Hermle mit beeindruckenden Zahlen


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Neuester Beitrag: 23.11.24 15:46
Eröffnet am:07.03.06 12:57von: obgicouAnzahl Beiträge:174
Neuester Beitrag:23.11.24 15:46von: TrelawneyLeser gesamt:93.206
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234267 Postings, 7529 Tage obgicounochmal @weitweg

 
  
    #76
24.04.07 14:52

wenn Du als Branche nicht nur Maschinenbau, sondern auch Spezialmaschinenbau dazunimmst, hast du eigentlich alle üblichen Verdächtigen zusammen  

561 Postings, 6592 Tage weitwegDanke,

 
  
    #77
24.04.07 15:05
werds gleich mal ausprobieren.  

234267 Postings, 7529 Tage obgicouBoom wie in den 70ern

 
  
    #78
2
02.05.07 09:15

Maschinenbau boomt wie zuletzt vor 30 Jahren
Mo Apr 30, 2007 3:21 MESZ136

Düsseldorf (Reuters) - Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau boomt ungebrochen weiter: Die Investitionslaune im In- und Ausland bescherte der Branche im März das stärkste Wachstum seit Mitte der 70er Jahre.

"Die Nachfrage geht quer durch alle industriellen Zweige", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers am Montag in Frankfurt. Dabei hätten einige Bereiche wie etwa Gießerei- und Werkzeugmaschinenbauer oder Landtechnik aufgeholt, die im vergangenen Jahr noch unter Engpässen bei der Beschaffung von Rohstoffen gelitten hätten. So seien die Bestellungen im März real um 47 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.

Dabei legte das Inlandsgeschäft um 36 Prozent zu, die Auslandsnachfrage um 54 Prozent, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) mitteilte. In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Drei-Monats-Vergleich von Januar bis März verzeichnete der Branchenverband ein Plus von 29 Prozent, 28 Prozent in Deutschland und 29 Prozent im Ausland. Das Auslandsgeschäft sei in bemerkenswert hohem Maße von Aufträgen für Großanlagen geprägt, so Wiechers.

An seiner Jahresprognose, die ein Produktionsplus von vier Prozent vorsieht, wollte der VDMA aber noch nicht rütteln. "Dazu brauchen wir noch mehr Daten", sagte Wiechers. Verbandspräsident Dieter Brucklacher hatte aber jüngst schon erklärt, dass die Prognose nicht in Stein gemeißelt sei.

Der deutsche Maschinenbau liefert seit Monaten immer neue Rekordzahlen. Die Branche profitiert dabei sowohl von der traditionell starken Nachfrage im Ausland als auch von deutlich mehr Aufträgen aus dem Inland. Die Geschäfte der Branche mit gut 880.000 Beschäftigten laufen so gut, dass viele Unternehmen inzwischen über Lieferengpässe klagen.  

234267 Postings, 7529 Tage obgicouDetails zum neuen Prototyp

 
  
    #79
2
02.05.07 09:29
C 40 Alchemy - Die Evolution
in der zerspanenden Fertigungstechnik

Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG fertigt bereits seit 1957 Fräsmaschinen. Angefangen mit konventionellen Fräsmaschinen wurden im Laufe der Jahrzehnte Maßstäbe in der 5-Seiten-Bearbeitung und seit nunmehr über 10 Jahren in der 5-Achs-Simultanbearbeitung gesetzt. Mit der zukunftsweisenden Alchemy-Technologie baut Hermle seine Vorreiterrolle in der Frästechnik nun weiter aus.

Die Firma Innovaris ist seit 2004 ein Tochterunternehmen der Hermle AG und beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit der Grundlagenforschung sowie der Entwicklung neuer Fertigungs- und Verfahrenstechniken. Eine von Innovaris entwickelte innovative Auftragstechnologie wurde mit der bewährten C-Baureihe vereint, wodurch Produkte realisiert werden können, welche mit herkömmlichen Methoden bisher unlösbar schienen und erzielt dadurch zusätzliche Wertschöpfung.

Auf den ersten Blick sieht die C 40 Alchemy wie ein kompaktes Bearbeitungszentrum mit Schallschutz-
verkleidung, integrierter Magazinerweiterung sowie integrierter Absaugung aus. Auffällig ist die große Maschinentüre die eine hervorragende Sicht bzw. eine gute Zugängigkeit des Bedieners in den Arbeitsraum erlaubt.

