Happy, Gott, Ariva und der Nahe Osten


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Neuester Beitrag: 29.03.07 02:40
Eröffnet am:05.02.06 09:18von: CDUCSUAnzahl Beiträge:72
Neuester Beitrag:29.03.07 02:40von: moyaLeser gesamt:7.357
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1407 Postings, 7131 Tage CDUCSUHappy, Gott, Ariva und der Nahe Osten

 
  
    #1
31
05.02.06 09:18
Ich werde mich jetzt für einige Zeit nicht mehr am Ariva-Geschehen beteiligen. Hier regen sich alle auf, wie schrecklich die Presse ist und wie friedlich der Nahe Osten
ist. Wie konnta man solche Karrikaturen nur veröffentlichen. Es ist zwar legitim, dass die Christen in diesen Ländern mit Folter und Tod verfolgt werden, dass alle anderen ungläubig sind und Kirchen von so westlichen Verbrechern (Fahnen und Botschaften müssen/dürfen brennen) überhaupt existieren.. Na gut, lassen wir das.

Man muss sich mittlerweile schämen und verstecken, wenn man sich zum Glauben bekennt. Da werden richtige Feldzüge gegen Papst, Kirche, Katholiken usw. geführt, da dürfen keine Kreuze mehr in Schulen aufgehängt werden, aber Kopftücher sollte man doch bitteschön erlauben.

Die Deutschen müssen es eben lernen, sich anzupassen und im Ausland aufzupassen. Hier darf jeder schreiben und sagen, was er will, aber wir haben gefälligst zu schweigen.

Bekomme ich von einem Ausländer den Arsch versohlt, dann darf es in der Presse nicht heißen, dass es sich um Ausländerkriminalität handelt, verdresche ich aber einen Ausländer, dann bin ich fremdenfeindlich.

Hier wird vieles allzuoft in die falsche Ecke gerückt. Findet man mal anerkennende Worte für Merkel, wird man niedergemacht. Sagt man, dass  die Ausländerkriminalität
stark zunimmt, dann kann man nur ein Nazi sein.

Aus der Geschichte lernen, mit der Geschichte leben ist o.k., aber nur unterhalb der Grasnarbe zu gehen ist schlimm.

Hat es im Nahen Osten eigentlich jemals Frieden gegeben.

Ich höre gerade die Rufe aus der Moschee, die durch ganz Köln gen Mekka schallen, aber bitte stört die Anwohner nicht mit Kirchenglocken.

Happy: Mit Deinen vielgeliebten Angriffen gegen Papst, Gott und die Kirche (hast Du Deinen Amtseid eigentlich auf Gott "geschworen"?), hättest Du in einem anderen Land (ersetze Gott durch M. ) einen wahren Flächenbrand angerichtet.

Ich gehe jetzt guten Gewissens zur Kirche. Ich glaube zwar nicht an die Spielregeln der Kirche, finde auch vieles Volk, bin aber meinem Glauben dort tatsächlich etwas näher.

Amen

Kevin

Ich komme bestimmt mal als Poster wieder, aber ich vermisse hier Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit. Ihr müsstet eine Tag mal in der Psychiatrie arbeiten, dann würdet ihr
vielleicht auch etwas nachdenklicher und friedlicher.

Bin für alle in Iserlohn jederzeit erreichbar.

Happy: es genügt nicht in Wolfsburg für den guten Zweck Bälle zu kaufen; Güte, Ehrlichkeit und Nächstenliebe muss gelebt und nicht gelabert werden.

Dazu kommt von Dir bestimmt kein Kommentar, eine Meldung bei Reab, eine Sperre durch Euer Ariva-Gnaden oder einfach ein "Halts Maul *lol*  

33505 Postings, 7169 Tage PantaniMoin Kevin,bleib cool.

 
  
    #2
2
05.02.06 09:24
überlass das Feld nicht den Chaoten hier.

 

Gruss Pantani.

 

10873 Postings, 8949 Tage DeathBullHalts Maul *lol*

 
  
    #3
05.02.06 09:28

14308 Postings, 8064 Tage WALDYCDUCSU

 
  
    #4
5
05.02.06 09:42
Zu deinen wirklich guten Posting sage ich nur:


" Alle sind gleich!
            .......einige sind gleicher......"








Ich habe mal vor langer Zeit ein ähnliches Posting reingestellt
weil der "kult" um meine Person mir richtig auf den nerv ging.





Die Reaktion der roten Boardjugend & der allseits beliebten alt(last)68er
war wie sie in diesen Thread sein wird.



Und darum, Kopf hoch , wer in den Spiegel schauen kann ,ohne sich schämen
zu müssen steht auf der richtigen Seite im Leben.


MfG
  Waldy  

2752 Postings, 7324 Tage niebaumSuper Analyse

 
  
    #5
1
05.02.06 10:00

Auch ich glaube an Gott und das ist gut so.

