Handball Weltmeisterschaft 2011
Heiner Brand will morgen den entgültigen deutschen Kader bekannt geben.
Mit Frankreich und Spanien hat Deutschland zwei dicke Brocken in der Vorrundengruppe.
Dazu noch Ägypten, Bahrain und Tunesien.
Um eine Chance auf das Halbfinale zu haben, müßte ein Sieg gegen Spanien gelingen.
Nach den gezeigten Leistungen der bisherigen Vorbereitungsspiele müßte dafür eine gewaltige Steigerung her.
Favoriten sind wieder einmal Frankreich, Kroatien und Dänemark.
Auch dem deutschen Team, Weltmeister von 2007, werden nach den durchwachsenen Auftritten der jüngeren Vergangenheit nur Außenseiterchancen eingeräumt.
Der Modus: Aus vier Sechsergruppen qualifizieren sich je drei Nationen für zwei Hauptrundengruppen, in denen die besten zwei Teams dann ins Halbfinale einziehen (DATENCENTER: Der WM-Spielplan).
SPORT1 unterzieht die Titelkandidaten vor dem WM-Auftakt zwischen Gastgeber Schweden und Underdog Chile (Do., 20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) dem Favoritencheck.
Frankreich
Der Titelverteidiger, Europameister und Olympiasieger ist 2011 erneut der Top-Favorit. Auch wenn mit Daniel Narcisse und Guillaume Gille zwei Leistungsträger im Rückraum ausfallen, bringen die Franzosen einen furchterregenden Kader auf die Platte.
Die Vorzüge von "Les Bleus": Sie sind individuell bärenstark, eingespielt und aufgrund ihrer Erfahrung kaltschnäuzig, wenn's brenzlig wird. Zudem steht die Defensive um Ciudad-Real-Star Didier Dinart und Kiels Ausnahmekeeper Thierry Omeyer felsenfest.
SPORT1-Prognose: Wenn sich nicht auch noch Nikola Karabatic verletzt: Titelgewinn.
Kroatien
Der Stachel der Finalniederlage 2009 im eigenen Land gegen Frankreich sitzt immer noch tief. Diese Scharte wollen die Kroaten um die HSV-Asse Blazenko Lackovic, Igor Vori und Domagoj Duvnjak nun auswetzen und endlich den ersten Titel seit dem Olympiasieg 2004 einfahren.
Spannend wird dabei zu sehen, wie sich nach Lino Cervars Rücktritt Slavko Goluza bei seinem ersten großen Turnier auf der Trainerbank schlägt - und ob Spielmacher-Legende Ivano Balic noch einmal an alte Glanzzeiten anknüpfen kann.
Nach dreimal Silber in Folge bei Welt- und Europameisterschaften sind die Kroaten jedenfalls wieder fürs Endspiel gut.
SPORT1-Prognose: Die launischen Stars steigern sich im Laufe des Turniers - im Finale ist Frankreich zu stark.
Spanien
Nach der Katastrophen-WM 2009 mit Platz 13 hat die Seleccion von Trainer Valero Rivera definitiv etwas gutzumachen.
Die Vorzeichen sind nicht schlecht: Der Champion von 2005 hatte dank der Einsicht der heimischen Liga deutlich mehr Vorbereitungszeit als es beispielsweise dem DHB-Team vergönnt war. Dabei spielt sicher auch eine Rolle, dass man als Ausrichter der WM 2013 ein wenig Werbung in eigener Sache betreiben möchte.
Stärken des Teams sind das Keepergespann Arpad Sterbik/Javier Hombrados und die konterstarke Flügelzange Juanin Garcia/Victor Tomas. Doch auch der Rückraum um Routinier Iker Romero und die Entrerrios-Brüder sowie Kreisläufer Julen Aguinagalde haben internationales Top-Format.
SPORT1-Prognose: Spanien ist wieder auf dem Weg zu alter Stärke - trotz der schweren Gruppe reicht es immerhin fürs Halbfinale.
