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Seite 285 von 2470 Neuester Beitrag: 06.02.25 13:57 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.12 21:13 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 62.732 |
Neuester Beitrag: | 06.02.25 13:57 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 6.784.036 |
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Tall and slim with its rooms wrapped around a central shaft for light to pour in through, this house’s ground floor is dedicated to little more than a storage room and space for a single car. The living room, kitchen and dining areas can be found on the second floor while two modest bedrooms are up on the third. Despite having only a few windows at the front and rear of the property, light entering from above prevents the building from feeling claustrophobic.
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.kommentar aus dem Net:
"Hi great one, this is the best song i`ve heard since long ago - it`s typical fish . You`re the best."
Hier Auszug aus dem Wiki:
Rhizom (griech. ῥίζωμα rhizoma ‚Wurzel‘) ist ein zentraler Begriff der Philosophie von Gilles Deleuze und Félix Guattari, entwickelt in den 1970er Jahren.
Der Begriff ist von der Bezeichnung für Wurzelgeflechte (Rhizome) von Pflanzen abgeleitet. Bei Deleuze und Guattari dient er als Metapher für ein postmodernes beziehungsweise poststrukturalistisches Modell der Wissensorganisation und Weltbeschreibung, das ältere, durch eine Baum-Metapher dargestellte, hierarchische Strukturen ersetzt. Das philosophische Konzept der Rhizomatik stieß auf großes Interesse in der Wissenschaftstheorie, der Medienphilosophie und den Kulturwissenschaften.
Inhaltsverzeichnis
1§Rhizom und Baummodell
2§Ordnung im Rhizom
3 Rezeption
4 Literatur
5 Weblinks
6 Einzelnachweise
§
Rhizom einer Graspflanze:
Die Metapher des Rhizoms ist ein Gegenentwurf zur Metapher des Baums des Wissens. Der Baum des Wissens ist ein traditionelles Organisationsmodell, das die Hierarchie des Wissens und der Wissenschaften beschreiben soll und dessen Tradition bis in die griechische Antike zurückreicht. Nach diesem Baummodell sind beispielsweise Taxonomien, Klassifikationen, klassische Enzyklopädien und Bibliotheken organisiert. Baum-Modelle sind hierarchisch und dichotomisch angelegt, das heißt:
Jedes Element befindet sich auf einer (und nur einer) Ordnungsebene, ist einer höheren Ebene untergeordnet und kann einem oder mehreren Elementen übergeordnet sein. Es gibt keine Querverbindungen, die Hierarchieebenen überspringen oder Elemente verbinden, die zwei unterschiedlichen höheren Elementen übergeordnet sind. Diderot und d'Alembert haben in ihrem Discours préliminaire de l'Encyclopédie (1749) frühzeitig das Defizit des Modells vom Baum des Wissens erkannt und dieses korrigiert, indem sie durch Querverweise unter den Lemmata auf andere Eintragungen sowie auf andere Wissensdomänen verwiesen.
Deleuze und Guattari halten das dichotomische Baummodell für epistemologisch unangemessen, weil es nicht offen ist für mögliche Veränderungen der Sichtweise wie etwa Verschiebungen der Forschungs- und Verstehensperspektive. In hierarchischen Ordnungsstrukturen wie dem Baummodell gibt es keine Kreuzungen oder Überschneidungen. Weder kann ein Element mehreren Ordnungsebenen angehören, noch sind Querverbindungen zu Elementen anderer „Äste“ erlaubt. Genau dies aber erscheint in der modernen Wissenswelt unumgänglich. Die Autoren halten das Baummodell auch für politisch gefährlich, da sie zum Beispiel in Diktaturen die gleiche Baumstruktur in rigide politische Hierarchien umgesetzt sehen.
Als Alternative zum Baummodell ziehen Deleuze und Guattari rhizomatische Pflanzenstrukturen heran. Weitere Beispiele sind die Bauten von Ameisen und Ratten, die sie ebenfalls als „Rhizom“ beschreiben. So bleiben die Autoren im Bereich biologischer Metaphorik, finden aber eine Metapher, die ihrer Vorstellung von einer vielfach verflochtenen Struktur entspricht:
„Ein Rhizom ist als unterirdischer Strang grundsätzlich verschieden von großen und kleinen Wurzeln. Zwiebel- und Knollengewächse sind Rhizome. Pflanzen mit großen und kleinen Wurzeln können in ganz anderer Hinsicht rhizomorph sein, und man könnte sich fragen, ob das Spezifische der Botanik nicht gerade das Rhizomorphe ist. Sogar Tiere sind es, wenn sie eine Meute bilden, wie etwa Ratten. Auch der Bau der Tiere ist in all seinen Funktionen rhizomorph, als Wohnung, Vorratslager, Bewegungsraum, Versteck und Ausgangspunkt. Das Rhizom selber kann die unterschiedlichsten Formen annehmen, von der verästelten Ausbreitung in alle Richtungen an der Oberfläche bis zur Verdichtung in Zwiebeln und Knollen.“[1]
Ein Rhizom ist also ein „vielwurzelig“ verflochtenes System, das nicht in Dichotomien aufgeht: „Ein Rhizom kann an jeder beliebigen Stelle gebrochen und zerstört werden, es wuchert entlang seiner eigenen oder anderen Linien weiter.“[2]
Unabhängig vom Sinn des Gemeinten führt der metaphorische Begriff des „Rhizoms“ häufig zu Irritationen wegen einer botanisch inkorrekten Formulierung bei den Autoren: Pflanzliche Rhizome sind gerade keine Wurzeln.