 

und darum wird beim HAPPY END jewöhnlich ausgeblendt

 

4420 Postings, 8776 Tage Spitfire33An welchen Gott ? o. T.

 
  
    #6
05.02.06 10:11

10873 Postings, 8949 Tage DeathBullDas fliegende Spaghettimonster

 
  
    #7
1
05.02.06 11:33

Schlechte Nachricht für Christen: Es war nicht Gott, der uns erschaffen hat, sondern das »fliegende Spaghettimonster«. Die »Pastafari«-Bewegung gewinnt in den USA immer mehr Anhänger. Ein Interview mit bobby henderson, dem Propheten der Bewegung
Im Juni hat der US-amerikanische Physiker Bobby Henderson eine neue Glaubensgemeinschaft gegründet, die Religion vom Fliegenden Spaghettimonster. Die Anhänger bezeichnen sich als »Pas­tafaris«. Auf sie warten im Himmel angeblich ein »Bier-Vulkan« und eine »Stripper-Fabrik«. Die »Pastafaris« glauben, dass die Welt vor rund 4 000 Jahren vom »Fliegenden Spaghettimonster« erschaffen wurde. Der 25jährige Henderson hat eine Prämie ausgelobt: »Wir sind bereit, jedem 250 000 US-Dollar zu zahlen, der den empirischen Beweis erbringen kann, dass Jesus nicht der Sohn des Fliegenden Spaghettimonsters ist.« Das Preisgeld wurde inzwischen auf eine Million Dollar erhöht.




Sie sind der Prophet der Pastafari-Bewegung, die sich als Opposition sowohl gegen die Evolutionstheorie als auch gegen die Kreationisten versteht.

Wir bieten einfach nur eine alternative Theorie, aber einzigartig daran ist, dass diese übernatür­liche Theorie auf empirischen Beweisen fußt.

Wie sehen die aus? Und woher stammt der Mensch Ihrer Auffassung nach?

Wir gehen davon aus, dass alle Menschen Piraten als Vorfahren hatten. Darwinisten hingegen glauben, unsere Vorfahren seien Affen gewesen, weil wir rund 95 Prozent der DNA mit ihnen teilen. Aber mit Piraten haben wir über 99 Prozent Übereinstimmung. Wir glauben, dass das Fliegende Spaghettimonster wütend ist über die seit 1820 stetig rückläufige Piraten-Population, was man anhand der parallel dazu ansteigenden globalen Erderwärmung und anderer Naturkatastrophen eindeutig kausal nachweisen kann. Deshalb versuchen wir, ihn zu erfreuen, indem wir zu unserem natürlichen piratischen Erbe zurückkehren.

Mit welcher Mission hat das Fliegende Spaghettimonster seinen Propheten beauftragt?

Ich glaube, es ist meine Bestimmung, das Wort des nudligen Meisters zu verbreiten. Er offenbarte sich mir eines Nachts vor ein paar Monaten.

Haben die Pastafaris auch Feiertage?

Ja, den Freitag.

Welche religiösen Rituale vollziehen Sie an einem heiligen Freitag?

Es wird erwartet, so faul wie möglich zu sein. ­Arbeit oder jede andere Produktivität wird dort oben nicht geschätzt. Schulen oder Unternehmen, die Pastafaris an diesem Tag nicht freigeben, verstoßen gegen unser verfassungsmäßig verbrieftes Recht der Religionsfreiheit.

Am 1. November hat der Bildungsausschuss des US-Bundesstaates Kansas die Unterrichtung der Intelligent-Design-Theorie als Alternative zur Evolutionstheorie gebilligt. Bereits im Juni hatten Sie einen Offenen Brief an die Schulbehörde geschickt. Was war Ihre Forderung?

Wenn die Definition von Wissenschaft derart verändert wird, dass sie übernatürliche Erklärungen in den Lehrplänen einbezieht, muss unsere Theorie ebenfalls einbezogen werden. Schließlich wird unsere Theorie von der wissenschaftlichen Community weit mehr unterstützt als die christliche Intelligent-Design-Theorie.

Was war, angesichts der schlechten Aussichten für Ihre Forderung, Ihr persönliches Motiv, diesen Brief zu verfassen?

Gehässigkeit.

Wie viele Anhänger hat Ihre Kirche? Und gibt es auch Gläubige außerhalb der USA?

Mehrere Millionen. Unsere Website wurde bereits von über 150 Millionen Menschen besucht. Wir haben Unterstützer in über 20 Ländern.

Waren Sie überrascht über die enorme Aufmerksamkeit für Ihre Bewegung?

Ja. Und es überrascht mich, wie lange diese Bewegung schon andauert. Sicher ist eine Menge Leute besorgt, was diese religiösen Irren mit der Wissenschaft anstellen. Aber ich glaube, dass das Fliegende Spaghettimonster uns einige tausend Jahre begleiten und alle anderen Religionen schließlich assimilieren wird.

Was ist das Ziel Ihrer Bewegung? Eine Abrechnung mit den Kreationisten?

Es ist mehr als das. Kurzfristiges Ziel ist die Errichtung einer Kirche, genauer eines Piratenschiffs, das allen Gläubigen für Gottesdienste und zur Entspannung offen steht. Alle Einnahmen von unserem bald erscheinenden Buch, das im Internet vertrieben wird, werden diesem Zweck zugeführt. Langfristig wünsche ich mir, dass die Religion des Fliegenden Spaghettimonsters genauso viel Aufmerksamkeit in Schulen und Regierungen erhält wie andere Religionen auch, sprich: keine.

