Bayer - Glyphosat und was ist das Kursziel?
2020: 6,4 Euro
2021: 6 Euro
2022 6,4 Euro
Dann würde die Dividende bei 30% wie folgt aussehen:
2021 : 1,9 Euro
2022: 1,8 Euro
2023: 1,9 Euro
D.h. alleine der heutige Kurssturz braucht 3-4 Jahre, bis das wieder drin ist.
Wenn es weiter nach untern geht, dann sieht es noch schlimmer aus.
Ich frage mich auch, ob sich überhaupt jemand für Bayer als Übernahmeziel interessiert. So langsam könnte es ja interessant werden. Bayer zerschlagen, die Filets verkaufen und Glyphosat ausgliedern und in die Insolvenz schicken - und zwar ohne Vergleich.
Wer jetzt geschickt einkauft könnte langfristig (und ich meine wirklich langfristig) profitieren.
Sind nun doch schon einige Risiken im Kurs eingebaut. Sobald es zur Abwechslung mal positives gibt, kann es durchaus hoch gehen. Es ist immer das gleiche Spiel, man denkt es geht nie mehr hoch, aber irgendwann ist es soweit......
P.S.: ich bin leider zu teuer rein.....
Ich habe mir jetzt mal den Vergütungsbericht für Vorstand und Aufsichtsrat angeschaut. Und ich muss sagen: Das macht mich richtig ärgerlich. Im Jahr 2019 hat man die Vorstandsvergütungen nach oben angepasst. Durchschnittlich um 6,8%; dies entsprach der Teuerungsrate des zugrunde liegenden Zeitraums. Skandal ist die Erhöhung dür Baumann: Erbekam zusätzlich eine Erhöhung von 13,1% wegen des erhöhten Arbeitsaufwandes im Zusammenhang mit der Monsanto-Übernahme. Wie kann eigentlich einer noch mehr arbeiten, der doch schon vorher angeblich täglich 14 Stunden gearbeitet hat wie man sagt. Fleiß sagte man ihm schon vorher nach. Also wohlwissend. dass er für das Desaster hauptverantwortlich ist, erhöht man auch noch die Bezüge. Auch wurden natürlich alle Ziele weitestgehend erreicht und somit gab´s auch einen ordentlichen Bonus. Ein System, das nicht auf den Gesamterfolg geht, sondern Zielerreichung für bestimmte Bereiche definiert. Da ist dann alles bei ca. 100%, nur die Agrarspalte incl. Glyphosat lag nur bei 50% Zielerreichung. Dass der Bereich aber alles andere Positive mehr als auffrisst...
Ärgerlich macht mich auch die Pensionsregelungen für Baumann. Während normalerweise 65 als Altersgrenze gilt, hat Baumann bereits eine Zusage ab 60. Da kann man ja generös auf ein Jahr Vorstandsvertrag verzichten.
Das Totalversagen im Aufsichtsrat wird mit 132.ooo Euro je Mitglied abgegolten, der Vorsitzende erhält 400.000. Dazu gibts für die Mitarbeit in Ausschüssen zusätzlich 132.000 Euro. So kommt auch der liebe Herr Achleitner, prädistiniert in Krisenunternehmen im AR zu sitzen, rd. 300.000 Euro. Natürlich ist das auch ein schönes Zubrot für die Vertreter der Arbeitnehmer. Da nickt man alles ab um die schöne Zahlung nicht zu gefährden. Alles abgenickt und jetzt gibt´s doch noch Entlassungen.
Wie schon vorher geschrieben: Ich werde die Abwahl des Aufsichtsrats beantragen. Pflichtverletzung. Entlastet wird von mir keiner, natürlich auch nicht der Vorstand. Herrn Baumann lege ich nahe sofort in Ruhestand zu gehen. Die Pension fließt ja schon ab 60.
den würde ich abwarten.
Bayer bezahlt 66 Mrd. $ für Monsanto.
Aktueller Wert von Bayer + Monsanto: 54 Mrd $ (täglich fallend)
Hätte eine Herde Affen den Konzern in der gleichen Zeit geführt, so bin ich überzeugt, wäre es besser gelaufen......
Nun, er ist doch oft ein guter Kontraindikator. ;-)
Mal schau´n, bin noch unentschlossen, ob ich hier wirklich aussteige, was ich eigentlich geplant hatte.
Und wenn ich 5 jahre warte...
5 mal dividende(falls es sie gibt)
Und die chance, in 5 jahren über diesen tageskurs zu stehen.
