K+S wird unterschätzt
Die Aufgabe des CEO war aber das Unternehmen auf Rendite zu trimmen um auch bei "niedrigen Kalipreisen" Geld zu verdienen.
Werra 2060 ist keine Geldmaschine sondern die Hoffnung mit dem Unternehmen nicht ganz unterzugehen, wenn BHP die Kali-Schleusen öffnet. Vor Jahren hieß es noch Schaping 2030. Hier wird weiterhin schön geredet, Verantwortlichkeiten werden relativiert und mit einem Kurs"rücksetzer" des fallenden Messers K+S (der Herr Laie stellt sicher gern seine Grafik zur Verfügung) wird eine helle Zukunft verkündet. Ich denke hier hat jemand Angst um die Arbeitsplätze vor Ort, aber es geht ihm nicht um die Aktionäre. Defizitäre Arbeitsplätze werden auf Dauer aber nie überleben. Der Beweis, dass die dt. Werke Gewinne erwirtschaften, steht weiterhin aus. Es wurde von Herrn Lohr schon bestätigt, dass ihm die Inflation leider dazwischen gekommen ist.
Auch ein Herr Rossmann will Rendite, wenn er überhaupt bis zur HV noch engagiert ist. Man kann nur hoffen, dass mehr und mehr institutionelle Investoren Herrn Lohr wegen nicht eingehaltener Rendite- und Kursversprechen vom Hof werfen.
Ansonsten warte ich auf die Einladung zur virtuellen HV weil man ja die Aktionäre und seine Mitarbeiter "schützen" will. Es geht nicht darum, dass man Angst vor der Reaktion der Aktionäre hat. Nein, denn man ja einen "guten" Job gemacht.
Ich stimme Ihnen absolut zu: Das Problem ist nicht das Umfeld sondern der CEO von K+S. Seit 6 Jahren!
warum bist du hier investiert wenn die firma grottenschlecht ist?#ich verstehe das nicht.
versuchs doch mal mit halma oder häkeln zu hause dann gehst du den aktionären nicht so auf den geist!
du bist fernab der realität.die aktie läuft doch gut seit ein paar tagen zudem kann wieder viel geld damit verdient werden und divi wirds auch entgegen deiner aussage reichlich geben.zugegeben nicht so viel wie im letzten jahr aber schon erwähnenswert.
Heute hat mal einer um 10 Uhr in London 139.000 Stück
gekauft. Vielleicht tut sich doch noch was bei der Aktie.
das sollte sich in jedem fall früher oder später ausgleichen.
k und s gehts gut,verdient geld,krieg dauert an was will man mehr.
da sollte man nicht meckern.
"...Da können sich die Aktionäre wieder richtig freuen.Und Divi gibts ja auch noch,bald..."
Und worüber sollen sich die Aktionäre jetzt "richtig freuen"?
Dass die Aktie trotz des Krieges und deren positiven Verwerfungen im Preisgefüge 33 % unter dem Kurs von vor dem Krieg steht oder
darüber, dass die Aktie nur noch u 320 % steigen muss, um den Ankündigungen von Dr. Lohr gerecht zu werden?
Dennoch stimme ich vielen seiner Beiträge zu und bin zur K+S Aktie ähnlicher Meinung.
Die Aktie läuft ist seit Tagen nur gestiegen und ich denke, das kann auch noch eine Weile so weitergehen (fundamental begründet). Dividende erwarte ich übrigens im Bereich von 0,75 € je Aktie - das wären mehr als schlappe 5% Rendite.
Trotz des Kursanstiegs halte ich vorerst weiter (fundamental weiter unterbewertet).
"...Dividende erwarte ich übrigens im Bereich von 0,75 € je Aktie - das wären mehr als schlappe 5% Rendite.."
Und kam zu dem Ergebnis, wenn der Kurs einstellig wird und die Dividende im "Bereich von 0,75 € je Aktie" liegt; das wären schlappe 7,5 Rendite (!)
Na, wenn das mal keine gute Nachrichten für die Aktionäre sind (!!!)
Oder sollte ich da was falsch verstanden haben...
Sie verstehen es natürlich falsch, weil die Dividendenrendite Rückschlüsse auf die fundamentale Bewertung des Unternehmens erlaubt. Hier ist es so, dass die hohe Rendite (sollte es so kommen) zeigt, dass K+S gemessen an Cashflow und Dividende sehr günstig bewertet ist - was im Gegenzug erstmal auf eine gute Einstiegsgelegenheit hindeutet.
Moderation
Zeitpunkt: 16.02.24 23:05
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 16.02.24 23:05
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https://shortsell.nl/universes/Duitsland
das sollte sich in jedem fall früher oder später ausgleichen.
k und s gehts gut,verdient geld,krieg dauert an was will man mehr.
da sollte man nicht meckern."
Na lieber freidenker, woran genau machst du denn nun die Unterbewertung fest? Was genau sind die Punkte und um wieviel ist die Aktie denn unterbewertet?
Naja, die Aktie hat seit einem Jahr mal rund 38% verloren... und da sind deine paar guten Tage schon mit drin. Waren übrigens auch nur ein paar Tage, heute ging es ja schon wieder runter...
Was mich aber mehr intererssiert, du schreibst, dass es reichlich Dividende geben wird. Das finde ich prinzipiell schon mal toll. Wieviel genau gibt es denn? Du scheinst es ja schon zu wissen?