In Ihrem Offenen Brief haben Sie gedroht, Sie würden mit »rechtlichen Aktionen« weitermachen, wenn die Pastafari-Religion nicht in Schulen unterrichtet wird. Erwägen Sie diese Option noch?

Allerdings. Und es gibt einige Richter, die ihre Unterstützung zugesagt haben. Wir werden voranschreiten, wenn die Zeit reif ist.

Das Fliegende Spaghettimonster hat mehr Erfolg im Kampf gegen die Vorstöße der Kreationisten als in der Entwicklung der Wissenschaft.

Ich weiß nicht, ob es überhaupt erfolgreich ist auf einem dieser Gebiete oder ob es für die meisten Menschen einfach ein amüsantes Gedankenexperiment ist. Der Zweck des Projektes ist es nicht, die Ideen der Kreationisten zu bekämpfen, oder jene der Wissenschaftler. Es geht nur darum, religiöse Dogmen aus dem wissenschaftlichen Lehrplan herauszuhalten, und darüber hinaus aus Staat und Regierung.

Warum hat das Fliegende Spaghettimonster eigentlich die Kreationisten erschaffen?

Es hat einen schelmischen Sinn für Humor. Aus demselben Grund hat es auch die Darwinisten erschaffen.

Neben den vielen Hassbriefen, die Sie bekommen, finden sich auf Ihrer Website auch Kommentare von besorgten Bürgern. Viele befürchten, dass die Parodie ihr Ziel verfehlt und religiöse Menschen kränken könnte, und dass sie die Wissenschaftler darin bestärkt zu meinen, sie könnten alles erklären und bräuchten keinerlei Respekt gegenüber anderen Theorien zu haben. Wie reagieren Sie auf solche Kritik?

Ich habe kein Problem mit Christen und ihrem Glauben. Ich will ihren Glauben nur nicht in den Lehrplänen der öffentlichen Schulen sehen, und schon gar nicht definiert als Wissenschaft. Ich kann gar nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die das nicht verstehen.

Feiern Pastafaris Weihnachten?

Den gesamten Dezember über und teilweise auch im Januar wird gefeiert. Wir bezeichnen unseren Urlaub als das, was er ist: »Urlaub«. Vielleicht ist es Ihnen ja aufgefallen, dass viele Schulen und Unternehmen von der »Ferienzeit« statt von der »Weihnachtszeit« sprechen. Das ist ein starker Beleg für den wachsenden Zuspruch, den die Religion des Fliegenden Spaghettimonsters erfährt.

interview: gilles bouché und Sophie feyder

x

 

5420 Postings, 7100 Tage montanahabe leider kein Grün mehr Kevin

 
  
    #8
2
05.02.06 13:34

Süper Deatbull und super die Stellungnahmen der Antichristen.

es gibt keine-K-Gang

 

5420 Postings, 7100 Tage montanaHappy

 
  
    #9
3
05.02.06 13:39

Blasphemie (von griechisch blasphemia „Verleumdung, Lästerung“) bezeichnet im weiteren Sinn jede ehrenrührige Rede, insbesondere aber Gotteslästerung. Ob und in welchem Umfang Handlungen oder Äußerungen als Blasphemie betrachtet werden, hängt stark von der ideologischen Ausrichtung der betroffenen Gruppen ab. Bei fundamentalistischen Gruppierungen ist die Schwelle zur Blasphemie im allgemeinen niedriger als im Durchschnitt anzusetzen. Beispiele, die als religiöse Blasphemie angesehen werden:

  • Verhöhnung religiöser Symbole, beispielsweise das umgekehrte christliche Kreuz mit Dornenkranz (nicht verwechseln mit Petruskreuz)
  • Verhöhnung religiöser Inhalte (Filme wie Dogma (der Regisseur Kevin Smith distanziert sich davon, Dogma als blasphemisch zu bezeichnen), Das Leben des Brian u. ä. Satiren bzw zynische Komödien)
  • Fluchen, insbesondere solches mit religiösem Inhalt (zum Beispiel „gottverdammt“, „heilige Scheiße“)
  • Glaube an andere Religionen oder an andere Götter, insbesondere bei Sekten
  • Gottesverleugnung

Blasphemie ist in manchen Religionen oder Gesellschaften strafbar. In Deutschland ist die Beschimpfung sowohl von religiösen als auch weltanschaulichen Bekenntnissen bzw. Religionsgemeinschaften oder Weltanschauungsvereinigungen dann nach § 166 StGB (sog. Gotteslästerungsparagraph) strafbar, wenn sie den öffentlichen Frieden stört, ähnlich in Österreich nach § 188, 189 StGB [1

es gibt keine-K-Gang

 

741 Postings, 7532 Tage rotfrontunsere reinmachefrau

 
  
    #10
05.02.06 13:43
trägt auch seit letzter woche ein
kopftuch und spricht kaum noch Deutsch, dabei ist sie
schon 20 jahre hier.
wieviel schläfer gibt es eigentlich bei uns?
wir sollten schon mal den koran auswendig lernen
oder meint ihr nicht?
 

