HQ Life - Was steckt dahinter?
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:27 | ||||
| Eröffnet am: | 05.05.15 10:49 | von: D2Chris | Anzahl Beiträge: | 60 |
| Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:27 | von: Claudianseda | Leser gesamt: | 53.599 |
| Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 4 | |
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Die AG wird nur an der Börse "Euronext Lissabon" Lissabon gehandelt.
Was mich an der Geschichte ist die Kursentwicklung die scheinbar mit einen Lineal gezeichnet wird.
So gut wie keine Rücksetzer, wenn doch dann nur in minimalen Bereich, sonst jeden Tag der Kurs ein Stück höher. Gesamtmarktentwicklung oder äußere Einflüsse scheinen auf die Aktie keinen Einfluss zu haben.
Kursentwicklung:
seit 09.12.2013 +572%
seit 01.01.2015 +46,66%
Mein erster Gedanken war das hier irgend ein Börsenbrief puscht. Ich konnte jedoch keinen finden. Ich schließe jedoch die Variante das es sich hier um einen reinen Pusch handelt nicht aus! Dann ist eigentlich nur die Frage wann hier die Luft rausgelassen wird!
Es sind so gut wie keine Unternehmensmeldungen zu finden. Und wenn es soch mal Neuigkeiten gibt sind diese nicht aussagekräftig wie z. B. die News vom 04.03.2015:
http://www.ariva.de/news/...Rohstoffunternehmen-unterzeichnet-5300664
Umsätze mit der Aktie sind recht gering!
Hat hier jemand nähere Informationen?
Habe Ihn angerufen... seine Kanzlei wird definitiv Klage gegen die Euronext erheben.
Einiges kann man auch schon ansatzweise zwischen den Zeilen lesen.
Siehe Veröffentlichung der HQ Life AG vom 29.02.2016:
http://www.hq-life.ag/de/mitteilungen/news/aussetzung-des-handels
bin auch zum ersten mal hier.
Wir wurden aus England täglich angerufen, mit genauen Angaben zum Verlauf der Aktie und mit dem Versprechen dass die Aktie Ende März zu einem Kurs von 18.- EUR verkauft werden kann! Dies seien Insiderinformationen die nur wenigen Herren bekannt seien.
Anrufer (Werber) Herr Martini Tel:0044 203 734 7122.
Unsere Ansicht ist auch, dass hier eine Sammelklage gegen die Firma HQ-Life und gegen die Euronext erfolgen sollte, wir sind dabei!
Sind für weitere zielführende Infos dankbar.
triplecat
Habe gerade vom Anwalt erfahren, daß die Kosten für die Klage gegen die Börse Lissabon von einem Prozess-Finanzierer getragen werden!
Habe ein wenig recherchiert und raus gefunden, daß Klagen, bei denen die Erfolgschancen immerhin noch 50/50 betragen würden, schon völlig uninteressant für Prozess-Finanzierer sind.
Das Risiko auf Verlust, wäre dem Finanzierer dann schon zu hoch!
Demnach scheint die Aussicht auf Gewinn gegen die Euronext weit aus besser zu sein!
habe den von Ihnen gepostet gerade gelesen.
Ist für mich aber kein Ausschlusskriterium.
Im Gegenteil! Zeigt mir dass die Kanzlei Ihr Handwerk versteht...
Das hat Herr Klaus Zapf damals und Herr Karl-Walter Freitag sogar heutzutage noch nicht anders gemacht...
Ist doch gut, wenn da mal richtig druck gemacht wird und mit Harten Bandagen gekämpft wird! Soll die mal Börse ruhig druck bekommen! Sonst passiert da sowie nichts in den nächsten Jahren... Und wenn es nur ein Vergleich wird.
Sonst zahlen wir doch immer die Zeche!
