Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?
Seite 11 von 631 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:10 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.08 09:58 | von: arne.r1 | Anzahl Beiträge: | 16.752 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:10 | von: Mariasppta | Leser gesamt: | 1.519.899 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.270 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 8 | 9 | 10 | | 12 | 13 | 14 | ... 631 > |
Mitarbeitern in Deutschland sieht der Aufsichtsratschef wieder
Chancen für eine Lösung. «Es gibt, wie ich höre, Hoffnung», sagte er.
Infineon habe bis zuletzt mit einem kapitalstarken Interessenten aus
China verhandelt. Der mögliche Investor plane dort den Aufbau einer
eigenen Halbleiterfabrik.
http://www.financial.de/news/...sichtsratschef-kley-raumt-fehler-ein/
"Die Insolvenz macht es leichter, einen Investor zu finden", sagte Infineon-Chefkontrolleur Kley. "Schulden fallen weg, die US-Fabrik muss nicht übernommen werden." In der vergangenen Woche hatte Qimonda die Schließung ihres veralteten US-Werks verkündet, um Geld für die verbliebenen Standorte in Deutschland und Portugal freizuschaufeln. Hier wird weiter produziert. Bis März muss aber ein Geldgeber gefunden sein, sonst droht das endgültige Aus. "Ja, es gibt, wie ich höre, Hoffnung", sagte Kley.
FRÜHERE VERHANDLUNGEN PLATZTEN
Frühere Verkaufsverhandlungen waren regelmäßig geplatzt. "Wir hatten Interessenten", sagte Kley. "Aber die wurden mit der eskalierenden Finanzkrise selbst schwächer und schwächer. Hinzu kam die dramatische Krise auf dem Markt für Speicherchips, die Qimonda voll getroffen hat." Bereits im Dezember 2007 lag ein Angebot des US-Wettbewerbers Micron vor, wie Kley in der "Financial Times Deutschland" bestätigte: "Der Aufsichtsrat sah das Angebot von Micron als nicht realistisch an, da Micron nur an Qimondas (News) Anteil von Inotera interessiert war, aber nicht am Standort in Dresden." Zwischenzeitlich hat sich Qimonda von seiner Beteiligung am taiwanischen Speicherchip-Hersteller Inotera trennen müssen, um Geld in die klamme Kasse zu bekommen. Käufer war Micron.
Eine massive Überproduktion hatte den Preis für Speicherchips vor mehr als einem Jahr einbrechen lassen. Seitdem schreibt die Branche tiefrote Zahlen. Viele Hersteller überleben nur dank staatlicher Hilfen. In Deutschland war das Rettungspaket für Qimonda jedoch gescheitert, weshalb das Unternehmen Insolvenz anmelden musste. 12.200 Mitarbeiter sind betroffen. Die ebenfalls defizitäre Infineon ist noch mit 77,5 Prozent an Qimonda beteiligt. Der Konzern erwartet aus der Insolvenz Belastungen für sich selbst von knapp 200 Millionen Euro./das/tw
OTC im späteren Handel: 2x 500.000 und 1x300.000 Stck zu 0,12 $
auffällig ist das schon...
Mal gespannt ob es heute dann mal ordentlich hoch geht.... momentan stagniert das alles noch ein bissl.... aber bei solchen NEWS sollte wirklich was Richtung Norden passieren
da lag ich mit meinem Post. von gestern Abend ja gar nicht so daneben.
...daß die NEWS jetzt so schnell kommen, ist schon ´ne Überraschung :)
Bin jetzt mit 40k dabei zu 8,84 Cent.... allerdings muss ich ja meien Verluste loswerden... naja immerhin habe ich schon 700€ wieder reingeholt...
Hoffe der Kurs zeigt jetzt auch endlich mal ne Reaktion... momentan noch nicht....
"zur Explosion".. bedarfs halt noch konkreteres..
was besseres an NEWS -zum jetzigen Zeitpunkt- hätte nicht passieren können, denn noch ist relativ viel Zeit bis Ende März, um das Kind wieder in "trockene Tücher" zu bringen.. :))
aber es müsste auch allein durch NEWS mal wieder etwas stärker gehn Norden gehn... wenn man die Kursschwankungen der letzten Wochen und Monate anschaut, da wurde wesentlich krasser reagiert.....
