Hat er, oder hat er nicht?


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Neuester Beitrag: 06.09.05 19:14
Eröffnet am:09.08.05 09:08von: .JuergenAnzahl Beiträge:46
Neuester Beitrag:06.09.05 19:14von: taosLeser gesamt:3.144
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12386 Postings, 7661 Tage .JuergenHat er, oder hat er nicht?

 
  
    #1
09.08.05 09:08

Hat er, oder hat er nicht?

Andreas Türck wegen Vergewaltigung vor Gericht

Andreas Türck: Im Fall einer Verurteilung drohen ihm bis zu 15 Jahre Haft.

Frankfurt/Main - Vor dem Frankfurter Landgericht beginnt heute der Prozess gegen den ehemaligen TV-Moderator Andreas Türck. Bereits zum ersten Verhandlungstag ist ein Tatzeuge geladen. Der Mann war nach Angaben der Staatsanwaltschaft bei der nächtlichen Kneipentour im August 2002 dabei, in deren Verlauf Türck eine 26 Jahre alte Bankkauffrau mit Gewalt zum Oralsex gezwungen haben soll. Zuvor habe er den Kopf des Opfers mindestens einmal gegen das Brückengeländer geschleudert.

Schwere sexuelle Nötigung und Körperverletzung

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 36-Jährigen schwere sexuelle Nötigung und Körperverletzung vor. Türck droht eine Haftstrafe von zwei bis 15 Jahren. Für den Prozess sind zunächst zehn Verhandlungstage anberaumt. Bis Anfang September sollen rund ein Dutzend Zeugen vernommen werden.

Türck hat die Tat stets abgestritten, aber dennoch einen schweren Karriereknick im TV-Geschäft hinnehmen müssen. Beim Sender ProSieben verlor der in Gießen geborene Talkmaster seine "Chart-Show" und hat seitdem keine neuen Jobs erhalten. Seine Verteidigerin Susanne Wagner wollte vor Prozessbeginn keine öffentlichen Erklärungen abgeben.

Türck nicht bei der Polizei angezeigt

Das zum Tatzeitpunkt 26 Jahre alte Opfer aus Frankfurt tritt im Prozess als Nebenklägerin auf. Die Frau soll nach der bisherigen Planung des Gerichts in der kommenden Woche als Zeugin aussagen. Sie hatte Türck nicht bei der Polizei angezeigt, sondern nur einem Freund von der Tat berichtet, dessen Telefon aber von der Polizei abgehört worden war. Der Aussage der Frau kommt nach Einschätzung von Staatsanwältin Nadja Niesen die zentrale Bedeutung in dem Prozess zu. (sa/dpa/ddp) (Foto: dpa)

 
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Andreas_Türck.jpg
Andreas_Türck.jpg

12570 Postings, 7590 Tage EichiEr soll eine Bankkauffrau

 
  
    #2
1
09.08.05 10:32
(die sich mit Aktien beschäftigt) mindestens einmal mit dem Kopf gegen das Brückengeländer geschlagen und sie anschließend zum Oralverkehr gezwungen haben. Er ist wegen besonders schwerer sexueller Nötigung mit der Mindeststrafe von 2 Jahren und wegen Körperverletzung angeklagt.

Die Vorsitzende Richterin Bärbel Stock (eine Frau) leitet die Verhandlung. Staatsanwältin ist Nadja Niesen, ebenfalls eine Frau.  

12386 Postings, 7661 Tage .Juergenhmm..kann man sich bei dem

 
  
    #3
09.08.05 10:36
"smarten Typ" eigentlich gar nicht so vorstellen...  

12386 Postings, 7661 Tage .Juergenhmm..kann man sich bei dem

 
  
    #4
09.08.05 10:37
"smarten Typ" eigentlich gar nicht so vorstellen...  

24273 Postings, 9019 Tage 007Bondbesonders interessant:

 
  
    #5
09.08.05 10:48
"Opfer hat Türck nicht bei der Polizei angezeigt"

" ... Sie hatte Türck nicht bei der Polizei angezeigt, sondern nur einem Freund von der Tat berichtet, dessen Telefon aber von der Polizei abgehört worden war. "
 

12570 Postings, 7590 Tage EichiSeine Rechtsanwältin

 
  
    #6
09.08.05 16:01
(ja es ist auch eine Frau) Susanne Wagner, hat das Gericht wegen Besorgnis auf Befangenheit abgelehnt. Mann o Mann, überall Frauen! Der arme Türck.

