Hart aber Fair !
derzeit erleben wir alle etwas, was es in dieser Form wohl noch nie gegeben hat.
Insofern bin ich überzeugt, dass man sich mittlerweile auf alles gefasst machen sollte.
Auf Grund der hohen Vola, einer unberechenbaren VW, könnten wir enorme Sprünge nach oben sowie auch unten sehen die Tage. Es ist keinesfalls ausgeschlossen, dass der DAX nach oben hin 10-20% abruft in Kürze.
Allerdings werden wir noch lange keine Trendwende sehen, davon bin ich überzeugt.
Wenn der DAX eine langjährige Seitwärtsbewegung einschlägt, dann sollte sich jeder Trader ganz extrem an seine Regeln halten, denn in einer Seitwärtsbewegung Geld zu verdienen, dass können nur ganz wenige dauerhaft schaffen.
"VW für Feinschmecker"
dieser Link nochmal dazu.
http://ftalphaville.ft.com/blog/2008/10/17/17150/...achine-explained/
Die ganze Stadt Wolfsburg steht und fällt mit VW.
Viele zulieferer haben sich in der Nähe angsiedelt(just in time), der Einzelhandel, Bau... einfach alles hängt an VW.
dazu kommen Braunschweig, Hannover,Emden... naja so einfach ist das nicht.
Ich vermute,der DAX wird sich wieder in den Kanal um die 4400 bewegen in naher Zukunft,oder vielleicht wieder die alte Unterstützung von letzter Woche bei ca. 4600 erklimmen
Es riecht nach short, aber ich habe keine Ahnung wie das mit VW ausgehen wird. Ich denke der Boden ist bei 150 Euro, nicht mehr und nicht weniger..Sidline ist heute denke ich wesentlich sicherer ! :)
Was meint ihr?
By Steve Goldstein, MarketWatch
Last update: 6:35 a.m. EDT Oct. 28, 2008Comments: 5LONDON (MarketWatch) -- Volkswagen's massive stock price surge has briefly let Europe's top automaker to stake the claim as the world's largest company by market capitalization, passing oil giant Exxon Mobil.
Dies ist der Treppenwitz derBörsengeschichte!!!
Du sprichst eben den DOW an: Er wird nicht jeden Tag in den letzten 30 Minuten 200-300 Punkte verlieren, zumal wir ja jetzt schon 350 Punkte im Plus stehen. Zum zweiten stehen Zinssenkungen im Raum - hüben wie drüben - das wird sicher auch nicht gerade short-fördernd wirken.
Ich denke, auch wenn VW sich wieder langsam setzt, im MO. 732, so sieht im Mo. heute allles nach Long aus.
Und wenn dies erstmal angefangen hat....
Bisher nährte die Baisse die Baisse, irgendwann kommts andersrum!!!!!!!!!!!!!!!
Es ist ständige Umverteilung 1. von unten nach oben 2.von short nach long.
Letzteres wechselt ständig, dabei zur Zeit auch völlig unberechenbar um 1. zu gewährleisten.
...werde um 15:00 die Zahlen abwarten und mich dann ggfs. short in dow und sp500 positionieren.
dax ist mir mom. zu unsicher....hat was von Roulette..wer weiß ob nicht wieder alles runtergeht außer vw. weil wieder alle ihr geld parken.
mMn ist das Aufwärtspotential stark beschränkt..es sind alle Indizes an ihren Unterstützungen durchgerauscht...da kommt demnächst der Ausverkauf! vielleicht wird usa aber noch bis zu den Wahlen gestützt und es rappelt erst nächste Woche, wer weiß?!
- alle meine Meinung und soll keine Handelsentscheidung sein -
wahnsinn... diese vw... wenn ich porsche wäre würde ich die aktien auf den markt
werfen, um sie nächstes jahr wieder billig einzukaufen..
ich rechne mit einer jahresendrally.
deshalb suche ich noch nach einem long einstiegspunkt...
am besten in den us-indizes oder in deutsche aktien
im dax wohl lieber nicht ;-)
in dieser oder in der nächsten woche sollte das tief gefunden werden
wunschgedanke wäre in dieser woche :)
Hier ist nichts mehr normal
Grüße
Didi
Dass die Realwirtschaft davon nicht betroffen wäre, kann ja nun auch keiner mehr behaupten.
The world's financial firms have now lost £1.8 trillion ($2.8 trillion) as a result of the continuing credit crisis, the Bank of England has estimated.
It adds that total spending by central banks and governments to shore up banks now totals £5 trillion.
The Bank also warned that 1.2 million homeowners in the UK now face going into negative equity if house prices continue recent sharp falls.
The Bank gave the figures in its latest bi-annual Financial Stability Report.
http://news.bbc.co.uk/1/hi/business/7694275.stm
Zumal das Gift der Vertrauenskrise im internationalen Bankengeschäft dank der massiven Rettungsaktionen der Regierungen und Notenbanken allmählich an Wirkung verlieren wird, wie lange auch immer die Symptome der Vergiftung noch zu spüren sein werden. Selbst eine grassierende Erkrankung der Konjunktur wird die Weltwirtschaft nicht zwangsläufig in die Katastrophe führen. Im Gegenteil! Nach einer fünf Jahre währenden Hochkonjunktur war es höchste Zeit, inflationäre Blasen aufzustechen und die Finanzmärkte vor überzogenen Erwartungen der Anleger zu schützen. Der jetzige Abschwung konnte also auch als Therapie gegen Übermut verstanden werden.