Polen
Das Team von Bogdan Wenta schnupperte in der jüngeren Vergangenheit immer mal wieder am großen Wurf, auch 2011 muss man die robusten Polen auf der Rechnung haben.
Großes Plus ist die leichte Vorrundengruppe, in der eigentlich nur Gastgeber Schweden ein ernsthafter Konkurrent ist - so dürfte man wichtige Kräfte sparen. Prunkstück ist der Rückraum: Karol Bielecki und Michael Jurecki liefern Feuerkraft auf links, in der Mitte wirbeln der endlich mal gesunde Löwe Grzegorz Tkaczyk und Berlins Bartlomiej Jaszka.
Rechts allerdings lastet nach dem Ausfall Krzysztof Lijewskis die Verantwortung auf seinem Bruder Marcin - und dem unverwüstlichen Allrounder Mariusz Jurasik.
SPORT1-Prognose: Das Halbfinale ist drin - damit ginge es um die dritte WM-Medaille in Folge.
Dänemark
Der Europameister von 2008 rüstet sich für die EM 2014 im eigenen Land, bis dahin hat man Erfolgstrainer Ulrik Wilbek gebunden.
Schwer dürfte der voraussichtliche Ausfall von Kreisläufer Michael Knudsen wiegen. Ein Manko ist außerdem die Torhüterposition: Nach Kasper Hvidts Rücktritt steht Talent Niklas Landin (22) vor einer echten Bewährungsprobe, Flensburgs Sören Rasmussen (34) ist ein Spätzünder und spielt sein erstes großes Turnier.
Für "Danish Dynamite" spricht dagegen die Breite des Kaders, ein großes Plus in einem langen Turnier. Zudem spielen die Dänen in Malmö und damit in unmittelbarer Nähe zur Grenze: Heimvorteil!
SPORT1-Prognose: Das Team ist im Umbruch - in der Zwischenrunde ist Schluss.
www.sport1.de
Bundestrainer Heiner Brand hat am Donnerstag seinen finalen 17er-Kader für die WM in Schweden benannt.
Er strich dabei den Linksaußen Torsten Jansen (HSV Hamburg) zu Gunsten von Uwe Gensheimer (Rhein-Neckar Löwen), der "zurzeit die Nummer 1 auf dieser Position" sei, und des Kielers Dominik Klein.
Zehn Weltmeister von 2007 stehen dagegen im Kader für die Titelkämpfe vom 13. bis 30. Januar.
Nicht mehr dabei ist neben Jansen der Großwallstädter Rückraumspieler Steffen Weinhold.
Am Morgen vor dem ersten Spiel gegen Ägypten am Freitag muss der DHB 16 Spieler benennen, die alle auf dem Spielberichtsbogen eingetragen werden. Während des Turniers dürfen insgesamt zwei Spieler ausgetauscht werden.
Neben der Kreisläuferposition, zu der auch Abwehrchef Oliver Roggisch zu zählen ist, sind auch der linke Rückraum (mit Pascal Hens, Lars Kaufmann und Sven-Sören Christophersen) und die Torhüterposten (mit Silvio Heinevetter, Johannes Bitter und Carsten Lichtlein) dreifach besetzt.
Tor (3): Johannes Bitter (HSV Hamburg), Silvio Heinevetter (Füchse Berlin) und Carsten Lichtlein (TBV Lemgo)
Rechtsaußen (2): Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen) und Christian Sprenger (THW Kiel)
Linksaußen (2): Uwe Gensheimer (Rhein-Neckar Löwen) und Dominik Klein (THW Kiel)
Rückraum rechts (2): Holger Glandorf (TBV Lemgo) und Adrian Pfahl (VfL Gummersbach)
Rückraum Mitte (2): Michael Haaß (Frisch Auf Göppingen) und Michael Kraus (HSV Hamburg)
Rückraum links (3): Sven-Sören Christophersen (Füchse Berlin), Pascal Hens (HSV Hamburg) und Lars Kaufmann (Frisch Auf Göppingen)
Kreis (3): Jacob Heinl (SG Flensburg-Handewitt), Sebastian Preiß (TBV Lemgo) und Oliver Roggisch (Rhein-Neckar Löwen)
Ein Spieler aus dem derzeit 17-köpfigen Kader wird noch gestrichen. Bundestrainer Heiner Brand muss 16 Spieler spätestens einen Tag nach Beginn der WM in Schweden (13. bis 30. Januar) benennen.
