Heidelberger Druck will Gas geben..
. so der Leitartikel in der örtlichen Wirtschaftspresse. Da fängt man doch sofort an, freudig den Artikel zu lesen. Am Ende angekommen, musste ich mir die Lippe hochschieben. Nichts Neues zu entdecken. „Wir werden und wollen wenn…“ dieser Tenor ist durchgängig. Kann es ausreichen, dass man sich neues Geld borgt um Sprit in die marode Karre zu schütten? Merkt man nicht dass es im Getriebe knirscht? Die EDV im Wagen vor lauter Schnittstellen nur noch sich selbst befriedigt, und nichts brauch bares an das Getriebe schickt? Die Reifen (mittleres Management) durch gegenseitiges ausbremsen abgefahren sind und bei keinem seriösen TÜV den Stempel kriegen würden? Die Bremsscheiben (Betriebsrat) am Limit sind, weil viel zu oft beansprucht um die Karre immer per Notbremsung nicht an die Wand zu fahren. Viel Spaß beim Gas geben.
Irgendwie absurd, wenn Gewerkschaften fehlende Investitionen anprangern die sie mit ihren horrenden Lohnforderungen regelmäßig für mittelständische Unternehmen unmöglich machen.
" Wir sind nun dividendenfähig" und " lassen ein Aktienrückkaufprogramm genehmigen"
Drei Sätze später sagte sie, dass beides nicht geplant ist. Und nach der letzten Betriebsvereinbarung für die nächsten Jahre völlig ausgeschlossen ist.
Ich habe es schon immer gesagt, die Aktionäre kommen hier ganz zuletzt bzw. In der Gedankenwelt des Managements überhaupt nicht vor..
Null eigene Aktienkäufe vom Management. Die CFO hat noch nicht eine einzige Aktie freiwillig gekauft. JO hatte sich mal 25k verirrt, meine Vermutung ist, dass das auch nur Teil eines anteiligen Vergütungsanspruchs war.
Ein Leerverkäufer setzt hier noch mit 1,8 Mio. Aktien stur auf Totalausfall.
Aber ihr wisst es besser.
Ha ha ha ha ha ha hu hu hu he