Der Innenraum der Maschine ist mit glatten Edelstahlblechen mit integrierter Beleuchtung versehen. Eine Besonderheit sind die mit einem laminaren Wasservorhang gespülten Wände sowie die mit einer Spülung versehenen Maschinentüre. Zwei (fast) unauffällige Details unterscheiden sich jedoch ganz wesentlich von einem üblichen Bearbeitungszentrum. Eine in der Z-Achse (Hauptspindelgehäuse) integrierte Auftragsvorrichtung sowie eine in den Schwenkrundtisch integrierten Tischheizung mit Wärmetauscher.

Diese Auftragstechnologie ermöglicht in Kombination mit der bewährten Frästechnik eine neue Dimension an Bauteilkomplexität. Selbst bisher nicht für möglich gehaltene Geometrien und Materialkombinationen sind realisierbar. Dazu gehören z.B. Spritzgusswerkzeuge mit konturnahen Kühlkanälen in Kombination mit einem wärmeleitfähigen Kern aus Kupfer und einem Außenbereich aus Werkzeugstahl.

Selbst Gradientenwerkstoffe mit einem fließenden Übergang zwischen Aluminium und Stahl sind realisierbar.

Materialkombination
Große Bauteile
Einlegteile
wasserlösliches Trägermaterial
Generative Fertigung

Bislang basieren generative Fertigungsverfahren zur Herstellung metallischer Bauteilen auf schmelz-metallurgischen Schweißverbindungen wie z.B. durch Auftragsschweißen oder Sintern im Pulverbett mit Laser oder Elektronenstrahl. Diese Verfahren sind jedoch stark limitiert in den möglichen Materialkombination sowie in der Bauteilgröße. Beim Auftragsschweißen können keine komplexen Geometrien wie Hinterschneidungen oder konturnahe Kühlkanäle realisiert werden.  Beim Sintern im Pulverbett können keine Werkstoffkombinationen wirtschaftlich verarbeitet werden, da sonst das teure Sinterpulver vermischt und somit unbrauchbar wird.

Die C 40 Alchemy  basiert auf einem durchgängigen kundenorientierten Konzept. Das betrifft insbesondere die Infrastruktur um die Anlagentechnik zu betreiben. Das kompakte Bearbeitungszentrum benötigt keine aufwendige Infrastruktur wie Laser oder Brenngase. Die C 40 Alchemy benötigt nur Wasser, Druckluft und Strom. Selbst der Kontakt des Bedieners mit dem Metallpulver wird auf ein Minimum reduziert. Die benötigten Metallpulver werden in versiegelten Fässern in die Maschine eingesetzt. Die Steuerung liest automatisch den integrieren Transponder aus auf dem z.B. Materialart, Prozessparameter sowie Inhaltsmengen gespeichert sind. Ferner sind durch vertauschungssichere Prozessanschlüsse Fehlbedienungen praktisch ausgeschlossen.

Die C 40 Alchemy realisiert Produktprozesse, welche mit herkömmlichen Methoden bisher unlösbar schienen und erzielt dadurch eine zusätzliche Wertschöpfung. Sie stellt einen konsequenten Schritt vorwärts in der Weiterentwicklung vom 3-Achs Fräsen über das 5-Achs Fräsen zur „Innovaris Alchemy Technologie“ dar.

Die Alchemy-Technologie von Hermle kombiniert ein neues Auftragsverfahren mit der konventionellen Fräsbearbeitung. Das von unserer Tochtergesellschaft entwickelte Auftragsverfahren arbeitet mit Metallpulver, wie es z.B. für die Herstellung von Sinterbauteilen verwendet wird, und Wasserdampf. Das für die Herstellung von z.B. konturnahen Kühlkanälen notwendige Füll/Trägermaterial ist wasserlöslich und umweltverträglich. Es können im wesentlichen alle schmiedbaren metallischen Werkstoffe wie z.B. Buntmetalle und Werkzeugstahl verarbeitet werden. Auch die Verbindung von unterschiedlichen metallischen Werkstoffen ist möglich.

Generative Herstellung von Bauteilen

   *
     3D-CAD Daten in das CAM-Modul einlesen und automatisch das CNC-Programm berechnen lassen
   *
     Grundplatte aufspannen, auf die aufgetragen wird
   *
     Vollautomatische Abarbeitung des NC-Programm - Kombination von Auftragen [Mikroschmieden] und Abtragen [Fräsen]
   *
     Fertiges Bauteil ins Wasserbad legen und Füllmaterial herauslösen
   *
     Bei Bedarf Bauteil Wärmebehandeln z.B. härten

Mikroschmieden (Auftragverfahren)

