HCI Kaufempfehlung?
weiterlesen hier:
(Seite 12 des Neunmonatsberichts 2009)
http://www.hci-capital.de/userfiles_hci/downloads/...bericht_2009.pdf
wurde im stillen gemacht. Siehe auch jetzt verdoppelte Aktienanzahl und Marktkapitalisierung. Wurde gemacht als Kurs auf 1,20 Euro fiel. Banken und deren Marketmaker... Und leider einige allzu schlaue Leute hier, die keine Ahnung haben und alles schlecht reden. War schon in der Bewertung alles eingeflossen...
Dasselbe die Analysten Deppen Kaufen bei 1,70 verkaufen bei 1,20 Euro...
Was ist aber wenn die Weltwirtschaft in den nächsten Jahren (2011+x) den Turnaround schafft? Werden dann gar keine Schiffe mehr gebraucht, und es recht keine Schifffinanzierer?
Außerdem sind hier große Banken am WErk die der Restrukturierung zustimmen (lt. GEschäftsbericht), also gehen auch sie davon aus das sich das GEschäftsmodell auch in Zukunft tragen wird.
Die Kurse der beiden Unternehmen sind weit unten, und sie sind tief gefallen, aber was macht man denn an der Börse, schaut man nach hinten in den Rückspiegel oder schaut man nach vorne?
diese Bären kapieren es nicht. Sowas lassen die Banken nicht pleite gehen, die lassen nur was pleite gehen, wo man noch was rausholen kann siehe Arcandor, Escada, Schmack... Warum sagen die Banken selber eins von den Emissionshäusern wird pleite gehen, meistens tritt nämlich das Gegenteil ein. Wie war das bei den Firmen, die wirklich pleite gingen, da wurde vorher immer alles schön geredet!
Und die Banken hängen selber doch mit drin wieviele Produkte von MPC und HCI haben denn die Bankberater angeboten/empfohlen/mit vermarktet. Denkt doch einfach mal nach!
Das wirtschaftliche Umfeld kann auch nur noch besser werden.
Hoffe das es nochmal im Frühjahr wieder Kurse um 1,20 Euro wieder gibt und nachkaufen.
Glaube aber kaum daran, auch nicht das es dann tolle Berichte über miesen Containerumschlag, tätigkeitslose Matrosen und Schiffe, die nur am Pier hängen, wie vor kurzem im Fernsehen mehr gibt. Tolle gepuschte/provisionsbezahlte Berichte...nur zwischen Aufnahme und Austrahlung liegt meist schon ein langer Zeitraum...aber lasst euch manipulieren, das ist alles gewollt...
Kurz zu den "großen" Banken. Den meisten Schiffsfinanzierern steht das Wasser eher bis zum Hals und zwar nicht nur der HSH. Solange die Banken Forderungen in ihren Büchern haben, tun sie alles, damit Sie Ihre Bilanzen durch weitere Abschreibungen nicht belasten müssen. Bei gut laufenden Schiffen, die entschuldet sind, aber einen kurzfristigen Engpass überbrücken müssen sind die Kassen zu. Man läßt solche Schiffe eher untergehen als einen verschuldeten Pott ohne Beschäftigung.
Der Zukunftsglaube der Banken ist entgegen Deiner Auffassung eher mit so großen Ängsten besetzt, das neue Projekte kaum zu finanzieren sind und alle in den Büchern stehenden alten Forderungen aus purem Überlebensgründen über Wasser gehalten werden.
Auch wenn ich eigentlich auf den Unsinn (wie geheime Kapitalerhöhung)von Bubble gar nicht eingehen wollte. Aber die Zahl der Auflieger nimmt weltweit nicht ab. Das ist keine Frage des Glaubens sondern der Marktkentniss. In der Geltinger Bucht gibt es wieder Liegeplätze, diesmal für Grosscontainerschiffe!
Also fröliches zocken und frohes Fest.
Ein Nachtrag noch, für alle interessierten habe ich bei HCI Hammonia noch eine alte Ad-Hoc eingestellt.
selbst im USA-Bären Thread haben es die Leute eingesehen, das die Inflation kommen wird und das gewaltig. Dann wird man sehen, was aus den Schulden geworden ist, haben sich in Luft aufgelöst. Anderen Unternehmen gehts auch mies und komisch fast alle haben übermässig profitiert...Infineon, Conti etc.