Wurde da von der Staatsanwaltschaft und dem Gericht in Absprache miteinander etwas getürkt?  

2752 Postings, 7255 Tage niebaumJuergen End: er hat nicht o. T.

 
  
    #7
09.08.05 16:27

12386 Postings, 7661 Tage .Juergenthx. da kann man nur hoffen

 
  
    #8
09.08.05 17:31
das seine karriere nicht zerstört wurde  

13475 Postings, 9208 Tage SchwarzerLordDer Begriff "getürkt"

 
  
    #9
09.08.05 17:48
Gerne würde ich erfahren, wo der Begriff "getürkt" - "das ist getürkt" herkommt, wie er zu deuten ist? Über Antwort freue ich mich.

Es gibt zwei populäre Ansätze, diese Redewendung zu erklären:
1. Zur Eröffnung des Kaiser-Wilhelm-Kanals im Jahre 1895 (heute heißt er Nord-Ostsee-Kanal) trafen sich in Kiel jede Menge Kriegsschiffe der wichtigen seefahrenden Nationen. Und wie sich das gehörte, gab es auch einen Empfang beim deutschen Kaiser und zwar auf dessen Schiff, der „Deutschland“.

Jeder Gast wurde von einer Barkasse herangebracht, die die jeweilige Staatsflagge führte. Die deutsche Marinekapelle spielte dann die entsprechende Nationalhymne. Als die türkische Delegation eintraf, stellte man fest, dass man keine entsprechenden Noten dabei hatte und keiner die Hymne auswendig kannte.

Also spielte man, inspiriert durch die türkische Fahne, „Guter Mond du gehst so stille“. Man hatte zum ersten Mal etwas getürkt.

2. Der „Türke“ war der berühmte Schachautomat von Baron Wolfgang von Kempelen. 1769 wurde dieser Automat, der eine lebensgroße, türkisch gekleidete Puppe vor einem Schachbrett sitzend darstellte, erstmals vorgestellt. Der Automat schlug tatsächlich die meisten Schachspieler, die gegen ihn antraten. Eine für neugierige Zuschauer gerne geöffnete Klappe offenbarte eine aufwändige Mechanik. In Wirklichkeit saß in dem Apparat ein kleinwüchsiger Schachspieler versteckt, der die Figuren bewegte.
Heute bezeichnet man oft, bei Präsentationen vorgeführte, erst halb fertige Software, deren Mängel man geschickt unterschlägt, als „Türkware“.

Quelle: http://www.w-akten.de/antworten/diverseantworten3.phtml

--------------------------------------------------

Die Wahrheit vor der Wahl – "das hätten Sie wohl gerne gehabt.“
(Sigmar Gabriel auf die Frage, warum er seinen Vorstoß für Steuererhöhungen nicht vor der Wahl präsentiert habe, Ostthüringer Zeitung, 28.9.02)

 

12386 Postings, 7661 Tage .Juergenetwas türken?

 
  
    #10
09.08.05 18:11
türken — daraus das Partizip getürkt — und einen Türken bauen/stellen heißt fingieren, inszenieren, vorspielen, vortäuschen.

Ein Deutungsversuch basiert auf dem im Jahre 1769 vom österreichischen Erfinder Wolfgang von Kempelen (1734–1804) gebauten Schachautomaten, der aufgrund der Aufmachung seines vorgeblich mechanischen Spielers Der Türke genannt wurde. Tatsächlich verbarg der Automat jedoch einen menschlichen Gegner, der diese Figur bediente. Bekannt ist der Stich der Illustrated London News aus dem Jahre 1845, der — um den Blick auf das vorgegaukelte mechanische Innenleben des Automaten freizugeben — die Truhe mit geöffneten Türen zeigt, dahinter den Türken am Schachbrett, in einer Hand einen Stab, der zum Bewegen der Spielfiguren verwendet wurde. Der Automat sorgte gegen Ende des 18. Jahrhunderts und zu Beginn des 19. Jahrhunderts während Tourneen durch Europa und Amerika, die von Johann Nepomuk Mälzel (1772–1838) organisiert wurden, für viel Aufsehen. Der Automat verbrannte 1854 in einem Museum in Philadelphia.

Gegen diese Etymologie spricht, daß das Oxford English Dictionary unter Turk die veraltete Bedeutung a human figure at which to practise shooting (dem heutigen Pappkamerad entsprechend) verzeichnet und hierfür Belege vorweist, die bis ins Jahr 1569 zurückreichen. Das läßt eher auf das Feindbild europäischer Armeen während der Zeit der Türkenkriege als Herkunft schließen.

