Habe Draegerwerk gekauft! Gibts Meinungen dazu? o. T.
Macht das Unternehmen Verluste gibt aber positive Aussichten wird die Aktie gekauft.
siehe Lufthansa heute.
Aber irgendwie verstehe ich es bis heute nicht.
Gruß Moya
06.08.2004 12:19:55
In einer Analyse vom 4. August empfiehlt die SEB die Vorzugsaktie des deutschen Elektrotechnologieunternehmens Drägerwerk AG mit "Strong Buy". Das Kursziel beträgt 56 Euro.
Drägerwerk habe ein erfolgreiches Joint Venture mit Siemens im Bereich Medizintechnik abgeschlossen. Aktuell werde diese Sparte optimiert. Das Wachstum sei auch durch Zukäufe gestärkt worden. Die letzten beiden hätten das bestehende Portfolio ausgezeichnet ergänzt und gestärkt. Durch den Kauf der Air-Shields in den USA sei ein stärkerer Zugang im bedeutenden US-Markt im Bereich Perinatalmedizin erzielt worden. Während der Kauf des südafrikanischen Atemschutzmasken-Herstellers Zenith, Drägerwerk zu einem führenden Hersteller für Gefahrenmanagement in Südafrika mache.
Waleshark.
Greetz
noreturn
SvenKleinhans hat folgendes geschrieben::
DRW3 heute im Tief bis €37,92, Schlusskurs auf XETRA dann €38,03! Das Volumen nimmt weiter zu!
JEN heute runter bis bis €5,76!!! Schlusskurs auf XETRA €6,17.
Die meisten anderen Werte habe Ihre Unterstützungsniveaus nach unten verlassen!!!
SvenKleinhans hat folgendes geschrieben::
SvenKleinhans hat folgendes geschrieben::
DRW3!!!
€38,30, TAGESTIEF!!!
SvenKleinhans hat folgendes geschrieben::
SvenKleinhans hat folgendes geschrieben::
SvenKleinhans hat folgendes geschrieben::
Ich hab mir mal einige interessante oder auch etwas in Vergessenheit geratene Aktien aus dem TecDAX angeschaut und bin zu folgender Meinung gekommen:
DLG bleibt, bei sich stabilisierenden Märkten ein Kaufkandidat. Nimmt die Aktie die €3,20 in Angriff, sehe ich auch Potential bis €3,50.
Nach unten hin auf das GAP achten!
DRW3 ist meiner Meinung nach ein mittelfristiger Shortkandidat. Das Chartbild sieht schlecht aus. Aus meiner Sicht hat das Papier Platz bis zunächst €40/42 und anschliessend bis €35!
ELG hängt in einer Seitwährtsrange zwischen etwa €12 und €14,40, hier ergibt sich bei anziehenden Umsätzen vielleicht eine Tradingchance um diesen Spread zu nutzen!
EPC hat eine gute Chance bei €13,80 Euro nach oben zu drehen! Drunter ist jedoch Platz bis €12!
FJH kommt nun in die Unterstützungzone Richtung €9,50, das Papier fällt unter sehr geringen Umsätzen! Teilweise weniger als 10,000 Aktien Umsatz auf XETRA.
GPC hat eine erste Haltelinie bei €9,50, drunter bei €9.
JEN bietet, meiner Meinung nach, demnächst interessantes Potential. Die Aktie fällt Richtung All-time-low bei €6,94. Entweder die Aktie dreht dort, dann sehen wir hier schnelle €2-3 oder wir beschleunigen noch einmal die Talfahrt! Die Aktie sollte nach meiner Einschätzung auf keiner Watchlist fehlen!
Sehr in Vergessenheit geraten, scheinen die Aktien von KBC und SNG. Ersterer Wert sehe ich bei €6 gut unterstützt. Letztere sollte im Bereich €14,80/15 einen Boden finden.
SMH wird Richtung €4,80 bis €5,20 interessant.
WE2 taumelt derzeit an der €7-Marke entlang. Die Umsätze sind sehr gering. Eine weitere Unterstützung sehe ich bei €6,50.
Die Analysen wurden auf Tagesbasis getätigt. Die möglichen "Longchancen" bieten natürlich bis zu den angegebenen Marken auch "Shortchancen". Wer die kann, hat also die Möglichkeit doppelt zu kassieren!
Meinungen sind selbstverständlich erbeten!
Grüsse
Sven
DRW3 aktuell €39,33!
- 1,68%.
Die Shortspekulation ist voll aufgegangen!!! Ich sehe hier wie bereits angekündigt noch Platz...
Auch die JEN-Spekulation kann sich sehen lassen. Der Wert heute im Tief bei €6! Aktuell eine erste Gegenreaktion auf die Verluste...
Quelle: http://board.trendinvest.net/viewtopic.php?t=514
Gruß Pichel
News - 12.08.04 07:37
ots news: Drägerwerk AG / Positives 1. Halbjahr 2004 / Dräger-Gruppe ...
Lübeck (ots) -
- Wachstum bei Umsatz, Auftragseingang und EBIT - Starkes Auslandsgeschäft der Dräger Medical und Dräger Safety - Outsourcing der internen Service-Gesellschaften mit Verkauf der ProTech GmbH abgeschlossen / Integration Air-Shields bei Medical auf gutem Wege - Ausbau von Produkt-Portfolios und Systemlösungen - 10 % Umsatzwachstum und Ergebnissteigerung wie geplant für 2004 erwartet
Die Lübecker Drägerwerk AG, weltweit tätiger Medizin- und Sicherheitstechnologie-Konzern, war auch im ersten Halbjahr 2004 erfolgreich und hat den bisherigen Wachstumskurs fortgesetzt.
Konzernkennzahlen für Q1-Q2/2004* Q1-Q2/2004 Q1-Q2/2003 Veränderung Umsatz 674,7 Mio EUR 616,3 Mio EUR +9,5 % Auftragseingang 716,3 Mio EUR 665,7 Mio EUR +7,6 % EBIT vor Einmalaufwendungen 41,0 Mio EUR 38,6 Mio EUR +6,2 % EBIT-Marge 6,1 % 6,3 % Jahresüberschuß enthaltene a.o. Erträge 25,2 Mio EUR 34,2 Mio EUR -26,3 % 9,0 Mio EUR 20,5 Mio EUR Mitarbeiter im Durchschnitt 10.115 10.213 -1,0 %
*Die Werte sind nicht testiert.
Auftragseingang und Umsatz gesteigert
Nach dem ersten Halbjahr 2004 liegen sowohl der Auftragseingang mit 7,6 % als auch der Umsatz mit 9,5 % über dem Vorjahreswert. Auf Basis unveränderter Wechselkurse beträgt das Wachstum gegenüber dem Vorjahreswert beim Auftragseingang +9,5 % und beim Umsatz +11,5 %. Saisonal bedingt liegt der Auftragseingang mit 716,3 Mio EUR deutlich über dem Umsatz von 674,7 Mio EUR.
Besonders deutlich fiel das Umsatzwachstum im Auslandsgeschäft aus. Der Anstieg in Amerika um 20,5 % (währungsbereinigt 30,6 %) wurde erreicht, obwohl die Neuorganisation des USA-Vertriebs der Dräger Medical noch nicht die volle Wirksamkeit erreicht hat. Auch das Wachstum in Europa (ohne Deutschland) liegt mit 12,7 % (währungsbereinigt 13,1 %) über dem Durchschnitt. Im asiatisch-pazifischen Raum wurde der Umsatz um 8,3 % (währungsbereinigt 10,9 %) gesteigert. In Deutschland ist der Umsatz mit +0,2 % nahezu unverändert; ohne den im Vorjahr noch enthaltenen Umsatz von Dräger Aerospace (Verkauf Juni 2003) wurde aber auch hier eine Steigerung von 6,7 % erreicht.
Stabiles Ergebnis
Wie in den Vorjahren wurde im ersten Halbjahr 2004 im Dräger-Konzern weniger als die Hälfte des Jahresumsatzes realisiert. In Anbetracht der im Wesentlichen kontinuierlich anfallenden Fixkosten entspricht das Halbjahresergebnis den Erwartungen. Das operative EBIT (vor Einmalaufwendungen in Höhe von 4,8 Mio EUR bei Dräger Medical) erreicht mit 41,0 Mio EUR 6,1 % des Umsatzes (1. Halbjahr 2003: 38,6 Mio EUR, 6,3 %).Das operative EBIT ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,2 % gestiegen.
Der Konzernjahresüberschuss liegt mit 25,2 Mio EUR unter dem Vorjahreswert von 34,2 Mio EUR, da im Vorjahreszeitraum aus der Veräußerung von Dräger Aerospace ein außerordentliches Ergebnis von 20,5 Mio EUR angefallen war; in 2004 ist aus der Veräußerung von Service-Gesellschaften ein außerordentlicher Ertrag von 9,0 Mio EUR im Halbjahresergebnis enthalten.
