Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?
Seite 17 von 631 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:10 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.08 09:58 | von: arne.r1 | Anzahl Beiträge: | 16.752 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:10 | von: Mariasppta | Leser gesamt: | 1.520.108 |
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Nicht unbedingt. Könnten ebenfalls Gewinnmitnahmen sein. Ich habe bisher nichts gefunden was ein absacken des Kurses begründen würde. Im Gegenteil, eher steigern oder stagnieren lassen müssten, aufgrund der Aussage eines Artikels in dem Infineon aufgrund der weltweiten Zusammenschlüsse von Firmen es in betracht zieht eventuell ebenfalls zu fusionieren, obwohl Sie klar gesagt haben, Sie würden auch ohne eine sichere Zukunft sehen. Inf lag "wochenlang" auf 62-63 cent mit kleinen kurzzeitigen spitzen bis zu 70-74 cent wer bei 62 gekauft hat und nun bei 85 verkauft hat sich auch bissel was dazu verdient.
PS. Sollte ich es heute noch schaffen, werd ich den Artikel gern nachreichen, jetzt aber erstmal folge ich dem Ruf meines Bettes.
PPS. Bin gespannt obs News bezüglich, am Abend, des Kabinetts gibt. Bis dahin, Tee trinken. ;-)
und dann auch langfristig interessant, würde zwar sobald meine Verluste weg sind mit dem Grossteil meienr Aktien raus, aber ich denke einige behalte ich ....
Hab gerade festgestellt, dass es bei sehr vielen Aktien heute genau um die Uhrzeit einen Einbruch gab.... sehr seltsam das Ganze....
Schaut mal bei Roth und Rau zB da sieht man es ganz genau wie bei Qimonda
11:06 10.02.09
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der insolvente Speicherchip-Hersteller Qimonda fährt die Produktion in seinem Dresdner Werk deutlich zurück. Die Zahl der eingesetzten Wafer - Grundlage für die Chips - würde auf ein Viertel der möglichen Kapazität reduziert, teilte die Infineon Technologies(Profil) -Tochter am Dienstag in München mit. Damit will das Unternehmen seine Verluste eindämmen und Liquidität sichern. Qimonda legt derzeit bei jedem Chip Geld drauf, weil die Preise so stark gesunken sind. Das Unternehmen betonte aber, Fortschritte bei der Ausbeute der neuen Buried-Wordline-Technologie gemacht zu haben. Diese Technologie verspricht mehr Leistung bei niedrigeren Produktionskosten.
Das Unternehmen hatte nach der Insolvenz Mitte Januar bereits die Schließung seines veralteten US-Werks angekündigt, um sich attraktiver für Geldgeber zu machen. Erste Gespräche mit Interessenten wurden in den vergangenen Tagen bereits in Asien geführt. "Es ist jedoch noch zu früh, um hier eine Bewertung vorzunehmen", sagten der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffe und Konzernchef Kin Wah Loh. Bis Ende März muss ein Investor gefunden sein, sonst droht das endgültige Aus. Dies würde auch den Mutterkonzern Infineon schwer belasten./das/gr
Quelle: dpa-AFX
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Der 1997 gegründete Konzern verfügt über drei Halbleiter-Fabriken im südchinesischen Wuxi sowie über eine Produktion in Peking. Das Unternehmen, das gestern zum Interesse an Qimonda keine Stellungnahme abgeben wollte, hat auf seiner Internetseite eine weitere Expansion angekündigt. Qimonda selbst wollte sich ebenfalls nicht zu den Gesprächen äußern. Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Jaffe bekräftigte frühere Aussagen, wonach es mehrere Interessenten gebe.
Qimonda musste Ende Januar Insolvenz anmelden, nachdem ein Rettungspaket über 325 Mio. Euro geplatzt war. Der Hersteller von Speicherchips, sogenannten Drams, schreibt seit Monaten hohe Verluste und braucht deshalb dringend einen finanzkräftigen Investor. Qimonda gehört mehrheitlich dem Halbleiterhersteller Infineon. Die frühere Siemens-Tochter kämpft selbst mit roten Zahlen und will Qimonda deshalb nicht unterstützen.