Warum also dann nicht auch olle Emissionshäuser wie MPC, HCI?
Brauchen nur überleben. Schon mal was von Chance und Risiko gehört?
Sachlich Herangehen? Ach ja, was wurde alles schlecht geredet am Anfang alle sind pleite und was war also.
HCI Capital KennzahlenMarktkapitalisierung in Mio. 35,04 Streubesitz % 37,77 Anzahl Aktien in Mio. 24,00 Cashflow/Aktie 0,58 Buchwert/Aktie 2,11 60 Tage Vola 45,83 Performance seit Emission -92,50 % KBV 0,69
beschwer dich mal an anderer Stelle bei dieser Seite oder so...
vorher waren es 17mio Aktien jetzt 24mio. Hab ich ein Knick in der Optik?
Wie schon des öfteren erwähnt, lesen hilft.
Neulinge tun gut daran, einfach mal, auch wenn es schwerfällt, in einen Geschäftsbericht schauen. Dann ist schnell ersichtlich wieviele Aktien im Umlauf sind.
Um Überforderungen vorzubeugen, Bericht 2008, Seite 28, Anzahl Aktien 2007 24 Mio., 2008 24 Mio..
Jetzt nicht gleich wegen eines vermeintlichen Knick in der Optik zum Augenarzt rennen, sondern ruhig bleiben, zur Besinnung kommen und Hirn aktivieren.
Das Sammelsurim von US-Bären, Inflation, Infinion, Chancen und Risiken ist zu verworren um darauf einzugehen.
Bedauerlicherweise sind sich auch viele Vermittler von Schifffonds nicht über die Auswirkungen von „loan to value ratio“ für ihr Geschäft bewusst.
HCI Hammonia Shipping AG / Vereinbarung
27.10.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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27.Oktober 2009
Die HCI HAMMONIA SHIPPING AG gibt bekannt, dass gestern Einigung über vermeintliche Verletzungen von Verpflichtungen in einzelnen Schiffshypothekendarlehen mit einem Bankenkonsortium erzielt wurde.
Im Gegensatz zur Gesellschaft und den betroffenen Tochtergesellschaften, war das Bankenkonsortium der Meinung, dass kreditvertragliche Verpflichtungen (loan to value ratio) verletzt seien.
Um einen eventuell möglichen Rechtsstreit mit einem unserer wichtigen Finanzierungspartner von vornherein zu vermeiden, hat die Gesellschaft ohne Präjudiz für die eigene Rechtsposition einer vorübergehenden Erhöhung der Kreditmarge für diese Finanzierung zugestimmt.
Hieraus werden den betreffenden Tochtergesellschaften für den Zeitraum von 12 Monaten Aufwendungen in der Größenordung von insgesamt rund USD 1,5 Mio. entstehen, die das Ergebnis der HCI HAMMONIA SHIPPING AG mindern.
Im Gegenzug verzichtet das Bankenkonsortium auf die Einklage von möglichen kreditvertraglichen Verpflichtungen für die kommenden zwölf Monate.
Der Vorstand
27.10.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
DGAP-Adhoc: HCI Capital AG: Restrukturierungskonzept erfolgreich vereinbart
Die HCI Capital AG hat heute mit allen involvierten Banken eine umfassende Restrukturierungsvereinbarung getroffen. Mit der Umsetzung dieses Restrukturierungskonzepts wird die HCI Gruppe von wesentlichen Risiken befreit und soll die Liquidität des Konzerns gesichert werden. Damit sind wesentliche Voraussetzungen geschaffen, um die HCI Gruppe über die Krise hinweg auf Wachstum auszurichten.