   *
     Kinetisches Kompaktieren von Metallpulver „Mikroschmieden“
   *
     Die verwendeten Medien Metallpulver, Wasser, Strom und sauerstoffreduzierte Druckluft, ergeben kompakte und 100% dichte Werkstoffe
   *
     Es wird kein Laser, Lichtbogen oder sonstige energiereiche Strahlung benötigt
   *
     Es werden keine giftigen oder brennbaren Gase verwendet

Fakten der C 40 Alchemy
5-Achsen Bearbeitungszentrum mit
2-Achsen NC-Schwenkrundtisch
Verfahrweg 770 x 700 x 500 mm
Werkstückabmessungen ca. 500 x 500 x 400 mm
Werkstücke bis 600 kg

   *
     Herstellung von scharfkantigen Innengeometrien
   *
     Herstellung von Hinterschneidungen
   *
     Herstellung von Bauteilen mit Einlegeteilen
   *
     Herstellung von Legierungen (Materialmischungen z.B. aus Kupfer und Stahl)
   *
     Herstellung von Materialkombinationen (z.B. Kern aus Aluminium und Außenhülle aus Stahl)
   *
     Herstellung von Gradientenwerkstoffen (fließender Übergang zwischen den unterschiedlichen Materialien)
   *
     Materialauftrag komplett in die Maschine integriert
   *
     Materialbevorratung (Pulver) in die Maschinenverkleidung integriert
   *
     Wasserlösliches Füll/Trägermaterial
   *
     Arbeitsraum in Edelstahlausführung (glatte Wände ohne Störkanten)
   *
     Wasservorhänge im gesamten Arbeitsraum
   *
     Komplette Schallschutzverkleidung

     Steuerungstechnologie
   *
     Heidenhain iTNC 530 Steuerung, ergänzt um Technologiezyklen für den Materialauftrag
   *
     Leistungsfähige Zusatzsteuerung für alle servicerelevanten Funktionen wie
   *
     Wartungsintervalle u.ä., ausgelegt auch für die Fernwartung
   *
     Integrierte Infrarotkamera für die Prozessüberwachung  

234267 Postings, 7529 Tage obgicouGB 2006 jetzt online

 
  
    #80
2
02.05.07 15:37
hab ihn mal mit dem Quicktest unter die Lupe genommen:
http://members.aon.at/ai-management/qt_qt.htm

 
Angehängte Grafik:
hermleqt.JPG
hermleqt.JPG

234267 Postings, 7529 Tage obgicouMikroschmieden

 
  
    #81
1
04.05.07 08:54

folgender link erklärt die Technologie des Mikroschmiedens ganz gut für uns Nicht-Ingenieure; bei Hermle wird diese Technologie nun prototypisch nicht nur für das Auftragen von dünnen Schichten, sondern zur Konturbildung eingesetzt.
Damit dürfte die neue Maschine weltweit die erste sein, die eine derartige Technologie kommerziell einsetzt.

Der Anwendungsbereich scheint gigantisch; überall wo man unterschiedliche Metall-Kombinationen in einem Werkstück verbinden will (ohne Schweißnaht):
Raumfahrt, Motorsport, Rüstung, Automotive....

http://publish.newspublishingkit.de/news/account/...e/7857/news/26617  

234267 Postings, 7529 Tage obgicouGildemeister mit starkem Q1

 
  
    #82
1
08.05.07 09:52
Gildemeister startet erfolgreich ins erste Quartal
08.05.07 09:35

BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister Chart Aufruf des Aktiennavigator-Porträts ist stark ins Jahr 2007 gestartet. In den ersten drei Monaten sei der Auftragseingang um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 416,1 Millionen Euro gestiegen, der Umsatz um 17 Prozent auf 320,3 Millionen Euro, teilte die Gildemeister AG am Dienstag in Bielefeld mit. Der Überschuss stieg auf 4,8 (Vorjahreszeitraum: 1,1) Millionen Euro. Künftig will Gildemeister osteuropäische Märkte wie Russland, Ungarn, Rumänien und Slowenien erschließen. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben einer der weltweit größten Hersteller von Dreh- und Fräsmaschinen./tst/dm/DP/mf/  

234267 Postings, 7529 Tage obgicouVDW erhöht Jahresprognose für 2007 von +7 auf +10%

 
  
    #83
2
14.05.07 11:25
für morgen sind übrigens Q1-Zahlen angekündigt; könnte den nächsten Anstieg bringen.