Und wieder vernebelst Du hier alles mit Deinen Aussagen. Nicht die Firma finde ich grottenschlecht (habe ich auch nie behauptet) sondern den Vorstand. DAS ist der Unterschied. Herr Lohr macht nur nichts aus dem Unternehmen. Für ihn stehen die Welt retten (siehe Afrika) / die Umwelt retten / die Arbeitsplätze sichern an erster Stelle und nicht der Aktionär. Ich werde meine Aktien auch nicht verkaufen, sondern ich mache das was jeder Aktionär machen sollte. Die Aussagen und Ansprüche des Herrn Lohr mit dem Geleisteten vergleichen. Da sieht es mau aus. Wenn jemand als CEO nur noch ausgelacht wird, dann kann ich als Aktionär (als Mitbesitzer der Firma) nicht einfach daneben stehen und wie Du alles abnicken. Nach 6 Jahren Unfähigkeit reicht es mir als Aktionär.
Stände der Kurs bei 42 € (oder wenigstens beim Buchwert) und/oder hätten wir eine attraktive Dividende (wohlgemerkt gerechnet auf den Buchwert) hätte ich mich nie zu Wort gemeldet. Nach 6 Jahres des Verfolgens aller HV, aller Berichterstattungen kann ich sagen: Herr Lohr gehört abgesetzt und der Aktionär wie auch die Rendite sollten wieder im Mittelpunkt der Firmenpolitik stehen.
Da die Vara Schätzungen, also quasi die Zukunft, absolut grottenschlecht aussehen, ist eine Entlassung des Herrn Lohr mehr als überfällig! Es wird nicht besser. Leider!
und ich vermute dass es um die 50cent/pro anteilsschein sein werden,viel.etwas weniger/mehr!!!
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Der Vorstand muss kurz hintereinander!!! 3 Gewinnwarnungen verkünden. Hat er überhaupt einen Überblick über seine Firma? Wohlgemerkt nach 6 Jahren! Hinzu kommt, die nicht vertrauenswürdige Aussage gegenüber den Analysten auf der letzten Konferenz, dass man doch keine genauen Zahlen nennen kann, denn das ein oder andere Schiff wird vielleicht nicht den Hafen verlassen können. Gehts noch?
Für mich ist Herr Lohr eine Parodie auf einen CEO aber kein Unternehmer, welcher FÜR seine Inhaber Rendite schafft. Wäre es nicht so ernst, könnte man darüber nur lachen. Aber es geht hier um unser Geld und da ist mir das Lachen über diese Parodie abhanden gekommen.
In der Realität ist es jedoch so, dass auf dem Kalimarkt sehr schnell sehr viel passieren kann - mithin sind auch sehr kurzfristige massive Preis- und damit Gewinnänderungen für K+S unvermeidbar.
Gewinnwarnungen sind also in so einer Branche nichts besonderes - genauso wie Prognoseerhöhungen übrigens.
Die Shortquote interessiert mich (und vielen anderen Aktionären mag es da ähnlich gehen) übrigens kein Stück, ändert sie doch nichts am Free Cashflow und somit u.a. auch der Dividende von K+S. Früher oder später werden sich die Shortseller eindecken (womöglich passiert genau das gerade), weil sie immer auf einen Kali-Bullenzyklus gefasst sein müssen.
Kurzum: Aktie bleibt unterbewertet, schöner Anstieg heute, so kann es weitergehen.
Glauben Sie, man muss nur eine Summe X investieren und diese Investitionssumme durch die Anzahl der Aktien dividieren?!
Oder spielt neben dem Absatzmarkt nicht auch noch die Profitabilität eine entscheidende Rolle?
Hinsichtlich der Profitabilität der deutschen Werke wissen wir zwischenzeitlich aus erster Hand (Dr. Lohr), dass diese eben nicht alle bzw. wenige bis keine einen positiven Ergebnisbeitrag erwirtschaften können.
Canada ist und bleibt eine Black Box da ich bis dato keine Aussagen finden konnte, wieviel zusätzlich investiert werden musste um die mangelnde Qualität nachzubessern.
Woran, ja woran mache ich wohl die fundamentale Unterbewertung fest?
K+S ist ein de facto schuldenfreies Unternehmen (man hat sogar Nettofinanzvermögen in Höhe von einem Zehntel der Marktkapitalisierung).
Selbst in (kali-)preislich sehr schlechten Situationen wie Q3/23 erwirtschaftet man einen deutlich positiven Free Cashflow. Wie sieht das wohl bei höheren Kalipreisen aus? Das Jahr 2022 zeigt (in starkem Ausmaß), was dann passieren kann. Und solche Jahre können durchaus wieder kommen.
Und das trotz derzeit hoher Investitionen (#RampUpBethune, #Werra2060). Diese Investitionen machen die Werke bereit für die Zukunft, und ebenso wichtig: Sie werden in absehbarer Zeit stark zurückgefahren - was wiederum dem Cashflow zugutekommt.
Hinzu kommt, dass man aufgrund der steigenden Produktion in Bethune (Stichwort u.a. auch Secondary Mining) immer kostengünstiger produzieren wird. Mit anderen Worten kann man also organisch profitabel wachsen - der Traum eines jeden Aktionärs. Dr. Lohr weiß das - er hat den langfristigen Shareholder Value im Blick. Er denkt nicht in Jahren, sondern in Jahrzehnten.
Und dann gibt es weitere Effekte, die jetzt erst im Kommen sind: Einnahmen aus der Haldenabdeckung, Verwendung von Salz als stationäre Energiespeicher etc.
Kurzum: Wenn Sie das nicht verstehen, wollen Sie es einfach nicht verstehen.
@freidenker007: Mich würden deine Anmerkungen interessieren, du scheinst das Unternehmen ja sehr gut zu kennen.
Moderation
Zeitpunkt: 18.02.24 15:44
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
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gerade SIE "committen" sich doch nicht egal um was es geht im Bezug auf K & S..
Besser hätten man es nicht erklären können warum die Aktie dort notiert wo sie heuer steht und warum auch in einem überschaubaren Anlagehorizont keine siginifikanten Steigerungen zu erwarten sind !