Im Grimm wird die Bedeutung gefechtsübung gegen einen angenommenen feind für Türke durch Quellen ab 1900 belegt. Weiter heißt es dort: »in der wendung einen türken stellen im sinne von bei besichtigungen jemandem etwas vormachen in die heutige umgangssprache gedrungen. vielleicht erklärt sich diese eigenartige bezeichnung aus der vielfach eingerissenen übung, eine unter ausnutzung der verbreiteten Türkenfurcht für einen heereszug gegen die Türken ausgeschriebene steuer für andere, vielfach eigennützige und der allgemeinheit abträgliche zwecke zu verwenden«. Das Verb türken ist laut Etymologieduden eine Schöpfung des 20. Jahrhunderts.

Als weitere Quelle wird, etwa im sechsbändigen Wahrig, gelegentlich die Eröffnung des Nord-Ostsee-Kanals im Jahre 1895 genannt: Ein Orchester soll anläßlich der Ankunft einer Abordnung des Osmanischen Reichs mangels Noten für die Nationalhymne ersatzweise — wegen des Halbmondes in der Flagge — das deutsche Volkslied Guter Mond, du gehst so stille gespielt haben. Selbst wenn diese Geschichte wahr sein sollte, so fand sie wohl doch zu spät statt, um Ursprung für die Wendung sein zu können

http://faql.de/etymologie.html


 

110558 Postings, 8957 Tage KatjuschaDas mit dem Telefonanruf spricht doch gegen Türck

 
  
    #11
09.08.05 18:27
Also ich glaube nicht, dass dieser Freund des Opfers, es vorher so arrangiert hat, abgehört zu werden. Oder?

Das wäre dann jedenfalls ein ziemlich perfider Plan zur Abzocke. Nach dem Motto. - Ey, ruf mich mal an, und erzähle mir am Telefon, dass du von einem Promineten vergewaltigt wurdest. Ich werde ja eh abgehört. -

Ist auch nicht so ganz glaubwürdig.

Ich würde also mal vermuten, dass Türck schuldig ist. Aber nur meine Meinung. Der hat auch diese typische Vergewaltiger-Fratze. ;)  

9963 Postings, 9092 Tage bauwiTürck ist unschuldig! o. T.

 
  
    #12
09.08.05 18:59
Das sieht doch ein Blinder ohne Stock! An der Story ist so ziemlich alles oberfaul, was nur faul sein kann. Da halte ich jede Wette, dass Türck freigesprochen wird!
Die Frage ist nur, wer ihm diesen immensen Schaden (Karriereknick) wieder gut macht.
Man stelle sich nur vor, wie einfach Denunziation zu organisieren ist.
Nächste Woche ist wohl der gute alte Karl Moik dran!
Als ob Türck es nötig hätte!  Tstststststssssssss

Dafür traue ich diesem Herrn alles zu , und der wird auch verurteilt:
<img


One big family: <img
MfG bauwi  

12104 Postings, 8218 Tage bernsteinwer ist das,bauwi?

 
  
    #13
1
09.08.05 19:03
der chef von der stadtentwässerung?  

13436 Postings, 8862 Tage blindfishich traue es türck zu...

 
  
    #14
09.08.05 19:06
fand ihn schon immer unangenehm und schleimig - oft gesehen habe ich seine sendungen nicht, aber wenn, dann hat er jedesmal arrogante und verächtliche kommentare abgelassen...

wie auch immer, es wird sich zeigen... ansonsten gibt es zu der argumentation von katjuscha nicht mehr viel hinzuzufügen...

gruß :-)  

9963 Postings, 9092 Tage bauwi@bernstein - nee iss nich mein Chef!

 
  
    #15
09.08.05 19:12
Sach bloss Du kennst ihn nich?
Es iss Saddam Hussein nach dem Georgie lange suchen ließ.


One big family: <img
MfG bauwi  

4048 Postings, 7487 Tage Heimatloser@Juergen

 
  
    #16
09.08.05 20:27
Ich habe das hier schon einmal geschrieben.
Mal abgesehen von diesem Fall hier, da kann er natürlich unschuldig sein.

Aber von wegen "smarter Typ"

Ich habe ihn mal im Atlantis Hotel in Hamburg erlebt.
Da hat er gerade den Zimmerservice (junges Mädel) als alte Schlampe bezeichnet, die jawohl zu allem zu blöd sei.
Übelste Beschimpfungen quer durch den Gang.
Und wegen was? Sein Obstteller im Zimmer war nicht nach seiner Vorstellung hergerichtet.

