Hansa Group -Fokus auf's Kerngeschäft
Seite 9 von 24 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:00 | ||||
Eröffnet am: | 15.08.06 00:59 | von: nightfly | Anzahl Beiträge: | 588 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:00 | von: Brigitteclewa | Leser gesamt: | 102.003 |
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Vielleicht kriegen sie ja noch die Kurve.....mal abwarten.
Die Alambeigi-Familie wollte die Hansa Group stützen
Offen ist nach wie vor, was zu dem überraschenden Wiederaufflammen der Finanzierungskrise geführt hat, nachdem durch eine im März erzielte Einigung zwischen den Finanzierungspartnern die bilanzielle Notlage bereits abgewendet zu sein schien. Ins Blickfeld rückt jetzt die Rolle der iranischen Unternehmerfamilie Alambeigi, die über zwei Investmentgesellschaften rund 46 Prozent der Anteile der Hansa Group kontrolliert. Weitere bestimmende Aktionäre gibt es nicht, den Rest der Aktien rechnet die Hansa Group auf ihrer Internetseite dem Streubesitz zu.
http://www.finance-magazin.de/geld-liquiditaet/...a-group-ist-pleite/
Von Sabine Reifenberger
Die Hansa Group ist zahlungsunfähig, das zumindest ist inzwischen klar. Doch wie konnte es dazu kommen? Wie geht es nun weiter? Das Unternehmen sollte Antworten darauf parat haben – öffentlich macht es sie leider nicht.
Kommentaremeine Artikel
Wie geht es weiter bei der Hansa-Group? Das Unternehmen schweigt sich noch aus.
Thinkstock
Wie geht es weiter bei der Hansa-Group? Das Unternehmen schweigt sich noch aus.
Es gehört zu den selbstgewählten Schicksalen des Journalistenberufs, dass die meisten Menschen nicht gerade euphorisch reagieren, wenn man sie anruft. Insbesondere dann nicht, wenn man kritische Fragen stellt. Manchmal reagieren die Befragten auch überhaupt nicht – manche tun das, weil sie Öffentlichkeitsarbeit eher als Versuch betrachten, den Informationsfluss zu verhindern, andere aus dem banalen Grund, dass sie Pressarbeit eigentlich nur nebenbei betreiben und schlicht nicht dazu kommen. Beides ist schlecht – für Journalisten, für das Image des Unternehmens, aber insbesondere für dessen Investoren und Aktionäre.
Auch die Pflichtmitteilungen der Hansa Group zur nun beantragten Insolvenz in Eigenverwaltung enthalten wirklich nur dieses: die Pflicht, das Mindestmaß dessen, was der Kapitalmarkt wissen muss und was die Publizitätspflichten verlangen. Dabei ließ schon die erste Hiobsbotschaft am Montag bei erfahrenen Kapitalmarktteilnehmern die Alarmglocken schrillen. Das Unternehmen, das noch im Frühjahr den vermeintlichen Durchbruch bei der Finanzierung verkündet hatte, war erneut in Schieflage geraten und verkündete, man prüfe „weitere Sanierungsoptionen ergebnisoffen“. Indirekt ist die Möglichkeit einer Insolvenz in Eigenverwaltung dort schon enthalten.
Der langjährige Vorstand Thomas Pfisterer und der erst im März an Bord geholte CFO Dominik Müser mussten ihren Hut nehmen, „um gedoppelte Strukturen und Verantwortlichkeiten auszuschließen“. Dafür kam Sanierer Bernd Depping an Bord, zu dessen künftiger Rolle jedoch im zwei Tage später folgenden Statement zum Insolvenzantrag kein einziges Wort fällt.
Warum so überrascht?
Schon die Unternehmensmitteilung vom Montag hinterließ das ungute Gefühl, dass die Hansa Group ihr Schicksal zu diesem Zeitpunkt womöglich schon längst nicht mehr selbst in der Hand hatte. Der Vorstand habe an diesem Tag „Kenntnis darüber erlangt, dass die Vereinbarungen zur Reduzierung der Finanzverbindlichkeiten bei Hansa Group AG unerwartet und überraschend nicht vollständig umgesetzt werden können“, heißt es da.
Dass es einen Unterschied macht, ob der Vorstand von etwas Kenntnis erlangt oder ob er im Gegensatz dazu aktiv eingebunden und informiert wird, könnte man noch als Wortklauberei abtun. Aber dass ein Ereignis, das letztlich die Existenz des gesamten Konzerns bedroht, für den Vorstand „unerwartet und überraschend“ eintritt, deutet nicht unbedingt auf einen guten und regelmäßigen Kommunikationsfluss zwischen dem Unternehmen und seinen Kapitalgebern hin. Ein Plan B war offenbar nicht vorhanden, wie die Zahlungsunfähigkeit zwei Tage später nahelegt.
Wer die Geschicke bei der Hansa Group künftig steuert, was der Auslöser für die Schieflage war und wie man wieder zurück in die Spur kommen will – all dies lässt das Unternehmen leider auch auf Nachfrage offen. In der jüngsten Pflichtmitteilung heißt es lediglich, der Vorstand gehe davon aus, „dass das zuständige Insolvenzgericht sehr zeitnah einen vorläufigen Sachwalter bestellen wird“. Vielleicht kann der ja zumindest einige der aufgeworfenen Fragen beantworten. Gerne auch sehr zeitnah.
http://www.finance-magazin.de/meinungen/subtext/...abgang-ohne-worte/
Nach dem Insolvenzantrag des Putzmittelherstellers Hansa Group hat das Duisburger Amtsgericht am Freitag den Düsseldorfer Rechtsanwalt Horst Piepenburg zum vorläufigen Sachwalter bestellt. Die abschließende Entscheidung über die Eröffnung des beantragten Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung stehe noch aus, sagte ein Gerichtssprecher. Das Unternehmen hatte angekündigt, seinen Geschäftsbetrieb weiter aufrecht halten zu wollen. ...[...]
http://www.finanznachrichten.de/...fuer-hansa-group-insolvenz-016.htm
Das Amtsgericht Duisburg hat heute als zuständiges Insolvenzgericht gemäß § 270a InsO die vorläufige Eigenverwaltung angeordnet und Herrn Rechtsanwalt Horst Piepenburg zum vorläufigen Sachwalter der Hansa Group AG (ISIN DE0007608606, WKN 760860) sowie deren Tochtergesellschaften LUHNS GmbH (Duisburg), WASCHMITTELWERK GENTHIN GmbH (Duisburg) und Chemische Fabrik Wibarco
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ectron-Systems-AG-3716701
der typ ist xxxxx
kann dir noch andere beispiele nennen
Während wir hier mit unserem Kapital uns für hochriskante Werte einsätzen, macht der richtig Asche aus dem letzten Vermögen der Inso-Buden, ganz ohne Risiko - die legale Provision.
Hansa Group AG / Schlagwort(e): Insolvenz
01.10.2014 18:38
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Duisburg/Genthin, 01.10.2014 - Das Amtsgericht Duisburg hat heute als zuständiges Insolvenzgericht dem Antrag der HANSA GROUP AG (ISIN DE0007608606, WKN 760860) vom 09.07.2014 auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gemäß § 270 InsO angeordnet.
Zum Sachwalter wurde Herr Rechtsanwalt Horst Piepenburg bestellt, der bereits mit Beschluss des Amtsgerichts Duisburg vom 11.07.2014 zum vorläufigen Sachwalter bestellt worden war....[...]
http://www.finanznachrichten.de/...s-in-eigenverwaltung-statt-016.htm