Harte Fakten: WMI zu alter Kraft?
Wer möchte dass nicht, zumindest einmal am Mischpult sitzen?
Siehe die übrigen Threads bei WMIH. Ich kann es so oft wie ich möchte, ansprechen, dass mir eine Sache unterstellt wird, die Meldung einer Doppel ID, welche ich nicht begangen habe. Nicht nur weil dazu nichts gesagt wird, es wird auch vom Threadleader absolut nichts unternommen, diese Sache zu bereinigen. Eine dicke Lüge hat mich beim Pjöngjang unter weiß ich in welcher Konstellation, aussperren lassen. Ich habe nicht vor, diesen Umstand zu beklagen, kann aber mit Fug und Recht behaupten, hier geht es nicht ehrlich zu. Jedenfalls habe ich und wohl auch andere diesen Eindruck, welche etwas näher mit den Umständen vertraut sind und es interessenhalber verfolgen.
Hier sind andere User gefragt. Ich denke da mehr an einen zukunftsorientierten Thread, der die Vergangenheit zwar nicht gänzlich ausspart, aber überwiegend die Zukunft der WMI- Holding als Themengrundlage für eine Diskussion zu Grunde legt.
Der User union hat seinen Escrows – Thread, ranger hat ein passables Nachschlagewerk
eröffnet, der Parallel – Thread arbeitet vorwiegend Vergangenes ab.
Es bleibt nur, ein Thematik-Thread um die Holding im Zusammenhang mit der Entwicklung der Aktie/ Aktienkurs zu diskutieren.
Abgesehen davon, im Parallel- Thread hat sich nach dem Aufruf von union überhaupt nichts in diesem Thread geändert- wenn du verstehst was ich meine – viele User verspüren keine Lust, oder Notwendigkeit mehr, dort noch zu schreiben. Dadurch gehen sie vollkommen verloren, oder antworten – wie waswesichxx z.B. – nur widerwillig.
Also wäre eine Alternative doch eine Überlegung wert.
beweisen kann das sie lügen, aber ich mache es nicht. Soll jeder mit dem was er tut glücklich werden.
Wenn ich mich an die Forumsregeln halte, dann kann an und für sich nichts schief gehen.
Und das hat nichts mit Pro oder Kontra einer Aktie zu tun.
Nimm doch nur z´. B. hier diesen Thread.
Hier wird doch auch nur das bewertet, was euch lieb und recht ist.
Drüben ist es nicht anders. Ich für meinen Teil bewerte keine Post.
Wenn ich etwas gut oder schlecht finde,
dann schreibe ich es dem User per Mail, oder in Form eines Post.
Der Eine oder Andere wird das bestätigen können.
LG Koelner
Grüße zurück
der charly
deine Frage zu den Bewertungen von 2043 ist grundsätzlich gerechtfertigt. Dennoch muss man festhalten, dass 2043 sich mit einer Provokation in 2038 beschäftigt, in der die bewertenden User teilweise oder im Ganzen beleidigt werden.
Im Übrigen: Was deine Zurückhaltung von Bewertungen betrifft hast du meinen Respekt für deine Standhaftigkeit.
Post Nr. 47864 im Nachbarthread wurde wie folgt bewertet.
8x gut analysiert
6x interesant
1x witzig nicht witzig
Jetzt kommt, ich kann bewerten wie ich will,
das ist auch richtig, aber so ganz kannst du
dich nicht davon los sprechen, objektiv zu bewerten.
Aber lassen wirs, es führt zu nichts und ist für mich auch nicht wichtig.
Meine Frage sollte Maschki nur dazu bewegen noch einmal über die
Sache nach zu denken. Gleiches Recht für alle ist doch richtig, oder.
LG Koelner
Aber was ändert das. Nichts, und deshalb schone ich meine Nerven.
So, muss was tun
LG Koelner
Der Gründer dieses Threads hat sich bei Ariva abgemeldet. Allein der User ranger hat 4 Threads eröffnet, dass ist schon inflationär, zumindest zwei dieser Threads könnte man in einem zusammenfassen.
Die Bewertung will ich Dir gerne erklären, wobei ich "witzig" eher positiv sehe (so einen Grünen bekommt sogar justy dann und wann von mir), negativ sind schwarze Sternchen:
Du suggerierst mit Deinem Beitrag, dass durch die Klage gegen die D&O's "irgendetwas ans Licht kommen soll" bzw. "ein Anderer" irgendeine Summe für die Ex-D&O's bezahlen soll, klammerst dabei aber die Versicherungen aus.
Ganz ehrlich: Das ist ganz großer Unsinn.
Worum geht es?
