Heiner, du wirst mir fehlen!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 31.05.07 17:24 | ||||
Eröffnet am: | 31.05.07 15:38 | von: Tony.Wonde. | Anzahl Beiträge: | 25 |
Neuester Beitrag: | 31.05.07 17:24 | von: Kirchenmaus | Leser gesamt: | 1.961 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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Hat ihn gestern wer gesehen bei "Quergefragt"? Ich fand ihn sensationell! Einer der letzten wirklich guten Männer der Politik mit Hirn, Herz, Ideen und Überzeugungskraft!
Geißler fordert weltweite öko-soziale Marktwirtschaft
Attac-Neumitglied.
Der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler fordert eine „weltweite öko-soziale Marktwirtschaft“ als „humane Alternative“ zu einer von Konzernen bestimmten Globalisierung. Auf ein solches Wirtschaftsmodell und auf eine „Welt-Innenpolitik“ sollten sich die sieben führenden Industriestaaten und Russland (G8) verständigen.
<!-- begin ad tag (tile=1) --> <!-- End ad tag --> Der ehemalige CDU-Generalsekretär Heiner Geissler macht sich für eine globale öko-soziale Marktwirtschaft stark, Foto: dpaDies forderte Geißler heute in Berlin bei einer Pressekonferenz des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac. Ziel müsse sein, einen Ausgleich zwischen dem reichen Norden und dem armen Süden zu schaffen nach dem Vorbild der angestrebten EU-Angleichung.
Der frühere Unions-Spitzenpolitiker war kurz vor dem G8-Gipfel in Heiligendamm bei Attac eingetreten. Geißler plädierte unter anderem für eine stärkere Kontrolle der internationalen Finanzsysteme sowie eine Steuer auf Finanztransaktionen, einen faireren Welthandel und für eine Reform der Weltbank, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Welthandelsorganisation (WTO).
G8-Gipfel»Gespräche G-8-Außenminister beraten über Afghanistan und Kosovo | ||
Ein „Welt-Marshall-Plan“ als zusätzliche Finanzquelle für Entwicklungsländer würde Geißler zufolge etwa ein bis zwei Prozent des Welt-Bruttosozialproduktes kosten. Die Forderung nach einer „Weltinnenpolitik“ und einer „Weltregierung“ begründete Geißler damit, dass sich die Wirtschaft global aufgestellt habe, die Politik aber immer noch national organisiert sei. „Es ist klar, wer am längeren Hebel sitzt.“
Nicht die Globalisierung müsse rückgängig gemacht werden, sondern die Politik müsse sich internationalisieren. Die G8 hätten bisher aber weder ein Ziel, noch ein Konzept.[31.05.2007] dpa
Quelle: http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/...fm/0/SH/0/depot/0/
(Typisch Ariva)
Schade, daß es wohl niemand gesehen hat!
Das war selbst der Moderatorin zuviel. Als sie ihn fragte, wieviel er selbst finanziell zu einem "Besseren Afrika" beitragen würde, kamen die üblichen Ausredefloskeln.
Ja, ja, der linke Herr Peymann.
Die arrogante Sau von der Wirtschaftswoche ging mir auch auf den Sack!
Das Bruttosozialprodukt der Welt liegt bei 70 Billiarden Euro und mit Geldgeschäften werden 120 Billiarden Euro gemacht! So wars, oder?
Absoluter Hammer, oder!
Die Welt erarbeitet nur 70 Billiarden und die Spekulanten machen 120 Billiarden mit nixtun!
Ne irre Welt irgendwie!
Hahaha!
Hahaha!
mfg
bb
Gruß Miles
hat sich denn hier mit Tonis User angemeldet??
Oder bekommt er die Wortfolgen diktiert? Das ist doch nicht von UNSEREM TonyWonderbra, oder?!
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Gross/klein-Schreibung, Grammatik, Wortwahl, ...
Respekt, Tony(?) kann auch anders ;-)
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Hahaha!
LG Tony
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Heiner Geißler (Quelle: SWR)
"Es ist gut, wenn die acht reichen Staaten miteinander reden, aber ich habe großes Verständnis dafür, nachdem das ja nun schon seit ich weiß nicht wie lange gemacht wird Jahr für Jahr, dass die Zahl der Leute, die ungeduldig werden, immer größer wird. Und dass mit es dem Reden nicht mehr getan ist, sondern dass die von den Verantwortlichen nun wirklich verlangen, dass etwas getan wird. Denn es kann ja so nicht weitergehen, das ist ja völlig indiskutabel. Es kann mit der Zerstörung des Klimas nicht so weitergehen, es kann mit dem Auseinanderklaffen von Arm und Reich nicht mehr so weitergehen, und dafür sind die Leute, die sich jetzt in Heiligendamm zusammenfinden, verantwortlich. Im Senegal haben 70% der Tomatenbauern ihren Job verloren, weil es in den dortigen Märkten nur noch holländische Zwiebeln und französische Tomaten gibt, weil die Europäische Union eigene Agrarprodukte so hoch subventionier, dass selbst die Produkte in Afrika, mit Billiglohn produziert, auf dem Markt keine Chance mehr haben. Das kann man nur noch als kriminell bezeichnen!"
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Claus Peymann (Quelle: SWR)
"Ich habe manchmal das Gefühl: Man baut eine Festung! Und jetzt sage ich etwas, was viele von Ihnen verärgern wird: Ich habe das Gefühl, dass aufgewiegelt wird. Im Grunde erwartet man, erhofft man den Krawall. Ich glaube, wenn Sie das mal genau untersuchen, wie die Zeitungen schreiben, wie jetzt hier auch geredet wird - dieses ungeheuere Sicherheitsbedürfnis für diese paar people da! Dieser Wahnsinn, diese Absurdität, dieses Ding zu bauen! Zehntausende von Polizisten herbei zu zitieren! Da muss man natürlich auch sagen, wie gefährlich alle anderen sind, wie gefährlich ATTAC ist. Und diese ganzen bösen Buben mit den schwarzen Dingern! Das schaukelt sich ja gegenseitig hoch (…) Es jährt sich jetzt gerade der 2. Juni 1967. Benno Ohnesorg wurde erschossen, der Anfang des deutschen Terrorismus, nebenbei gesagt. Wird schnell vergessen. Das war unsere Geschichte. Wenn Sie das mal verfolgen, was da von Staatswegen und Polizeiwegen passiert ist, und wie das dazu beigetragen hat, die Stimmung zu hysterisieren. Man demonstrierte gegen einen Despoten, das ist der Schah gewesen, und die Verbrecher waren die Demonstranten. Geschossen hat aber die Polizei. Die Polizei wurde freigesprochen unter dubiosesten Umständen. Mich erinnert diese ganze Situation leider an diese Zeit."
Donnerstags, 07.50 Uhr
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Freitags, 03.10 Uhr
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Sonntags, 22.15 Uhr
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