Googelt Sie mal oder schauen Sie sich zu diesem Thema die links hier an:
http://www.zeit.de/2008/17/Schreck_der_Konzerne
http://www.sueddeutsche.de/geld/...erer-beim-familientreffen-1.878009
Diese Stellungnahme ist seit heute auf der HQ Webseite
Ein paar Worte zu Herrn Dr. Guntner und den Prozessfinanzierer. Diese Gesellschaften haben logischerweise nur ein Ziel, Gewinn machen. Es sollte niemand die Hoffnung haben hier geschieht etwas aus Menschenfreundlichkeit oder Gerechtigkeitsempfinden! Soweit ich weiß sind die Kriterien Folgende: Bei Erfolg der Klage sind 25% der Schadensumme/Kläger fällig, heißt wer 100.000 EUR Schaden(gekaufte Aktien) hat zahlt 25.000 EUR an den Finanzierer. Ich vermute als Vorkasse!! Des weiteren, wie definiert sich eine erfolgreiche Klage?
Ist die Wiederzulassung der Aktie ein Erfolg? Oder ist erst der Verkauf der Aktie, jedes Einzelnen, der Erfolg. Im letzten Fall hat der einzelne zumindest sein eingesetztes Geld zurück, je nach Kurs der Aktie sogar mit Gewinn. Im ersten Fall hat jeder 25% zusätzliches frisches Kapital/EUR neu eingesetzt und hat seine HQ-Live Aktien immer noch! Ich würde also empfehlen genau zu prüfen was als Erfolg vertraglich vereinbart wird. Es gibt noch viele weitere Fragen in diesem Zusammenhang. Die ganze Geschichte ist schon sehr diffus. Richtig ist, keine Möglichkeit von vorn herein auszuschließen. Was die HQ-Live AG dazu schreibt ist sehr durchsichtig! Man kann die eigene Schuld/undurchsichtige Praktiken wunderbar auf andere(EURONEXT) abwälzen. Das die AG wahrscheinlich mit unlauteren Mitteln arbeitet ist hier schon mehrfach angeklungen und genau das bekommt EURONEXT natürlich auch mit, incl. der fehlenden Zahlen aus 2014 u. 2015. EURONEXT macht sich angreifbar wenn die Aktie am Markt bleibt!!
Einen positiven Aspekt hat die Aussetzung des Handels, alte und neue Aktien haben jetzt das gleiche Problem, die Handelbarkeit ist für alle nicht mehr möglich.
Ich habe auch kein Patentrezept, aber wir sollten Schutzgemeinschaften nutzen und/oder versuchen die eigentlichen Verkäufer der Aktien(Bah-Con. oder BVO und andere) zwecks Schadenersatz zu belangen.
danke für Ihren meiner Meinung nach sehr fundierten Beitrag. Ich sehe auch wenig Sinn darin, die Börse Lissabon zu verklagen. Die haben ihre Vorschriften und gegen die hat HQ-Life offenbar verstoßen, es ist klar, dass die handeln müssen.
Dass mit HQ-Life einiges im Argen liegt ist offenkundig:
1.§ Entzug Preise top100.de:
http://www.top100.de/presse/aktuelles/aktuelles/...q-life.html?meta=1
2. Nicht zu verifizierende Meldung über den Einstieg eines Großinvestors (Katar Investment):
http://frenzel-herzing.com/hq-life-and-the-story-of-the-flash-sheikh/
3. Dubiose Vertriebsaktivitäten (z.B. BAH-Consulting) wie auch in diesem Forum beschrieben: Die Vermittler leben nicht von den angeblichen 5% Erfolgsprovision, sondern vom Verkauf der Gratisaktien, die sie von HQ-Life oder deren Großinvestor zur Kurspflege bekommen haben und dann an uns Anleger weiterverkaufen
4.§Völlig intransparente Beteiligungsaktivitäten mit jetzt (2015) nur noch einem Investment in einer mittelständigen Heizungsbauerfirma (heizwelt GmbH).
Der Beitrag unter 2. beschreibt meines Erachtens erschöpfend, was an HQ-Life alles nicht stimmt.