1141 Postings, 8427 Tage AktienchecksGuter Artikel dazu finde ich

 
  
    #11
3
05.02.06 15:27
DEBATTE

Der Koran als Ecstasy fürs Volk

Von Claus Christian Malzahn

Rauchschwaden in Beirut, wütender Protest in Jakarta und Damaskus: Ein panislamischer Volkssturm tobt gegen die Mohammed-Cartoons. Sind Muslime empfindlicher als Christen oder Juden? Sie leben jedenfalls in anderen Gesellschaften. Höchste Zeit, mehr Demokratie zu wagen. 

Berlin - Über die Qualität der Karikaturen aus Dänemark, die den Propheten Mohammed zum Stammvater des modernen Terrorismus machen, muss nicht lange gestritten werden. Sie sind plump, manche haben die Grenze zur Denunziation überschritten. Aber es gibt in der aufgeklärten, säkularen Welt der Demokratie und des Humanismus auch ein Recht auf plumpe Karikaturen. Es gibt ebenfalls das Recht, gegen solche Karikaturen zu demonstrieren.

Beirut in Aufruhr: Demonstranten vor der brennenden dänischen Botschaft
GroßbildansichtAPBeirut in Aufruhr: Demonstranten vor der brennenden dänischen Botschaft
Aber es gibt kein Recht darauf, so genannte religiöse Gefühle zu einem universellen gesetzlichen Maßstab zu machen, auch wenn es Islamisten für ihre Pflicht halten. Religiöse Gefühle gehen in unserer Welt nur den etwas an, der sie hat. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Hier schreibt kein Atheist, der die Gelegenheit für günstig hält, das Elend der Welt am Gottglauben aufzuhängen. Im Gegenteil. Kirchgänger leben länger. Das Vaterunser ist eine großartige Versicherung.

Aber Religion ist im heutigen Europa grundsätzlich Privatsache - es sei denn, man lebt im Vatikanstaat. In den USA ist das übrigens nicht anders, auch wenn der Glaube an Gott dort selbstverständlicher ist als im alten Europa und der Präsident seine Kabinettssitzungen mit einem Gebet eröffnet. Er hat dennoch nicht die Macht, Bilder, Texte oder Musik zu verbieten, in denen religiöse Symbole ironisiert oder atheistisch interpretiert werden. Gottseidank.

In der islamischen Welt ist Religion in den meisten Ländern dagegen keineswegs Privatsache, sondern res publica. Öffentlich angestauter Druck entlädt sich in vielen arabischen Regime nicht etwa politisch, sondern nur durch religiöse Ventile. Den Herrschenden ist das ganz recht. Der amerikanische Verdacht, die Angriffe auf europäische Botschaften in Damaskus könne nicht ohne Wissen des Spitzelstaates Syrien erfolgt sein, ist durchaus plausibel.

Sind Muslime empfindlicher als Christen oder Juden?

Denn in diesem panislamischen Volkssturm gegen das Königreich Dänemark konstituiert sich jene muslimische Glaubensgemeinschaft, die demokratischen Streit und gesellschaftlichen Widerspruch nicht kennt und nicht zu kennen braucht. Es gilt der Grundsatz: Je größer der anti-westliche Protest, desto sicherer sitzt der Despot in seinem Sessel. Wenn wir heute, mehr oder weniger fassungslos, auf die zum Teil gewalttätigen Proteste in Damaskus, Kabul, Jakarta, Beirut oder in anderen muslimischen Metropolen blicken, dann sollten wir berücksichtigen, dass das machiavellistische Spiel von "Teile und Herrsche" eben nicht nur im Westen bekannt ist.

Sind Muslime empfindlicher als andere Gläubige, als Christen oder Juden? Sie leben jedenfalls in anderen Gesellschaften und Staaten als die meisten Christen und Juden. Europa, Israel, Süd- und Nordamerika und Ozeanien teilen im Prinzip dieselben demokratischen Grundsätze (und streiten glücklicherweise heftig darüber). Die Trennung von Staat und Religion war die entscheidende Vorraussetzung für diese Entwicklung. Der Islam aber hatte keinen Martin Luther, der das religiöse Deutungsmonopol des Vatikans brach, und auch keinen Napoleon, der die Macht der Kirche in Europa zurück drängte.

Der Islam von heute kennt aber einen Osama bin Laden, der es geschickt versteht, mit islamischen Geschichtsmythen zu spielen. Immer wieder erzählt er die Geschichte vom von der christlichen Welt betrogenen Islam. Die religiöse Inbrunst, mit der in diesen Tagen gegen ein paar Karikaturen demonstriert wird, zeigt auch, wie groß der Minderwertigkeitskomplex gegenüber dem Westen ist.

Dessen Entwicklung zu streitbaren, demokratischen Gesellschaften, die kulturelle und religiöse Vielfalt aushalten ohne daran zu zerbrechen, war nicht geradlinig. Selbst innerhalb Europas verlief sie mit ganz verschiedenen nationalen Akzenten. So spielt der katholische Glauben auch heute in Polen eine viel dominantere Rolle als in Frankreich. Trotzdem war Polen eines der ersten Länder mit einer republikanischen Verfassung in Europa - und ist heute sehr stolz darauf. Doch man soll sich keine Illusionen darüber machen, was in Krakau passieren würde, wenn ein Aktionskünstler dort auf dem Marktplatz das Konterfei von Johannes Paul II kreativ bearbeiten würde.