Mit dem Verkauf der Dräger ProTech GmbH ist der Outsourcing-Prozess der Dräger-Gruppe nunmehr abgeschlossen. Dadurch ist eine größere Unabhängigkeit bei Zulieferern und die volle Konzentration auf die Kerngeschäfte Medical und Safety erreicht worden.
Dräger Medical
- Dräger Medical steigert Umsatz und Auftragseingang im zweistelligen Prozentbereich
- Air-Shields-Akquisition genehmigt und operativ gestartet
- Dräger Medical präsentiert neue Infinity Lösungen für die Patientenüberwachung
Das erste Halbjahr 2004 schloss die Dräger Medical mit einem operativen Ergebnis (vor Einmalkosten aus dem Joint Venture mit Siemens und der Integration von Air-Shields von insgesamt 4,8 Mio EUR) von 28,7 Mio EUR ab und befand sich damit auf Vorjahresniveau (1. Halbjahr 2003: 28,6 Mio EUR). Die EBIT-Marge lag mit 6,6 % einen Prozentpunkt unter dem Vorjahreswert. Ähnlich wie bereits im ersten Quartal 2004 wirkten sich die weiter vorangetriebenen operativen Restrukturierungsmaßnahmen und die dadurch erzielte verbesserte Kostenstruktur positiv auf das operative Ergebnis aus; jedoch verursachten die anhaltenden Kostenvorläufe aus der Restrukturierung des Vertriebs in den USA negative Ergebniseffekte und beeinflussten die EBIT-Marge erwartungsgemäß negativ. Dennoch wurde der Umsatz in Nordamerika im Verhältnis zum ersten Halbjahr 2003 um 37 % gesteigert und der Auftragseingang legte um 13 % zu. Das Monitoring-Geschäft entwickelte sich erwartungsgemäß.
Trotz eines anhaltenden Preisdrucks und zunehmenden Wettbewerbs steigerte der Teilkonzern Dräger Medical gegenüber dem ersten Halbjahr 2003 sowohl den Umsatz als auch den Auftragseingang. Gebucht wurden Aufträge im Wert von 454,7 Mio EUR, was einer Steigerung um 12 % entspricht (1. Halbjahr 2003: 405,8 Mio EUR). Der Umsatz stieg um 15 % auf 435,0 Mio EUR (1. Halbjahr 2003: 377,5 Mio EUR). Währungsbereinigt war der Anstieg um jeweils rund 2 % höher. Vor allem in Deutschland, Frankreich, Italien, den Benelux-Ländern und auch in Großbritannien wurden deutliche Umsatzsteigerungen erzielt.
Mit Blick auf das zweite Quartal 2004 ergaben sich hinsichtlich des Umsatzes und Auftragseinganges ebenfalls Steigerungen im zum Teil zweistelligen Prozentbereich. So wurden im Vergleich zum Vorjahresquartal 9 % mehr Aufträge gebucht, so dass der Auftragseingang bei 234,4 Mio EUR lag (2. Quartal 2003: 213,7 Mio EUR). Der Umsatz stieg im Vergleich zum zweiten Quartal 2003 um 11 % von 211 Mio EUR auf 234,2 Mio EUR. Währungsbereinigt liegt die Steigerung bei 13,0 % (Umsatz) beziehungsweise 10,5 % (Auftragseingang). Das EBIT lag nach 18,2 Mio EUR im zweiten Quartal 2003 mit 17,5 Mio EUR gering unter Vorjahresniveau. Damit lag die EBIT-Marge bei 7,5 % (2. Quartal 2003: 8,6 %).
Der operative Geschäftsstart der im Juni genehmigten Air-Shields-Akquistion erfolgte im Berichtszeitraum. In zehn Ländern wurde die Integration in die Dräger Medical Prozesslandschaft und Organisation bereits erfolgreich durchgeführt. Die Vorbereitungs- und Integrationskosten beliefen sich hierfür im zweiten Quartal 2004 auf rund 2,7 Mio EUR.
Für Forschung und Entwicklung wurde im ersten Halbjahr 2004 ein Betrag von 40,2 Mio EUR aufgewandt, das entspricht 9,2 % des Halbjahresumsatzes des Teilkonzerns.
Nach der Vorstellung des neuen - speziell für den anästhesiologischen Arbeitsplatz entwickelten - Anästhesie-Informationssystems Innovian[TM] Anesthesia im ersten Quartal in den USA, folgte im April die europäische Markteinführung auf dem 'World Congress of Anesthesia' in Paris. Darüber hinaus wurden neue Lösungen für die Patientenüberwachung vorgestellt. So präsentierte die Dräger Medical auf dem diesjährigen Deutschen Anästhesiecongress unter anderem den neuen Infinity(R) Kappa XLT-Monitor, auf dessen Bildschirm gleichzeitig sowohl aktuelle Vitalparameter und Patientendaten als auch andere relevante Dokumente und Informationen sichtbar gemacht werden.
Dräger Safety
- EBIT wächst schneller als Umsatz und liegt 8,8 % über dem Vorjahr
- Prozessverbesserungen und Kostenreduzierung
Dräger Safety erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2004 ein EBIT, das mit 21,0 Mio EUR um 8,8 % über dem Ergebnis des Vorjahres liegt (1. Halbjahr 2003: 19,3 Mio EUR). Dieses Ergebnis ergibt sich aus wirksamen Maßnahmen zur Prozessverbesserung und Kostenreduzierung. Die EBIT-Marge stieg auf 8,7 % (1. Halbjahr 2003: 8,4 %).
Der weltweite Umsatz der Dräger Safety legte im ersten Halbjahr 2004 um 4,6 % auf 240,9 Mio EUR (1. Halbjahr 2003: 230,2 Mio EUR) zu. Auf der Basis vergleichbarer Wechselkurse beträgt das Wachstum 6,4 %. Damit steigerte die Dräger Safety das Ergebnis im ersten Halbjahr erneut schneller als den Umsatz. Der Auftragseingang stieg um 5,4 % auf 262,3 Mio EUR (1. Halbjahr 2003: 248,8 Mio EUR). Währungsbereinigt beträgt dieses Wachstum 7,2 %.
Die positive Entwicklung des ersten Halbjahres resultiert aus einem starken zweiten Quartal in Auftragseingang und Umsatz. So liegen in diesem Quartal der Auftragseingang mit 131,6 Mio EUR (+11,0 %, währungsbereinigt +11,5 %) und der Umsatz mit 127,7 Mio EUR (+5,6 %, währungsbereinigt +6,6 %) deutlich über den entsprechenden Vorjahreswerten. Das EBIT beträgt 11,6 Mio EUR (2. Quartal 2003: 11,4 Mio EUR).
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung betrugen 12,4 Mio EUR (5,1 % vom Umsatz). Sie wurden im Wesentlichen für Produkt-Neuentwicklungen getätigt. So ist zum Beispiel das neue Gasmess-System Polytron 7000 ein Indikator für die technologische Zukunftsausrichtung des Unternehmens. Sein neuartiger modularer Aufbau ermöglicht es dem Anwender, die für seine Überwachungsaufgaben notwendigen Eigenschaften selbst einzustellen. Die beiden neuen tragbaren Gasmessgeräte X-am 3000 und X-am 7000 konnten sich auf dem Markt etablieren. Sie bieten die Möglichkeit, eine Vielzahl von schadstoffspezifischen Sensoren miteinander zu kombinieren und so die unterschiedlichsten Mess- und Überwachungsaufgaben im Gefahrenmanagement in der Industrie, bei Ver- und Entsorgern, der Feuerwehr oder auch im Bergbau zu erfüllen.
Erfolgreich bestätigte sich die Strategie der kundenspezifischen Systemlösungen im Bereich der Safety Solutions. Dies zeigt auch die Beauftragung über die Entwicklung, Fertigung und Lieferung von Zügen für die Personenrettung und Brandbekämpfung in Tunnelabschnitten durch die Österreichische Bundesbahn (ÖBB).
Besonders positiv entwickelte sich das Geschäft in Amerika. Das Auftragseingangs-Plus beträgt währungsbereinigt 21 %, das Umsatzwachstum liegt währungsbereinigt bei 20,6 %. Die Entwicklung des Auftragseingangs in der Region Asien/Pazifik stand im Berichtszeitraum nicht mehr unter dem Eindruck der SARS-Epidemie. Dafür konnte das Breitengeschäft weiter ausgebaut werden. Vor allem Kunden aus dem Brandschutzwesen, dem Bergbau und der Schifffahrt orderten Geräte der Dräger Safety für den Schutz ihrer Belegschaft und der Produktionsanlagen. Der Umsatzanstieg liegt währungsbereinigt bei 23,6 %. Positiv verlief das erste Halbjahr auch in vielen europäischen Ländern. Für Europa insgesamt konnte ein Auftragseingangs-Plus von 4,4 % erreicht werden. Das Umsatzwachstum betrug 2 %. Die angespannte Finanzsituation der öffentlichen Haushalte führte in Deutschland im ersten Halbjahr 2004 zu einem leicht verminderten Umsatz (-2,0 %). Der Umsatzrückgang in den sonstigen Regionen um 2,3 Mio EUR ist ausschließlich auf Projektgeschäfte im Vorjahr zurückzuführen; auch hier entwickelte sich das Breitengeschäft positiv. Die Vorstellung des neuen Drogenmessgerätes Dräger DrugTest stieß auf dem europäischen Markt auf großes Interesse.