Deutsche Werkzeugmaschinenindustrie auf Höhenflug - VDW erhöht Prognose für 2007
14.05.2007 - Derzeit stimmt einfach alles, gibt Helmut v. Monschaw, Geschäftsführer des VDW, zu Protokoll. Die internationale Werkzeugmaschinennachfrage ist auf Rekordniveau und die deutschen Kunden investieren ebenfalls auf breiter Front in neue Fertigungstechnologie.
Nach-oben

Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie ist sehr dynamisch in das Jahr 2007 gestartet. Der VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) hat deshalb seine Prognose für die Produktion auf einen Zuwachs von 10 Prozent erhöht. Zu Beginn des Jahres ging die Branche von einem Wachstum um 7 Prozent aus. „Derzeit stimmt einfach alles", gibt Helmut v. Monschaw, Geschäftsführer des VDW, zu Protokoll. „Die internationale Werkzeugmaschinennachfrage ist auf Rekordniveau. Und die deutschen Kunden investieren ebenfalls auf breiter Front in neue Fertigungstechnologie. Ein zweistelliges Produktionswachstum hat unsere Industrie zuletzt 2001 verzeichnet."

Im ersten Quartal 2007 stieg der Auftragseingang im deutschen Werkzeugmaschinenbau insgesamt um 40 Prozent. Die Bestellungen aus dem Inland wuchsen um 32 Prozent; die Auslandsnachfrage legte um 45 Prozent zu. Trotz des bereits sehr hohen Niveaus trieb das Projektgeschäft in einigen außereuropäischen Märkten die Orders weiter nach oben. Historisch betrachtet ist dies das höchste Bestellvolumen, das die Branche jemals in den Büchern hatte.

Das wirkt sich zum einen auf die Kapazitätsauslastung aus. Sie stieg von 90,9 Prozent im Schnitt des vergangenen Jahres auf 92,6 Prozent im ersten Quartal 2007. Zum anderen legte der Auftragsbestand im gleichen Zeitraum von 6,4 auf 7,3 Monate zu. „Größere Engpässe treten mittlerweile bei den Zulieferungen von Lagern und Maschinenbetten auf", erläutert v. Monschaw. Die Kunden müssten deshalb ebenfalls längere Lieferzeiten akzeptieren.

Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie gehört zu den fünf größten Fachzweigen im Maschinenbau. Sie liefert ihre Produkte in alle Industriezweige und trägt maßgeblich zum Produktivitätsfortschritt in der Industrie bei. Durch ihre Schlüsselstellung in der industriellen Produktion ist ihre Entwicklung ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Dynamik der gesamten Industrie. Im vergangenen Jahr produzierte die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie Maschinen und Dienstleistungen im Wert von 10,8 Mrd. Euro.

(Quelle: www.vdma.org)  

234267 Postings, 7529 Tage obgicouQ1-Zahlen

 
  
    #84
2
15.05.07 14:16

danach sollte die Konsolidierung von heute vormittag schnell vorüber sein;
+31% Umsatzwachstum (Gildemeister +17%)


Gosheim, 15. Mai 2007 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG setzte ihre positive Entwicklung im ersten Quartal 2007 fort. Getragen von einem anhaltend günstigen Branchenumfeld in Deutschland erhöhte sich der Auftragseingang von Januar bis März 2007 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum konzernweit um gut 23 % auf 64,5 Mio. Euro (Vj. 52,4).


Der Konzernumsatz stieg in den ersten drei Monaten 2007 um rund 31 % auf 46,7 Mio. Euro (Vj. 35,6). Dabei wuchs sowohl das inländische als auch das ausländische Geschäftsvolumen. Die Ertragslage verbesserte sich durch das Umsatzplus und die gute Auslastung der Kapazitäten im Berichtszeitraum ebenfalls. Die Finanz- und Vermögenslage stellte sich weiterhin sehr solide dar. Per Ende März 2007 beschäftigte Hermle konzernweit 706 Mitarbeiter (Vj. 653).


Zum Stichtag 31. März 2007 lag der Auftragsbestand im Hermle-Konzern bei 79,4 Mio. Euro gegenüber 61,7 Mio. Euro am Jahresende 2006. Auf dieser Basis bestehen gute Chancen, dass sich der Konzernumsatz im Gesamtjahr 2007 weiter erhöht (2006: 194 Mio. Euro).


Um flexibel auf die anhaltend hohe Nachfrage reagieren zu können, baut das Unternehmen derzeit die Kapazitäten am Firmensitz in Gosheim aus. Unter anderem werden die Blechbearbeitung und die Teilefertigung erweitert, sodass die Investitionen 2007 insgesamt höher ausfallen dürften als im Vorjahr (2006: 6,6 Mio. Euro).


Im April 2007 präsentierte Hermle anlässlich der Hausausstellung in Gosheim verschiedene Produktneuheiten, die beim Fachpublikum auf großes Interesse stießen: Unter anderem wurden Automatisierungskomponenten für das bislang größte Hermle-Bearbeitungszentrum gezeigt. Darüber hinaus stellte Hermle mit der Alchemy-Technologie ein völlig neuartiges Bearbeitungsverfahren vor.


Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren. Hermle-Werkzeugmaschinen kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in anspruchsvollen Branchen wie Medizintechnik, optische Industrie, Luftfahrt-, Automobil-, Rennsportindustrie und bei deren Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien werden im Geregelten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main sowie im Freiverkehr der Börse Berlin-Bremen gehandelt.  

17100 Postings, 7105 Tage Peddy78Und nochmal über + 10 %, beindruckende Perf.

 
  
    #85
20.05.07 16:49

234267 Postings, 7529 Tage obgicouTeilverkauf

 
  
    #86
21.05.07 15:43

habe heute einen kleinen Teil meiner Position bei 90 gegeben.
Gerade soviel wie ich mir steuerfrei genehmigen konnte.

Bin gespannt, ob wir jetzt bald die 100 sehen.  

2516 Postings, 6819 Tage templerHallo obgicou

 
  
    #87
1
23.05.07 23:19
Vielen Dank für deine guten Postings.

es ist auch dein Verdienst, mit perfekten Infos zum dt. Maschinenbau dazu beigetragen zu haben, daß ich bei Hermle +144% und bei Diskus +7% habe. Wäre Dir die Arbeit zu viel, ein paar Firmen des dt. Maschinenbaus aufzulisten, die noch Nachholbedarf haben. Keiner kennt sich hier besser aus, als Du. Ich denke auch an IWKA. Aber es gibt auch einige kleine Firmen, die ich nie richtig verfolgt habe. Nur eines ist mir klar, der dt. Maschinenbau  dürfte mittlerweile die amerikanische und japanische Konkurrenz in technologischer Kompetenz und in Weltmarktenteilen überholt haben, mit aufsteigender Tendenz.  

234267 Postings, 7529 Tage obgicouDanke für die Lorbeeren

 
  
    #88
3
24.05.07 09:02

aber mittlerweile gibt es eigentlich keinen Ma-Bau Wert, der noch nicht gelaufen ist, bzw. die Werte, die der allgemeinen Marktentwicklung hinterherhinken tun dies auch zurecht.

Winkler + Dünnebier z.B. sind leider in dem einzigen Bereich tätig, der im Ma-Bau nicht läuft, nämlich Papier und Druck-Maschinen;

Rohwedder hat leider seine Perle (Roth und Rau) and die Börse gebracht, anstatt sie zu behalten.

Alexanderwerk wäre eine echte Spekulation, da kann man auch mit Totalverlust (bei Insolvenz) rauskommen; ich hatte die vor 2 Jahren mal mit Erfolg gespielt. Aber wie gesagt, eher eine Turnaround-Spekulation als ein solides Investment.

IWKA seiht fundamental nicht schlecht aus; liegt auch in einem langfristigen Aufwärtstrend; die Bewertung ist allerdings auch nicht mehr so günstig; da ist schon einiges an positiver Zukunft eingepreist. Desweiteren ist der Hauptabnehmer die Automobilindustrie; da bin ich immer doppelt vorsichtig.

Vielleicht noch Schumag, wenn die mal eine Konsolidierung hinlegen. JÜ könnte dieses Jahr zwichen 5 und 6 liegen. Momentan ist Market-Cap bei 60 Mio. Also auch noch nicht so exorbitant hoch; ein Schluck billiber wäre sie ein echter Kauf.

Aber schließlich und endlich, bleib ich lieber schwerpunktmäßig  bei Hermle. Warum sooft umschichten? Ist zwar langweilig, aber auf die Dauer auch nervenschonender.
 

234267 Postings, 7529 Tage obgicoukaum bin ich aus dem Urlaub zurück

 
  
    #89
11.06.07 13:30

geht es auch für Hermle wieder nach oben;
die VDMA-Zahlen für April waren zwar etwas schwächer als der Wahnsinns-März, aber immer noch stark im Plus:

VDMA erhöht Produktionsprognose - Starker Auftragseingang im ersten Quartal
31.05.07 10:00