Von der Freiheit der Kunst in Europa

So ein Mann bräuchte schnell Polizeischutz, und es ist nicht hundertprozentig sicher, dass er welchen bekäme. Dennoch gibt es einen großen Unterschied zwischen dieser - übrigens nicht nur hypothetischen - Reaktion in Polen und dem, was dem Westen gerade in Damaskus, Jakarta und Beirut entgegenschlägt. Die freiheitlichen Ansprüche dieses fiktiven polnischen Aktionskünstlers sind garantiert, und wenn er in Warschau kein Recht auf die Freiheit der Kunst bekäme, dann beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Europa hat sich gegenseitig dazu verpflichtet, solche Essentials einzuhalten.

Es gibt glücklicherweise kein Zurück zu nationalen Sonderregelungen; es gäbe dieses Zurück nur um den Preis der Europäischen Union. Der jordanische Chefredakteur, der es lediglich wagte, die dänischen Cartoons zu dokumentieren und zu fragen, ob Terror nicht schlimmer sei als Blasphemie, wurde dagegen verhaftet. Welchen Gerichtshof soll er anrufen? Wer demonstriert in Amman für ihn?

Zugegeben: Es ist ein Paradoxon, dass die Demokratisierung islamischer Mehrheitsgesellschaften zur Zeit vor allem dazu führt, dass sie sich religiös aufladen und radikalisieren - und nicht etwa pluralisieren und humanisieren. In den palästinensischen Gebieten siegt die radikale Hamas, deren Gesellschaftsbild so eine Art Taliban-light-Staat vorsieht. Und im Irak steigt und steigt der Einfluss der Schiiten. Aber ist uns Europäern dieses Phänomen so fremd? Der Mauerfall hat in Europa auch nicht überall dazu geführt, dass Menschen nun einträchtig und in Freiheit miteinander leben können. Auf dem Balkan kam es zur Katastrophe mit mehr als 100.000 Toten. Erst heute erkennen die Eliten dort langsam die Chance, in ein geeintes, friedliches Europa hinein zu wachsen. Der Preis für diese späte Erkenntnis war hoch.

Wie hoch der Preis sein wird, den die islamische Welt dereinst für die Befreiung von den Fußfesseln der Religion zahlen muss, ist noch nicht einmal abzusehen. Aber zu dem Versuch, dort den politischen und religiösen Pluralismus zu befördern und anzusiedeln, gibt es keine vernünftige Alternative. Die Idee, in der arabischen und islamischen Welt am besten alles so zu lassen wie es ist, war noch nie besonders gut - auch wenn man in Berlin und Paris in den vergangenen Jahren glaubte, man käme mit diesem Non-Plan durch.

http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,399198,00.html

 

1141 Postings, 8427 Tage AktienchecksHappy??

 
  
    #12
05.02.06 16:58

Der Begriff „Heiliger Krieg” geht zurück auf die Befreiungskriege. Romantische Religiosität und das Pathos des Freiheitsdrangs von der Napoleonischen Besetzung Deutschlands verbanden sich zur idealistischen Losung von einem Krieg als Erlösungswerk, die Ernst Moritz Arndt zusammenfasste: „Der Krieg ... für das Vaterland und für die Freiheit ist ein heiliger Krieg, und die Menschen müssen also ihre Herzen und Gedanken zu Gott und zum Himmel erheben... Sowie die junge Mannschaft... versammelt ist, wird feierlich Gottesdienst gehalten ... es wird ihnen eingeschärft, dass der Tod fürs Vaterland im Himmel und auf Erden ein großes Lob ist; es wird durch Recht und Predigten und durch geistliche und kriegerische Lieder ihr Gemüt zu Treue, Ruhm und Tugend entzündet.

Die Idee vom gottgewollten Krieg im Christentum ist jedoch älter. Schon der Kirchenlehrer Augustinus sprach in seinem Werk De civitate dei (Vom Gottesstaat) diejenigen von der Verletzung des fünften Gebotes frei, die einen Gott geschuldeten Krieg führen (lat. bellum deo auctore). Siehe dazu auch gerechter Krieg.

Im Islam hat das Wort Dschihad vor allem die Bedeutung militärische Bekämpfung der „Ungläubigen”, was man seit dem 19. Jahrhundert konventionellerweise mit „Heiliger Krieg” übersetzt hat. Näheres siehe unter Geschichte des Begriffs Dschihad, Heiliger Kampf und Dar ul-Harb.

Den Krieg 1870 gegen Frankreich charakterisiert der konservativ-nationale Historiker Heinrich von Treitschke als ein „Gottesgericht”.

Der Heiligen Krieg (355-346) in Phokis.

Der Ersten Weltkrieg wird von Militärpredigern enthusiastisch als „heiliger deutscher Krieg” gefeiert, die Zeit des Krieges sei eine „heilige Zeit”, während der von deutschen Soldaten „heiligstes Blut” vergossen werde. Dieser „große, heilige Krieg” solle dem Guten zum Sieg gegen das Böse verhelfen.