Es geht um einen Kapitalabfluss von der WMI zur WMB in Höhe von 500 Mio. $. Dieser "September Downstream" ist Fakt. Es geht nicht um JPM, FDIC, GS oder sonstwen, sondern einzig und allein darum, dass die D&O's hätten wissen müssen, dass der Kapitalabfluss zu diesem Zeitpunkt die WMB nicht retten und somit für die späteren Gläubiger der WMI (z.B. die Aktionäre) verloren sein würde.
Für den Fall des fahrlässigen Handels gibt es die sog. D&O-Versicherungen. Der Trust wollte die jetzige Klage gegen die D&O's umgehen, in dem er direkt die Versicherungen verklagt hatte. Wäre diese Klage nicht gescheitert, hätte es die Klage gegen die D&O's nicht gegeben, denn man hätte das Ziel, eine finanzielle Entschädigung seitens der Versicherungen für die Pflichtverletzungen der D&O's ja schon erreicht gehabt.
Leider sah das der Supreme Court anders und hat de facto gesagt: Sie dürfen gerne wiederkommen, wenn es ein Urteil gegen oder ein Settlement mit den D&O's gibt. Und genau DAS strebt der Trust nun an.
Mit den ganzen Hirngespinsten, dass jetzt irgendwas ans Licht kommen oder irgendwer irgendeine Summe für die D&O's bezahlen soll, hat das GAR NICHTS zu tun.
Hast Du meine witzige Bewertung nun verstanden?
dann hätte ich dir meine Meinung und Beweggründe mitteilen können.
Deshalb stelle ich ja auch dieses ganze Bewertungssystem in Frage.
Hinzufügen sollte man hier noch, dass die Argumentationsgrundlage von Susi & Co hier ist, dass WMB insolvent war bzw. bald gewesen wäre!
D.h. dann im Umkehrschluss, dass die FDIC mit der seizure richtig gehandelt hat, damit fallen FDIC/JPM schon mal per se als „Geldgeber“ raus….
GS bleibt wahrscheinlich auf immer und ewig. Siehe z.B. die aktuelle „Bestandsaufnahme“ von Union. Die Melonenkatze hat ja in der motion zu GS eindeutiges gesehen, was gar nicht eindeutig ist. Alles im Bezug auf GS dort ist im Konjunktiv – nichts mit Beweise gegen GS.
7. Although many have speculated on the causes of WMB’s failure, nothing in this Complaint is based on, arises out of, directly or indirectly results from, is in consequence of, or in any way involves the acts that caused WMB’s and WMI’s financial condition in September 2008.
Rather, this Complaint is based solely on the Defendants’ failure to preserve WMI’s assets once it was apparent by or before September 10, 2008 – as it should have been to each of the Defendants – that the FDIC was very likely to seize WMB in the next few weeks.
Saemtliche Argumente in diesem Complaint berufen sich darauf, das die D un d O,s, den WMB Fall haetten erkennen muessen. Das die FDIC ein Ultimatum gestellte haette, Moodys habe auch zu verstehen geben, das beide WMI wie WMB einen Downgrade zu erwarten haetten. Das eigen Analysten auch gewarnt haetten, und , was auch lustig ist, das es eh Sinnlos war, diesen Transfer zur Rettung der WMB durchzufuehen, das die 500 Millionen der WMI eh bei der WMB auf nem Konto lagen, also dieser Transfer nichts an den liquiditaetsproblemem der WMB geaendert hat.
Was sich dadurch geaendert hat ist lediglich die Tatsache, das die Gelder nun der WMB waren, und Sie deshalb als Assetts an JPM gingen, und fuer die WMI verloren waren. Ohne diesen Transfer waeren die bei der WMI verblieben, wuerden also Uns gehoeren.
Tja, sieht wirklich so aus, das Wir ueber die Escrows nur Geld bekommen, wenn , auch durch diese Klage, bestaetigt wird, das die WMB zu Recht beschlagnahmt wurde. Nur dann kann der Downstream bezweifebar und angreifbar werden.
Hoert man, als WAMULANER nicht gerne. Mir gefaellts auch nicht, ist aber wohl nicht zu aendern
Dieses, zwar lesen aber nicht verstehen, macht im Parallel- Thread eine Diskussion zu einer Farce.
Read more: http://www.nasdaq.com/symbol/wmih/premarket#ixzz3EtiO0Xlk
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Level 2
http://cdn1.boardpost.net/quote.php
Und jene die nur herkommen um Unruhe zu stiften.....die wollen doch nur erreichen, das
der Thread unlesbar wird !
Nur werden sie scheitern........liegt auch an uns, sich nicht auf dasselbe Niveau zu begeben
Aber die Grinsekatze könnte seine Korruptionsmanie jetzt wieder richtig ausleben und aufleben lassen. Nach dessen Denkweise sollte mit der Klage nebst Begründung gegen Killinger und Co. ja jetzt „sicher“ sein, dass auch WMILT + die anhängigen Anwälte allesamt „gekauft“ sind.