Die Banken erklären, die HCI Capital AG aus allen wesentlichen, gegenüber diesen Banken bestehenden Eventualverbindlichkeiten bis zum 30. September 2013 nicht in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus ist beabsichtigt, diese Eventualverbindlichkeiten bis zum 28. April 2010 zum Erlöschen zu bringen. Nach Durchführung der Enthaftung soll eine Kapitalerhöhung in Höhe von 22 Mio. EUR beschlossen werden. Außerdem erhalten die Banken nach vollständiger Durchführung der Enthaftung eine Ausgleichsforderung in Höhe von 12,5 Mio. EUR, deren Zahlbarkeit jedoch von der vollständigen Durchführung der vereinbarten Enthaftung sowie der Erreichung bestimmter Ertrags- und Liquiditätsschwellen abhängig ist. Der Vorstand hat sich verpflichtet, im Rahmen des rechtlich Möglichen dafür zu sorgen, dass keine Dividendenzahlungen an die Aktionäre erfolgen, solange diese Ausgleichsforderung nicht vollständig erfüllt wurde.
http://www.finanznachrichten.de/...ept-erfolgreich-vereinbart-016.htm
Warum verschwindest du nicht einfach? Selber sein Geld fremden Leuten mit irgendwelchen überboomten Schifffonds anvertrauen und hier klugscheissen, aber null Ahnung haben. Vielleicht solltest du erst mal anfangen zu lernen, das eigene Geld selber eigenverantwortlich zu investieren. Aber so sind sie die reichen Schnösel...
Die Kursentwicklung gab mir recht. Der Tiefpunkt war erreicht.
Sollten weiterhin irreführende Bashversuche unternommen werden, wird jedes Post gemeldet, klar!
Wenn du das als Bashversuch betrachtest, könnte man mit gleichem Recht deine Postings hier auch als Pushversuch ansehen; was ich aber - vorerst - noch nicht tue.
Also schalte mal einen Gang zurück ;)
Mein Post. #284 war vermutlich eine zu große Herausforderung. Wie soll man da erwarten, dass BB meine Threaderöffnung richtig gelesen hat, geschweige das Fragezeichen erkannt hat und richtig einordnen konnte.
Vermutlich hat BB im Jahre 2006 noch keinerlei Erfahrungen mit Aktien gehabt und freut sich, wenn er mit der Kursentwicklung eines Tages schon das Zeitfenster seiner Wahrheit erreicht hat.
* Turnaround im Ergebnis - Eigenkapitalquote steigt - solider Cash-Bestand * Bankenvereinbarung sichert Wachstumsperspektive für die HCI Gruppe * Insgesamt 38,8 Millionen Euro in HCI Fonds investiert
Hamburg, 10. Mai 2010 - Die HCI Capital AG, eines der führenden bankenunabhängigen Emissionshäuser für geschlossene Fonds, hat im ersten Quartal 2010 ein positives Konzernergebnis von 1,4 Millionen Euro erzielt und damit einen Turnaround gegenüber dem negativen Vorjahresergebnis vollzogen.
Mit deutlich gestiegenen Erträgen aus dem Neugeschäft und stabilen Erlösen aus dem Bereich After Sales Service und Asset Management konnte die HCI Gruppe ihre Umsatzerlöse im ersten Quartal 2010 mit 10,1 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau halten. Konsequente Kosteneinsparungen in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro trugen dazu bei, dass die HCI Gruppe aus ihrer operativen Geschäftstätigkeit ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von rund 0,7 Millionen Euro erzielen konnte (Vorjahr: -2,2 Mio. EUR). Insgesamt hat das Unternehmen im ersten Quartal 2010 ein positives Konzernergebnis von 1,4 Millionen Euro erwirtschaftet, das damit rund 3,9 Millionen Euro über dem entsprechenden Vorjahreswert liegt. Die weiteren wesentlichen Finanzkennzahlen belegen das Ergebnis dieser soliden Geschäftsentwicklung: Die Eigenkapitalquote verbesserte sich im ersten Quartal auf 31,5 Prozent. Der Bestand an liquiden Mitteln beläuft sich per 31.03.2010 auf 21,3 Millionen Euro.
'Die Talsohle ist durchschritten, das positive Geschäftsergebnis zeigt, dass die HCI auf dem richtigen Weg ist. Zudem haben wir mit unseren Banken die wesentlichen Vereinbarungen getroffen, die der HCI eine solide Basis für Wachstum sichern', sagt Dr. Ralf Friedrichs, Vorsitzender des Vorstandes der HCI Capital AG. 'Besonders von den sich bereits erholenden Schiffsmärkten werden wir als HCI stark profitieren.'
