Hess AG - Der schnelle Fall in die Inso.
Seite 3 von 10 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:27 | ||||
Eröffnet am: | 13.02.13 12:48 | von: M.Minninger | Anzahl Beiträge: | 246 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:27 | von: Petragjhga | Leser gesamt: | 47.121 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 17 | |
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Ich habe die Aktie eine Zeit lang beobachtet, in einem günstigen Moment zugeschlagen und sehr Zeitnah wieder verkauft.
Gier frist Hirn, deshalb haben mir die 20 % Gewinn gereicht.
Das es aber so schnell zu Ende geht mit dem Aktienhandel hatte ich auch nicht gedacht.
Hier kann man nochmal nachlesen wie das bei mir gelaufen ist und diese Strategie vielleicht auch mal beim nächsten Insolvenzzock (zum Beispiel bei SolarWorld !?) ausprobieren.
http://www.ariva.de/forum/...chtungstechnik-471124?page=21#jumppos549
Hat euch und ganz speziell der "nordküstenba" die Realität eingeholt!?
http://www.ariva.de/forum/...Fall-in-die-Inso-477216?page=1#jumppos37
LÖBAU 26.03.2013
Investoren für Hess in Aussicht
STEFFEN LINKE
Das Hess-Werk im Gewerbegebiet Löbau-West hat schon wirtschaftlich bessere Zeiten erlebt.
Mehrere potenzielle Investoren stehen offenbar für das Hess-Werk in Aussicht. Pressesprecher Marco Walz spricht jedenfalls von einer "ordentlichen Zahl", möchte aber noch keine Namen nennen.
"Wir berichten darüber, wenn es etwas Konkretes zu berichten gibt", sagt er. Ein Erfolg könne aber bereits vermeldet werden: Vulkan mit Sitz in Hannover, an der die Hess AG mittelbar zu 100 Prozent beteiligt war, konnte mit Wirkung an den strategischen Investor Nordeon verkauft und die gesamten knapp 20 Arbeitsplätze erhalten werden.
Die Hoffnung bei der Hess AG in Villingen-Schwenningen stirbt bekanntlich zuletzt, auch wenn von der Belegschaft 50 Mitarbeiter gehen müssen. Im Löbauer Unternehmen selbst ist nach Aussage von Marco Walz vier Arbeitnehmern gekündigt worden, "weil deren Funktionen nicht mehr von Nöten seien." Der dortige Personalstand würde aber immer noch bei rund 100 Beschäftigten liegen.
Das Ziel besteht laut Marco Walz darin, diese Größenordnung beizubehalten. "Das hängt natürlich davon ab, wie wir mit den Investoren zu Rande kommen. Wir sind aber durchaus optimistisch, dass uns das gelingen wird." In den gesamten Prozess muss nach Ansicht von Marco Walz vorrangig aus zwei Gründen Geschwindigkeit hinein.
Zum einen läuft das dreimonatige Insolvenzgeld für die Beschäftigten Ende April aus. "Die Frage steht, ob sich innerhalb dieses Zeitraums jemand bereit erklärt, das Unternehmen zu erwerben. Oder ob wir gegebenenfalls etwas mehr Zeit dafür brauchen", sagt Marco Walz.
Zum anderen geht es um das Vertrauen gegenüber den Kunden. Mit einem Investor wäre dann laut Marco Walz die Richtung wieder klar. Denn derzeit würden die Kunden sukzessive abwarten, wie es mit Hess weitergeht. Diese Situation führt gerade bei Aufträgen von Kommunen zum Investitionsstau.
Der Vorstand der Muttergesellschaft in Villingen-Schwenningen hatte beim zuständigen Amtsgericht für die AG im Februar einen Insolvenzantrag gestellt ("Oberlausitzer Kurier" berichtete). Christoph Hess war wegen des Verdachts der Bilanzmanipulation im Januar abberufen worden.
Mittlerweile liegen die Zahlen der internen Sonderprüfung von Hess vor: Allein für 2011 sei der Jahresüberschuss demnach um rund sechs Millionen Euro zu hoch ausgewiesen worden. Für 2012 erwartet die Gesellschaft einen Verlust von mindestens 15 Millionen Euro.
Der Insolvenzverwalter des angeschlagenen Schwarzwälder Leuchtenherstellers Hess sieht Chancen für eine Rettung des Unternehmens. Details werde er Anfang Mai bekanntgeben, bestätigte Volker Grub am Donnerstag einen Bericht des "Südkurier". Ziel sei es, das Unternehmen mit seinen beiden Standorten Villingen-Schwenningen und Löbau bei Dresden als eine Einheit zu verkaufen. Es gebe dafür derzeit rund 30 Interessenten. Es liefen Verhandlungen. Einzelheiten wollte Grub nicht nennen. Ein erstes Tochterunternehmen hatte Hess bereits Mitte März verkauft.
Hess hatte Mitte Januar Insolvenz angemeldet. Zuvor waren die beiden Vorstände Christoph Hess und Peter Ziegler entlassen worden. Ihnen wird vorgeworfen, vor dem Börsengang des Unternehmens im vergangenen Oktober Bilanzen gefälscht zu haben. Staatsanwälte ermitteln gegen sie sowie gegen weitere Verdächtige.
http://www.finanznachrichten.de/...er-leuchtenhersteller-hess-016.htm
Der Insolvenzverwalter des angeschlagenen Schwarzwälder Leuchtenherstellers Hess will die ehemaligen Vorstände Christoph Hess und Peter Ziegler in die Pflicht nehmen. Von ihnen und einem Unternehmen, der früheren alleinigen Aktionärin, werden rund sechs Millionen Euro verlangt, wie Rechtsanwalt Volker Grub am Freitag in Villingen-Schwenningen mitteilte. Das seien die für den Börsengang entstandenen Kosten. Da dieser auf falschen Zahlen beruhe, seien die ehemaligen Vorstände und die betreibende Mehrheitsaktionärin zu Schadenersatz verpflichtet, teilte der Insolvenzverwalter weiter mit.
