Hartz-IV-Empfänger schlagen Jobs aus


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Neuester Beitrag: 18.09.12 14:59
Eröffnet am:13.09.12 14:35von: king charlesAnzahl Beiträge:454
Neuester Beitrag:18.09.12 14:59von: BafoLeser gesamt:9.584
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10765 Postings, 6800 Tage gate4shareGrundlohn - meinte ich Lohn für alle!

 
  
    #451
1
18.09.12 00:37
Also je grösser der Anteil der Leute wird, die nicht arbeiten - weil es finanziell nicht lohnen soll, umso mehr müssen wir denen wegnehmen die arbeiten, um die Nichtarbeiter zu bezahlen.

Ergo bekommen die Arbeitnehmer auch wenig zugunsten der Nichtarbeiter. Gerecht ist das nicht. Deshalb meine ich nochmals, Hartz 4 ist noch zu hoch. Es sollte wirklich nur das nötigste Möglich sein. Und Menschen die eben raus kommen, bzw. Geld selber verdienen und ergänzend Sozialgeld bekommen bzw. Hartz 4 müssten auch mehr bekommen.....notfalls als Einzelfallentscheidung für einige Monate - damit da zumindest ein kleinerer weiterer anreiz geschaffen wird. Denn man kassiert ja auch sofort Sozielabgaben und man spart gleichzeitig eine Menge Zahlungen die man sonst leisten müsste.

Wenn der Anteil der Menschen die kassieren, immer grösser wird, weil weniger arbeiten, dann könnte ein Grundlohn für alle irgendwo sinn machen. Es ist ja jetzt schon so, dass wohl über 90 % irgendwie Geld vom Staat bekommen, und wohl alle irgendwann im Leben staatliche Leistungen bekommen haben........Renten, Kindergeld, Wohngeld, Hartz4.
Wir haben also eine Riesenumverteilung.... der Bürger , oder die Mehrheit will es auch wohl so, und nicht wie ich es besser finden würde, dass jeder mehr für sich verantwortung übernehmen sollte.

Und da könnte es doch Sinn machen, dass man sagt, wir geben einfach jedem Menschen Summe x , ohne das gross für jeden und für alles gross berechnen zu müssen, was ja auch wieder viel von den ausgezahlten Summen wegfrisst.

Der Vorschlag war ja, dass die Umsatzsteuern massiv erhöht werden - nehme mal an, dass man dann auch wohl alle Sozialabgaben wegfallen lässt!

Also wenn schon soviele Geld fürs nichts tun bekommen, dann müsste man aus Gerechtigkeitsgründen  allen, auch die arbeiten, geld geben! Warum sollen nur die Geld bekommen, die keine Stelle finden, oder faul sind?  

3097 Postings, 5328 Tage Bafojo,

 
  
    #452
1
18.09.12 14:42
wir kommen der Sache näher :-)

"Ergo bekommen die Arbeitnehmer auch wenig zugunsten der Nichtarbeiter"

Was letztendlich zeigt, dass dieses System nicht funktionieren kann!

Andere Idee:

Wenn man die Wohlfahrt kappt wäre das weiter nicht dramatisch. Es wird immer PRIVATE Einzelspender und Organisationen geben, so wie es sie zu jeder Zeit gab.
Gut wäre, dass nun endlich Geld an wirklich Bedürftige ausgezahlt wird. Ich glaube niemand wäre so bescheuert und finanziert mit privatem Geld einem echten Faulenzer den Zigaretten und Alkoholkonsum (Familienmitglieder, Freunde evt. aber das muss dann jeder selbst entscheiden).
Somit bräuchte man sicherlich deutlich weniger Aufwendungen.
Faule Menschen gab und gibt es immer. Ein Witz zu glauben, die würden heutzutage allesamt malochen gehen und sämtliche Hartz 4 Empfänger wären unverschuldet in ihre jetzige Lage gekommen.
Kappt man die Wohlfahrt wäre das gleichzusetzen mit einem Aussieben von Schmarotzern und Faulenzern gegenüber wirklich Bedürftigen. Der Privatspender guckt sich seine Leute schon genau aus.

Tja, da bleibt die Frage, was mit dem größten Kostenfaktor des Sozialsystems passiert.
Da sehe ich ehrlich gesagt etwas schwarz :-(

Wohin mit den ganzen Umverteilern? Sie verursachen ja über drei Viertel aller Kosten des Sozialsystems.
Bei VW ans Band stellen?
Bei Edeka Lebensmittel verkaufen?
Bei Salzgitter an den Hochofen?
Pharmaindustrie?

Für diese Leute wird es erstmal extrem schwer. Einen freien Arbeitsmarkt mit Konkurrenzkampf oder Leistungsdruck haben die nie kennengelernt. Körperliche Arbeit sicherlich oftmals undenkbar.
Man arbeitete vorher beim Staat und das war der beste Arbeitgeber der Welt.
Die ganzen Zuschüsse, Vergünstigungen, Rabatte - fällt alles weg.
Und dann muss man auch noch über eine Rente nachdenken!  

25196 Postings, 8791 Tage modH4 aus der Sicht eines SPD-

 
  
    #453
18.09.12 14:56
Bürgermeisters:

"Eine andere Gruppe sind die Menschen, die das Sozialsystem bewusst
als Eier legende Wollmilchsau betrachten oder, vornehmer formuliert,
es als allgemeine Lebensgrundlage für sich angenommen haben.
Die Sozialleistungen dienen der Absicherung der Grundlasten des Lebens
wie Miete, Essen und Trinken, Energie und Krankheitskosten.

Für den Spaßfaktor im Leben findet sich dann schon eine Gelegenheit des Zubrotes"

http://www.bild.de/politik/inland/...sozial-system-26242242.bild.html

3097 Postings, 5328 Tage BafoUnd wenn wir mit dem Kappen

 
  
    #454
1
18.09.12 14:59
fertig sind, dann privatisieren wir:

-Rentensystem
-Bildungswesen
-Gesundheitssystem

Wenn das staatliche Monopol in diesen Bereichen gebrochen wird, dann rast eine gewaltige Wohlstandslawine auf uns zu! Das mit Worten zu beschreiben ist unmöglich.
Eine Beschäftigungsexplosion gigantischen Ausmaßes! So wie im Telekommunikationssektor vor Jahren. Einfach unglaublich, diese Welle von Wohlstand und Reichtum.
Die Faulpelze und Versager verschwinden und ein freier Markt entwickelt sich. Die Menschen können davon nur profitieren.

Nicht dass Ferraris noch zum Massenprodukt verkommen! ;-)  

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