro + kleines abgespeist worden
so läuft die ag am markt weiter
und der großinvestor und miiliardär hält ca 75%
was glaubst du denn woran der interessiert ist ?
an sinkenden kursen ?
ganz sicher nicht, der ist an steigenden kursen interessiert, es ist ja bekannter maßen sein Hobby sein Geld zu vermehren
das kann er hier über die Kursentwicklung wunderbar tun
du bist sehr im Thema, finde ich wunderbar
aber aus meiner sicht ziehst du die falschen schlüsse
fundierte altinvestoren sind einfach nur gefrustet und vor allem sind sie draußen
und so sehr das moralisch auch verwerflich sein mag, du kannst an der Börse die Uhr danach stellen, dass es genau dann nach oben geht
und zwar steil ohne blick zurück
Entscheidend ist die Marktkapialisierung nach der massiven, weiteren Verwässerung durch junge Aktien. Dass diese bereits auf aktueller Kursbasis nach einer Sacheinlage zu EUR 1,000 (!) gemäss Investorenvereinbarung mit Goldin vom September 2013 mit dann ca. 273 Mio. Aktien rund EUR 314 Mio. betragen wird, sollten potentielle Aktienkäufer und Aktionäre wissen, damit diese in die Lage versetzt werden, die Angemessenheit der Bewertung kritisch zu prüfen.
Der Kursanstieg erfolgte in dieser Schärfe insbesondere aufgrund der relativ geringen Liquidität. Wären die Verkäufer schwache Hände gewesen, dann hätten diese bereits zuvor zu EUR 1 an Goldin angedient oder am Markt verkauft. Insoweit hat sich die Qualität der Aktionäre deutlich in Richtung schwächerer, kurzfristiger orientierter Anleger verschlechtert. Dass sehr viele Kleinanleger handeln, ist auch an den zumeist sehr kleinen Sizes erkennbar. Ausserdem ist der Wert für Institutionelle seit langem völlig uninteressant geworden und aufgrund extrem geringer Liquidität auch zumeist nicht handelbar. Man kommt nämlich nicht mehr raus ohne massive Kurszugeständnisse, da sehr lange extrem wenige Käufer auf der Geldseite waren!
Weitere Risiken bestehen darin, dass Goldin einen Segmentwechsel vornehmen könnte, z.B. in den Entry Standard und mittelfristig ein Delisting anstreben könnte.
Das Fehlen institutioneller Käufer, seit August 2014 durch die sehr geringen Umsätze bei sehr stark sinkenden Kursen deutlich ablesbar, erhöht das Liquiditätsrisiko massiv.
Darüber hinaus sind die Smartphone-Pläne bereits seit Jahren mehrfach in Quartals- und Geschäftsberichten sowie Pressemitteilungen geäussert worden und immer wieder zeitlich deutlich verschoben worden.
Fazit: Ein extrem hoher Kursanstieg, obwohl noch nichts geliefert wurde. Alles andere ist längst bekannt und eingepreist. Das Risiko ist sehr stark gestiegen, es wird bald kaum noch Käufer geben, bisher ist jeder starke Kursanstieg sehr zeitnah abverkauft worden, wie man am Chart sehr deutlich sehen kann!
Gruß Alex
Die Aktie fällt trotz größerer Ask-Seiten nicht. Im Gegenteil, die Ask-Orders werden meist schnell weggekauft.
Nachdem die Aktie sich seit gestern Mittag zwischen 1,05 und 1,15 auspendelt und somit auch etwas durchatmet nach den starken Kursanstieg, halte ich es nicht für ausgeschlossen das hier in Kürze ein weiterer Schub bevorsteht.
Ich halte Kurse von 1,40 -1,50 kurzfristig durchaus im Bereich des machbaren!
Ich gehe aufgrund der aktuellen Entwicklung davon aus, dass Goldin nur eine qualifizierte Mehrheit anstrebt bei den vorgenannten sehr erheblichen Risiken. Damit fällt der mit extrem grossen Abstand grösste Käufer auch weiterhin aus. Dies hatte bekanntlich zum Kurseinbruch von über EUR 1 bis auf rund EUR 0,63 geführt. Bei der aktuellen Entwicklung sehe ich sehr viele schwache Hände, insbesondere Kleinaktionäre offenbar ohne ausreichende Detailkenntnisse und vermutlich mit relativ geringer Geduld. Wenn nach der Kaufpanik und dem liquiditätsbedingt extrem starken Kursanstieg mehr und mehr Neuaktionäre zu Gewinnmitnahmen schreiten, gleichzeitig aber die Zahl potentieller Käufer erfahrungsgemäss wieder sukzessive abnehmen wird, wird der Kurs fallen, verstärkt durch wie früher unlimitierte Stopp Loss-Verkaufsaufträge. Bisher wurde noch jeder scharfe Kursanstieg relativ schnell stark abverkauft. Bereits eine längere nachrichtenlose Zeit wird sukzessive steigenden Druck auf den Kurs hervorrufen.