Ebenso sehen die französischen Theologen und Intellektuelle im Krieg gegen Deutschland einen „Kreuzzug für das Reich Gottes, für christliche Glaubensreinheit und Sittlichkeit”. Obendrein sieht das katholische Frankreich sich herausgefordert zum Kampf gegen das sich protestantisch gebende Deutschland. „Die französischen Soldaten fühlen mehr oder weniger ausdrücklich, aber bestimmt, dass sie Soldaten Christi und Mariä sind, Verteidiger des Glaubens, und dass französisch sterben soviel heißt als christlich sterben”. Wenn deutsche Kriegsprediger die „Auserwähltheit des deutschen Volkes” hervorhoben, erklärten die französischen Militärgeistlichen Frankreich zum „auserwählten Volk Gottes, der ältesten Tochter und treuen Dienerin der heiligen Kirche”.

In England dient das Bild eines rächenden, geschichtsmächtigen Gottes zum Anwalt englischer Interessen. Auch hier feiert man in Predigten, Presse und Literatur den Krieg mit Deutschland als „heiligen Krieg”, und England vernichtet in göttlichem Auftrag den Feind der christlichen Zivilisation.

Für die Position Deutschlands im Zweiten Weltkrieg formulierte Joseph Goebbels programmatisch: „Und wir gehen in diesen Kampf wie in einen Gottesdienst”.

Der britische Außenminister Lord Halifax erkannte im Dritten Reich eine Gefahr für das Christentum und propagierte den Heiligen Krieg („Holy War”) gegen Deutschland.

In der Sowjetunion dichtete Alexander W. Alexandrow, (1883-1946) im Jahr 1941, nach dem deutschen Überfall, das Lied der Roten Armee Swjaschtschennaja Woina „Der heilige Krieg”.

Im 3. Golfkrieg sehen die USA einen Kreuzzug gegen die Achse des Bösen. Eine Operation wurde zunächst mit dem apokalyptisch aufgeladenen Titel „Infinite Justice” versehen. Umgekehrt sehen viele Muslime in dem US-amerikanischen Krieg eine Neuauflage der Kreuzzüge gegen die islamische Welt, dem sie sich mit der aus dem Koran entnommenen Vorstellung vom Heiligen Krieg des Dschihad entgegenstellen.

 

2752 Postings, 7324 Tage niebaumDu wirst nie eine Antwort bekommen

 
  
    #13
05.02.06 19:35

so isses das Happy

 

und darum wird beim HAPPY END jewöhnlich ausgeblendt

 

69033 Postings, 7695 Tage BarCodeAuch hier die Frage:

 
  
    #14
1
05.02.06 19:42
Gibt es eigentlich in der Medizingeschichte etwas ähnliches wie den "Happy-End-Verfolgungswahn" oder ist das ein ganz neues Phänomen?


 

Gruß BarCode

 

2752 Postings, 7324 Tage niebaumBarcode: hast Du mal geguckt, wie er gegen Kirche

 
  
    #15
1
05.02.06 19:52

CDU, Merkel, Papst usw. wettert? Oder bist Du sein Sprachrohr? Das Talisker mitmischt war klar. Ich dachte, dass Lehrer objektiv sind?

 

 

69033 Postings, 7695 Tage BarCodeWieso sollte er nicht

 
  
    #16
1
05.02.06 20:01
gegen Kirche, CDU, Merkel oder Papst wettern, wenn das seiner Meinung entspricht? Ist das verboten, unmoralisch, nicht durch das Recht auf Meinungsäußerung gedeckt?
Warum regst du dich nicht auf über die, die notorisch und permanent und in der Regel weit unter Happys Niveau gegen Rot-Grün gewettert haben, gegen Schröder, Fischer, Trittin oder wen auch immer? Nur weil es dir gefallen hat? Oder gegen Bush, die Israelis oder die Amis? Macht dich das objektiver?
Und warum qüälst du den Rest des Boards mit dieser lyrischen Katastrophe von Unterzeile ("und darum wird beim HAPPY END jewöhnlich ausgeblendt")?

 

Gruß BarCode

 

2752 Postings, 7324 Tage niebaumBarCode

 
  
    #17
05.02.06 20:18

Das ist übrigens von Tucholski

Danach

Es wird nach einem happy end
im Film jewöhnlich abjeblendt.
      Man sieht bloß noch in ihre Lippen
      den Helden seinen Schnurrbart stippen -
      da hat sie nu den Schentelmen.
            Na, un denn -?

Denn jehn die beeden brav ins Bett.
Na ja ... diß is ja auch janz nett.
      A manchmal möcht man doch jern wissen:
      Wat tun se, wenn se sich nich kissn?
      Die könn ja doch nich imma penn...!
            Na, un denn -?

Denn säuselt im Kamin der Wind.
Denn kricht det junge Paar 'n Kind.
      Denn kocht sie Milch. Die Milch looft üba.
      Denn macht er Krach. Denn weent sie drüba.
      Denn wolln sich beede jänzlich trenn...
            Na, un denn -?

Denn is det Kind nich uffn Damm.
Denn bleihm die beeden doch zesamm.
      Denn quäln se sich noch manche Jahre.
      Er will noch wat mit blonde Haare:
      vorn doof und hinten minorenn...
            Na, un denn -?