Soviel zum "smarten" Typen.  

9061 Postings, 8699 Tage taosIst neuerdings Oral Sex eine Vergewaltigung?

 
  
    #17
1
09.08.05 20:39

Ich dachte immer es sei so eine Art Kavaliersdelikt!

Taos


 

129861 Postings, 7613 Tage kiiwiiFest steht schon mal, daß Oral B ne Zahnbürste ist

 
  
    #18
09.08.05 20:54



...alles andere wird auch noch geklärt.


MfG
kiiwii
 

9963 Postings, 9092 Tage bauwi@taos - Du machst mir Spaß.

 
  
    #19
09.08.05 20:59
Da kennst Du die Frauen schlecht. Die empfinden dies größtenteils als das Schlimmste überhaupt. Allerdings frage ich mich , ob es denn wirklich einen konkreten Fall gibt, der eine solche Art der Vergewaltigung nachweislich bechreibt. Das ist doch ein immenses Risiko , dem er sein bestes Teil aussetzt.
In die Psyche eines solchen Psychopathen ist es ohnehin schwierig sich reinzuversetzen.


MfG bauwi
 

10041 Postings, 8130 Tage BeMiKennt Ihr nicht den

 
  
    #20
09.08.05 21:07
Film "Steiner - Das eiserne Kreuz".

Da wird einem Landser dabei von einer Partisanin
so etwas abgebissen.
... unappetitliches Thema
<img  

12386 Postings, 7661 Tage .Juergen#16, @heimatloser

 
  
    #21
10.08.05 13:31
interessant...
das spricht natürlich gegen den "smarten typ" !  

9061 Postings, 8699 Tage taosIch dachte immer

 
  
    #22
10.08.05 21:43
das Oral und Anal Sex nur eine sexuelle Belästigung sei, es wird ja kein richtiger Geschlechtsverkehr ausgeübt.

Taos


 

12386 Postings, 7661 Tage .JuergenKatharina B. beschreibt angebliche Vergewaltigung

 
  
    #23
16.08.05 23:04

"Ich war wie gelähmt"

Katharina B. beschreibt angebliche Vergewaltigung

Frankfurt/Main - Im Vergewaltigungsprozess gegen Andreas Türck (36) hat das mutmaßliche Opfer am Dienstag den ehemaligen Fernsehmoderator schwer belastet. Die 29-jährige Katharina B., die in dem Verfahren als Nebenklägerin auftritt, bekräftigte vor dem Landgericht Frankfurt, der Angeklagte habe sie zum Oralsex gezwungen.

Zeuge: Klägerin hatte zuvor Vergewaltigung erfunden
Hollywood: Die Polizei-Fotos der Stars
TV-Programm: Alle Fernseh-Highlights auf einen Blick

Sie habe Türck und dessen Bekannten im August 2002 gemeinsam mit ihrer damaligen Freundin in einem Frankfurter Szenelokal kennen gelernt, berichtete die Bankkauffrau. Nach zwei Runden Drinks in der Bar habe die Gruppe das Lokal wechseln wollen und sei gemeinsam mit Türcks Auto weggefahren. Der Ex-Moderator habe auf einer Mainbrücke gehalten und "irgendwas von Skyline zeigen" gesagt. Anschließend sei es auf der Brücke zu der Vergewaltigung gekommen.

Katharina B. sagte aus, sie sei nach dem Stopp aus dem Wagen gesprungen, weil der Bekannte von Türck sie zuvor habe küssen wollen. Dies habe sie abgewehrt. Auf der Brücke habe Türck ihr den Arm auf die Schulter gelegt. Als sie versucht habe, sich herauszudrehen, habe sie plötzlich die Hand des Angeklagten an ihrem Hals gespürt. "Er hat mich runtergezogen und hat versucht, mich zu würgen", sagte die junge Frau. Sie sei in die Knie gegangen, ihr Kopf sei gegen die Brücke geschlagen. Sie habe Funken vor den Augen gesehen. Dann sei es zum Oralverkehr gekommen: "Ich war wie gelähmt."

