Medical Properties


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Neuester Beitrag: 17.06.24 16:23
Eröffnet am:02.01.20 16:05von: XaropeAnzahl Beiträge:929
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4392 Postings, 1061 Tage MrTrillion3US58463J3041 - Medical Properties Trust

 
  
    #601
14.01.24 21:03

Is Medical Properties Trust Stock a Buy Now?

By David Jagielski – Jan 13, 2024 at 9:30AM


KEY POINTS

  • Medical Properties Trust recently posted an update about one of its tenants, Steward Health.

  • Unpaid rent continues to be a problem for the business as it warns investors of some hefty writedowns coming in Q4.

  • Motley Fool Issues Rare “All In” Buy Alert

 

4392 Postings, 1061 Tage MrTrillion3US58463J3041 - Medical Properties Trust

 
  
    #602
1
14.01.24 21:08

Steward threaten €25,000 SLAPP against MaltaToday


Hospitals group that lost multi-million deal in Malta files €25,000 damages claim in Spanish court against MaltaToday and journalist

14 January 2024, 11:44am
by Matthew Vella

 

3017 Postings, 4206 Tage Kasa.dammwie lange wird der Abverkauf anhalten?

 
  
    #603
16.01.24 19:49
Bin schon viel gewöhnt - Wirecard geschädigt - aber so langsam sehe ich hier die Felle davon schwimmen. Sollte der Kurs unter das Tief der Finanzkrise 2008 fallen, werde ich neu justieren. Zur Zeit 38% im Minus.
Wie sieht es hier die "Leidensgemeinschaft"?  

419 Postings, 1679 Tage MiaSanMiaKurs

 
  
    #604
1
16.01.24 20:17
Bin 80% im Minus. Zum Glück ordentlich diversifiziert somit ärgerlich aber erträglich;-)
Dividende kam diesem Monat wieder und senkt somit wieder das Totalverlustrisiko, was es ja mit Dividendenaktien so gut wie gar nicht gibt.  

70 Postings, 391 Tage HockeyByteMal so

 
  
    #605
2
16.01.24 20:40
Ich fühle mich deutlich an März 2023 erinnert, als alle Welt Immobilien runtergeschrieben hat und bleibe recht entspannt, ist damals sehr gut ausgegangen.
MPW ist eine Einzelthema, die doppelt runtergezogen werden, wiel sie mit aller Gewalt Steward halten wollen, weil wahrscheinlich kein anderer Mieter in annehmbarer Zeit einziehen könnte.

Ich wäre für ein Aussetzen der Dividende und endlich mal Chapter 11 für Steward.  

1401 Postings, 3687 Tage BratworschtBin 71% im Minus und

 
  
    #606
1
17.01.24 12:28
bleibe Drin. Nach einigen Eskapaden im letzten Jahr sehe ich hier ein gutes Ende. Ich wünsche mir, dass die Shortseller ordentlich brennen werden. Freue mich wenn mal wieder eine Leerverkäufsbude  Pleite gehen würde.  

109 Postings, 1481 Tage Wurglerunter 3€

 
  
    #607
17.01.24 16:11
hab heute ein letztes Mal nachgekauft. Entweder es klappt und ich habe für die nächsten Jahr über 20% Dividende oder das Geld ist weg. 3% der Depotgröße jetzt nach den ganzen Rücksetzern.  

31 Postings, 673 Tage ValueUNDmomentumBald keine Dividende mehr

 
  
    #608
3
18.01.24 16:08
Wurgler was machst du wenn die Dividende komplett gestrichen wird? Und was ist wenn Assets verkauft werden müssen? Die Firma kann nicht einfach so die Kohle auswerfen.  