Die Frage ist nun, was man gemeinsam unternehmen kann. Zunächst einmal werde ich die im Beitrag 2 referenzierte Schutzgemeinschaft für Kapitalanleger kontaktieren, in deren Präsentation ist eine eMail-Adresse angegeben.
ehrlich gesagt wundert es mich ein wenig, dass sich hier im Forum nicht mehr Aufregung manifestiert. Haben denn die Forumteilnehmer ihre Investitionen schon alle abgeschrieben?
Fakt ist doch, dass wir nicht nur ein riskantes Aktiengeschäft eingegangen sind, sondern dass es sich bei HQ-Life und den weiteren Beteiligten (Großaktionär MCT-Consulting in der Schweiz, Aktienverkäufer wie BAH-Consulting in London) um eine Gemeinschaft von Anlagebetrügern handelt! Die HQ-Life AG ist spätestens seit 2015 eine Gesellschaft, die nicht das Ziel der Finanzierung von aussichtsreichen Start-Ups durch seriöse Anlagen hat, sondern lediglich dem Abgreifen von Geldern von durch BAH (und Andere?) geworbenen Anleger dient. Die Aktienverkäufer wie Herr Martini von BAH werden mit Gratisaktien der HQ-Life bezahlt und verdienen so am Betrug mit. Die MCT-Consulting in der Schweiz stellt Geheimhaltungsvereinbarung über den Bezug von Halteprämien aus mit dem Ziel zu verhindern, dass die Investoren wieder aus der Aktie aussteigen. Das Speile wird solange betrieben, bis irgendein Beteiligter Wind davon bekommt, dass die ganze Sache ein Betrug ist (hier hat die Börse in Lissabon zuerst reagiert).
Diese Bande gehört angezeigt und ich werde dahingehende Schritte unternehmen.
Natürlich sind die jetzt alle schon untergetaucht. Wie ist es sonst zu erklären, dass auf der Home-Page von HQ-Life seit dem 29.04. keine Meldung/kein Kommentar zu den laufenden Vorgängen mehr erschienen ist????
Ich hoffe, es finden sich weitere geschädigte Anleger, die ebenfalls Anzeige gegen diese Verbrecher erstatten.
Ich werde die entsprechenden Unterlagen jedem zur Verfügung stellen, der ebenfalls gegen HQ-Life vorgehen will.
Leider kann man nicht ausschließen, dass die Verantwortlichen bei der HQ-Life AG/MCT-Consulting/BAH auch dieses Forum beobachten. Aus diesem Grunde kann ich hier nur eine neutrale eMail-Adresse angeben, falls Sie mit mir Kontakt aufnehmen wollen.
MfG
lowi001
was machen eure Erfahrungen mit dem Aktionärsschützer Verein?
Ich habe gerade ein wenig recherchiert und bin unter anderen auf folgende Einträge gestoßen:
Kursmanipulation, Insiderhandel, Betrug - das Horrornetzwerk der
SdK ! (SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. )
www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/...netzwerk-der-sdk
Dunkle Flecken im ehrenwerten Verein
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...ehrenwerten-verein-1.1260515
Wirecard leitet juristische Schritte gegen SdK ein
http://www.ariva.de/forum/...k-leitet-juristische-schritte-ein-338296
Nicht, dass man hier nur wieder mit meiner aktuellen Niederlage, Frust und Enttäuschung spielt um Kasse zu machen. Schließlich ist dieser Verein auch nicht umsonst.
Ich habe mal den Prozessfinanzierer gegoogelt.
Die Jordan Fair Trade Company ( Company Nr. 10205840) existiert erst seit dem 31.05.2016. Herr Joerg Stark, wohnhaft in 45141 Essen, Katzenbruchstr.25c , geb. im Nov. 1983, soll der Director sein.
Ist ein gerade gegründetes Unternehmen schon in der Lage, einen so großen und teuren Prozeß zu führen?
Ich finde das schon sehr merkwürdig......