HCI setzt mit Bankenvereinbarung Maßstäbe in der Branche Die HCI Gruppe hat bereits im vergangen Jahr als erstes Emissionshaus gemeinsam mit Banken ein für die Branche richtungsweisendes Konzept erarbeitet, um die Herausforderungen der Finanz- und Wirtschaftskrise erfolgreich zu bewältigen. Die im Februar 2010 getroffene Vereinbarung stellt die HCI Gruppe von allen wesentlichen gegenüber Banken bestehenden Bürgschaften und Garantien bis zum 30. September 2013 langfristig frei. Dieses Kernelement des Konzepts sichert der HCI Gruppe finanzielle Stabilität und eine solide Grundlage, um die zukünftigen Marktchancen zu nutzen. Die weitergehende endgültige Auflösung dieser Verbindlichkeiten auf Einzelprojektebene ist bereits weit fortgeschritten.
38,8 Millionen Euro Eigenkapital in HCI Fonds investiert Die HCI Gruppe hat neben der klassischen Platzierung von Fondsanteilen erhebliche Erfolge bei der Auffinanzierung bestehender Schiffsfonds erzielt. Mehr als 2.000 HCI Fondsanleger haben im ersten Quartal 2010 zugestimmt, Ausschüttungen von Schiffsfonds in Höhe von insgesamt rund 20,9 Mio. EUR zu reinvestieren, um zukünftige Marktchancen ihrer Fonds zu sichern. Aufgrund des weiterhin schwachen Marktumfelds liegt das Platzierungsergebnis im Neugeschäft der HCI Gruppe im ersten Quartal 2010 bei 17,9 Millionen Euro. Auf den Produktbereich Transport und Logistik entfallen 16,4 Millionen Euro. In den Produktbereichen Immobilien, Energie und Rohstoffe sowie Lebensversicherungs-Zweitmarkt beläuft sich das neuplatzierte Eigenkapital auf rund 1,5 Millionen Euro.
'Wir sehen in der aktuellen Geschäftsentwicklung, dass das Anlegervertrauen in geschlossene Fonds wieder zurückkehrt', sagt Dr. Ralf Friedrichs. 'Wir sind zuversichtlich, dass sich dieser Trend in den kommenden Monaten verstärken wird.'
Kontakt: HCI Capital AG Dr. Olaf Streuer Leiter Unternehmenskommunikation / Business Development Tel: +49 40 88 88 1 1100 olaf.streuer@hci-capital.de
10.05.2010 10:00 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Als für die Emittenten Höchstpreise gezahlt wurden, konnten diese Unternehmen bei hohen Eigenkapitalplatzierungen, stattliche Gewinne ausweisen und entsprechend hohe Dividenden generieren. Das ist zunächst mal vorbei. Die derzeitigen Eigenkapitalplatzierungen sind gruselig gering, (man muß hier zwischen Zweckoptimismus und dem Zahlenwerk der Berichte unterscheiden) es wird immer noch Verlust statt Gewinn gemacht und selbst wenn sich das mittelfristig ändern sollte, müssen erst einmal die extrem teuren Stillhalteabkommen mit den Gläubigern bedient werden. In diesem Forum haben nur wenige begriffen, was „loan to value ratio“ eigentlich für die Branche bedeutet.
Was die Qualität der Produkte angeht, werden gern die Werbeaussagen bezüglich einer evtl. zu erwarteten IRR nachgeplappert. Viele Anleger sehen das inzwischen kritischer und für nicht investierte lohnt sich manchmal schon ein Blick auf die Zweitmarktnotierungen.
Vielleicht kann man irgendwann einmal wieder in die Werte MPC, HCI und Lloyd Fonds investieren, derzeit sind das aber, wie bereits in vergangenen Beiträgen gepostet, eher Positionen für Zocker.
Anleger bohren nur mit wenig Erfolg nach Öl
Die Fondshäuser MPC und HCI schicken Anleger auf Ölerkundung. Doch das Investment erweist sich als tückisch. Die Plattform verspätet sich - und die Rendite säuft ab. von Bernd Mikosch
Es sind ein nur paar Zeilen im Verkaufsprospekt. "Es besteht das Risiko, dass SBM seinen Pflichten aus dem Bauvertrag nicht oder nicht vollständig nachkommt", beginnt Absatz drei auf Seite 30. Was das bedeuten kann, wird den Anlegern der "Deepsea Oil Explorer" jetzt schmerzhaft bewusst.
