Habe gerade bayer gekauft!
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Eröffnet am: | 19.03.03 09:57 | von: Besser.verdi. | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 11.04.03 16:16 | von: Zombi19 | Leser gesamt: | 9.657 |
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Bayer "outperform"
Schroder Salomon S. B.
Die Analysten der Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney stufen die Aktie von Bayer (WKN 575200) unverändert mit „outperform“ ein und halten an dem Kursziel von 35 Euro fest.
Der erste Baycol-Prozess sei zugunsten von Bayer entschieden worden. Nach Meinung der Geschworenen hätte Bayer seiner Verpflichtung genüge getan. Die nachteiligen Bedingungen, an den der Kläger zu leiden gehabt habe, sei nicht auf eine Nachlässigkeit von Bayer zurückzuführen. Dem Fall komme damit wahrscheinlich Präzedenz-Charakter zu.
Man glaube, dass Bayer nun in der Lage sein werde sich erfolgreich in den vergleichbaren Fällen zu verteidigen, die nun anstehen. Das Ausmaß der Schadensersatzforderungen, die auf Bayer bei einem nicht erfolgreichen Ausgang zukommen könnten würden sich auf bis zu zehn Mrd. US-Dollar belaufen. Die mit den Klägern zu schießenden Vergleiche dürften jedoch wahrscheinlich von den Versicherungen abgedeckt werden.
Im Hinblick auf einen Pharma-Deal würden die europäische Zulassung von Levitra, die verbreiterten Indikationen für den Gebrauch von Precose und Avelox, die pediatrische Anwendung von Cipro und die Zulassung von Cipro XR als auch der zufrieden stellende Ausgang des Gerichtsverfahrens eine Reihe von positiven Faktoren darstellen, die bei der Suche nach einem Partner helfen sollten.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Schroder Salomon Smith Barney die Aktie von Bayer weiterhin mit dem Votum „outperform“.
Die Bayer AG BAY.ETR sieht gute Chancen, dass ihre schwächende Pharma-Sparte bald wieder anzieht. "Wir werden das Geschäft in diesem Jahr stabilisieren und sehen mittelfristig wieder Wachstumspotenzial", sagte Pharma-Chef Wolfgang Plischke dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Maßgeblich dazu betragen soll eine Kombination aus neuen Produkten, Umorganisation und Personalabbau.
"Wird sind künftig so aufgestellt, dass wir wieder Geld verdienen." Vor allem nach dem Rückzug des Cholesterinsenkers Lipobay/Baycol verbuchte der Pharma-Bereich in den vergangenen beiden Jahren einen Umsatzrückgang von rund einem Viertel. Ungeachtet eines ersten Erfolgs vor einem US-Gericht drohen immer noch Schadensersatzklagen in Milliardenhöhe.
Bayer ist weiterhin auf der Suche nach einem Partner für den kränkelnden Bereich. "Es gilt unverändert: Wir suchen eine Partnerschaft, um das Potenzial unsere Geschäfts optimal nutzen zu können", sagte Plischke.
Der Leverkusener Konzern hat von einst 19.000 Arbeitsplätzen bereits 2.000 gestrichen. Weitere 500 sollen im Laufe diesen Jahres wegfallen./mur/bi
21.03.2003 - 08:44
Quelle: dpa-AFX
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin bewerten in ihrer heutigen Analyse die Aktie von Bayer nach „Halten“ mit „Kaufen“.
Bayer sei im ersten Baycol-Schadenersatzprozess in den USA freigesprochen worden. Die Analysten sind der Meinung, dass das erste Urteil deshalb so wichtig sei, weil es Präzedenzcharakter für weitere Baycol-Prozesse habe. Es werde schwieriger, in anderen Prozessen ein „schuldhaftes Verhalten“ seitens Bayer vor Gericht durchzusetzen. Somit habe sich die Gefahr, bei einer Niederlage vor Gericht Strafschadensersatz leisten zu müssen, deutlich verringert.
Bayer habe auf dem Analystenmeeting vom 14.03.2003 neue Margenziele für einzelne Segmente vorgestellt. Diese Margenziele würden sich am EBITDA orientieren. So werde mittelfristig (bis 2006) für den Konzern eine EBITDA-Marge von 21% angestrebt. In 2002 habe die EBITDA-Marge 10% betragen.
Die „Sum-of-the-parts“-Bewertung ergebe einen fairen Wert von 25 Euro pro Aktie. Die Aktie sei somit mehr als 80% unter dem fairen Wert notiert. Die Analysten sind der Meinung, dass dieser Abschlag größtenteils durch die Verunsicherung aufgrund der Baycol–Risiken bedingt sei. Sie erwarten daher, dass der im Aktienkurs eskomptierte Abschlag für Baycol-Risiken im Zuge dieser Neubewertung deutlich reduziert werde.
vwd/12/4.4.2003/gos
04.04.2003, 08:56
Bayer: 575200
"Bayer: FDA-Zulassung für Hepatitis-C-Test
Berlin (BLUeBULL) – Wie Bayer mitteilt, hat man von der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) die Zulassung für einen diagnostischen Test erhalten, der die Hepatitis-C-Virenmenge im Blut bestimmt. Er sei der einzige von der FDA zugelassene Test zur quantitativen Bestimmung der Virusmenge. In Europa und Kanada ist der Test mit dem Namen Versant® HCV RNA 3.0 Assay (bDNA) Test bereits zugelassen.
Rund 170 Millionen Menschen sind weltweit mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert. Nur ein Bruchteil davon ist derzeit diagnostiziert und wird behandelt. Hepatitis-C-Viren können eine Leberinfektion verursachen, die bei 50 Prozent der Patienten chronisch verläuft. Die Folge sind u.a. Leberzirrhose, Leberkrebs und Leberversagen. Um das Ansprechen der Behandlung richtig einschätzen zu können, muss laut Bayer die Hepatitis-C-Virusmenge exakt bestimmt werden."
grüße snoopy