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Verband des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus (VDMA) hat seine Produktionsprognose aufgrund des guten Auftragseingangs angehoben. Demnach soll die Produktion im Jahr 2007 neun Prozent statt wie bisher prognostiziert vier Prozent zulegen, teilte der VDMA am Donnerstag in Frankfurt mit. "Für die ersten drei Monate des Jahres stehen bereits 12,4 Prozent Zuwachs in den Büchern", sagte VDMA-Präsident Dieter Brucklacher. Insbesondere das Auslandsgeschäft habe deutlich kräftiger zugelegt als noch zur Jahreswende erwartet. Das Inlandsgeschäft bleibe auf Expansionspfad. Die Auftragsbestände reichten nun für ein knappes halbes Jahr. Der Auftragseingang im April habe um real zwölf Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres gelegen. Das Inlandsgeschäft sei um 18 Prozent gestiegen. Bei der Auslandsnachfrage verzeichnete die Branche ein Plus von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Februar bis April 2007 ergebe sich insgesamt ein Zuwachs von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr, bei den Inlandsaufträgen ein Plus von 20 Prozent und bei den Auslandsaufträgen ein Anstieg von 22 Prozent, teilte der VDMA weiter mit./wiz/sb  

234267 Postings, 7529 Tage obgicouBranche weiter stark

 
  
    #90
1
02.07.07 10:16

VDMA: Maschinenbauer profitieren im Mai von Auslandsnachfrage
02.07.07 10:00

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer haben im Mai vor allem von der Auslandsnachfrage profitiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sei der Auftragseingang insgesamt real um 18 Prozent gestiegen, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Montag in Frankfurt mit. Das Inlandsgeschäft stieg um zwei Prozent. Bei der Auslandsnachfrage gab es ein Plus von 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau. „Im Ausland belief sich das Plus auf 27 Prozent. Darin ist ein hohes Maß an Großanlagengeschäft enthalten. Zwei Prozent Wachstum der Inlandsnachfrage erscheinen zunächst mager. Der Blick auf den Mai 2006 zeigt aber, dass unsere Branche damals das zweithöchste Jahresergebnis verbuchen konnte. Die Meßlatte liegt also relativ hoch“, sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph-Wiechers. In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Drei- monatsvergleich März 2007 bis Mai 2007 ergebe sich insgesamt ein Zuwachs von 18 Prozent im Vorjahresvergleich, bei den Inlandsaufträgen ein Plus von 13 Prozent und bei den Auslandsaufträgen ein Plus von 21 Prozent./sk/wiz  

234267 Postings, 7529 Tage obgicousehr gute 5-Monatszahlen

 
  
    #91
2
12.07.07 10:04

von der HV:

Gosheim, 11. Juli 2007 - Die Hauptversammlung der Ma-schinenfabrik Berthold Hermle AG hat heute beschlossen, zusätzlich zur unveränderten Dividende von 0,80 Euro je Stammaktie und 0,85 Euro je Vorzugsaktie einen erhöhten Sonderbonus von 3,20 Euro (Vj. 2,20) auszuschütten. Damit wird dem außergewöhnlich guten Geschäftsverlauf im Jahr 2006 Rechnung getragen, in dem Hermle konzernweit ein Umsatzplus von 24 % auf 193,3 Mio. Euro (Vj. 156,1) erzielte. Der Gewinn nahm um 58 % auf 26,3 Mio. Euro (Vj. 16,6) zu.

Auch im laufenden Jahr hat sich der Werkzeug-maschinenhersteller bisher gut entwickelt: In den ersten fünf Monaten 2007 stieg der Auftragseingang getrieben von der anhaltend hohen Nachfrage in Deutschland weiter und legte konzernweit um 30 % auf 117,1 Mio. Euro zu (Vj. 90,0). Beim Konzern-umsatz betrug das Plus sogar 32 % auf 87,6 Mio. Euro (Vj. 66,4), wobei die Steigerung zu etwa gleichen Teilen aus dem In- und Auslandsgeschäft kam.
In der Folge verbesserte sich auch die Ertragslage.
Der Auftragsbestand belief sich zum Stichtag 31. Mai 2007 auf 91,2 Mio. Euro und lag damit nochmals höher als per Ende 2006 mit 61,7 Mio. Euro.
Vor diesem Hintergrund erwartet Hermle, den Konzernumsatz im Gesamtjahr 2007 nochmals zu steigern  

234267 Postings, 7529 Tage obgicouin Zeiten eines drohenden Credt-Crunchs

 
  
    #92
27.07.07 10:31

zeigt sich, wie gut es ist, in ein stark mit Kapital ausgestattetes UN investiert zu sein.  

234267 Postings, 7529 Tage obgicouBranche boomt und boomt

 
  
    #93
1
31.07.07 10:11
und boomt ...