Zuversichtlicher Ausblick für das Gesamtjahr 2004
Mit der Vorlage der Geschäftszahlen zum 1. Halbjahr 2004 zeigte sich der Vorstandsvorsitzende der Drägerwerk AG, Theo Dräger, weiterhin zuversichtlich, die für das Geschäftsjahr 2004 insgesamt ins Auge gefaßte Steigerung des Konzernumsatzes in Höhe von 10 % erreichen zu können. "Übertreffen werden wir damit auch wie geplant die 2003 erzielten 96,4 Mio EUR beim EBIT und 37,8 Mio EUR beim Jahresüberschuß. Dazu beitragen werden wiederum die beiden erfolgreichen Teilkonzerne Dräger Medical und Dräger Safety, die mit ihren innovativen und ganzheitlichen Produktportfolios bzw. Systemlösungen in einem global ausgerichteten und wettbewerbsintensiven Markt sehr gut aufgestellt sind".
Nach Übernahme von Air-Shields und dem operativen Geschäftsstart im Juni rechnet Dräger Medical damit, die Integration des operativen Geschäfts in den Teilkonzern bis Ende August abzuschließen. Die noch anfallenden Aufwendungen sind durch die für 2004 geplanten Integrations- und Einmalaufwendungen in Höhe von 20 Mio EUR abgedeckt.
Dräger Safety hat zum 1. Juli 2004 den Atemschutzmasken-Hersteller Zenith Safety Products Trust, King William's Town, Südafrika, übernommen. Damit wird Dräger Safety zu einem wichtigen Hersteller von Produkten des leichten Atemschutzes auch auf dem südafrikanischen Markt. Mit der neuen Produktionsgesellschaft Dräger Safety Zenith (Pty) Ltd. hat Dräger Safety sein Engagement in Südafrika nun als Vertriebs-, Service- und Herstellerfirma verstärkt. Ein umfangreiches Dienstleistungs- und Produktangebot für die Sicherheitstechnik steht damit dem regionalen Markt - und hier vor allem dem Bergbau und der Industrie - zur Verfügung.
Dräger in Kürze
Die Drägerwerk AG ist ein international führender Konzern der Medizin- und Sicherheitstechnologie. Der Technologie-Konzern erzielte im Jahr 2003 einen Umsatz von 1.413,5 Mio Euro. Das 1889 gegründete Lübecker Unternehmen beschäftigt weltweit zur Zeit in mehr als 190 Ländern über 10.000 Mitarbeiter, davon 45 % im Ausland. Der Teilkonzern Dräger Medical bietet im klinischen Akutbereich Produkte, Dienstleistungen und integrierte Systemlösungen entlang der Patientenprozesskette in den CareAreas[TM] Notfallmedizin, OP/Anästhesie, Intensiv- und Perinatalmedizin sowie für den Home Care-Bereich. Zum Portfolio des Teilkonzerns Dräger Safety gehören Produkte und Systemlösungen für umfassendes Gefahrenmanagement: Gasmesstechnik, Personen- und Anlagenschutz inklusive unterschiedlichster Dienstleistungen. Damit kommen die wichtigsten Kunden von Dräger einerseits aus dem Krankenhausbereich und andererseits aus Industrie, Bergbau, Feuerwehr, kommunalen Ver- und Entsorgungseinrichtungen und Polizei.
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Dräger-Konzerns. Die Inhalte der Aussagen können nicht garantiert werden, da sie auf Annahmen und Schätzungen beruhen, die gewisse Risiken und Unsicherheiten beinhalten.
ots Originaltext: Drägerwerk AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de
Kontakt Corporate Communications: Dr. Welf Böttcher, Drägerwerk AG Tel. 0451-882-2201 welf.boettcher@draeger.com
Investor Relations: Vanina Herbst Drägerwerk AG Tel. 0451-882-2685, vanina.herbst@draeger.com
- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -
Quelle: dpa-AFX
Name Aktuell Diff. Vortag % Börse
DRAEGERWERK AG VORZUGSAKTIEN O.. 38,03 -3,84% XETRA
ots news: Drägerwerk AG / Positives 1. Halbjahr 2004 / Dräger-Gruppe ...
Lübeck (ots) -
- Wachstum bei Umsatz, Auftragseingang und EBIT - Starkes Auslandsgeschäft der Dräger Medical und Dräger Safety - Outsourcing der internen Service-Gesellschaften mit Verkauf der ProTech GmbH abgeschlossen / Integration Air-Shields bei Medical auf gutem Wege - Ausbau von Produkt-Portfolios und Systemlösungen - 10 % Umsatzwachstum und Ergebnissteigerung wie geplant für 2004 erwartet
Die Lübecker Drägerwerk AG, weltweit tätiger Medizin- und Sicherheitstechnologie-Konzern, war auch im ersten Halbjahr 2004 erfolgreich und hat den bisherigen Wachstumskurs fortgesetzt.
Konzernkennzahlen für Q1-Q2/2004* Q1-Q2/2004 Q1-Q2/2003 Veränderung Umsatz 674,7 Mio EUR 616,3 Mio EUR +9,5 % Auftragseingang 716,3 Mio EUR 665,7 Mio EUR +7,6 % EBIT vor Einmalaufwendungen 41,0 Mio EUR 38,6 Mio EUR +6,2 % EBIT-Marge 6,1 % 6,3 % Jahresüberschuß enthaltene a.o. Erträge 25,2 Mio EUR 34,2 Mio EUR -26,3 % 9,0 Mio EUR 20,5 Mio EUR Mitarbeiter im Durchschnitt 10.115 10.213 -1,0 %
*Die Werte sind nicht testiert.
Auftragseingang und Umsatz gesteigert
Nach dem ersten Halbjahr 2004 liegen sowohl der Auftragseingang mit 7,6 % als auch der Umsatz mit 9,5 % über dem Vorjahreswert. Auf Basis unveränderter Wechselkurse beträgt das Wachstum gegenüber dem Vorjahreswert beim Auftragseingang +9,5 % und beim Umsatz +11,5 %. Saisonal bedingt liegt der Auftragseingang mit 716,3 Mio EUR deutlich über dem Umsatz von 674,7 Mio EUR.
Besonders deutlich fiel das Umsatzwachstum im Auslandsgeschäft aus. Der Anstieg in Amerika um 20,5 % (währungsbereinigt 30,6 %) wurde erreicht, obwohl die Neuorganisation des USA-Vertriebs der Dräger Medical noch nicht die volle Wirksamkeit erreicht hat. Auch das Wachstum in Europa (ohne Deutschland) liegt mit 12,7 % (währungsbereinigt 13,1 %) über dem Durchschnitt. Im asiatisch-pazifischen Raum wurde der Umsatz um 8,3 % (währungsbereinigt 10,9 %) gesteigert. In Deutschland ist der Umsatz mit +0,2 % nahezu unverändert; ohne den im Vorjahr noch enthaltenen Umsatz von Dräger Aerospace (Verkauf Juni 2003) wurde aber auch hier eine Steigerung von 6,7 % erreicht.
Stabiles Ergebnis
Wie in den Vorjahren wurde im ersten Halbjahr 2004 im Dräger-Konzern weniger als die Hälfte des Jahresumsatzes realisiert. In Anbetracht der im Wesentlichen kontinuierlich anfallenden Fixkosten entspricht das Halbjahresergebnis den Erwartungen. Das operative EBIT (vor Einmalaufwendungen in Höhe von 4,8 Mio EUR bei Dräger Medical) erreicht mit 41,0 Mio EUR 6,1 % des Umsatzes (1. Halbjahr 2003: 38,6 Mio EUR, 6,3 %).Das operative EBIT ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,2 % gestiegen.
Der Konzernjahresüberschuss liegt mit 25,2 Mio EUR unter dem Vorjahreswert von 34,2 Mio EUR, da im Vorjahreszeitraum aus der Veräußerung von Dräger Aerospace ein außerordentliches Ergebnis von 20,5 Mio EUR angefallen war; in 2004 ist aus der Veräußerung von Service-Gesellschaften ein außerordentlicher Ertrag von 9,0 Mio EUR im Halbjahresergebnis enthalten.
Mit dem Verkauf der Dräger ProTech GmbH ist der Outsourcing-Prozess der Dräger-Gruppe nunmehr abgeschlossen. Dadurch ist eine größere Unabhängigkeit bei Zulieferern und die volle Konzentration auf die Kerngeschäfte Medical und Safety erreicht worden.