http://www.finanznachrichten.de/...frueheren-hess-vorstaenden-016.htm
- Veräußerung im Wege eines Asset Deals angestrebt - Schadensersatzansprüche gegenüber den ehemaligen Vorständen geltend gemacht - Finales Restrukturierungskonzept wird Ende April vorgelegt
Villingen-Schwenningen, 12. April 2013. Der Veräußerungsprozess der Hess AG läuft auf vollen Touren. 'Wir befinden uns derzeit mit rund 30 strategischen Investoren im Gespräch', so der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Volker Grub. Mit einigen Investoren würden bereits sehr weitgehende Gespräche geführt, so dass sich Grub optimistisch zeigt, dass bereits im Mai eine 'gewisse Vorentscheidung' im Rahmen des Investorenprozesses fallen könnte. Zwischenzeitlich werden die Gespräche weiter intensiviert und vertieft. Den interessierten Investoren steht parallel zu den Gesprächen auch ein eigens eingerichteter elektronischer Datenraum zur Verfügung.
Angestrebt ist, den Veräußerungsprozess im Zuge eines sogenannten Asset Deals vorzunehmen. Das bedeutet, dass der operative Geschäftsbetrieb sowie das Anlage- und Umlaufvermögen von Hess veräußert wird und der Erlös den Gläubigern zur Befriedigung ihrer Forderungen zur Verfügung steht.
Aus Sicht des Insolvenzverwalters ergibt sich aufgrund der Ergebnisse der internen Sonderuntersuchung und der Bestätigung der Manipulationsvorwürfe keine andere Möglichkeit. 'Kein Investor ist bereit', so Dr. Grub, 'ein unkalkulierbares Risiko einzugehen, welches sich durch die drohenden Schadensersatzansprüche seitens der Gläubiger und Aktionäre ergibt'. Über die drohenden Schadensersatzansprüche hinaus würden noch eine Vielzahl steuerlicher Probleme hinzukommen, was die Fortführung der AG wesentlich erschweren würde. 'Die neuen Eigentümer erwarten ein von Altlasten befreites Unternehmen', so Dr. Grub und führt weiter aus, dass der angestrebte Asset Deal daher alternativlos sei.
http://www.finanznachrichten.de/...zess-laeuft-auf-hochtouren-016.htm
Villingen-Schwenningen, 2. Mai 2013. Das Amtsgericht Villingen-Schwenningen hat mit Wirkung zum 1. Mai 2013 das Insolvenzverfahren (Aktenzeichen 1 IN 23/13) über das Vermögen der Hess AG (ISIN DE 000A0N3EJ6) eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde der bisherige vorläufige Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Dr. Volker Grub, Sozietät Grub Brugger & Partner, Stuttgart, bestellt.
Des Weiteren wurden am heutigen Tage Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) sowie Antrag auf ein Delisting der Aktien der Hess AG gestellt.
http://www.finanznachrichten.de/...ng-des-insolvenzverfahrens-016.htm
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Einschnitte bei der Hess Lichttechnik GmbH
STEFFEN LINKE
Nun scheinen bei der Hess Lichttechnik GmbH im Gewerbegebiet West doch mehr und mehr die Lichter auszugehen.
"Auf Basis der jetzigen, realistischen Planung wird es schwer, zwei Produktionsstandorte aus eigener Kraft wirtschaftlich zu betreiben", sagt der Vorstand der Hess AG, Andreas R. Budde. Entsprechend kann zum Standort in Löbau, der mit knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als verlängerte Werkbank des Standortes Villingen agiert, zum jetzigen Zeitpunkt noch keine finale Aussage über ein Fortbestehen getroffen werden. Es laufen derzeit noch Investorengespräche, die eine mögliche Übernahme dieses Standortes in Erwägung ziehen. Eine endgültige Aussage hierzu kann voraussichtlich im Laufe des Monats Mai getroffen werden.
In "einem ersten notwendigen Schritt" seien am vergangenen Montag 22 Freistellungen ausgesprochen worden. An einem Interessensausgleich soll derzeit gearbeitet werden. "Mir ist sehr bewusst, dass die Einschnitte an den Standorten schmerzlich, jedoch unvermeidlich sind", so Dr. Volker Grub. Der vorläufige Insolvenzverwalter freut sich aber darüber, "dass wir zum jetzigen Zeitpunkt die positive Nachricht verkünden können, dass wir mit der Neuausrichtung des Unternehmens den Standort Villingen erhalten können. Wir setzen in den laufenden Investorengesprächen aber nach wie vor alles daran, eine Lösung für Hess als Ganzes oder aber individuelle Teillösungen für einzelne Standorte zu finden".
http://www.alles-lausitz.de/startseite/loebau/...chttechnik_GmbH.html
Hess AG, Villingen-Schwenningen
Widerruf der Zulassung zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard)
Auf Antrag des Emittenten wird die Zulassung der auf den Inhaber lautenden Stammaktien, ISIN DE000A0N3EJ6, zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) widerrufen. Der Widerruf wird mit Ablauf des 7. August 2013 wirksam.
Die Zulassung zum regulierten Markt (General Standard) bleibt bestehen, so dass die Aufnahme des Handels (Einführung) der Aktien im regulierten Markt (General Standard) am 8. August 2013 erfolgt.
Frankfurt am Main, 7. Mai 2013
Frankfurter Wertpapierbörse
Geschäftsführung
http://xetra.com/INTERNET/IP/ip_beka.nsf/...A_02_2013.pdf?OpenElement