In der Rezeption durch den Poststrukturalismus wurde vor allem Deleuzes und Guattaris Kritik der Logik der Identität aufgegriffen:
„Der Poststrukturalismus denkt sowohl in differenten Vielheiten wie in Zusammenhängen. Das dabei entstehende Bild von Einheit und Vielheit ordnet die Vielheit der Einheit nicht identitätslogisch unter bzw. sie verfällt nicht in bloß nominalistische Opposition, die nichts am Baumschema … ändert. Vielmehr verweben sich Einheit und Vielheit ineinander und weder existiert das eine vor oder über dem anderen noch hebt das eine das andere auf. Keines gibt es ohne das andere.“
Ordnung im Rhizom:
Einzelne Punkte in Rhizomen können und sollen untereinander verbunden werden („Konnexion“). Unterschiedlichste Sachverhalte können miteinander in Verbindung treten („Heterogenität“). Feste Strukturen und Ordnungssysteme sind in einer „rhizomatischen“ Wissenswelt möglich, aber nicht ausschließlich.
----> Fil, das Thema ist aber recht komplex! Worin zielt hier genau Deine Aussage?
LG
Lady
Allein Philemon und seine Frau Baucis, ein altes Ehepaar, das in einer ärmlichen Hütte am Stadtrand lebt, üben Gastfreundschaft, nehmen die beiden auf und bewirten sie mit allem, was sie haben. Erst durch einen Zufall erkennen sie die Götter und entschuldigen sich für das karge Mahl.
Die Götter jedoch belohnen Philemon und Baucis für ihre Großzügigkeit und Gastfreundschaft, indem sie ihre Hütte in einen goldenen Tempel verwandeln und beide zu Priestern bestellen. Weiterhin gewähren sie dem Paar, das immer noch in tiefer Liebe verbunden ist, den Wunsch, sich nie trennen zu müssen, indem sie beide gleichzeitig sterben werden;
.....am Ende ihres Lebens verwandeln die Götter sie in zwei Bäume. Philemon wird zu einer Eiche und Baucis zu einer Linde.
Die Stadt mit den hartherzigen Menschen jedoch verwandelt der Göttervater in einen See.
Post-punk is a type of rock music that emerged from the punk rock movement of the 1970s. The term refers to music that draws inspiration from elements of punk, including its musical energy, ideological provocation, and DIY approach, while moving beyond its particular sonic characteristics, preoccupations, and cultural affiliations.[2][3][4]
Though varying across regions and artists, common characteristics of post-punk music included experimentation with production techniques and non-rock styles such as funk, dub reggae, electronic music, disco, and the avant-garde;[2][5] the rejection of aesthetics perceived of as traditional, hegemonic, or rock-oriented in favor of novel and/or challenging features;[3][6] and the appropriation of ideas from modernist art, literature, politics, and theory into musical and pop cultural contexts.
2) Industrial
Industrial music is a genre of experimental/electronic music that draws on transgressive and provocative themes. The term was coined in the mid-1970s with the founding of Industrial Records by Genesis P-Orridge of Throbbing Gristle and Monte Cazazza; on Throbbing Gristle's debut album The Second Annual Report, they coined the slogan "industrial music for industrial people". In general, the style is harsh and challenging. AllMusic defines industrial as the "most abrasive and aggressive fusion of rock and electronic music"; "initially a blend of avant-garde electronics experiments (tape music, musique concrète, white noise, synthesizers, sequencers, etc.) and punk provocation".[1]
The birth of industrial music was a response to "an age [in which] the access and control of information were becoming the primary tools of power."[59] At its birth, the genre of industrial music was different from any other music, and its use of technology and disturbing lyrics and themes to tear apart preconceptions about the necessary rules of musical form supports the suggestion that industrial music is modernist music.[59] The artists themselves made these goals explicit, even drawing connections to social changes they wished to argue for through their music.
The Industrial Records website explains that the musicians wanted to re-invent rock music, and that their uncensored records were about their relationship with the world.[60] They go on to say that they wanted their music to be an awakening for listeners so that they would begin to think for themselves and question the world around them. Industrial Records intended the term industrial to evoke the idea of music created for a new generation, with previous music being more agricultural: P-Orridge stated that "there's an irony in the word 'industrial' because there's the music industry. And then there's the joke we often used to make in interviews about churning out our records like motorcars —that sense of industrial. And ... up till then the music had been kind of based on the blues and slavery, and we thought it was time to update it to at least Victorian times—you know, the Industrial Revolution".[61]
3) Ambient
Ambient music is a genre of music that puts an emphasis on tone and atmosphere over traditional musical structure or rhythm. Ambient music is said to evoke an "atmospheric", "visual"[2] or "unobtrusive" quality.[3] According to one of its pioneers Brian Eno, "Ambient music must be able to accommodate many levels of listening attention without enforcing one in particular; it must be as ignorable as it is interesting."[4]
Natürlich kann man argumentieren, besser ein Roboter als gar nichts, was so ganz abstrakt gesehen auch richtig ist. Nur existiert diese Option allein aufgrund der ideologischen Befangenheit in der quasireligiösen Erzählung von der Knappheit, die vermeintlich Sparen und nicht Investieren gebiete - obwohl wie zB in Japan oder Deutschland die Möglichkeit für letzteres ohne weiteres gegeben ist.
Konkret eine sehr weltfremde Sicht, die das innere Wachstum der Gesellschaft als soziale und soziokulturelle Infrastruktur blockiert, während die klassischen Wachstumsfelder sukzessive austrocknen. Makroökonomisch verrückt und menschlich fatal, allerdings sind die Alten Kummer nicht nur gewöhnt, sondern darauf bereits kongenial eingestellt ('so ist eben das Alter')