Für die Chinesen könnte Qimonda interessant sein, weil die Deutschen eine moderne Technik zur effizienten Konstruktion und Produktion von Speicherchips besitzen. Bislang stellt CSMC seine Halbleiter noch auf sechs Zoll großen Scheiben her. Standard sind heute aber Zwölf-Zoll-Wafer, wie sie Qimonda seit Jahren in einer eigenen Fabrik in Dresden einsetzt.
CR Micro zählt sich mit seinen Tochtergesellschaften zu den fünf führenden Herstellern in der chinesischen Halbleiterbranche. Möglicherweise seien die Chinesen allerdings nur an der Übernahme der Qimonda-Fertigung in China interessiert, so ein Insider, wo die Produktion bereits zurückgefahren worden sein soll.
Eine komplette Übernahme des deutschen Konkurrenten sei momentan eher unwahrscheinlich, da dies nur mit Zustimmung Pekings gehe. Die chinesische Regierung untersagt derzeit jedoch wegen der globalen Wirtschaftskrise alle größeren Expansionen im Ausland. Frühere Investitionen vor allem im Finanzbereich haben den Chinesen riesige Verluste eingebracht.
In der vergangenen Woche hatte Qimonda die Schließung eines US-Werks verkündet, um Geld für die verbliebenen Standorte in Deutschland und Portugal freizuschaufeln. Doch die Pleite hinterlässt auch in Asien Spuren. Dem Produktionspartner Winbond etwa schuldet Qimonda noch 28 Mio. Dollar.
Der Staatskonzern China Resources ist 1938 gegründet worden und in vielen Bereichen tätig, darunter Logistik, Immobilien, Brauereien, Maschinenbau und Chemie. CSMC ist vor gut zehn Jahren vom Manager Peter Chen aufgebaut worden, der in den USA studiert hatte. Seit 2008 ist CSMC eine Tochter von CR Micro.
Vergangenes Jahr erzielte die chinesische Chipbranche einen Umsatz von rund 76 Mrd. Dollar. Das ist etwa so viel wie im Jahr zuvor. Für das laufende Jahr rechnen die Marktbeobachter von i-Suppli mit einem Minus von sechs Prozent. „Der Rückgang ist bemerkenswert, denn bislang galt die Region als verlässlicher Wachstumstreiber für die Halbleiterbranche“, sagt i-Suppli-Manager Kevin Wang.
Ein Papier für Zocker
Starkes Auf und Ab
Mit Qimonda-Aktien lässt sich auch heute noch Geld verdienen – trotz des extrem niedrigen Kursniveaus. Gestern kletterte die an der Wall Street notierte Aktie im frühen Handel um mehr als zwölf Prozent auf 14 US-Cent. Auslöser des Kurssprungs in einem weitgehend richtungslosen Markt war die Hoffnung auf einen Investor aus China. Bei dem niedrigen Preis der Aktien sind prozentual hohe Ausschläge allerdings programmiert.
Im Ausverkauf
Die Mehrheit der Aktien hält Infineon. Lange hatten die Münchener gehofft, für Qimonda einen hübschen Preis zu erzielen. Jetzt kann der Konzern froh sein, wenn sich überhaupt jemand findet, der die Papiere übernimmt und den Betrieb bei der ehemaligen Tochter aufrechterhält.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/...inesen%3B2147413
Artikel schreiben doch bitte genau prüfen was geschrieben wird... alles nur Vermutungen und dann auch noch falsche Angaben:
14 Cent.... wir hatten gestern 19 Cent in USA nicht 14
Sensemann: und der Schlusskurs der Amis lag gestern bei 18 US Cent = 50% plus =ca. 14 Eurocent
10.02.09 12:43
Sensemann: richtig, aber ich glaube das es nach unten Rund geht! was ist denn eigendlich jetzt mit
10.02.09 12:52
Weiss jemand was ?
Hier bei Arrive sind die Kurse noch von vor 15 Minuten.
Infineon noch knapp im Minus, aber bei 83 Cent
Auch München jetzt 13 Cent Transaktion, in Frankfurt 12,9
Alles, außer L+S, ist bei Arriva 15 Minuten zurück...
Außerdem wird ja in Berlin kaum gehandelt, die sind eh egal.