Fundamental ist wie zuvor nicht abschätzbar, wann und ob die Smartphone-Pläne zu einem ausreichenden Markterfolg führen werden. Die Chance wird im Vergleich zu letzter Woche nunmehr extrem teuer bezahlt, das Risiko ist massiv gestiegen.
Ich kann zu mir nur sagen, bin mit 1,60 hier eingestiegen, durch Nachkäufe auf 1 runter und jetzt einfach froh die Kohle wieder drin zu haben. Durch dieses Kurstiefgehalte über Jahre, Mantra und was weiß ich noch, fühle ich mich total verarscht. Was noch geht nehme ich gerne mit, fällt der Kurs bin ich raus und das war's für mich mit Gigaset, nochmal mache ich mir die Nerven nicht kaputt :)
es sind gestern über 1 mio stücke bis 1,3 euro über alle Handelsplätze (xetra,tradegate) umgegangen
es gab dann noch einmal verkaufsdruck, der sofort auf nachfrage stieß
ich denke weiter, dass du schon alles richtig beschreibst, aber eben die falschen schlüsse daraus ziehst
du hast ja selber geschrieben, dass die großen altaktionäre 2014 gefrustet ausgestiegen sind.
es gibt ja nur noch wenige handelbare stücke, wenn da Investoren Interesse haben und einsteigen wollen, steht giga schneller bei 3 euro als wir gucken können
wie gesagt, ich schließe nichts aus, ich kann deine kritische Sichtweise auch nachvollziehen, aber ich denke die Altlasten sind 2014 abgeschlossen, eben auch Großaktionäre mit verkaufsabsicht
du hast ja geschrieben, dass die jungs skeptisch bezüglich der pläne smart etc waren
deswegen sind sie ja auch ausgestiegen und jetzt ist der weg frei
klar, es kann nochmal einen rücksetzer geben, aber wohin soll der kurs denn nach unten ?
dieses Kamel ist nicht tot, das wird 2015 nochmal ordentlich geritten *g
meine meinung
Der Zeitraum von Mitte August 2014 bis Freitag letzter Woche sollte insbesondere Neuaktionären die extrem geringen Umsätze und Liquidität verdeutlichen. Wenn hier viele mit Stopp Loss arbeiten, dann kann das wieder zu wasserfallähnlichen Kurseinbrüchen wegen des Dominoeffekts führen.
Es ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Käuferseite sukzessive kleiner wird, da viele bereits gekauft haben dürften und gleichzeitig zunehmend mehr (Alt)aktionäre einen Verkauf erwägen dürften. Wenn das Marktgleichgewicht kippt, dann wird es einen scharfen Einbruch geben analog der Fahnenstange.
wenn das passiert, passiert es nicht jetzt zu diesen kursen
vielleicht nochmal von 2 auf 1,3
oder von 3 auf 2 usw
je nachdem was noch an Altlasten bzw alten Investoren da ist
aber kaum von 1,2 auf 0,8 oder tiefer
da lehne ich mich mal aus dem fenster und sage, dass ich das weitesgehend ausschließen würde.
und so schnell haben die Käufer scheinbar nicht fertig
man sieht klar, dass sie auf abgeber auf diesem Niveau hoffen, aber da kommt nicht mehr viel.
