H&R WASAG - nächster Renner ?
Auf der letzten HV wurde ja auch von verschiedenen Rednern des AR auch betont, dass man sich als "Familienunternehmen" betrachte! Da stören ja auch eigentlich nur die außenstehende Aktionäre. Kritische Fragen wurden ja bereits auf der letzten HV kurz und bündig abgebügelt.
In diesem Zusammenhang wird es auch interessant, dass der neue Ehrenvorsitzende des AR, Bernd Günther im Dezember 2011 von insgesamt 6.500 Aktien zu einem Preis von gut 16,35 verkaufte, obwohl er doch immer volltönend von den guten Aussichten des Unternehmens sprach!
Sind die Zahlen gut oder schlecht ? Oder ist das eine Hausgemachte Krise ,Lohnkürzung 20 % und Stellenabbau salzbergen und Hamburg.
Die reprivatisierung ist eine alternative. Die andere ist dass da ein manager bei dem mageren Volumen einfach an dem kommenden turnaround verdienen will. Was radefan schreibt klingt clever, waere aber zu easy... Die verarschung kann auch eine rally-form haben. Muss nicht gleich kommen. Die firma ist vom aber produkt was besonderes...
Mal sehen...
Die reprivatisierung ist eine alternative. Die andere ist dass da ein manager bei dem mageren Volumen einfach an dem kommenden turnaround verdienen will. Was radefan schreibt klingt clever, waere aber zu easy... Die verarschung kann auch eine rally-form haben. Muss nicht gleich kommen. Die firma ist aber vom produkt was besonderes...
Mal sehen...
Da ist es für die Herren Hansen doch viel günstiger, wenn sie "privat" Aktien schluckzessive kaufen.
Außerdem braucht man für ein Rückkaufprogramm auch Geld und bei Kürzung der Gehälter, würde doch der Eindruck entstehen, dass sich das Unternehmen auf dem Rücken der Arbeitnehmer gesundstoßen würde!
Lies mal die Beiträge von @TestOr90 von +590-599, dann sollten dir auch gewisse Bedenken kommen.
Meine Eindrücke von der letzten HV in #532 und mein #534 darfste auch lesen!
Hallo
Auf den rücken der arbeitnehmer ,es wird Lohnkürzung geben bei der H&R AG , der Herr Hansen war in Salzbergen und in Hamburg .
(In Hamburg suchen sich schon die Chemiefacharbeiter neue Jobs) Er will in Hamburg die 4o stunden woche und 20% Lohnkürzung
innerhalb von drei Jahre in salzbergen auch , und nochmal extra für die lube blending in Salzbergen.
Da in einer Familie sich bekanntlich gegenseitig geholfen wird, könnt ihr sicher damit rechnen, dass im Falle von Not und Elend, der CEO Hansen, der AR-Chef Hansen und/oder der Ehren-AR-Chef Günther auch hilfreich zur Seiten stehen werden!
*ironieaus*
Salzbergen sollen Aufträge externer Kunden ausgeführt werden, wenn da mal nicht der Anfang vom Ende ist!!!
Hier mal ein paar Daten aus dem GB 2012:
Niedrige Profitabilität wegen stark schwankender Rohstoffpreise?
Seit langer Zeit waren die Rohstoffpreise in 2012 mal wieder richtig stabil. Das gab es seit vielen Jahren nicht mehr. Eher hat man ein Problem am Markt höhere Preisniveau durchzusetzen.
Präzisionsteile aus Kunststoff für die Medizintechnik: Da ha man sich hinreißen lassen im GB ein Foto mit einen SuitCase für Tabletten abzubilden. Angedachte Produktionsmenge pro Jahr: 50.000. Wow bei einem 20g Teil sind das ganze 1000KG Spezialkunststoff. OK NT Ware etc dazu bietet sich vielleicht ein Potential von 3-5 to. Und wenn der Kuststoff nun absolut spezial und total individuell dann kann man vielleicht 5€/KG erlösen und hat damit ein potentielles 25T€ Umsatzgeschäft. Was hat so ein Sch... im GB zu suchen. Will man mit aller Gewalt den link zur Medizintechnik herstellen um sich damit zu schmücken?
Dazu kommt, dass die Raffinerie auf Co-Manufactoring umgestellt wird. Ok das macht Sinn. Das machen viele ander auch so und ist natürlich in erster Linie mit der Kundestruktur in Zusammenhang zu sehen. Im vergangen Jahr war auf den Cacker/Raffineriestufen nicht wirklich viel Geld zu verdienen. Das hat sich zwar im Verlaufe des Jahres etwas gebessert aber dennoch sieht es noch nicht wirklich gut aus. Man muss dabei bedenken, dass die Amis gerade WorldScale Cracker + Downstreameinheiten auf ihre billigen Shalegas Quelle bauen. Damit werden sie den Markt auf Jahrzehnte hinaus in die Zange nehmen. Wer nicht ausreichend vorwärts integriert ist hat große Problem die Upstream verlorenen Margen downstream am Markt zu holen. Die schönen zeiten sind nun est einmal vorbei. Die Umstrukturierung wird wohl ein paar Jahre dauern und viel Geld/Invest kosten.
Die Aktie ist allerdings günstig bewertet und man kann sogar damit rechnen das die Eigentümer das Unternehmen zurück kaufen. Wirklich Fantasie steckt aber nicht drin. Da müssen erst ein paar bessere Nachrichten kommen.
Aber CEO Nils Hansen macht weiter in Optimismus:
"Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr sei vor dem Hintergrund eines verhaltenen Jahresstarts und der erst im Laufe des Jahres vollständig einsetzenden Wirkung aller Maßnahmen konservativ, aber dennoch optimistisch. Hamburg könnte von einer sich seit März abzeichnenden Erholung des Grundölpreises sogar profitieren, sagt Hansen."
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...itarbeitern-muessen-gehen.html
Für die Belegschaft immerhin ein kleiner Lichtblick, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben soll.
was ist denn mit unserer lahmen Ente los, um 17:00 gabs einen Sprung um 5 % nach oben.
Hat die Geschäftsführung der H&R nachträglich die Dividende erhöht ?
Verstehe keinen, der noch in diese Würstchen-Bude investiert. Raus damit, dann geht s gleich viel besser! Gibt soviele AG´s, bei denen man nicht so beschissen wird wie bei diesem Deppen-Laden.
Schtinkende Fischköppe halt!
Und wie üblich hat Nils Hansen noch ein paar Stücke gekauft und versucht den Kurs zu stützen. Wie immer hat er auch da wieder zu teuer eingekauft....
http://www.ariva.de/news/Directors-Dealings-H-R-AG-deutsch-4559702
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Hansen
Vorname: Nils
Firma: Nils Hansen
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE 0007757007
Geschäftsart: Kauf
Datum: 13.06.2013
Kurs/Preis: 9,2470
Währung: EUR
Stückzahl: 4000
Gesamtvolumen: 36988
Ort: Xetra
Und wer den Abschlußbericht des WP liest der darin auf die Einhaltung bestimmter Kennziffern aufmerksam macht, damit finanziell kein Ungemach droht, ist auch nicht gerade fröhlich. Der schnelle und markante turnaround hört sich jedenfalls anders an.
Die Location resp. das "Mittagsbuffet" (ähm) paßte sich jedenfalls dem mageren Ergebnis nathlos an. Fazit: es kann nur besser werden.
Aber man sieht was daraus in 12 Monaten geworden ist....
Meine Vermutung: Die Hansens brauchen etwas Geld in der Privatschatulle!