5611 Postings, 2425 Tage KörnigDividende wird bestimmt gestrichen

 
  
    #609
1
18.01.24 17:04
Ich hoffe auf eine zweite Tanger.  Soweit ich mich erinnere war die auch mega runter gekommen und dann hat sie sich nach einiger Zeit wieder massiv erholt. Wie genau das da war weiß ich aber nicht genau. Schaut euch den Chart mal an. Hier sehe ich aber auch extrem hohes Risiko. Mit dem Kurs hatte der Short Seller wohl Recht.  

157 Postings, 2424 Tage reisender1967Die Dividende sollte erstmal sicher sein,

 
  
    #610
1
18.01.24 17:09
selbst wenn Steward komplett ausfallen sollte, liegt die Dividendendeckung bezogen auf das AFFO immer noch bei 70%.
Bei der ganzen Panik, vergessen viele, dass Steward zwar der größte Mieter ist, aber der Anteil eben ca. 25% vom Gesamtgeschäft beträgt. Die anderen 75% der Mieter zahlen ja.  

3017 Postings, 4206 Tage Kasa.damm@....1967

 
  
    #611
2
18.01.24 18:07
.......Bei der ganzen Panik, vergessen viele, dass Steward zwar der größte Mieter ist, aber der Anteil eben ca. 25% vom Gesamtgeschäft beträgt. Die anderen 75% der Mieter zahlen ja.

Genauso sieht´s aus. Ich denke zudem, dass hier ein Managementversagen vorliegt. Einem Mieter mit Krediten zu helfen, damit er die Miete zahlt ist ein Unding. Kein privater Vermieter würde auf so eine dämliche Idee kommen. Das beste für uns Aktionäre wäre, wenn Stewart Health einen Insolvenzantrag stellt, dann bekäme MPT aus der Insolvenzmasse noch ein paar Dollar gutgeschrieben.  

1029 Postings, 4465 Tage FederalReserve@Posting 610 reisender1967

 
  
    #612
2
19.01.24 18:09
"Die Dividende sollte erstmal sicher sein,
selbst wenn Steward komplett ausfallen sollte, liegt die Dividendendeckung bezogen auf das AFFO immer noch bei 70%.
Bei der ganzen Panik, vergessen viele, dass Steward zwar der größte Mieter ist, aber der Anteil eben ca. 25% vom Gesamtgeschäft beträgt. Die anderen 75% der Mieter zahlen ja."

Und weiter?

Es geht doch weniger ob die Dividende gedeckt ist oder nicht, sondern wie die Refinanzierungen ab nächstem Jahr dann aussehen werden. Die PayOut Ratio liegt klar im oberen Niveau und ist somit grenzwertig. Wenn angefangen wird zu verkaufen, in einem nicht optimalen Umfeld (Zinssenkungen etc.) ist die Frage, inwieweit man den CashFlow dann ja auch zusätzlich reduziert indem man Tafelsilber verkauft.



 

248 Postings, 799 Tage SveGoe@FederalReserv

 
  
    #613
23.01.24 17:45
Wir haben hier einen REIT. Der muss 90% des net income ausschütten. Daher sehe ich die payout ratio nicht so hoch, eher niedrig. Dass die Dividende ganz gestrichen wird würde ja heißen, dass Verluste gemacht werden. In Q3 hatten wir aber 19 cent je Aktie Net Income. Demnach hätten ja sowieso 17 Cent und nicht nur 15 ausgeschüttet werden müssen, oder sehe ich das falsch?  

70 Postings, 391 Tage HockeyByteFalsche Basis-Kennzahl

 
  
    #614
23.01.24 19:26
Nicht 90% des net income, sondern der taxable earnings.  

7219 Postings, 2507 Tage CoshaSteward Healthcare

 
  
    #615
2
23.01.24 19:49

7219 Postings, 2507 Tage CoshaVor einigen Tagen

 
  
    #616
1
23.01.24 20:11
erschien bereits im Boston Globe ein Artikel zu Steward und der Gefahr von Schließung einzelner Krankenhäuser. Demnach hätten die staatlichen Aufsichtsbehörden Steward bis Ende des Monats Zeit gegeben, um einen konkreten Plan vorzulegen, der die Kreditgeber zufriedenstellen kann.

https://www.bostonglobe.com/2024/01/19/business/...hospital-closures/

Dürfte also bald konkretere Infos geben.  