VDMA: Maschinenbauer profitieren im Juni erneut von Auslandsnachfrage
31.07.07 10:00

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer haben im Juni erneut vor allem von der Auslandsnachfrage profitiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sei der Auftragseingang insgesamt real um 21 Prozent gestiegen, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Dienstag in Frankfurt mit. Das Inlandsgeschäft stieg um zwölf Prozent. Bei der Auslandsnachfrage gab es ein Plus von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau. "Im Juni selbst sorgten Bestellungen von Großanlagen aus dem Ausland für Rückenwind. Die Inlandsnachfrage wuchs etwas weniger dynamisch. Eine Erklärung für den Tempoverlust kann sein, dass die über Jahre aufgelaufenen Investitionsrückstände in zahlreichen Firmen nun weitgehend aufgeholt sein dürften", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Nun gehe es um "echte Mehrinvestitionen". In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich April 2007 bis Juni 2007 ergebe sich insgesamt ein Zuwachs von 17 Prozent im Vorjahresvergleich, bei den Inlandsaufträgen ein Plus von 10 Prozent und bei den Auslandsaufträgen ein Plus von 21 Prozent./sf/zb  

234267 Postings, 7529 Tage obgicouGildemeister mit starken Zahlen

 
  
    #94
02.08.07 11:29

Umsatzwachstum im Vgl zu Q1 von +17% auf +20% gesteigert.
Sieht sehr gut aus; Hermle wird wie immer noch bessere Zahlen vorlegen;-)

Gildemeister erhöht Wachstumsprognose - Starkes erstes Halbjahr
02.08.07 11:12

BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinenhersteller GILDEMEISTERChart Aufruf des Aktiennavigator-Porträts hat nach einem starken ersten Halbjahr 2007 seine Wachstumsprognose für das Gesamtjahr leicht erhöht. Der Erlös werde auf mehr als 1,4 Milliarden Euro steigen, sagte der Vorstandschef der Gildemeister AG, Rüdiger Kapitza, am Donnerstag in Bielefeld. Zuvor hatte er einen Umsatz von 1,37 Milliarden Euro prognostiziert. Beim Auftragseingang geht Gildemeister von mehr als 1,6 nach zuvor 1,5 Milliarden Euro aus, beim Überschuss weiter von einem zweistelligen Wachstum. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz um 20 Prozent auf 709,2 Millionen Euro, der Überschuss von 6,3 Millionen auf 16,7 Millionen Euro./tst/DP/sk  

234267 Postings, 7529 Tage obgicoumomentan sieht man

 
  
    #95
09.08.07 15:26

was den Unterschied zwischen Gildemeister und Hermle ausmacht;
bei Hermle stehen die großen Beträge auf der Aktivseite der Bilanz ;-)  

234267 Postings, 7529 Tage obgicouBombenzahlen zum Q2

 
  
    #96
30.08.07 10:21

Auftragseingang 1. HJ: 137,7 +25,6%
Auftr.Bestand 30.06.:  91,8  +48%
Umsatz 1. HJ: 107,5 +29,5%

Wahnsinn, Wachstum ohne Ende; insbes. im AE und im AB nochmal im tempo zugelegt im Vgl zum schon starken Q1

http://www.hermle.de/upload/links/...wischenbericht%20Juni%202007.pdf  

234267 Postings, 7529 Tage obgicouPeriodenüberschuß fast +100%

 
  
    #97
1
30.08.07 10:28
Hatte ich übersehen; hermle liefert zum ersten Mal unterjährig Ertagszahlen;
nochmal Wahnsinn!!!!

Gosheim, 30. August 2007 - Nach dem guten Start im ersten Quartal konnte die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG im ersten Halbjahr 2007 weiter wachsen. Gestützt auf ein positives konjunkturelles Umfeld stieg der Auftragseingang von Januar bis Juni 2007 konzernweit um 25,6 % auf 137,7 Mio. Euro (Vj. 109,6). Dabei erhöhte sich der Bestelleingang im Inland um 36,4 % auf 71,9 Mio. Euro und im Ausland um 15,6 % auf 65,8 Mio. Euro. Gefragt waren vor allem hochwertige Bearbeitungszentren und individuelle Automatisierungslösungen. Der Auftragsbestand des schwäbischen Werkzeugmaschinenspezialisten kletterte zum Stichtag 30. Juni 2007 auf 91,8 Mio. Euro und lag damit nochmals deutlich über dem Wert zum Jahresende 2006 von 61,7 Mio. Euro.

Basierend auf der guten Nachfrage nahm der Konzern-umsatz im Berichtszeitraum um 29,5 % auf 107,5 Mio. Euro (Vj. 83,0) zu. Hiervon entfielen 58,4 Mio. Euro auf das In- und 49,1 Mio. Euro auf das Ausland. Der Umsatzanteil, der außerhalb Deutschlands erzielt wurde, betrug damit 46 % (Vj. 48 %).

