Helma AG
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/...-eigenheim-a-1059767.html
Ist die Frage, ob Helma davon auch profitieren kann.
Das wird sich sicherlich noch für dieses Quartal und fürs Q1 2016 positiv auswirken, da viele noch in den Genuss der Förderung, in Kombination mit den niedrigen Bauzinsen, kommen wollen:
http://www.helma.de/das-unternehmen/...onat/10/artikel/letzte-chance/
bei 43.75 € übertroffen und nach den Blöcken um
44 € im Orderbuch kommt nicht mehr wirklich viel .
Auch der Mittelfrist-Chart könnte uns den nächsten
" HELMA-Hüpfer " zu Weihnachten bescheren ;-)
( nur meine persönliche Meinung )
Dürfte auch das Interview eine Rolle spielen .
Nächste Bestätigung das alles weiter so läuft
bei HELMA wie prognostiziert .
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...legenheit_Aktienanalyse-6918146
Und insbesondere solche Aussagen stimmen
mich für die weitere Zukunft äußerst positiv:
"... Der stärkste Wachstumstreiber, so erkläre HELMA-Finanzchef Janssen, sei der Trend zum Leben in den Ballungsräumen deutscher Großstädte. "Das ist sogar noch wichtiger als das historisch niedrige Zinsniveau." ..."
Und auch da ist HELMA bekanntlich ja ganz
vorn mit dabei ;-)
( meine persönliche Meinung )
Konsolidierung könnte somit zeitnah beendet sein.
LG und frohe Weihnachten
Maus
Gute Nacht.
LG Maus
an alle an frohes Weihnachtsfest und guten Rutsch ins neue Jahr.
LG Eure Maus
11.10.15 10:44
#393
Inwieweit ist Helma eigentlich abhängig vom Wetter, d.h. wenn es einen sehr kalten und/oder sehr langen Winter gibt, hat dies dann negative Effekte für Helma, weil sie dann weniger oder langsamer bauen können oder ist das egal?
Danke.
Dazu habe ich auch eine ähnliche Frage:
Inzwischen baut Helma auch Ferienhäuser auf dem Wasser (Schwimmende Ferienhäuser in Olpenitz Kappeln an der Schlei) Wie sieht es da überhaupt mit der Versicherung bei Sturm und Flutschäden aus?
Helma vergibt die Arbeiten ja an andere Unternehmen. Hier wird zur besseren Kalkulierbarkeit Helma sicher auf Pauschalpreise bestehen. Bei einem derart konservativen Managment würde ich das jedenfalls annehmen. Sicher bestätigen kann ich das nicht. Aber im Grunde bleiben Wettereinflüsse dann an den Enddienstleistern hängen.
Zu den Versicherungen:
Alles ist versicherbar. Die entscheidende Frage ist die Höhe der Kosten/Leistung. Wie der Kunde das versichert, kann Helma ja auch egal sein. Und wer sich ein 360.000 Ferienhaus kauft, den werden auch ein paar hundert Euro im Jahr mehr an Versicherung nicht in den Bankrott treiben.
Während der Bauzeit wird Helma die Baustelle versichern müssen. Aber ob sich das wirklich spürbar macht, bezweifle ich.
Generell sind schwimmende Häuser eine schöne Idee, der Gewinntreiber bei Helma werden sie aber nicht werden.
Helma wächst wegen einem wirklich gutem Managment wirklich stark im Verleich zur Branche. Und die Tatsache, dass vielen der 1 Mio. Zuwanderer ein Bleiberecht zugestanden werden wird, wird mehr Wohnraum nötig machen. Dass Helma von dieser Situation überdurchschnittlich profitiert halte ich für wahrscheinlich.
Q4 Zahlen könnten auch voll einschlagen. Wer die früheren Schätzungen mit den Ergebnissen vergleicht wird merken, dass das Managment sehr konservativ operiert.
In Anbetracht der Q3 Zahlen wäre reine Prognoseneinhaltung eine große Enttäuschung und sind sehr unwahrscheinlich.
Umsatz von 250 Mio. ist meiner Meinung nach am 14 Jänner bei den Vertriebszahlen möglich und würde sehr gut Ankommen. Wir haben ja im Frühjahr schon gesehen wie Helma nach guten Vertriebs/Jahreszahlen abgehen kann.