556 Postings, 3427 Tage Sigi F.Das Management von Stewart

 
  
    #617
24.01.24 09:20
ist entweder nicht besonders gut, höfflich ausgedrückt, auch wenn es bei anderen Betreibern ebenfalls kriselt, oder die ziehen wie Prospect, nur noch stärker, Gelder ab so das für den Betrieb nicht genügend übrig ist und bitten jetzt auch die staatlichen Stellen um Geld um noch mehr zu bekommen. Erpressungspontial hat Stewart ja, außer die staatlichen Stellen lassen sich was einfallen um Stewart aus den Krankhäusern heraus zu bekommen.
Dann stellt sich mir aber die Frage wie weit es sich auf MPW auswirkt ob die wieder die Krankenhäuser an andere leasen können oder die Staaten Finger mit drauf haben, inklusive Kosten ( Mietreduzierung  ) Senkung. Weniger Miete ist aber immer noch besser als keine Miete.

Dann warten wir mal ab wie die US-Staaten dieses Problem mit lösen.  

3017 Postings, 4206 Tage Kasa.dammPrivatisierung von Krankenhäusern

 
  
    #618
1
24.01.24 11:07
Gesellschaftlicher Weckruf:
Hier zeigt sich die ganze Dramatik, wenn der Staat sich aus der Grundversorgung herauszieht. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass Privatisierung von Gesundheitszentren, Stromversorgern oder Wasserwerken einen gesellschaftlichen Vorteil erzielen können - Effizienzsteigerung.
Deutlich zu erkennen was auch bei uns in Deutschland mit der voranschreitenden Privatisierung von Kliniken, Infrastruktur im Allg., z.B. Bundesbahn etc. , geschehen ist.
Für uns Aktionäre ist der Sharholder Value wichtig - natürlich, sonst würden wir nicht investieren, doch die Auswirkungen der Privatisierung sind Effizienzsteigerungen, meistens einhergehend mit Personalabbau und zu geringer Investitionen in die strukturelle Erneuerung, d.h.Leben von der Substanz. Die Auswirkungen haben wir täglich vor Augen: Personalmangel aufgrund schlechter Arbeitsbedingungen u.s.w., eine Abwärtsspirale, die nicht mehr zu stoppen ist.
Ich stelle mir die Frage: Wie kann es für beiden Seiten, Vermieter und Betreiber, einen Ausweg aus dem Dilemma geben, ohne  dass der Patient, der die Kosten tragen wird,  der Leidtragende ist?
 

1996 Postings, 2788 Tage Nudossi73@Kasa.damm

 
  
    #619
1
24.01.24 17:55
Die Frage wäre  wohl eher ob es moralisch ist mit Grundbedürfnissen Geld zu verdienen, wie Gesundheit, Wasser Nahrungsmittel Wohnen.
Die Diskussionen darüber führen in nichts.  

3017 Postings, 4206 Tage Kasa.damm@Nudossi73

 
  
    #620
24.01.24 18:40
Die Diskussionen darüber führen in nichts.

Da gebe ich dir recht. Macht keinen Sinn darüber zu diskutieren. Investments in Rüstungsunternehmen sind auch ambivalent zu betrachten, ist eben ein notwendiges Übel.
Nein, sollte nur mal ein Denkanstoß sein.

Wie heißt es so schön: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral".
Spruch wird häufig missbraucht, weil dem Mensch die Moral egal ist; stimmt nicht. B.Brecht meinte es so nicht, sondern: "Über ethische Fragen nachdenken kann man erst, wenn der Magen voll ist".