Die Ertragslage von Hermle verbesserte sich durch das Umsatzplus und die Vollauslastung im ersten Halbjahr 2007 ebenfalls. Im Berichtszeitraum stieg das Betriebsergebnis konzernweit von 9,6 Mio. Euro auf 19,3 Mio. Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Ge-schäftstätigkeit legte von 9,9 Mio. Euro auf 19,7 Mio. Euro zu, und der Periodenüberschuss kletterte von 6,4 Mio. Euro auf 12,4 Mio. Euro. Hieraus errechnet sich ein Er-gebnis von 2,47 Euro je Stamm- (Vj. 1,27) und von 2,49 Euro je Vorzugsaktie (Vj. 1,30).

Zum 30. Juni 2007 erhöhte sich die Zahl der Mitarbeiter in der Hermle-Unternehmensgruppe gegenüber dem Vorjahresstichtag um 52 Personen auf 718 Beschäftigte. Neueinstellungen gab es vor allem in den Bereichen Service und Montage sowie im Ausland.

Für das Gesamtjahr 2007 erwartet Hermle ebenfalls ein Umsatzplus, sofern sich die bei einigen Zulieferern entstandene Engpasssituation nicht weiter verschärft. Die im ersten Halbjahr 2007 überproportionale Ergebnisentwicklung dürfte sich im weiteren Jahresverlauf normalisieren, da die Kapazitäten von Hermle seit Mitte 2006 voll ausgelastet sind.

Um den nachhaltig hohen Bedarf an Hermle-Werkzeug¬maschinen zu decken, erweitert das Unternehmen derzeit seine Kapazitäten, unter anderem in den Bereichen Blech- und Teilefertigung. Hier lag auch im ersten Halbjahr 2007 der Schwerpunkt der Sachinvestitionen, die sich auf 3,0 Mio. Euro beliefen (Vj. 2,2). Darüber hinaus ist im weiteren Jahresverlauf ein zusätzlicher russischer Stützpunkt in St. Petersburg geplant.  

234267 Postings, 7529 Tage obgicouund dann noch VDMA-Zahlen

 
  
    #98
30.08.07 10:38

Heute ist wirklich ein guter Tag:


VDMA: Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau wächst im Juli
       FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer haben im Juli erneut vor allem von der Auslandsnachfrage profitiert. Im Juli sei der Auftragseingang um real 15 Prozent gestiegen, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Donnerstag in Frankfurt mit. Das Inlandsgeschäft stieg den Angaben zufolge um zwölf Prozent. Bei der Auslandsnachfrage gab es ein Plus von 16 Prozent.
"Die jüngsten Ergebnisse lassen weiterhin kein Erlahmen der Wachstumskräfte erkennen", wird VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers in der Mitteilung zitiert. Besonders erfreulich sei der kräftige Zuwachs aus dem Euro-Raum. Fast jede dritte Export-Maschine werde in Euro-Nachbarländer exportiert.
In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Mai 2007 bis Juli 2007 ergebe sich insgesamt ein Zuwachs von 18 Prozent, bei den Inlandsaufträgen ein Plus von neun Prozent und bei den Auslandsaufträgen ein Zuwachs von 23 Prozent./ep/she  

561 Postings, 6592 Tage weitweg@obgicou

 
  
    #99
30.08.07 18:28
Hab mal ne kleinere Frage zu folgendem Satz:

"Hieraus errechnet sich ein Er-gebnis von 2,47 Euro je Stamm- (Vj. 1,27) und von 2,49 Euro je Vorzugsaktie (Vj. 1,30)."

Hier kommt jetzt meine Frage: Ergebnis pro Aktie unterschiedlich für Vorzüge und Stämme? Wie ist das denn eigentlich möglich? Es gibt 4 Mio Stämme, die nicht gehandelt werden (im Familienbesitz nehme ich an??) und 1 Mio Vorzüge.  Dass die Dividende für Vorzüge oft ein paar Cent über der Dividende für Stämme liegt, ist ja fast die Regel, aber das Ergebnis unterschiedlich? Vielleicht hast Du eine gute Idee?


Gruß, weitweg
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234267 Postings, 7529 Tage obgicou@weitweg

 
  
    #100
07.09.07 10:25

sorry sehe Deine Frage erst jetzt.
es gibt eine Vorzugsdividende von 5 Cent je Vorzugsaktie; die wird bei der Ermitllung des Gewinns pro Aktie bei den Stämmen abgezogen; im Halbjahr wird daraus (durch Rundungen die 2 Cent).
Deutlich wird es am Beispiel im JA 2006, Seite 63:
http://www.hermle.de/upload/links/1194l_Geschaeftsbericht2006.pdf  

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