Heidelberger Druck will Gas geben..
. so der Leitartikel in der örtlichen Wirtschaftspresse. Da fängt man doch sofort an, freudig den Artikel zu lesen. Am Ende angekommen, musste ich mir die Lippe hochschieben. Nichts Neues zu entdecken. „Wir werden und wollen wenn…“ dieser Tenor ist durchgängig. Kann es ausreichen, dass man sich neues Geld borgt um Sprit in die marode Karre zu schütten? Merkt man nicht dass es im Getriebe knirscht? Die EDV im Wagen vor lauter Schnittstellen nur noch sich selbst befriedigt, und nichts brauch bares an das Getriebe schickt? Die Reifen (mittleres Management) durch gegenseitiges ausbremsen abgefahren sind und bei keinem seriösen TÜV den Stempel kriegen würden? Die Bremsscheiben (Betriebsrat) am Limit sind, weil viel zu oft beansprucht um die Karre immer per Notbremsung nicht an die Wand zu fahren. Viel Spaß beim Gas geben.
Hinzu kommt der erlebbare Ausbau der Lade-Infrastruktur mit immer mehr "Nachtank"-Möglichkeiten im persönlichen Umfeld.
dass Heideldruck ein Jahr nach der Drupa ausgelastet meldet.
Das Auftragsvolumen fürs 1.Quartal des neuen GJ ist erfreulich.
Das kann nach der China Print jetzt im Mai noch besser werden.
Die aktuelle Rendite (7%) ist erst mal im unteren Bereich angesiedelt.
22% wie unter Joachim Pöppel wird wohl nie mehr ereicht werden.
Heideldruck hat damals mit den neuen Speedmaster Produkten
den Markt und auch die Konkurenz überrascht. Im Kerngeschäft Druckwerke ist das
jetzt nicht mehr machbar. Hier gilt es die Margen zu verbessern. Dass der Herr Otto das kann,
zeigen die jüngsten Zahlen. Die Tochter Amperfied weckt Hoffnungen im Geschäft mit E-Ladestationen.
Ich bin da sehr positiv. Die neuesten Zulassungen für e-Autos sprechen für sich.
Wenn sogar der eloquente Bernecker (Top Börsenbriefe) eine Verdopplung des Unternehmenswertes als angemessen erachtet, ist das schon eine beachtenswerte Aussage.
https://packaging-journal.de/...ingang-und-verpackungsdruck-im-fokus/