Dräger Medical
- Dräger Medical steigert Umsatz und Auftragseingang im zweistelligen Prozentbereich
- Air-Shields-Akquisition genehmigt und operativ gestartet
- Dräger Medical präsentiert neue Infinity Lösungen für die Patientenüberwachung
Das erste Halbjahr 2004 schloss die Dräger Medical mit einem operativen Ergebnis (vor Einmalkosten aus dem Joint Venture mit Siemens und der Integration von Air-Shields von insgesamt 4,8 Mio EUR) von 28,7 Mio EUR ab und befand sich damit auf Vorjahresniveau (1. Halbjahr 2003: 28,6 Mio EUR). Die EBIT-Marge lag mit 6,6 % einen Prozentpunkt unter dem Vorjahreswert. Ähnlich wie bereits im ersten Quartal 2004 wirkten sich die weiter vorangetriebenen operativen Restrukturierungsmaßnahmen und die dadurch erzielte verbesserte Kostenstruktur positiv auf das operative Ergebnis aus; jedoch verursachten die anhaltenden Kostenvorläufe aus der Restrukturierung des Vertriebs in den USA negative Ergebniseffekte und beeinflussten die EBIT-Marge erwartungsgemäß negativ. Dennoch wurde der Umsatz in Nordamerika im Verhältnis zum ersten Halbjahr 2003 um 37 % gesteigert und der Auftragseingang legte um 13 % zu. Das Monitoring-Geschäft entwickelte sich erwartungsgemäß.
Trotz eines anhaltenden Preisdrucks und zunehmenden Wettbewerbs steigerte der Teilkonzern Dräger Medical gegenüber dem ersten Halbjahr 2003 sowohl den Umsatz als auch den Auftragseingang. Gebucht wurden Aufträge im Wert von 454,7 Mio EUR, was einer Steigerung um 12 % entspricht (1. Halbjahr 2003: 405,8 Mio EUR). Der Umsatz stieg um 15 % auf 435,0 Mio EUR (1. Halbjahr 2003: 377,5 Mio EUR). Währungsbereinigt war der Anstieg um jeweils rund 2 % höher. Vor allem in Deutschland, Frankreich, Italien, den Benelux-Ländern und auch in Großbritannien wurden deutliche Umsatzsteigerungen erzielt.
Mit Blick auf das zweite Quartal 2004 ergaben sich hinsichtlich des Umsatzes und Auftragseinganges ebenfalls Steigerungen im zum Teil zweistelligen Prozentbereich. So wurden im Vergleich zum Vorjahresquartal 9 % mehr Aufträge gebucht, so dass der Auftragseingang bei 234,4 Mio EUR lag (2. Quartal 2003: 213,7 Mio EUR). Der Umsatz stieg im Vergleich zum zweiten Quartal 2003 um 11 % von 211 Mio EUR auf 234,2 Mio EUR. Währungsbereinigt liegt die Steigerung bei 13,0 % (Umsatz) beziehungsweise 10,5 % (Auftragseingang). Das EBIT lag nach 18,2 Mio EUR im zweiten Quartal 2003 mit 17,5 Mio EUR gering unter Vorjahresniveau. Damit lag die EBIT-Marge bei 7,5 % (2. Quartal 2003: 8,6 %).
Der operative Geschäftsstart der im Juni genehmigten Air-Shields-Akquistion erfolgte im Berichtszeitraum. In zehn Ländern wurde die Integration in die Dräger Medical Prozesslandschaft und Organisation bereits erfolgreich durchgeführt. Die Vorbereitungs- und Integrationskosten beliefen sich hierfür im zweiten Quartal 2004 auf rund 2,7 Mio EUR.
Für Forschung und Entwicklung wurde im ersten Halbjahr 2004 ein Betrag von 40,2 Mio EUR aufgewandt, das entspricht 9,2 % des Halbjahresumsatzes des Teilkonzerns.
Nach der Vorstellung des neuen - speziell für den anästhesiologischen Arbeitsplatz entwickelten - Anästhesie-Informationssystems Innovian[TM] Anesthesia im ersten Quartal in den USA, folgte im April die europäische Markteinführung auf dem 'World Congress of Anesthesia' in Paris. Darüber hinaus wurden neue Lösungen für die Patientenüberwachung vorgestellt. So präsentierte die Dräger Medical auf dem diesjährigen Deutschen Anästhesiecongress unter anderem den neuen Infinity(R) Kappa XLT-Monitor, auf dessen Bildschirm gleichzeitig sowohl aktuelle Vitalparameter und Patientendaten als auch andere relevante Dokumente und Informationen sichtbar gemacht werden.
Dräger Safety
- EBIT wächst schneller als Umsatz und liegt 8,8 % über dem Vorjahr
- Prozessverbesserungen und Kostenreduzierung
Dräger Safety erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2004 ein EBIT, das mit 21,0 Mio EUR um 8,8 % über dem Ergebnis des Vorjahres liegt (1. Halbjahr 2003: 19,3 Mio EUR). Dieses Ergebnis ergibt sich aus wirksamen Maßnahmen zur Prozessverbesserung und Kostenreduzierung. Die EBIT-Marge stieg auf 8,7 % (1. Halbjahr 2003: 8,4 %).
Der weltweite Umsatz der Dräger Safety legte im ersten Halbjahr 2004 um 4,6 % auf 240,9 Mio EUR (1. Halbjahr 2003: 230,2 Mio EUR) zu. Auf der Basis vergleichbarer Wechselkurse beträgt das Wachstum 6,4 %. Damit steigerte die Dräger Safety das Ergebnis im ersten Halbjahr erneut schneller als den Umsatz. Der Auftragseingang stieg um 5,4 % auf 262,3 Mio EUR (1. Halbjahr 2003: 248,8 Mio EUR). Währungsbereinigt beträgt dieses Wachstum 7,2 %.
Die positive Entwicklung des ersten Halbjahres resultiert aus einem starken zweiten Quartal in Auftragseingang und Umsatz. So liegen in diesem Quartal der Auftragseingang mit 131,6 Mio EUR (+11,0 %, währungsbereinigt +11,5 %) und der Umsatz mit 127,7 Mio EUR (+5,6 %, währungsbereinigt +6,6 %) deutlich über den entsprechenden Vorjahreswerten. Das EBIT beträgt 11,6 Mio EUR (2. Quartal 2003: 11,4 Mio EUR).
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung betrugen 12,4 Mio EUR (5,1 % vom Umsatz). Sie wurden im Wesentlichen für Produkt-Neuentwicklungen getätigt. So ist zum Beispiel das neue Gasmess-System Polytron 7000 ein Indikator für die technologische Zukunftsausrichtung des Unternehmens. Sein neuartiger modularer Aufbau ermöglicht es dem Anwender, die für seine Überwachungsaufgaben notwendigen Eigenschaften selbst einzustellen. Die beiden neuen tragbaren Gasmessgeräte X-am 3000 und X-am 7000 konnten sich auf dem Markt etablieren. Sie bieten die Möglichkeit, eine Vielzahl von schadstoffspezifischen Sensoren miteinander zu kombinieren und so die unterschiedlichsten Mess- und Überwachungsaufgaben im Gefahrenmanagement in der Industrie, bei Ver- und Entsorgern, der Feuerwehr oder auch im Bergbau zu erfüllen.
Erfolgreich bestätigte sich die Strategie der kundenspezifischen Systemlösungen im Bereich der Safety Solutions. Dies zeigt auch die Beauftragung über die Entwicklung, Fertigung und Lieferung von Zügen für die Personenrettung und Brandbekämpfung in Tunnelabschnitten durch die Österreichische Bundesbahn (ÖBB).
Besonders positiv entwickelte sich das Geschäft in Amerika. Das Auftragseingangs-Plus beträgt währungsbereinigt 21 %, das Umsatzwachstum liegt währungsbereinigt bei 20,6 %. Die Entwicklung des Auftragseingangs in der Region Asien/Pazifik stand im Berichtszeitraum nicht mehr unter dem Eindruck der SARS-Epidemie. Dafür konnte das Breitengeschäft weiter ausgebaut werden. Vor allem Kunden aus dem Brandschutzwesen, dem Bergbau und der Schifffahrt orderten Geräte der Dräger Safety für den Schutz ihrer Belegschaft und der Produktionsanlagen. Der Umsatzanstieg liegt währungsbereinigt bei 23,6 %. Positiv verlief das erste Halbjahr auch in vielen europäischen Ländern. Für Europa insgesamt konnte ein Auftragseingangs-Plus von 4,4 % erreicht werden. Das Umsatzwachstum betrug 2 %. Die angespannte Finanzsituation der öffentlichen Haushalte führte in Deutschland im ersten Halbjahr 2004 zu einem leicht verminderten Umsatz (-2,0 %). Der Umsatzrückgang in den sonstigen Regionen um 2,3 Mio EUR ist ausschließlich auf Projektgeschäfte im Vorjahr zurückzuführen; auch hier entwickelte sich das Breitengeschäft positiv. Die Vorstellung des neuen Drogenmessgerätes Dräger DrugTest stieß auf dem europäischen Markt auf großes Interesse.