Was sich aber zurzeit an den Börsen abspielt, geht über das Maß erwarteter Verluste weit hinaus. Erschreckend ist vor allem die Wucht, mit der die Kurse herunter geprügelt werden. Quer Beet durch alle Anlageklassen. Von Aktien, über Länder- und Unternehmensanleihen, bis zu Gold, Rohöl und Industriemetallen.
Wer sich jetzt um jeden Preis von seinen Wertpapierbeständen trennt, hat wahrscheinlich andere Motive als Rezessionsängste oder Zweifel an der Solidität der Finanzsysteme. Viele Indizien deuten darauf hin, dass große Spekulanten und Investoren, zu denen neben den berüchtigten Hedgefonds durchaus auch normale Pensionsfonds, Unternehmen oder ganze Länder gehören können, weltweit verzweifelt versuchen, ihre Finanzen in Ordnung zu bringen. Jahrelang haben sie mit Hilfe gigantischer Kredite die Welt der Wirtschaft abgegrast auf ihrer Jagd nach der Superrendite. Je geringer der Eigenkapitalanteil war, je stärker die Investitionen durch den Einsatz kurzfristigen Fremdkapitals gehebelt wurden, desto höher der Gewinn auf das eingesetzte eigene Geld. Ob es nun um Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Derivate, Devisen oder ganze Unternehmen ging, der Fantasie der Investoren waren keine Grenzen gesetzt. Auch keine materiellen Grenzen, denn die Banken waren all zu gern bereit, die gewünschten Milliarden-Kredite zu gewähren und die Beutestücke als Sicherheiten zu akzeptieren, schließlich verdienten sie glänzend an diesem Geschäft.
Doch damit ist es jetzt vorbei. Die hinterlegten Sicherheiten verlieren dramatisch an Wert, und die Banken kämpfen selber ums Überleben und brauchen dringend Eigenkapital. Jetzt werden kurzfristige Kredite nicht mehr bereitwillig verlängert, werden die Investoren ultimativ aufgefordert, ihre Schulden zu tilgen, bzw. die notwenigen Sicherheiten weiter aufzustocken. Kein Wunder, dass viele Investoren in dieser Situation alles zu Geld machen, was auf dem Markt noch auf Kaufinteresse stößt. Wer als Schuldner selbst dazu nicht mehr in der Lage ist, muss mit ansehen, wie die Bank seine hinterlegten Sicherheiten verkauft, gnadenlos, selbst, wenn dadurch die Kurse noch weiter in den Keller geprügelt werden.
Jetzt offenbart sich die Schattenseite dieser mit Fremdkapital gehebelten Investitionen: Der Hebel wirkt leider auch in der anderen Richtung. Man könnte gegenwärtig von einer gehebelten Verkaufspanik der Profis sprechen. Daher das hohe Verkaufsvolumen, darum die Kurseinbrüche selbst bei Anlagen, die von der Finanzkrise und einer möglichen Rezession gar nicht betroffen sind. Wenn aber diese Notverkäufe der großen Investoren die Hauptursache der gegenwärtigen Kursverluste sind, dann spricht vieles für ein schnelles Ende der Panik. Denn weder Banken noch Spekulanten haben die Zeit zu warten. Wer zum Verkauf gezwungen wird, muss jetzt verkaufen, sofort … und nicht erst in einigen Wochen oder gar Monaten. Die gehebelte Panik könnte also schneller vorbei sein, als wir es jetzt glauben.
www.teleboerse.de
hedgefonds verzocken Milliarden an VW
Sowas hab ich auch noch nie erlebt...und ich bin gestern aus paar dax longs raus...naja kann man nichts machen. Ich ueberlege jetzt paar aktien zu hedgen und noch paar shorts reinzulegen aber ich werde den dax diese woche nicht mehr traden.
Was ich kuerzlich hier gepostet habe und von vielen ignoriert wurde trifft wohl ein. Die Zeiten wo man jede kurze Kurserholung shorten konnte sind wohl erstmal vorbei. Wenn ich hier lese wie sich manche jetzt unueberlegt, teilweise sicher aus Frust, mit shorts vollsaugen dann rate ich nur zur VORSICHT.
Vielleicht stehen wir naechste woche bei 3500 oder doch bei 5500? Die Baerenparty ist vielleicht erstmal vorbei aber eins ist sie jetzt gewiss UNBERECHENBAR.
iCH rate hier keinem zu longs oder aktienkaeufen aber zur vorsicht beim Shorten.
Ich weiss nicht mehr wo wir hinlaufen werden aber ich weiss das wir in 1-2 Jahren deutlich hoeher stehen werden.
Also verbrennt nicht eure Asche sondern bleibt ertmal sideline