"Eine unfassbar demütigende Erfahrung"

Sie sei kurz davor gewesen, das Bewusstsein zu verlieren, berichtete die Zeugin mit tränenerstickter Stimme weiter. Sie wisse aber noch, dass der Angeklagte sie an die Hose gefasst habe. Nachdem die beiden Männer sie und ihre Freundin ein paar Straßen weiter abgesetzt hätten, habe sie sich erbrechen müssen. Sie hätte "so einen widerlichen Geschmack im Mund" gehabt. Dass sie nach dem von ihr geschilderten Vorfall weder zu einem Arzt noch zur Polizei ging, begründete die Zeugin damit, dass das Geschehen eine "unfassbar demütigende Erfahrung" gewesen sei, "dass ich mich damit nicht auseinander setzen wollte".

Zu Hause habe sie festgestellt, dass sie eine Beule an der Stirn hatte, die sie auf den Aufprall an der Brücke zurückführte. Am Hals seien Druckstellen und Würgemale zu sehen gewesen, die erst nach mehr als einer Woche verschwunden seien. Zudem habe sie blaue Flecken an den Oberschenkeln und Kratzer im Steißbereich gehabt. Dass es nach dem Oralsex zu weiterem Geschlechtsverkehr gekommen sei, konnte Katharina B. nicht ausschließen, sich aber auch nicht daran erinnern.

"Nicht in besonders guter Verfassung"

Die zeitweise selbstsicher und zeitweise verstört wirkende Zeugin räumte ein, dass sie gelegentlich Kokain konsumiert habe. Sie sei aber definitiv nicht drogensüchtig. Die Ermittlungen gegen Türck waren nach einer Telefonüberwachung in einem Drogenverfahren in Gang gekommen. Die 29-Jährige hatte einem der Überwachten telefonisch von der Vergewaltigung berichtet.

Die Zeugin sagte, an dem fraglichen Abend sei sie "nicht in besonders guter Verfassung" gewesen. Dies habe an ihren Essstörungen gelegen, die seinerzeit sehr ausgeprägt gewesen seien. Sie leide unter Bulimie (Erbrechen nach der Nahrungsaufnahme). Nach dem Abend habe sie versucht, das Geschehen zu verdrängen. Mittlerweile macht sie seit einem Jahr eine Therapie.

Befangenheitsantrag abgelehnt

Türck ist wegen Vergewaltigung angeklagt. Zudem soll er Katharina B. mit dem Kopf gegen das Geländer geschlagen haben. Zum Auftakt des dritten Verhandlungstages hatte das Gericht einen in der vergangenen Woche gestellten Befangenheitsantrag der Verteidigung gegen die 27. Strafkammer als unbegründet zurückgewiesen. Die Kammer sei durch abgelehnte Beweisanträge im Zwischenverfahren nicht voreingenommen, die Bestimmung von Sachverständigen erfolge ausschließlich durch das Gericht, betonte die Vorsitzende Richterin Bärbel Stock.

Türcks Anwältin hatte den Befangenheitsantrag damit begründet, das Gericht habe sich schon vor Prozessbeginn auf eine Verurteilung des 36-Jährigen festgelegt. Anträge der Verteidigung seien willkürlich abgelehnt worden. (md/dpa/ddp)

"Funken vor den Augen gesehen": Das mutmaßliche Opfer Katharina B. ist Nebenklägerin im Türck-Prozess. (Foto: dpa)    
Angehängte Grafik:
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110558 Postings, 8957 Tage KatjuschaHätte sie nicht zubeißen können?

 
  
    #24
16.08.05 23:40
Ich will wirklich nicht irgendwie die Schuld auf die Frau schieben. Nichts liegt mir ferner.

Ich frag mich aber oft, wenn ich von solchen Vergewaltigungen höre, bei denen man zum Oralverkehr gezwungen wird, wieso die Frau ihm sein Ding nicht faktisch "abgeknipst" hat.

Zu eklig für die Frau, oder hat man dabei Angst, dass der Typ dann richtig ausrastet und sie vielleicht im schlimmsten Fall umbringt?

Also ich glaube, ein Mann könnte nach einem beherzten Biss gar nichts mehr machen, als sich am Boden krümmend um einen Krankenwagen zu betteln. Und dann würde ich ihm als Frau noch nachträglich in die Fresse treten.
Hey, das ist keine Selbstjustiz. Da kann man bestimmt noch mit Schockzustand und Notwehr argumentieren. Selbstjustiz wäre es erst, wenn sie 1 Tag später mal vorbeischauen würde, und ihm seine blöde Fratze ...


Na ja, hat jemand Antworten für mich?  

12570 Postings, 7590 Tage EichiDer Andreas Türck hat vielzuviel Angst

 
  
    #25
16.08.05 23:44
dahingehend, daß sein Pimmel abgebissen werden könnte ...  

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