Denn sind se alt.
      Der Sohn haut ab.
      Der Olle macht nu ooch bald schlapp.
      Vajessen Kuß und Schnurrbartzeit -
      Ach, Menschenskind, wie liecht det weit!
      Wie der noch scharf uff Muttern war,
      det is schon beinah nich mehr wahr!
      Der olle Mann denkt so zurück:
      wat hat er nu von seinen Jlück?
      Die Ehe war zum jrößten Teile
      vabrühte Milch un Langeweile.
Und darum wird beim happy end
im Film jewöhnlich abjeblendt.

Kurt Tucholski, 1930

Werde meinen Abspann den Mods zuliebe rausnehmen. Übrigens: bei mir gibt es zwischen pöbeln und pöbeln keinen Unterschied. Aber Schwamm drüber, eines Tages werdet IHR auch einsehen, dass Gleiche nicht GLEICHER sind.

Grüße an Talisker.

Gruß Daniel

 

 

2752 Postings, 7324 Tage niebaumSchlussakkord

 
  
    #18
05.02.06 20:23

Leider werden auch Waldy-Attacken immer beliebter, auch bei den Mods.

http://www.ariva.de/board/243104

 

95441 Postings, 8727 Tage Happy EndDas hat jetzt aber lange gedauert, klecks1

 
  
    #19
1
05.02.06 20:25
Obacht, BarCode - jetzt wird recherchiert - knallhart und investigativ!  

2752 Postings, 7324 Tage niebaumWo ist Klecks Happy? Schnallst Du es noch?

 
  
    #20
2
05.02.06 20:29

Das Schlußwort habe ich:

 

Der Begriff Moral (frz.: moral, v. lat.: moralis die Sitten betreffend; lat.:mos Sitte, Plural mores) bezeichnet:

  1. Die Gesamtheit der sittlichen Normen, Werte, Grundsätze, die das zwischenmenschliche Verhalten in einer Gesellschaft regulieren und von ihrem überwiegenden Teil als verbindlich akzeptiert oder zumindest hingenommen werden (herrschende Moral; bürgerliche Moral).
  2. Das sittliche Empfinden oder Verhalten eines Einzelnen oder einer Gruppe (hohe Moral; niedere Moral).
  3. In der Philosophie die Lehre vom sittlichen Verhalten des Menschen (vgl. Ethik).
  4. In der Literatur die Nutzanwendung z.B. einer Erzählung ("Moral von der Geschichte").

Der Unterschied zwischen Moral und Ethik besteht darin, dass die faktische Moral teilweise emotionale Ursprünge hat (Ekel, Hass, Angst) sowie kultur- und gesellschaftsabhängig ist, die Ethik hingegen systematisch allgemeine Maßstäbe zu setzen versucht. Ethik kann auch als das Nachdenken über Moral verstanden werden, sie ist das System, innerhalb dessen die konkrete Handlung als "moralisch" bemessen wird. Mit eigenen Moralvorstellungen wird das Handeln kontrolliert und sich selbst gegenüber gerechtfertigt.

Als moralinsauer wird jemand bezeichnet, der sich auf die Moral beruft, ohne dabei im vollgültigen Sinn ethisch zu argumentieren.

Soziologisch kann man Moral beschreiben als Instanz, die es Individuen ermöglicht, in sozialen Systemen mitzuwirken, die zu komplex sind, als dass sie in ihrer Gesamtheit zu erfassen wären.

Das Wort Moral ist ein sog. Singularetantum: ein Wort, zu dem kein Plural existiert.

 

Clubmitglied, 50605 Postings, 8845 Tage vega2000Ich über mich mit mir

 
  
    #21
05.02.06 20:52
oder wie muss ich Pos.1 interpretieren?

Nur weil ein paar Dummköpfe sich von den Fanatikern beider Seiten zum sinnlosen Haß auf Christen, Moslems & Dänen hinreißen lassen, gleich wieder die Moralkeule schwingen, echt super!

In anderen Ländern ist der Prozentsatz der Kriegsbefürworter genauso gering wie in Deutschland!
 

63294 Postings, 7858 Tage Don Rumata@Niebaum...

 
  
    #22
05.02.06 21:09
Du hast was vergessen bei Deiner Analyse (naja, sie ist nicht von Dir, eben Cut and Paste)

Edith Piaf, meinte dazu, und ich halte diese Ansicht durchaus für interessant:

Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen
Spaß macht, so zu leben !!!
 