Zuversichtlicher Ausblick für das Gesamtjahr 2004
Mit der Vorlage der Geschäftszahlen zum 1. Halbjahr 2004 zeigte sich der Vorstandsvorsitzende der Drägerwerk AG, Theo Dräger, weiterhin zuversichtlich, die für das Geschäftsjahr 2004 insgesamt ins Auge gefaßte Steigerung des Konzernumsatzes in Höhe von 10 % erreichen zu können. "Übertreffen werden wir damit auch wie geplant die 2003 erzielten 96,4 Mio EUR beim EBIT und 37,8 Mio EUR beim Jahresüberschuß. Dazu beitragen werden wiederum die beiden erfolgreichen Teilkonzerne Dräger Medical und Dräger Safety, die mit ihren innovativen und ganzheitlichen Produktportfolios bzw. Systemlösungen in einem global ausgerichteten und wettbewerbsintensiven Markt sehr gut aufgestellt sind".
Nach Übernahme von Air-Shields und dem operativen Geschäftsstart im Juni rechnet Dräger Medical damit, die Integration des operativen Geschäfts in den Teilkonzern bis Ende August abzuschließen. Die noch anfallenden Aufwendungen sind durch die für 2004 geplanten Integrations- und Einmalaufwendungen in Höhe von 20 Mio EUR abgedeckt.
Dräger Safety hat zum 1. Juli 2004 den Atemschutzmasken-Hersteller Zenith Safety Products Trust, King William's Town, Südafrika, übernommen. Damit wird Dräger Safety zu einem wichtigen Hersteller von Produkten des leichten Atemschutzes auch auf dem südafrikanischen Markt. Mit der neuen Produktionsgesellschaft Dräger Safety Zenith (Pty) Ltd. hat Dräger Safety sein Engagement in Südafrika nun als Vertriebs-, Service- und Herstellerfirma verstärkt. Ein umfangreiches Dienstleistungs- und Produktangebot für die Sicherheitstechnik steht damit dem regionalen Markt - und hier vor allem dem Bergbau und der Industrie - zur Verfügung.
Dräger in Kürze
Die Drägerwerk AG ist ein international führender Konzern der Medizin- und Sicherheitstechnologie. Der Technologie-Konzern erzielte im Jahr 2003 einen Umsatz von 1.413,5 Mio Euro. Das 1889 gegründete Lübecker Unternehmen beschäftigt weltweit zur Zeit in mehr als 190 Ländern über 10.000 Mitarbeiter, davon 45 % im Ausland. Der Teilkonzern Dräger Medical bietet im klinischen Akutbereich Produkte, Dienstleistungen und integrierte Systemlösungen entlang der Patientenprozesskette in den CareAreas[TM] Notfallmedizin, OP/Anästhesie, Intensiv- und Perinatalmedizin sowie für den Home Care-Bereich. Zum Portfolio des Teilkonzerns Dräger Safety gehören Produkte und Systemlösungen für umfassendes Gefahrenmanagement: Gasmesstechnik, Personen- und Anlagenschutz inklusive unterschiedlichster Dienstleistungen. Damit kommen die wichtigsten Kunden von Dräger einerseits aus dem Krankenhausbereich und andererseits aus Industrie, Bergbau, Feuerwehr, kommunalen Ver- und Entsorgungseinrichtungen und Polizei.
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Dräger-Konzerns. Die Inhalte der Aussagen können nicht garantiert werden, da sie auf Annahmen und Schätzungen beruhen, die gewisse Risiken und Unsicherheiten beinhalten.
ots Originaltext: Drägerwerk AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de
Kontakt Corporate Communications: Dr. Welf Böttcher, Drägerwerk AG Tel. 0451-882-2201 welf.boettcher@draeger.com
Investor Relations: Vanina Herbst Drägerwerk AG Tel. 0451-882-2685, vanina.herbst@draeger.com
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Quelle: dpa-AFX
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News - 12.08.04 07:37
ots news: Drägerwerk AG / Positives 1. Halbjahr 2004 / Dräger-Gruppe ...
Lübeck (ots) -
- Wachstum bei Umsatz, Auftragseingang und EBIT - Starkes Auslandsgeschäft der Dräger Medical und Dräger Safety - Outsourcing der internen Service-Gesellschaften mit Verkauf der ProTech GmbH abgeschlossen / Integration Air-Shields bei Medical auf gutem Wege - Ausbau von Produkt-Portfolios und Systemlösungen - 10 % Umsatzwachstum und Ergebnissteigerung wie geplant für 2004 erwartet
Die Lübecker Drägerwerk AG, weltweit tätiger Medizin- und Sicherheitstechnologie-Konzern, war auch im ersten Halbjahr 2004 erfolgreich und hat den bisherigen Wachstumskurs fortgesetzt.
Konzernkennzahlen für Q1-Q2/2004* Q1-Q2/2004 Q1-Q2/2003 Veränderung Umsatz 674,7 Mio EUR 616,3 Mio EUR +9,5 % Auftragseingang 716,3 Mio EUR 665,7 Mio EUR +7,6 % EBIT vor Einmalaufwendungen 41,0 Mio EUR 38,6 Mio EUR +6,2 % EBIT-Marge 6,1 % 6,3 % Jahresüberschuß enthaltene a.o. Erträge 25,2 Mio EUR 34,2 Mio EUR -26,3 % 9,0 Mio EUR 20,5 Mio EUR Mitarbeiter im Durchschnitt 10.115 10.213 -1,0 %
*Die Werte sind nicht testiert.
Auftragseingang und Umsatz gesteigert
Nach dem ersten Halbjahr 2004 liegen sowohl der Auftragseingang mit 7,6 % als auch der Umsatz mit 9,5 % über dem Vorjahreswert. Auf Basis unveränderter Wechselkurse beträgt das Wachstum gegenüber dem Vorjahreswert beim Auftragseingang +9,5 % und beim Umsatz +11,5 %. Saisonal bedingt liegt der Auftragseingang mit 716,3 Mio EUR deutlich über dem Umsatz von 674,7 Mio EUR.
Besonders deutlich fiel das Umsatzwachstum im Auslandsgeschäft aus. Der Anstieg in Amerika um 20,5 % (währungsbereinigt 30,6 %) wurde erreicht, obwohl die Neuorganisation des USA-Vertriebs der Dräger Medical noch nicht die volle Wirksamkeit erreicht hat. Auch das Wachstum in Europa (ohne Deutschland) liegt mit 12,7 % (währungsbereinigt 13,1 %) über dem Durchschnitt. Im asiatisch-pazifischen Raum wurde der Umsatz um 8,3 % (währungsbereinigt 10,9 %) gesteigert. In Deutschland ist der Umsatz mit +0,2 % nahezu unverändert; ohne den im Vorjahr noch enthaltenen Umsatz von Dräger Aerospace (Verkauf Juni 2003) wurde aber auch hier eine Steigerung von 6,7 % erreicht.
Stabiles Ergebnis
Wie in den Vorjahren wurde im ersten Halbjahr 2004 im Dräger-Konzern weniger als die Hälfte des Jahresumsatzes realisiert. In Anbetracht der im Wesentlichen kontinuierlich anfallenden Fixkosten entspricht das Halbjahresergebnis den Erwartungen. Das operative EBIT (vor Einmalaufwendungen in Höhe von 4,8 Mio EUR bei Dräger Medical) erreicht mit 41,0 Mio EUR 6,1 % des Umsatzes (1. Halbjahr 2003: 38,6 Mio EUR, 6,3 %).Das operative EBIT ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,2 % gestiegen.
Der Konzernjahresüberschuss liegt mit 25,2 Mio EUR unter dem Vorjahreswert von 34,2 Mio EUR, da im Vorjahreszeitraum aus der Veräußerung von Dräger Aerospace ein außerordentliches Ergebnis von 20,5 Mio EUR angefallen war; in 2004 ist aus der Veräußerung von Service-Gesellschaften ein außerordentlicher Ertrag von 9,0 Mio EUR im Halbjahresergebnis enthalten.
Mit dem Verkauf der Dräger ProTech GmbH ist der Outsourcing-Prozess der Dräger-Gruppe nunmehr abgeschlossen. Dadurch ist eine größere Unabhängigkeit bei Zulieferern und die volle Konzentration auf die Kerngeschäfte Medical und Safety erreicht worden.