aber ok, um das abschließend zu beurteilen, sollten wir heute bis freitag abwarten, mal sehen was am wochenschluss steht
"Das hatten sich die Beteiligten sicher auch alle anders vorgestellt: Trotz einer umfangreichen finanziellen Sanierung und einer Umpositionierung des Geschäftsmodells dümpelt die Gigaset-Aktie bei 0,70 Euro herum. Auf diesem Niveau bringt es die im streng regulierten Prime Standard gelistete Gesellschaft auf eine Marktkapitalisierung von 85,3 Mio. Euro. Inklusive des Saldos aus Pensionsverpflichtungen (klassische Bankverbindlichkeiten hat Gigaset nicht mehr) und liquiden Mitteln ergibt sich ein Enterprise Value (EV) von 103 Mio. Euro. So viel müsste ein Investor auf den Tisch legen, wenn er den Spezialisten für Schnurlostelefone und Telekommunikationsprodukte schuldenfrei übernehmen wollte. Zur Debatte steht das allerdings nicht. Seit geraumer Zeit hält der Hongkonger Investor Pan Sutong über sein Anlagevehikel Goldin Investment die Mehrheit an Gigaset – zuletzt waren es 76,55 Prozent. Für 2014 rechnet Gigaset-Vorstand Charles Fränkl erneut mit spürbar rückläufigen Erlösen und einer EBITDA-Marge im oberen einstelligen Prozentbereich. Um dieses Ziel zu erreichen, muss Gigaset im Abschlussquartal aber noch mächtig zugelegt haben. Per Ende September kam das Unternehmen auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von gerade einmal 7,09 Mio. Euro, was – bezogen auf den Umsatz von knapp 219 Mio. Euro – einer Rendite von 3,2 Prozent entspricht. Unterm Strich stand ein Fehlbetrag von 11,1 Mio. Euro.
Gigaset Zur Profilseite Kurs: 0,736 €
Im Standardgeschäft Schnurlos-Telefone für den Privatbereich ist Gigaset grundsätzlich zwar gut positioniert. Doch der Markt ist stark rückläufig. Immer mehr Leute verzichten auf ein Festnetzgerät und verwenden auch zuhause ausschließlich ihr Smartphone. Im Geschäftskundensegment ist die Entwicklung nicht ganz so krass, letztlich geht die Tendenz aber auch hier Richtung Mobilfunk. Im Bereich Home Networks setzt Gigaset auf Produkte wie Bewegungsmelder oder Kameras, die via Smartphone anzeigen, wenn sich etwas in den eigenen vier Wänden tut. Der Markt hat Potenzial, noch ist das Volumen jedoch überschaubar. Zukunftsmusik sind Smartphones, die dem Vernehmen nach gemeinsam mit Goldin entwickelt werden. Ob solche Produkte angesichts der übermächtigen Konkurrenz überhaupt eine Chance am Markt hätten, steht ohnehin in den Sternen. Und hier offenbart sich die ganze Problematik: Gigaset bewegt sich in einem schrumpfenden Markt. Die Smart-Phone-Lawine begräbt langfristig wohl fast alles unter sich. Kein Wunder, dass Gigaset die Ausrichtung stärker auf Internettelefonie-basierte Systeme und Geräte ausrichtet, deren Funktionalität stark an die von Smartphones heranreicht – mit dem sprachlichen Komfort von Festnetzgeräten. Eine Chance für Gigaset könnte dabei die zurzeit laufende Umstellung der Deutschen Telekom von analogen bzw. ISDN-Anschlüssen auf digitale Übertragungstechnik sein.
Auf dem aktuellen Niveau gehört das Papier wohl höchstens auf die Beobachtungsliste. Für eine Kaufen-Empfehlung fehlen uns die schlagenden Argumente. Vielleicht liefert sie Firmenlenker Fränkl, dessen Vertrag gerade bis März 2017 verlängert wurde, mit den Zahlen für 2014 und einem ansprechenden Ausblick. Bis dahin halten wir uns zurück. Das 52-Wochen-Tief liegt bei 63 Cent – also unweit der aktuellen Notiz. Dementsprechend wenig Einstiegsgründe liefert auch der Blick auf den Chart. Ein klarer Trend fehlt zurzeit. Wirklich gut würde es wohl wieder erst aussehen, wenn die Marke von 1 Euro spürbar überschritten wird. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Fundamental sieht es ähnlich aus: Der von boersengefluester.de ermittelte Buchwert je Aktie beträgt 0,44 Euro. Dementsprechend ergibt sich ein Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von rund 1,6. Auch das deutet nicht unbedingt auf eine spürbare Unterbewertung hin. Als Penny-Stock hat der Titel ohnehin einen Malus bei vielen Investoren. Hinzu kommt der vergleichsweise niedrige Freefloat. Als Bekenntnis zur Börsennotiz ist hingegen die Zugehörigkeit zum Prime Standard zu werten. Ein Downgrading Richtung Entry Standard würde zwar Kosten sparen, wäre aber klar das falsche Signal."
INVESTOR-INFORMATIONEN
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Gigaset
WKN§Kurs in € Empfehlung
515600 0,736 Halten§
KGV 2016e KBV Börsenwert in Mio. €
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0,0011.08.2015§