Naja, warten wir es ab.... der Handel ist auf jeden Fall schon wieder sehr gut heute
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE51806A20090209
ganzer Text unter dem Link:
http://www.qimonda.com/about/press/releases/...&category=&searchroot=
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Qimonda und Dritter beruhen.
Für den insolventen Speicherchip-Hersteller Qimonda ist ein chinesischer Investor in Sicht. Der chinesische Halbleiterhersteller CSMC verhandelt bereits seit längerem mit der Infineon-Tochter.
Der chinesische Halbleiterhersteller CSMC hat offenbar Interesse an dem insolventen deutschen Speicherchip-Produzenten Qimonda. „Die verhandlen schon seit einigen Monaten miteinander“, sagte ein Brancheninsider am Montag gegenüber der WirtschaftsWoche. CSMC wollte zu den Verhandlungen nicht Stellung nehmen. „Zu diesem Zeitpunkt kommentieren wir den Vorgang nicht“, sagte ein CSMC-Sprecher gegenüber der WirtschaftsWoche am Montag.
Ende vergangener Woche waren Mitarbeiter von Insolvenzverwalter Michael Jaffe sowie ein Qimonda-Team nach Hongkong geflogen, unter anderem, um mit möglichen Investoren zu sprechen. „Die Insolvenz macht das Unternehmen für einen Käufer nun natürlich interessanter“, sagt der Brancheninsider, „weil die Schulden wegfallen und das Werk in den USA nicht mit übernommen werden muss.“ In der vergangenen Woche hatte Qimonda die Schließung des veralteten Werkes in Amerika verkündet, um Geld für die verbliebenen Standorte in Deutschland und Portugal freizuschaufeln.
CSMC hat ein gutes finanzielles Polster
CSMC wurde 1997 gegründet und hat seinen Firmensitz in der Stadt Wuxi in der Nähe von Shanghai. Das Unternehmen unterhält in Wuxi vier Fabriken für die Herstellung von Speicherchips und beschäftigt rund 3000 Mitarbeiter. Jede der Fabriken verfügt über einen Reinraum. In erster Linie produzieren die Chinesen in Wuxi 6-Inch-Speicherchips.
Das finanzielle Polster um Qimonda zu kaufen, hat CSMC, denn das Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochter von China Resources Microelectronics. Das in Hongkong gelistete Unternehmen gehört wiederum zu China Resources, einem mehrheitlich staatlichen Konzern mit mehr als 20 Tochtergesellschaften, unter anderem in den Branchen Zementproduktion, Immobilien, Textilherstellung und in der petrochemischen Industrie. Der Konzern kam 2006 auf einen Umsatz von umgerechnet rund zehn Milliarden Euro.
können Sie das KnowHow auf Ihre Produktionsstätten übertragen.... aber man darf nicht bergessen Qimonda Dresden+Portugal kann die Teile jetzt schon fertigen... das könnte man nutzen während man das ganze dann in China langsam aufbaut....
Langfristig heisst das wahrscheinlich Schliessung des portug. Werkes und evtl auch Dresden, aber fürs erste denke ich würde weiter produziert
denn der 10er kurs rührt ja wohl eher von den 2 x 500k der amis am freitag. und gegen 11h hat jemand mit geringem volumen den kurs gedrückt...
scheinbar warten hier wirklich alle nur noch auf die finale Nachricht und sonst tut sich nix... könnte aber wetten bei der kleinsten negativen NEWS gehts bergab....
Schon sehr komisch.... hab heute eigentlich die 10k nur nachgekauft, da ich dachte der Kurs steigt und jetzt ist er schon wieder ziemlich 0,3-0,4 Cent gefallen
das weiss hier eben keiern genau.... Ich denke aber die Aktie wird erstmal schnell steigen... ob Qimonda dann als Qimonda erhalten bleibt wird sicher erst einige Monate später entschieden...
Sobald die Aktie über 30 Cent ist gehe ich mit 75% raus mit den restlichen 25% versuche ich längerfristig investiert zu bleiben
http://www.taenzel.de/papa/toedlichekunst.html