Ein klarer Sieg für Schweden wäre normal.
Heute starten unsere Handballer in Lund (Schweden) gegen Ägypten in die WM (18.15 Uhr, ARD). Der Berliner Silvio Heinevetter (26) sagt knackig-forsch, warum nur er ins deutsche Tor gehört.
Der Freund von Tatort-Star Simone Thomalla (45) ist einer von drei Tor-Kandidaten und grinst: „Im Vergleich zu meinen Kollegen bin ich kleiner, schneller und schöner. Ich bin so selbstbewusst zu sagen: ja, ich bin die Nr. 1!“
Die frechste Kampfansage der WM – 1:0 für „Heine“ im Dreikampf mit Johannes Bitter (28/HSV) und Carsten Lichtlein (30/Lemgo).
Bei den letzten Turnieren war Jogi Bitter (Tabellenführer mit dem HSV vor Berlin) die Nr. 1. Der Weltmeister von 2007 bleibt (noch) ruhig: „Ich habe viel Erfahrung und bewiesen, was ich kann.“
Die Liga-Statistik: Heinevetter thront mit 38 Prozent gehaltener Bälle oben, dahinter Bitter (36 %) und Lichtlein (34 %). „Ich habe diese Saison konstant gute Leistungen gezeigt“, macht Heinevetter seinen Führungsanspruch deutlich.
Das Verhältnis leidet nicht unter der Kampfansage. Heine: „Wir sind Sportkollegen, jeder will spielen. Das ist okay!“
Heinevetter – Mega-Star in Berlin. Gala-Auftritte im Tor und auf dem roten Teppich. Er genießt das Scheinwerferlicht mit Simone, die heute vorm Fernseher mitfiebert.
Ein Sieg gegen Afrika-Vize Ägypten (fürs Tor sind Heineveter und Bitter nominiert) ist fast schon Pflicht. Denn danach warten in unserer Gruppe die echten Brocken: Titelverteidiger Frankreich, Ex-Weltmeister Spanien, Afrikameister Tunesien sowie Außenseiter Bahrain.
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mahr solgen mache ich mir auf der position am kreis. da ist weit und breit keiner von echtem internationalem kaliber.
30:25 - Deutschland besiegt Ägypten
14. Januar 2011 | 21:24 Uhr | Von Eric Eggers
Das Auftaktspiel in der Handball-WM haben die Deutschen gewonnen. Mit 30:25 (15:12) besiegten sie ihren ersten Gegner.
Selbst die Funktionäre konnten Uwe Gensheimer kaum halten. Als es darum ging, den besten deutschen Profi nach dem deutschen Auftaktspiel bei der 22. Handball-WM in Schweden zu ehren, war der Linksaußen der Rhein-Neckar Löwen zunächst entwischt. Zuvor hatte der 24-Jährige ein fast perfektes Handballspiel auf das Parkett gezaubert: Beim 30:25 (15:12)-Sieg gegen Ägypten hatte Gensheimer neun Tore erzielt, in neun Versuchen.
"Es hat Spaß gemacht", sagte er, wollte aber den Auftaktsieg nicht überbewerten. "Es war nur ein Spiel, nicht mehr und nicht weniger." Freilich ist mit diesem Sieg der Grundstein gelegt für den Einzug in die Hauptrunde. Als nächster Gegner wartet am Sonntag (16.15 Uhr, live in der ARD) zunächst Bahrain, der krasse Außenseiter in der schweren Gruppe A.
Bundestrainer Heiner Brand war die Erleichterung anzusehen. "Ich bin froh, dass wir das ganze Spiel dominiert haben und sehr konzentriert aufgetreten sind", sagte der Bundestrainer. "Leider haben wir in der Schlussphase versäumt, das weiter zu führen." Für Gensheimer fand Brand nur warme Worte. "Der Abschluss ist ja seine Stärke, das sind wir von ihm gewohnt. Aber ich bin auch mit seinen Aktionen in der Abwehr einverstanden. Er hat sich da sehr gut bewegt."