De facto gibt es auf der ganzen Welt damit wohl niemanden mehr, der nicht von JPM bestochen wurde – außer ihm.
Ich bin mal gespannt, bis wann die ganzen (neu) angeschriebenen Anwälte auch von JPM gekauft sind.
Ob JPM bei dem ganzen Aufwand jetzt wirklich noch Gewinn gemacht hat? ;-)
Beklagt, nicht angeklagt. Wir wollen doch diesem Stürmchen im Wasserglas nicht eine strafrechtliche Dimension verleihen. ;-)
Überhaupt ist das ja ne schöne Sache. Neu ist es ja alles nicht, über die angebliche "fraudulent conveyance" war ja während des Chapter 11 Verfahren schon oft die Rede. Man muss sich das vor Augen halten, was da eigentlich passiert. Einer Holding (WMI) gehört eine Bank (WMB) zu 100 %. Die Bank kam schon Ende 2007 ins Straucheln. Man macht, nachdem der Versuch unter das Dach eines stabilen Instituts (JPM) zu schlüpfen an deren Unwilligkeit, den verlangten Preis zu zahlen (die berühmten 8 Dollar oder mehr, je nach Lesart), eine gigantische Kapitalerhöhung der Holding, die den Aktienpreis hinunterreißt. Dann kommt ein langer Sommer, in dem die Probleme bei der Bank, wie beim Bankensektor allgemein, immer schlimmer werden. Dennoch behält man das bei der Kapitalerhöhung der Holding eingenommene Geld großteils bei dieser. Dann, als die Hütte schon lichterloh brennt, entschließt man sich, von 4,5 Mrd., die noch bei der Holding sind, 0,5 Mrd. in die Bank nachzuschießen. Das hilft nichts, die Bank wird dennoch beschlagnahmt, die 0,5 Mrd. sind weg, und die Holding erst mal insolvent, trotz der 4 Mrd. die immer noch da sind.
Dass die Jungs die da am Ruder waren, nicht das Beste gemacht haben, dürfte sich von selbst verstehen -- ex post. Aber ex ante? Wäre es nicht auch eine Alternative gewesen, das ganze Geld was bei der Holding noch war in die Bank einzuschießen, im Versuch, die Seizure doch noch abzuwenden? Hätte das nicht schon Monate vorher geschehen müssen? Wäre das geschehen, hätte man den Managern einen Vorwurf machen können? Die Kapitalerhöhung diente doch der Rekapitalisierung der operativen Bank, und nicht als Ruhekissen der Holdinggläubiger! Und wenn das geschehen wäre, so wären selbst senior bonds der Holding froh gewesen, irgendwie eine 50 % Quote zu kriegen, alles was nachrangig zu ihnen ist, wäre leer ausgegangen, von Aktionären ganz zu schweigen.
Meiner Ansicht nach hat das Management nicht die Interessen der Bank vor die der Holding gesetzt, wie Susman & Co. jetzt behaupten um noch etwas Geld aus den D&O, respective deren Versicherungen, zu extrahieren, sondern im Gegenteil, durch das Zurückhalten des Großteils der Mittel die Existenz der Bank mutwillig gefährdet.
Dass die Bank selbst mit 4 Mrd. mehr Kapital wohl geplättet gewesen wäre, steht auf einem anderen Blatt. Das konnte zum Zeitpunkt der Kapitalerhöhung und auch noch Monate später niemand absehen.
Nun ja, ich habe wie schon erwähnt das Doc nur kurz überflogen. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, ist ja das Argument, dass den D&O's eigentlich klar gewesen sein musste, dass die Bank nicht mehr zu retten war. Natürlich werden die D&O's eine ähnliche Argumentation anbringen wie Du. Darüber werden dann die Richter - irgendwann einmal - zu entscheiden haben.
p.s. Auf jeden Fall taugen die Klagen wieder als neues "Futter" für Verschwörungstheorien jeglicher Art. Im Parallel-Thread mutmaßt man nun sogar, dass Susman mit den Versicherungen "zusammenarbeiten" wird, damit den Beklagten - natürlich sehr einfach - "Vorsatz" nachgewiesen werden kann. Dadurch müssten die Versicherer nicht zahlen, die D&O's stünden mit dem Rücken zur Wand und würden dann (natürlich) unisono ausplaudern, dass sie von JPM "gesteuert" waren. Ist das nicht herrlich...? ;-)
Keiner kann diese amerikanischen Trader – ggf. Zocker – richtig einschätzen. An mittel- oder langzeit Investoren glaube ich nicht, wer seine Teile im laufe des Jahres gekauft hat, bleibt auch bis auf weiteres investiert.