Clubmitglied, 50605 Postings, 8845 Tage vega2000@Don Rumata

 
  
    #23
05.02.06 21:34

6 Postings, 6872 Tage dieakteWarum haben wir die Vourteile gegen die Moslems?

 
  
    #24
05.02.06 21:50
nun ich bin neu hier und wollte mein senf auch mal dazugeben,, reden wir klartext
Wir müsen uns mal überlegen warum diese situation Endstanden ist,
nun  eine reine Provokation von den Christlichen,keiner denkt mal nach die Dänen zu beschuldigen,die die Scheiße ja angefangen haben,,hat sich bis jetzt ein land bei den Moslems mal entschuldigt,,?werden die dafür Bestraft?
Warum wollen wir die Moslems denn Bestrafen,?nun hier einige vorstellungen von mir die unter anderem Den Türkischen Mitbürgerg Gewittmet ist

an der Tankstelle schon weitem die Schlagzeile der Bild, dass Du Türke Schuld an der Neuwahl bist
, an der Wirtschaftsmisere an der Pisa-Studie, an Hartz 1-4, an ALG 1-5 und an der Verfettung der Deutschen durch Döner
Dann zeigen die Deutschen dir vor der Sommersaison täglich Fernseh-Reportagen, wie deutsche Urlauber für ihren Türkei-Urlaub, den sie für 3,50EUR gebucht haben, entsetzt nur 4 Sterne-Hotels bekommen haben.
Wie sie einen Deutschen wieder in der bösen Türkei verhaftet haben, weil er Kulturgüter raus schmuggeln wollte
("Der Stein gehört doch meinem siebenjährigen Sohn und die vier Kilo Kokain meiner zweijährigen Tochter"
Und wie mies die türkischen Flugzeugen gewartet werden. Aber wenn danach griechische und italienische Flugzeuge vom Himmel fallen, sind die Deutschen still
Du bist nicht Deutschland, Du bist Türke!
Fatih Akin ist Hamburger, Erol Sander Münchner, Cem Özdemir Schwabe und und und!, aber der Koksverkäufer, der ist ein Türke.Die deutschen Medien haben mit unterschwelligen Berichten dafür gesorgt, dass über den Türken nur negativ berichtet wird.Ganz Europa kann brennen, es kann gemordet,(„ sehr oft in Deutschland“Kinder“ vergewaltigt )und gehetzt werden, aber im Spiegel-Online kann man großformatig lesen, wie ein Schaf in der Türkei vom Dach gefallen ist. (Kein Scherz).Wir Deutschen verdrehen alles, wie es uns passt. Wir erfinden Lügen, manipulieren, lassen Wahrheiten weg. Wir Deutsche wissen nicht wo Armenien liegt, haben eigentlich noch nie von ihnen gehört, wissen nicht welche Sprache sie sprechen, was sie essen und was sie an Kultur zu bieten haben, aber für den Völkermord
an ihnen könnt doch nur ihr Türken in Frage kommen
Da sagen wir auch nicht, dass es die Osmanen waren sondern. ihr Türken. Wir sagen schließlich auch nie, dass die Deutschen an der ganzen Scheiße im zweiten Weltkrieg Schuld sind. Das waren eben mal die“ Nazis“Ein oder zwei Wörter vertauschen und alles klingt ein wenig anders .So wie wir es wollen. Wir schicken Reporter durchs ganze Land und lassen Dönerbuden nach Reinheit untersuchen, die fünfzig sauberen zeigen wir dir nicht, den einundfünfzigsten, den wir dreckig vorfinden, hauen wir dir um die Ohren
Aber von Real und Co Essen wir Verdorbenes Fleisch.
Wir zeigen dir auch nicht die Millionen Touristen, die zufrieden aus ihrem Türkei-Urlaub zurück kommen, wir zeigen dir die zwei Touristen, die unzufrieden waren
Wir werfen Euch vor, dass in der Türkei seit zwanzig Jahren keine einzige Kirche gebaut wurde, dass es über 970 Kirchen für die paar Christen in der Türkei gibt, verschweigen wir.Wir werfen euch vor, dass ihr den griechischen Teil von Zypern nicht anerkennt, aber dass der türkische Teil von Griechenland auch nicht anerkannt wird, lassen wir weg. So verdrehen die Medien alles und setzen unseren Komsumenten ein vorgefertigtes Bild des Türken vor
Den Spruch „geh in deine Heimat haben wir ja drauf,das es 250.000 Deutsche in Der Türkei leben Übersehen wir gerne.Aber sich bewusst ist keiner „wenn die Türken wirklich gehen,sind wir am A… Die Türken Haben uns das Land Aufgebaut, und tun es seit 50 Jahren immer noch,, aber weis der Geier warum?,wir Kriechen lieber den Schwarz Arbeitenden Polen in den A…,warum Ganz einfach Christ!
Wenn der Türke einen Deutschen Schlägt, weil er ihn Beleidigt hat ,bedeutet dies „Abschieben“ ,wenn der Deutsche eine 4 jährige Misshandelt ,Vergewaltigt und dann noch Tötet, ist dies eine Seelische Krankheit
Nach Recherchen des Statistischen Amtes ist es Bewiesen ,wenn Morgen „alleine Die Türken ihr Guthaben abheben würden ,könnte sich Deutschland erst nach 15 Jahren wieder erholen Solllten nur 1 Tag die Arbeiter der Deutschen Bahn nicht zu Arbeit Erscheinen ,würde ein Chaos Herrschen
 

5420 Postings, 7100 Tage montanaguck Dir doch mal die Bilder im TV an

 
  
    #25
4
06.02.06 05:51
Eine aufgeputschte, aggressive und zu allem bereite Horde von Chaoten, die zerstören und auch vor Mord nicht zurückschrecken. Radikalte Fanatiker, die den Machthabern gut in den Kram passen, um das Feindbild "Westen" zu manifestieren.

Das sind keine Demos, das ist Krieg.  

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