Dass dieses Experiment in der Verteidigung gut gegangen war, zählte ebenfalls zu den bemerkenswerten Dingen. Gensheimer hatte auf der Halbposition, die der ausgebootete Torsten Jansen (HSV) zuvor jahrelang ausgefüllt hatte, nicht geschwächelt. Sogar einen Block steuerte der Badener in der zweiten Halbzeit zur Statistik bei. "Den habe ich gar nicht gesehen, aber den werden wir natürlich noch feiern", lachte Brand nach dem Spiel. Ein solches Lob aus dem Mund des Bundestrainers ist ein rares Gut. Aber die spektakuläre Performance des Rechtshänders rechtfertigte dies.
Mit dem Anpfiff hatte Gensheimer demonstriert, warum Fachleute ihn derzeit als den besten Linksaußen auf diesem Globus einstufen: Nachdem er über den Rückraum eingelaufen war, setzte er sich kraftvoll durch und versenkte zum 1:0. Der Mannheimer war nicht mehr zu stoppen, setzte nach zum 2:0, und dann vollendete er sogar einen seltenen Hattrick innerhalb von gut zwei Minuten zum 8:5 (15.). Trickreich, wendig, schlau, schnell, ausgestattet mit einem riesigen Arsenal an Wurfvarianten - die Ägypter, insbesondere die Torleute, verzweifelten an den kunstvollen Aktionen des Linksaußen, der mit dem 10:7 (20.) bereits seinen siebten Treffer erzielte.
Trotz Gensheimers Spielfreude konnte sich die deutsche Mannschaft in der ersten Halbzeit noch nicht entscheidend absetzen. Zwar stand die Deckung gut gegen die Nordafrikaner. Aber in der Offensive besaß der Rückraum zunächst Probleme gegen die aggressive 3:2:1-Formation. Erst allmählich fand der Rückraum die richtigen Lösungen.
Zur Pause (15:12) und noch bis zum 18:15 (38.) waren die Ägypter in Schlagdistanz, aber dann trafen die Deutschen drei Mal in Folge und sorgten so für eine Vorentscheidung. Immer wieder konnten sich die deutschen Stars nun auch im Duell Eins gegen Eins gegen die Ägypter durchsetzen, denen nun die Luft ausging. Als Glandorf zum 29:21 (56.) traf, war ein Kantersieg möglich, aber das Team im Kapitän Hens ließ danach etwas die Zügel schleifen.
(eeg, shz)
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Unser nächster Gegner Spanien mühte sich zum Sieg gegen Tunesien.
Da könnte morgen etwas gehen.
Hamburg - Die deutschen Handballer haben die Generalprobe vor dem wegweisenden WM-Gruppenspiel gegen Spanien (Montag, 18.30 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) souverän gemeistert. Im schwedischen Kristianstad setzte sich die DHB-Auswahl gegen Außenseiter Bahrain 38:18 (20:9) durch. Erfolgreichster deutscher Torschütze war Lars Kaufmann mit neun Treffern.
Der erste Jubel gehörte den größtenteils drittklassigen Spielern des arabischen Inselstaats. Direkt nach dem Anwurf traf Saeed Jawher, der seinem Team mit einem 30-Meter-Tor die WM-Qualifikation gesichert hatte, zum 1:0 für Bahrain. Diese Führung währte allerdings nur 35 Sekunden. In den folgenden 59 Spielminuten kam kein Zweifel mehr am deutschen Sieg auf.
Trotz überlegener Vorstellung lief beim Weltmeister von 2007 gerade in der Anfangsphase nicht alles rund. Zwar nutzten die DHB-Handballer Fehlpässe ihrer Gegner mit Tempogegenstößen eiskalt aus. Auch erfahrenen Spielern wie Kapitän Pascal Hens unterliefen jedoch hin und wieder Fehler, so dass Bahrain nach zehn Minuten auf 6:8 verkürzte.
