Herbstgedicht:
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 18.11.16 14:29 | ||||
Eröffnet am: | 18.11.16 00:11 | von: Scontovaluta | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 18.11.16 14:29 | von: Scontovaluta | Leser gesamt: | 1.949 |
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auch die Haare sind noch so, so blond vom Sommer,
der Bauch blieb doch bleich, der Rücken auch,
und Ameisenbisse, deren Wundmale blieben mir auch.
taumeln die Krähen.
Und sanft rührt das Laub
an der Glocke des Herbstes.
Ahnungsvoll blickst
du
zurück auf den zypressenen Sommer
als wendete sich
die Zeit
für immer
und hier.
Denn wer so zeitig dichten will,
dem fehlt der der gute Arbeitswill´
welk wie Blätter
Gestern viele Bierchen
weniger wäre wohl besser
Das Alter ist, aller Kritik unbenommen
nun zum Herbst gekommen
(Narrencopyright)
Glückauf