Dräger Medical
- Dräger Medical steigert Umsatz und Auftragseingang im zweistelligen Prozentbereich
- Air-Shields-Akquisition genehmigt und operativ gestartet
- Dräger Medical präsentiert neue Infinity Lösungen für die Patientenüberwachung
Das erste Halbjahr 2004 schloss die Dräger Medical mit einem operativen Ergebnis (vor Einmalkosten aus dem Joint Venture mit Siemens und der Integration von Air-Shields von insgesamt 4,8 Mio EUR) von 28,7 Mio EUR ab und befand sich damit auf Vorjahresniveau (1. Halbjahr 2003: 28,6 Mio EUR). Die EBIT-Marge lag mit 6,6 % einen Prozentpunkt unter dem Vorjahreswert. Ähnlich wie bereits im ersten Quartal 2004 wirkten sich die weiter vorangetriebenen operativen Restrukturierungsmaßnahmen und die dadurch erzielte verbesserte Kostenstruktur positiv auf das operative Ergebnis aus; jedoch verursachten die anhaltenden Kostenvorläufe aus der Restrukturierung des Vertriebs in den USA negative Ergebniseffekte und beeinflussten die EBIT-Marge erwartungsgemäß negativ. Dennoch wurde der Umsatz in Nordamerika im Verhältnis zum ersten Halbjahr 2003 um 37 % gesteigert und der Auftragseingang legte um 13 % zu. Das Monitoring-Geschäft entwickelte sich erwartungsgemäß.
Trotz eines anhaltenden Preisdrucks und zunehmenden Wettbewerbs steigerte der Teilkonzern Dräger Medical gegenüber dem ersten Halbjahr 2003 sowohl den Umsatz als auch den Auftragseingang. Gebucht wurden Aufträge im Wert von 454,7 Mio EUR, was einer Steigerung um 12 % entspricht (1. Halbjahr 2003: 405,8 Mio EUR). Der Umsatz stieg um 15 % auf 435,0 Mio EUR (1. Halbjahr 2003: 377,5 Mio EUR). Währungsbereinigt war der Anstieg um jeweils rund 2 % höher. Vor allem in Deutschland, Frankreich, Italien, den Benelux-Ländern und auch in Großbritannien wurden deutliche Umsatzsteigerungen erzielt.
Mit Blick auf das zweite Quartal 2004 ergaben sich hinsichtlich des Umsatzes und Auftragseinganges ebenfalls Steigerungen im zum Teil zweistelligen Prozentbereich. So wurden im Vergleich zum Vorjahresquartal 9 % mehr Aufträge gebucht, so dass der Auftragseingang bei 234,4 Mio EUR lag (2. Quartal 2003: 213,7 Mio EUR). Der Umsatz stieg im Vergleich zum zweiten Quartal 2003 um 11 % von 211 Mio EUR auf 234,2 Mio EUR. Währungsbereinigt liegt die Steigerung bei 13,0 % (Umsatz) beziehungsweise 10,5 % (Auftragseingang). Das EBIT lag nach 18,2 Mio EUR im zweiten Quartal 2003 mit 17,5 Mio EUR gering unter Vorjahresniveau. Damit lag die EBIT-Marge bei 7,5 % (2. Quartal 2003: 8,6 %).
Der operative Geschäftsstart der im Juni genehmigten Air-Shields-Akquistion erfolgte im Berichtszeitraum. In zehn Ländern wurde die Integration in die Dräger Medical Prozesslandschaft und Organisation bereits erfolgreich durchgeführt. Die Vorbereitungs- und Integrationskosten beliefen sich hierfür im zweiten Quartal 2004 auf rund 2,7 Mio EUR.
Für Forschung und Entwicklung wurde im ersten Halbjahr 2004 ein Betrag von 40,2 Mio EUR aufgewandt, das entspricht 9,2 % des Halbjahresumsatzes des Teilkonzerns.
Nach der Vorstellung des neuen - speziell für den anästhesiologischen Arbeitsplatz entwickelten - Anästhesie-Informationssystems Innovian[TM] Anesthesia im ersten Quartal in den USA, folgte im April die europäische Markteinführung auf dem 'World Congress of Anesthesia' in Paris. Darüber hinaus wurden neue Lösungen für die Patientenüberwachung vorgestellt. So präsentierte die Dräger Medical auf dem diesjährigen Deutschen Anästhesiecongress unter anderem den neuen Infinity(R) Kappa XLT-Monitor, auf dessen Bildschirm gleichzeitig sowohl aktuelle Vitalparameter und Patientendaten als auch andere relevante Dokumente und Informationen sichtbar gemacht werden.
Dräger Safety
- EBIT wächst schneller als Umsatz und liegt 8,8 % über dem Vorjahr
- Prozessverbesserungen und Kostenreduzierung
Dräger Safety erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2004 ein EBIT, das mit 21,0 Mio EUR um 8,8 % über dem Ergebnis des Vorjahres liegt (1. Halbjahr 2003: 19,3 Mio EUR). Dieses Ergebnis ergibt sich aus wirksamen Maßnahmen zur Prozessverbesserung und Kostenreduzierung. Die EBIT-Marge stieg auf 8,7 % (1. Halbjahr 2003: 8,4 %).
Der weltweite Umsatz der Dräger Safety legte im ersten Halbjahr 2004 um 4,6 % auf 240,9 Mio EUR (1. Halbjahr 2003: 230,2 Mio EUR) zu. Auf der Basis vergleichbarer Wechselkurse beträgt das Wachstum 6,4 %. Damit steigerte die Dräger Safety das Ergebnis im ersten Halbjahr erneut schneller als den Umsatz. Der Auftragseingang stieg um 5,4 % auf 262,3 Mio EUR (1. Halbjahr 2003: 248,8 Mio EUR). Währungsbereinigt beträgt dieses Wachstum 7,2 %.
Die positive Entwicklung des ersten Halbjahres resultiert aus einem starken zweiten Quartal in Auftragseingang und Umsatz. So liegen in diesem Quartal der Auftragseingang mit 131,6 Mio EUR (+11,0 %, währungsbereinigt +11,5 %) und der Umsatz mit 127,7 Mio EUR (+5,6 %, währungsbereinigt +6,6 %) deutlich über den entsprechenden Vorjahreswerten. Das EBIT beträgt 11,6 Mio EUR (2. Quartal 2003: 11,4 Mio EUR).
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung betrugen 12,4 Mio EUR (5,1 % vom Umsatz). Sie wurden im Wesentlichen für Produkt-Neuentwicklungen getätigt. So ist zum Beispiel das neue Gasmess-System Polytron 7000 ein Indikator für die technologische Zukunftsausrichtung des Unternehmens. Sein neuartiger modularer Aufbau ermöglicht es dem Anwender, die für seine Überwachungsaufgaben notwendigen Eigenschaften selbst einzustellen. Die beiden neuen tragbaren Gasmessgeräte X-am 3000 und X-am 7000 konnten sich auf dem Markt etablieren. Sie bieten die Möglichkeit, eine Vielzahl von schadstoffspezifischen Sensoren miteinander zu kombinieren und so die unterschiedlichsten Mess- und Überwachungsaufgaben im Gefahrenmanagement in der Industrie, bei Ver- und Entsorgern, der Feuerwehr oder auch im Bergbau zu erfüllen.
Erfolgreich bestätigte sich die Strategie der kundenspezifischen Systemlösungen im Bereich der Safety Solutions. Dies zeigt auch die Beauftragung über die Entwicklung, Fertigung und Lieferung von Zügen für die Personenrettung und Brandbekämpfung in Tunnelabschnitten durch die Österreichische Bundesbahn (ÖBB).
Besonders positiv entwickelte sich das Geschäft in Amerika. Das Auftragseingangs-Plus beträgt währungsbereinigt 21 %, das Umsatzwachstum liegt währungsbereinigt bei 20,6 %. Die Entwicklung des Auftragseingangs in der Region Asien/Pazifik stand im Berichtszeitraum nicht mehr unter dem Eindruck der SARS-Epidemie. Dafür konnte das Breitengeschäft weiter ausgebaut werden. Vor allem Kunden aus dem Brandschutzwesen, dem Bergbau und der Schifffahrt orderten Geräte der Dräger Safety für den Schutz ihrer Belegschaft und der Produktionsanlagen. Der Umsatzanstieg liegt währungsbereinigt bei 23,6 %. Positiv verlief das erste Halbjahr auch in vielen europäischen Ländern. Für Europa insgesamt konnte ein Auftragseingangs-Plus von 4,4 % erreicht werden. Das Umsatzwachstum betrug 2 %. Die angespannte Finanzsituation der öffentlichen Haushalte führte in Deutschland im ersten Halbjahr 2004 zu einem leicht verminderten Umsatz (-2,0 %). Der Umsatzrückgang in den sonstigen Regionen um 2,3 Mio EUR ist ausschließlich auf Projektgeschäfte im Vorjahr zurückzuführen; auch hier entwickelte sich das Breitengeschäft positiv. Die Vorstellung des neuen Drogenmessgerätes Dräger DrugTest stieß auf dem europäischen Markt auf großes Interesse.