"Das darf einfach nicht sein"
"Es gab viele schöne Szene", sagte Trainer Heiner Brand nach dem Spiel. "In der zweiten Halbzeit waren aber auch Szenen dabei, wo wir einfache Ballverluste hinnehmen mussten. Das darf einfach nicht sein."
Auch in der Deckung agierte die deutsche Mannschaft in dieser Phase nicht immer konsequent, tat sich mit der unorthodoxen Spielweise der Bahrainer schwer. "Im Laufe der ersten Halbzeit wurde es besser, aber am Anfang war ich gar nicht zufrieden", sagte der DHB-Trainer. Die erste Auszeit (15. Minute) - vom dänischen Bahrain-Coach Ulrik Kirkely genommen - nutzte Brand deshalb trotz deutlicher Führung (12:6) zu einer mahnenden Ansprache.
Sein Appell zeigte Wirkung: Deutschland baute den Vorsprung kontinuierlich aus, lag zwischenzeitlich mit bis zu elf Treffern vorne. Schon zur Halbzeit ging es nur noch um das Erreichen der 40-Tore-Marke. Lars Kaufmann erzielte kurz vor dem Pausenpfiff den 20. Treffer. Für die mögliche Hauptrunde dürfte die Höhe des Sieges allerdings irrelevant sein. Nur die Spiele gegen die anderen beiden Qualifizierten der Gruppe werden in die nächste Runde übertragen. Bahrain wird aller Voraussicht nach nicht dazugehören.
Mit Spielfreude aus der Kabine
Mit viel Spielfreude kam die deutsche Nationalmannschaft aus der Kabine. Mit konzentrierter und konsequenter Abwehrarbeit und Kunststückchen wie der sehenswerten Kombination von Christian Sprenger und Dominik Klein (32.) in der Offensive gelangen den Deutschen vier Treffer in Folge. Silvio Heinevetter übernahm in der zweiten Halbzeit anstelle von Johannes Bitter den Job im Tor und zeigte dort eine ähnlich souveräne Leistung.
Die Underdogs aus Bahrain, zum ersten Mal für eine Weltmeisterschaft qualifiziert, trugen vor allem mit Kuriositäten zu dem lockeren "Trainingsspiel" bei. In der 38. Minute hatte es Michael Kraus mit dem 46-jährigen Bahrainer Torwart Mohamed Ahmed zu tun - der älteste Spieler der WM parierte.
Der Widerstand Bahrains nahm mit zunehmender Spielzeit ab, was sich in der Schlussphase in einem 20-Punkte-Vorsprung spiegelte. Dazu beitragen konnte auch Uwe Gensheimer, beim Auftaktsieg gegen Ägypten der mit Abstand stärkste Deutsche. Gegen Bahrain erzielte er die letzten beiden Tore des Spiels. Gegen Spanien wird auch er wieder mehr gefordert werden.
Bahrain - Deutschland 18:38 (9:20)
Bahrain: Ahmed, Husain - Aalmaqabi, Abdulqader (2), Alfardan, Ali, Alnajar, Alsayyad (4/1), Alwanna (3), Jawher (2), H. Madan, M. Madan (4), A. Merza (2), M. Merza (1), Yahya, Yusuf
Deutschland: Heinevetter, Bitter - Gensheimer (2/1), Glandorf (4), Hens (2), Kraus, Sprenger (7), Preiß, Pfahl (3), Haaß, Christophersen (2), Klein (6), Heinl (3), Roggisch, Kaufmann (9)
Schiedsrichter: Marina/Minore (Argentinien)
Zuschauer: 2000 (in Kristianstad)
Zeitstrafen: 5:3
Siebenmeter: 3/1:2/1
klu/dpa/sid
Im Angriff wurde das Spiel verbockt - ohne Sinn und Verstand gegen die 5:1-Deckung der Spanier. Kompliment an Keeper Bitter, das war Weltklasse.
Mittwoch gegen Frankreich, die ich entschieden stärker als Spanien einschätze.