Ach, und, gesund bleiben muss ich auch.
Das werden wir doch mal sehen!
Wenn man mal die Schätzungen sieht,
2020: 6,4 Euro
2021: 6 Euro
2022 6,4 Euro
dann werden in den nächsten Jahren immerhin fast 19 Mrd. Euro verdient. Damit kann man die Dividende und den Vergleich bezahlen. Dann ist man in der Hinsicht wieder glatt. Die Frage ist nur, ob das hier irgendjemanden interessiert.
Es ist jedenfalls schade, dass Bayer nicht so konjunkturunabhängig geworden ist, wie man es zunächst dachte. Die Agrarsparte scheint doch kein so kriesensicheres Geschäfts zu sein. Da fragt man sich, welche Aussagen oder Ideen von Herrn Braun überhaupt stimmen. Und das ist vermutlich das Hauptproblem bei Bayer.
Baumann wird registrieren, dass die Hütte brennt. Maßnahmen müssen getroffen werden.
Wie bereits geschrieben - um die 40 € Marke nochmal angucken und neu beurteilen.
Die Agrar-Sparte läuft nicht so wie geplant, die Gewinnerwartungen werden reduziert und die Dividende wird gekürzt. Das ist schon fundamental zu sehen.
Und Bayer will dagegen mit einem weiteren Kostensenkungsprogramm vorgehen. Ob das wirklich funktioniert, das wird man erst noch sehen.
Und dann ist da immer noch der offene Vergleich.
Ich bin ja auch investiert. Aber so langsam fragt man sich, ob die das Ruder noch herumbekommen. Ich warte auch noch ein paar Jahre, aber es muss eine positive Perspektive her. Ich weiß nicht ob Baumann die irgendwie erzeugen kann.
Welche Meldungen werden von anderen kommen z.B
Luftfahrt: Lufthansa, Airbus, MTU, TUI...
ÖL/ Gas: Shell, BP, Total ...
Auto: VW, Daimler, BMW, Conti...
Versicherung: Allianz, AXA...
Banken: DB, Commerzbank...
Stahl: ThyssenKrupp, Klökner...
....
Kann jemand mir erklären?
Alles gehören im Knast
Nein. Die Börse und Aktien sind ein legaler Betrug, damit Pleitefirmen die an der Börse notoert sind ALLE ausnahmslos sind real konkursreif, leben von Verlierer.
Da werden die Kurse steigen erst dann wenn sie verkaufen und das gleiche gilt für alle aktien. FAANG aktien steigen, weil jeder merkt dass die Bewertungen da unrealistisch und heiße Luft, deswegen sind viele Short und darum können diese aktie nicht fallen. So läuft an der Börse und jeder der sich im Markt mit realem Geld positioniert wird verlieren oder jahrelang warten müssen bis er sein geld wieder sieht
Daraufhin ein Kurssturz auf 46 Euro.
Wow!
Für den bereits investierten ist das Mist, weil es geraume Zeit dauern wird dass nun auszusiitzen. Wer noch keine oder wenige Bayers hat kann jetzt Positionen aufbauen.
Ich würde nun gerne nachkaufen, bin aber schon hoch investiert und habe aktuell kein Geld frei.
Bayer ist nun ganz schön ausgebombt, aber aus Erfahrung ist es wahrscheinlich dass es nach einer Gegenbewegung erst noch etwas tiefer als jetzt geht, bevor die Erholung einsetzt.
Risiken die den Kurs nun trotz des niedrigen Standes noch treffen können sind auch noch vorhanden:
1) Kapitalerhöhung
2) Glyphosatverglecih deutlich oberhalb der 10 Milliarden
3) Börsencrash nach US Wahlen
Punkt 3 würde natürlich alle treffen, aber Bayer eben auch. Bei meinem aktuellen Verlust von rund 30% macht verkaufen aus meiner Sicht nur Sinn wenn ich mich gnaz von Bayer abwende und einen vorerst endgültigen Schlussstrich ziehe.
Weil verkaufen und auf niedrigere Kurse warten ist auch riskant, da der weitere Fall keineswegs garantiert ist.
Was tun? Erst mal abwarten.
Nicht nett, aber der Kurssturz ist eine Überreibung.
Was jedenfalls wenig Sinn macht ist, jetzt in Panik zu geraten.
Grüße
koeln2999
Manche Postings (Bertug) sind reine Frustreaktionen.
Erfreut sind die die jetzt erstmals einsteigen.
Leute, bewahrt die Ruhe.