Zuversichtlicher Ausblick für das Gesamtjahr 2004
Mit der Vorlage der Geschäftszahlen zum 1. Halbjahr 2004 zeigte sich der Vorstandsvorsitzende der Drägerwerk AG, Theo Dräger, weiterhin zuversichtlich, die für das Geschäftsjahr 2004 insgesamt ins Auge gefaßte Steigerung des Konzernumsatzes in Höhe von 10 % erreichen zu können. "Übertreffen werden wir damit auch wie geplant die 2003 erzielten 96,4 Mio EUR beim EBIT und 37,8 Mio EUR beim Jahresüberschuß. Dazu beitragen werden wiederum die beiden erfolgreichen Teilkonzerne Dräger Medical und Dräger Safety, die mit ihren innovativen und ganzheitlichen Produktportfolios bzw. Systemlösungen in einem global ausgerichteten und wettbewerbsintensiven Markt sehr gut aufgestellt sind".
Nach Übernahme von Air-Shields und dem operativen Geschäftsstart im Juni rechnet Dräger Medical damit, die Integration des operativen Geschäfts in den Teilkonzern bis Ende August abzuschließen. Die noch anfallenden Aufwendungen sind durch die für 2004 geplanten Integrations- und Einmalaufwendungen in Höhe von 20 Mio EUR abgedeckt.
Dräger Safety hat zum 1. Juli 2004 den Atemschutzmasken-Hersteller Zenith Safety Products Trust, King William's Town, Südafrika, übernommen. Damit wird Dräger Safety zu einem wichtigen Hersteller von Produkten des leichten Atemschutzes auch auf dem südafrikanischen Markt. Mit der neuen Produktionsgesellschaft Dräger Safety Zenith (Pty) Ltd. hat Dräger Safety sein Engagement in Südafrika nun als Vertriebs-, Service- und Herstellerfirma verstärkt. Ein umfangreiches Dienstleistungs- und Produktangebot für die Sicherheitstechnik steht damit dem regionalen Markt - und hier vor allem dem Bergbau und der Industrie - zur Verfügung.
Dräger in Kürze
Die Drägerwerk AG ist ein international führender Konzern der Medizin- und Sicherheitstechnologie. Der Technologie-Konzern erzielte im Jahr 2003 einen Umsatz von 1.413,5 Mio Euro. Das 1889 gegründete Lübecker Unternehmen beschäftigt weltweit zur Zeit in mehr als 190 Ländern über 10.000 Mitarbeiter, davon 45 % im Ausland. Der Teilkonzern Dräger Medical bietet im klinischen Akutbereich Produkte, Dienstleistungen und integrierte Systemlösungen entlang der Patientenprozesskette in den CareAreas[TM] Notfallmedizin, OP/Anästhesie, Intensiv- und Perinatalmedizin sowie für den Home Care-Bereich. Zum Portfolio des Teilkonzerns Dräger Safety gehören Produkte und Systemlösungen für umfassendes Gefahrenmanagement: Gasmesstechnik, Personen- und Anlagenschutz inklusive unterschiedlichster Dienstleistungen. Damit kommen die wichtigsten Kunden von Dräger einerseits aus dem Krankenhausbereich und andererseits aus Industrie, Bergbau, Feuerwehr, kommunalen Ver- und Entsorgungseinrichtungen und Polizei.
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Dräger-Konzerns. Die Inhalte der Aussagen können nicht garantiert werden, da sie auf Annahmen und Schätzungen beruhen, die gewisse Risiken und Unsicherheiten beinhalten.
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Investor Relations: Vanina Herbst Drägerwerk AG Tel. 0451-882-2685, vanina.herbst@draeger.com
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Quelle: dpa-AFX
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News - 12.08.04 09:21
Drägerwerk dank Umstrukturierungen mit starkem ersten Halbjahr
LÜBECK (dpa-AFX) - Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Anbieter Drägerwerk hat im ersten Halbjahr dank der Umstrukturierungen Umsatz und operatives Ergebnis gesteigert. Außerdem bekräftigten die Lübecker die Jahresziele. Der Umsatz soll um 10 Prozent steigen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Außerdem peilen die Lübecker weiterhin einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) und einen Überschuss über dem Vorjahreswert an.
Beim Auftragseingang steigerte sich Drägerwerk von 665,7 Millionen Euro vor einem Jahr auf 716,3 Millionen Euro. Wie in den Vorjahren erwartet der Dräger-Konzern im zweiten Halbjahr einen höheren Umsatz als im ersten. In den ersten Handelsminuten legte die Drägerwerk-Aktie um 0,18 Prozent auf 38,10 Euro zu. Der TecDAX stieg um 0,34 Prozent auf 448 Punkte.
ÜBERSCHUSSRÜCKGANG WEGEN DRÄGER AEROSPACE-VERKAUF 2003
Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz um 9,5 Prozent auf 674,7 Millionen Euro. Vor Einmalaufwendungen, Zinsen und Steuern erhöhte sich der Gewinn um 6,2 Prozent auf 41 Millionen Euro. Unterm Strich brach der Gewinn allerdings um 26,3 Prozent auf 25,2 Millionen Euro ein, weil der Vergleichswert vor einem Jahr durch den außerordentlichen Gewinn aus dem Verkauf von Dräger Aerospace aufgebläht war. In diesem Jahr fuhr das Unternehmen 9 Millionen Euro aus dem Verkauf von Service-Gesellschaften ein.
STARKES AUSLANDSGESCHÄFT
Den Umsatzschub verdankt Drägerwerk zum Teil dem Auslandsgeschäft. Dort verzeichneten die Lübecker die größten Steigerungen. In Amerika lag das Wachstum trotz der Neuordnung des Vertriebes in den Vereinigten Staaten bei 20,5 Prozent. Das Geschäft in Europa (ohne Deutschland) weitete sich mit 12,7 Prozent überdurchschnittlich aus. Im asiatisch-pazifischen Raum wurde der Umsatz um 8,3 Prozent gesteigert. In Deutschland stagnierte der Umsatz mit plus 0,2 Prozent nahezu. Ohne den im Vorjahr noch enthaltenen Umsatz von Dräger Aerospace lag die Steigerung allerdings bei 6,7 Prozent.
Die positive Entwicklung des ersten Quartals setzte sich im zweiten fort. Im zweiten Dreimonatsabschnitt gingen Aufträge über 131,6 Millionen Euro ein (+11,0%) bei einem Umsatz von 127,7 Millionen Euro (+5,6%). Der Gewinn vor Zinsen und Steuern legte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11,4 Prozent auf 11,6 Millionen Euro zu./fn/zb
Quelle: dpa-AFX
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TecDAX Performance-Index 444,77 -0,55% XETRA
Was habe ich gestern gesagt: die Durststrecke, die fundamental durch nichts zu rechtfertigen war, ist vorbei. Jetzt geht es zügig wieder rauf auf die 50 Euro, wo der Kurs ja schließlich noch vor wenigen Wochen war
Greetz
noreturn
Waleshark.
Analysen - TecDAX
12.08.2004
Drägerwerk VZ strong buy
SEB
Die Analysten der SEB stufen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Vorzugsaktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) mit "strong buy" ein.
Der Lübecker Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik habe im ersten Halbjahr die Früchte seiner Umstrukturierungen und der Kostensenkungen geerntet. Im ersten Halbjahr sei bei steigendem Umsatz wegen Sondereffekten ein Gewinnrückgang verbucht worden. Während der Umsatz um 9,5% auf 674,7 Mio. Euro zugelegt habe, habe sich der Jahresüberschuss um 26% auf 25,2 Mio. Euro verringert. Der Auftragseingang habe sich um 7,6% auf 716,3 Mio. Euro verbessert. Dabei habe das EBIT vor Einmalaufwendungen um 6,2% auf 41,0 Mio. Euro zugelegt. Dies habe einer EBIT-Marge von 6,1% nach 6,3% im Vorjahr entsprochen. Der Konzernjahresüberschuss liege mit 25,2 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 34,2 Mio. Euro, da im Vorjahreszeitraum aus der Veräußerung von Dräger Aerospace ein außerordentliches Ergebnis von 20,5 Mio. Euro angefallen sei.
Im Jahr 2004 sei aus der Veräußerung von Service-Gesellschaften ein außerordentlicher Ertrag von 9,0 Mio. Euro im Halbjahresergebnis enthalten. Drägerwerk habe sich in den vergangenen Monaten auf die beiden Kernbereiche Medizin- und Sicherheitstechnik fokussiert und sich im Rahmen dessen von fast allen seinen Dienstleistungsgesellschaften getrennt. Jetzt wolle sich der Konzern als Komplettanbieter für Produkte und Dienstleistungen profilieren. Die Prognose für das laufende Jahr habe Drägerwerk indes bekräftigt.