Alles ohne Gewähr ;)
Hallo Zahlenspiel ,
Hallo Waleshark,
Danke für eure Infos
@ Waleshark (BMs unterwegs)
Allen einen guten Rutsch ins Jahr 2016
LG Maus
fast alles Vermutungen . Ich wüsste auch
nicht , dass HELMA externe Dienstleister
beauftragt - denn das ist doch gerade als
Full-Service-Anbieter .
However , das Geschäftsmodell ist auf jeden
Fall nachhaltig intakt . Der Zustrom in die
Großstädte und in Verbindung mit der Zyklik
weg vom Altbau hin zum (Energie)Neubau
wird HELMA auf Jahre weiteres Wachstum
einbringen .
( nur meine persönliche Meinung )
Da ich Helma (wie auch Hypoport) in meinem Jahresdepot 2016 bei Fredo Torpedo habe, hätte der Anstieg von mir aus noch bis nächste Woche warten können. Wäre vom Start weg ein schönes Plus gewesen. Beide Aktien gehen im Moment ab wie ein Zäpfchen. Auf der anderen Seite: Was man hat, dass hat man.
Um hier deine "Infos" zu liefern, muss man ja schon fast bei Helma angestellt sein.
Zu den externen Dienstleistern:
Helma wächst stark im Bauträgergeschäft und in diesem ist es eigendlich unüblich, dass der Bauträger die anfallenden Arbeiten mit eigenen Recourcen abarbeitet. Arbeiten werden in der Regel fremdvergeben -> Daher ist das Geschäft ja so gut berechenbar.
Soweit ich weiß, betreibt Helma das auch so.
Kannst du ja nachforschen. Ich nach mir nicht die Mühe für dich alle meine Aussagen mit Beweisen als "Infos" zu rechtfertigen - Keine Zeit und Lust. Ich schreib hier meine Ansicht und Einschätzung.
Full Service für den Kunden heißt, dass der Kunde den Full Service erhält, aber nicht zwingend durch die Mitarbeiter des Bauträgers.
https://de.wikipedia.org/wiki/...A4ger#Leistungen_des_Bautr.C3.A4gers
"Die Leistungen des Bauträgers lassen sich durchaus auch als Baumanagement zusammenfassen in organisatorischer, kaufmännischer und gesamtwirtschaftlicher Hinsicht."
Falls noch andere wichtige Fragen, wie z. B. Wettereinflüsse s. oben o. ä. im Raum stehen, bin ich gerne bereit, diese klären zu lassen, da ich mit der IR im Kontakt stehe. Gerne auch per BM
Hier ein Zitat aus einer Info-Mail an mich von der IR Helma:
......Das derzeit niedrige Zinsniveau trägt sicherlich seit geraumer Zeit zu einem für unser Unternehmen positivem Marktumfeld bei. Ein überschaubarer Anstieg der Zinsen hätte jedoch aus unserer Sicht keinen maßgeblichen Einfluss auf unsere Geschäftslage. Sollte es über einen gewissen Zeitraum zu stärkeren Zinsanstiegen von in Summe mehreren Prozentpunkten kommen, hängt der Einfluss auf unser Geschäft stark von den begleitenden Rahmenbedingungen ab. So gehen deutlich steigende Zinsen oftmals mit einer guten Konjunktur (hohes Beschäftigungsniveau und gute Lohnabschlüsse) sowie einer anziehenden Inflation einher. Diese begleitenden Rahmenbedingungen würden i.d.R. die Nachfrage nach Immobilen erhöhen, so dass dies je nach Ausprägung den Nachfragerückgang durch den Zinsanstieg kompensieren kann.
Historisch betrachtet wurde auch in Zeiten, wo die Zinssätze zwischen 4-6% lagen, in ordentlichem Umfang in Deutschland gebaut.
Zudem sei angemerkt, dass ein anziehendes Zinsniveau zunächst sogar zusätzliche Kaufimpulse bei interessierten Käufern auslöst, da diese sich die (noch) günstigen Konditionen sichern wollen....
LG Maus