Henkel Vz.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Henkel von 83 auf 103 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Equal-weight" belassen. Die meinen, Henkel dürfte auch in diesem Jahr ihre Gewinndynamik beibehalten, schrieb der Analyst Erik Sjogren in einer Branchenstudie. Allerdings sollte nicht mehr das Umsatzwachstum, sondern die Steigerung der operativen Marge (Ebit-Marge) der Haupttreiber sein. Allerdings habe die Henkel-Aktie nach ihrer sehr deutlichen Neubewertung im vergangenen Jahr nur noch wenig Spielraum nach oben.
Auch die Commerzbank hat die Einstufung der Henkel-Vorzüge die Einstufung auf "Buy" mit einem Kursziel von 112 Euro belassen. Laut "Handelsblatt" habe die US-Supermarktkette Wal-Mart Waschmittel des Konsumgüterherstellers in ihr Sortiment aufgenommen, weswegen diese Kooperation klar positiv für die Aktie sei.
Schau´n mer mal - die Aktie dürfte noch Spielraum nach oben haben.
Quelle: London dpa/AFX-Analysen /edh/das
Auch charttechnisch zeichnet sich eine Trendwende ab. Am Freitag hatte sich ein Hammer ausgebildet, eine Formation in der sogenannten "candlestick-charttechnik". Der Hammer besteht aus einer einzelnen Kerze mit einem sehr langen Docht, was die Signifikanz als Kaufsignal unterstreicht.
Schau´n mer mal, wie sich das in der kommenden entwickelt.
Warum wird Wella und Clairol von Procter verkauft? Weil es so gut performt? Es wird abgestoßen, weil es eben nicht die erwartete Rendite bringt. Und man gehe mal davon aus, dass der superprofessionelle Procter-Konzern in den letzten Jahren alles getan hat, um es auf die Reihe sprich: Mindestrendite zu bringen. So sind zum Beispiel fast alle Wella-Mitarbeiter schon nicht mehr da. Wella ist ausgelutscht.
Jetzt kommt Henkel ins Spiel! Welche Motivation kann ein Henkel treiben für Wella/Clairol zu bieten? Sind sie sich eigentlich bewusst, dass sie hier mehr leisten müssen, als Procter bisher gekonnt hat? Wahrscheinlich schon, deshalb schaue ich mir mal an, wo Hkl profitieren könnte, Procter aber weniger.
Wo könnten Vorteile liegen beim Kauf von Wella? (leider weiß ich von Wella wenig, da kaum über die Einzelmarken kommuniziert wird)
- Eintritt in neue Märkte? Dazu scheint mir Wella allein zu klein, eher ggfs. kritische Masse in einigen Märkten erreichen? Das könnte eher passen, aber durch Fusion mit der direkten Konkurrenz? Da findet schnell Substitution statt. Ausser es geht um den Markt der USA, wo Hkl in der Cosmetic noch sehr klein ist, und v.a. durch Clairol einen breiteren Eintritt in die Massen-Distribution schaffen könnte.
- Neue Produkte/Rezepturen? negativ, die direkte Konkurrenz hat üblicherweise in diesen Märkten gleichwertige Rezepturen oder Produkte.
- Stärkere Stellung im Friseurmarkt? Hier ist L´Oreal die Nr1, Schwarzkopf und Wella die 2 und 3. Könnte Sinn ergeben.
Synergien in Vertrieb, Marketing oder Produktion? die hatte Procter auch, das kann daher kaum den Kauf rechtfertigen.
Ich sehe nur eine mögliche Chance im Markt. Die breitere Basis in den USA. Die Verbesserung im Friseurmarkt, wo Wella m.W. nach deutlich internationaler als Schwarzkopf aufgestellt ist, wird den Preis kaum rechtfertigen können.
Fazit: Daher sollte Hkl eigentlich nur Clairol kaufen. Was aber wohl nicht geht, weil es im Paket verkauft werden soll.
Also: Finger weg, oder Kaufpreis unter der Annahme einer mind. 30% Subsitutionsquote errechnen. Und Synergien wird es keine geben.
Gut gemacht!
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...en-Preis-1000725358
War ein schönes Shortgeschäft heute morgen , vor allem weil die Frankfurter heute morgen noch Kurse von € 107,5 - 107,8 gemacht haben . GEIL
Die Zwischenbilanz von Henkel hat die Anleger am Mittwoch nicht überzeugt. Die Aktien des Konsumgüterkonzerns fielen in der Spitze um 7,3 Prozent auf ein Fünf-Wochen-Tief von 101 Euro.
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...eschaeft-1000764182
Der eine schreit "buy" der andere "sell" ==> halt so wie sie es brauchen um "ihr" Geschäft erfolgreich zu halten.