So nun zu MPW
Denke, dass hier jetzt hoffentlich um 3$ ein Boden ausgebildet wird. Solange die Lage mit Stewart nicht geklärt ist wird der Kurs wohl noch eine Weile in diesem Bereich pendeln. Bin drauf und dran evtl. meinen Einstand noch zu verbilligen.
 

1996 Postings, 2788 Tage Nudossi73ja eben

 
  
    #621
3
24.01.24 18:53
Schlussendlich leben wir im Kapitalismus...
Und das mit MPW wird sich auch wieder beruhigen...schlussendlich werden die Krankenhäuser nach wie vor gebraucht, wir sind einiges unter Buchwert und Geld im System ist genug vorhanden.  

308 Postings, 811 Tage ed23system

 
  
    #622
25.01.24 18:48
kommt eben drauf an welches system den verlust tragen möchte -
denkt auch an die wahlen, zinsen und den stellenwert mpcs hierbei...  

7219 Postings, 2507 Tage CoshaSteward

 
  
    #623
4
28.01.24 12:18
Laut Gouverneurin Maura Healy wird es keine Rettungsaktion für Steward geben, da die finanziellen Schwierigkeiten nach wie vor bestehen und Steward bislang keinen Plan zur Lösung der Notlage vorgelegt habe.
Gleichzeitig bestätigt man, die Situation weiter zu beobachten und an Stabilisierungsmaßnahmen zu arbeiten, um sowohl die Arbeitsplätze zu erhalten, als auch die Patientenversorgung zu gewährleisten.

https://www.wbur.org/news/2024/01/26/...re-as-financial-woes-continue


Steward macht den Kassen den Vorwurf zu geringer Erstattungsleistungen, sodass nicht nur sie in finanzieller Schieflage seien.
In einer anderen Quelle wird vom Plan gesprochen, fünf der 9 Kliniken in Massachusetts schließen zu wollen.

Ein Zusammenbruch von Steward erscheint langsam wahrscheinlich.
Ob nun Teilschließungen oder komplette Pleite, ich gehe davon aus, dass MPT die Mietschulden abschreiben kann, dass allerdings die von Steward betriebenen Kliniken in anderer Form und unter anderer Leitung weiterbestehen werden.
Spannend würde in dem Fall dann außerdem sein:
1. Was geschieht mit den restlichen Kliniken von Steward oder geht das Unternehmen als Solches pleite, was bliebe in dem Fall an Konkursmasse, wie viel muss MPT in Gänze abschreiben.
2. Was werden die neuen Betreiber/ Mieter bezahlen, wie geschickt zeigt sich das MPT Management beim Finden der neuen Betreiber und dem Aushandeln neuer Verträge.

Auch wenn das Steward-Management im speziellen Fehler gemacht und schlecht gewirtschaftet hat, klagen doch insgesamt viele Akteure der Gesundheitsbranche unter den finanziellen Belastungen seit Corona.

Bleibt 'ne harte Nummer hier.



 

1996 Postings, 2788 Tage Nudossi73ja das stimmt

 
  
    #624
1
28.01.24 16:30
wenn Steward sicher pleite geht dann ist das einen andere Hausnummer.... denn dann kann man MPW
vorwerfen ,warum Sie dann denen noch 60 Millionen Dollar nachgeworfen hat vor kurzem.
Entweder ist das Managment verblödet oder sie Wissen genau was Sie machen....
 

5603 Postings, 1016 Tage isostar100mpw und steward

 
  
    #625
2
29.01.24 10:24
die entscheidende frage ist doch, in wie weit die probleme von steward auf mpw abfärben. falls stark sollte man von mpw die finger lassen, falls wenig ist hier eine einzigartige gelegenheit.

für einen vermieter wie mpw ist letztendlich doch viel wichtiger, ob ein gebäude wieder vermietet werden könnte falls ein mieter pleite geht. und ob steward pleite geht, das ist noch offen, erstmal wird dort jetzt restrukturiert.

ich seh hier das risiko auch als eher begrenzt und die chancen deutlich grösser.
 

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