Das Unternehmen sei weiter zuversichtlich, die für das Gesamtjahr geplante Umsatzsteigerung von 10% zu erreichen. Damit würden auch Überschuss und EBIT wie geplant über Vorjahr liegen. Für 2004 habe der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern neben der Steigerung des Umsatzes auf 1,567 Mrd. EUR die Erhöhung des operativen EBIT auf 124 Mio. EUR und des Überschusses vor Minderheiten auf 46 Mio. EUR geplant. Diese Ziele würden unverändert weiter gelten. Die rückläufige EBIT-Marge im Kerngeschäft enttäusche. Der Markt habe mit einem leichten Anstieg im Kerngeschäft "Medical" gerechnet. Der um 13% gesteigerte Auftragseingang in diesem Geschäftsfeld sei dagegen positiv zu werten. Die Vorzugsaktie sei gegenwärtig mit einem 2005er KGV von 11,6 bewertet.
Die Analysten der SEB bestätigen ihr Kursziel von 56 Euro und bewerten die Vorzugsaktie von Drägerwerk mit "strong buy".
Weitere Analysen zu Drägerwerk alle
12.08.2004 Drägerwerk Marketperformer Stadtsparkasse Köln
29.07.2004 Drägerwerk vor günstigem Einstieg? Der Aktionär
19.07.2004 Drägerwerk kaufen Neo-Trade
NEU: Analysen zu Drägerwerk in englischer Sprache [newratings_].
Drägerwerk nach Gerüchten um Todesfälle unter Druck
03.09.2004 14:00:00
Die Aktie des Medizintechnikherstellers und Sicherheitstechnikanbieters Drägerwerk AG musste am Freitag deutliche Kursverluste hinnehmen.
Wie die "Financial Times Deutschland" am Freitag auf ihrer Homepage berichtet, soll es in Zusammenhang mit der Benutzung eines Narkosegerät von Drägerwerk im Klinikum Hoyerswerda zu drei bis vier Todesfällen gekommen sein. Ein Unternehmenssprecher erklärte gegenüber der Zeitung, dass das betreffende Gerät am 5. Juni turnusmäßig gewartet wurde und sich in einem einwandfreiem technischen Zustand befunden habe.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur "vwd" untersucht die Staatsanwaltschaft Bautzen derzeit die im Klinikum aufgetretenen Todesfälle. Nach vorläufiger Einschätzung der Staatsanwaltschaft seien den Angaben zufolge durch fehlerhafte Anschlüsse an dem Gerät vom Typ Dräger Sulla 808 V Sauerstoff und Lachgas vertauscht ausgetreten. Dies wurde von der Staatsanwaltschaft als sicherheitstechnischer Mangel ausgelegt. Dabei ist jedoch noch nicht klar, ob dies die Ursache für die Todesfälle war, hieß es.
Die Aktie von Drägerwerk verliert aktuell mit einem Minus von 3,05 Prozent bei 45,74 Euro.
Der TV Sprecher, bzw. sprecherein meinte allerdings, da bliebe was im Gedächtnis hängen!
na man wird sehen.
Fazit, Drägerwerk sei nicht an den Todesfällen schuld.
Waleshark
Wer hat manipuliert?
Sehr myseriös.
Zeugen berichten, das Gerät sei vor dem ersten Todesfall in Ordnung gewesen.
Auch seltsam, wie kann so was von selber passieren, wer hat an dem Gerät manipuliert , stellt sich die Frage?
angeblich seien bei dem Gerät an der Stelle wo Sauerstoff austreten soll Lachgas ausgetreten und umgekehrt.
Nach dem ersten Todesfall sei eine routinemäßige Wartung erfolgt. Finde ich sehr seltsam! Warum nur eine routinemäßige Wartung?
Da sei alles in Ordnung gewesen?
in Heyerswerda, ist nun schon einiges passiert!
Dass Pflegepaersonal dafür in Frage kommen kann, steht außer Frage!
Satanische Gruppen und Menschen hat es schon immer gegeben.
Die Untersuchungen werden Licht ins dunkel bringen, hoffe ich.
Gruß
gs
greetz
noreturn
Waleshark.
Pressemitteilung September 2004
Stellungnahme zu den tragischen Todesfällen im Klinikum Hoyerswerda
Lübeck, 2. September 2004 - In den letzten Wochen berichteten die Medien über tragische Todesfälle im Klinikum Hoyerswerda. Mit großem Bedauern haben wir dieses zur Kenntnis genommen, und unser Mitgefühl gilt den Familienangehörigen.
Die Staatsanwaltschaft Bautzen ermittelt in diesem Zusammenhang und hat einen Sachverständigen für Medizintechnik mit der Untersuchung eines im Klinikum Hoyerswerda verwendeten Inhalations-Narkosegerätes des Typs Dräger Sulla 808 V beauftragt. Nach vorläufiger Einschätzung des Sachverständigen tritt durch fehlerhafte Anschlüsse bei dem Gerät Sauerstoff und Lachgas vertauscht aus.
Nach unserer Kenntnis ist das Gerät am 05.07.04 turnusgemäß gewartet worden und war in technisch einwandfreiem Zustand. Bei dieser Wartung wurde die für den Betrieb des Gerätes gesetzlich vorgeschriebene Sauerstoffüberwachung ebenfalls geprüft.
Wie auch die Staatsanwaltschaft Bautzen mitgeteilt hat, können gegenwärtig keine Angaben dazu gemacht werden, welche Ursachen zu den berichteten Todesfällen geführt haben.
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06.09.2004
In einer Studie vom 6. September bewertet die HypoVereinsbank die Vorzugsaktie des deutschen Zulieferers Drägerwerk AG erneut mit "Outperform". Bei einem Besprechungskurs von 45,30 Euro liegt das Kursziel bei 51,00 Euro.
Die Staatsanwaltschaft Bautzen untersucht drei Todesfälle im Krankenhaus von Hoyerswerda. Scheinbar seien die Anschlüsse an einem Gerät vom Typ Dräger Sulla 808 V, für Sauerstoff und Lachgas vertauscht worden. Laut Drägerwerk sei das Gerät am 5. Juli 2004 ordnungsgemäß gemäß gewartet worden und sei in einem einwandfreiem Zustand gewesen.
Bis jetzt gehen die Analysten davon aus, dass Drägerwerk damit nicht für die tragischen Vorfälle in Hoyerswerda verantwortlich sei. Dennoch, für den Fall, dass das Unternehmen haftbar gemacht werde, seien Zahlungen und Gebühren von der Versicherung gedeckt.
Nein, die Ursache dieser bedauerlichen Todesfälle ist doch wohl eindeutig menschliches, nicht technisches Versagen. Und die Anästhesisten und Krankenschwestern, die bei diesen Vorfällen zugegen und verantwortlich tätig waren, sollten sich einmal klar machen, was sie dort getan haben. Und nicht einfach, weil es so schön bequem ist, die Schuld auf die Herstellerfirma des Gerätes schieben, welches sie offensichtlich falsch bedient haben
06.09.2004
Einstufung: Bestätigt " Buy"
Fairer Wert: Bestätigt 50,40 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 2,10 EUR
2005: Bestätigt 4,17 EUR
Die Analysten von Sal. Oppenheim sehen eine gute Kaufgelegenheit für Drägerwerk, nachdem der Kurs - ihrer Meinung nach ungerechtfertigt - am Freitag um fast 5% gefallen ist. Zu Medienberichten, nach denen drei bis vier Todesfälle in einer Klinik auf ein Produkt des Unternehmens zurückgehen, erklären sie, dabei scheine es sich nicht um ein technisches Problem zu handeln, sondern um menschliches Versagen. Bei späteren Versionen des Produkts sei ein vergleichbarer Handhabungsfehler nicht mehr möglich, so dass der Vorfall den Ruf des Unternehmens nicht schädigen dürfte. Selbst wenn das laufende Verfahren zu einem Schuldspruch führe, habe dies keinen Einfluss auf die Gewinne, da Drägerwerk gegen entsprechende Schadensersatzansprüche versichert sei.
Waleshark.
Drägerwerk Erholungsspekulation
Die Actien-Börse
Die Wertpapierexperten von "Die Actien-Börse" sehen die Aktie der Drägerwerk AG (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) als Erholungsspekulation.
Der Top-Kurs habe bei 62,25 Euro gelegen. Im Verlauf der letzten Wochen habe der Titel ein Minus von 43% hinnehmen müssen und habe einen Tiefstwert von 37 Euro markiert. Nun laufe die Erholung. Zu begründen sei der Absturz damit, dass einer der Mitspekulanten, ein Fonds, der sich an die Käufe der Schweizer BBMedtech angehängt habe, Kasse gemacht habe. Auf Sicht von 12 bis 18 Monate sei der Titel ein neuer Kauf. Der Umsatz wachse um über 10%. Und Drägerwerk sei auch trotz der enormen Steigerungen des inneren Wertes nur mit einem Umsatzmultiplikator von 0,40 bewertet, was weit unter der europäischen Konkurrenz liege.
Nach Ansicht der Experten von "Die Actien-Börse" ist die Drägerwerk-Aktie eine Erholungsspekulation.