Am Donnerstag fanden sie in der Post ein Schreiben ihres Treuhänders, in dem steht, was aus ihrem Ausflug in die Welt der Tiefseeölförderung geworden ist: spätere Ausschüttungen, weniger Rendite, mehr Risiko. Schuld ist nicht die Finanzkrise, auch nicht die Explosion der BP -Bohrinsel, sondern eine profane Verspätung der Werft.
Vor zwei Jahren hatte sich alles noch so schön angehört: Privatanleger können erstmals an einem Geschäft teilhaben, das bislang Mineralölkonzernen vorbehalten war. Die Erkundungsplattform "Deepsea Oil Explorer" sucht vor der Küste Brasiliens nach Öl, der halbstaatliche Energiekonzern Petrobras überweist dafür sieben Jahre lang mehr als 300.000 $ Miete - pro Tag.
Beim Anleger kommen schon im ersten Jahr 9,4 Prozent Ausschüttung an, insgesamt fließen laut Prognose bis 2024 stolze 328 Prozent der Einlage zurück an die Zeichner. Das Projekt ist so groß, dass sich die beiden Hamburger Initiatoren MPC und HCI zusammentun. Gemeinsam sammeln sie fast 210 Mio. $ ein, inklusive Kredit kommen 680 Mio. $ zusammen.
Im November 2009 lesen die 5500 Investoren, dass sich die Ablieferung der Plattform verzögern könnte. Mehr als ein halbes Jahr mussten sie auf nähere Informationen warten: Der Generalunternehmer SBM, der eine Lieferung zum Festpreis für diesen Juni zugesagt hatte, kann den Termin nicht einhalten.
SBM und Betreibergesellschaft weisen sich gegenseitig die Schuld zu. "Unsere Anwälte haben uns versichert, dass wir gute Chancen hätten, unsere Ansprüche vor Gericht durchzusetzen", sagt MPC-Vorstand Alexander Betz. "Aber ein Rechtsstreit hätte den Bau wohl weiter verzögert, und jeder Tag, an dem die Plattform kein Geld verdient, wäre verschenkt."
Petrobras wollte die "Deepsea Explorer" eigentlich schon im August nutzen und stellt für jeden Tag Verspätung 95.000 $ Strafe in Rechnung. Außerdem sitzen die Banken dem Fonds im Nacken: Wird das Loch in der Kasse zu groß, können sie die fast fertige Plattform zwangsverwerten. Das zwingt MPC und HCI zur Flucht nach vorn. Statt auf Strafzahlungen von SBM zu pochen, legt die Betreibergesellschaft noch mal 12,6 Mio. $ drauf. Gelingt eine halbwegs schnelle Ablieferung, winkt dem Generalunternehmen eine zusätzliche Belohnung.
Teil 2: Neue Prognose vorsichtiger
"Wir wollen einen Anreiz für eine schnelle Fertigstellung schaffen", sagt Betz. Zugesagt hat SBM jetzt eine Ablieferung im Dezember. Doch die Initiatoren, die bei der Prospekterstellung noch mit sehr engen Zeitplänen gerechnet haben, sind inzwischen vorsichtig geworden. In der neuen Prognose kalkulieren sie sicherheitshalber damit, dass die Plattform erst ab Mai kommenden Jahres Geld verdient.
Mit Zinsen, Kosten für Anwälte, Strafzahlungen und Bankgebühren verteuert sich das Projekt um mehr als 90 Mio. $. Eine auf Offshore-Projekte spezialisierte Investmentbank soll per Anleihe 100 Mio. $ bei professionellen Investoren einsammeln. Die Zinsen liegen voraussichtlich bei zwölf Prozent, darum bleibt für die Fondszeichner wohl erst in acht Jahren etwas übrig.
Die Anleger können sich in Onlinekonferenzen am 23. und 29. Juni über Details informieren. Am 8. Juli sollen sie den Rettungsplan auf einer Gesellschafterversammlung in Hamburg absegnen. Eine Alternative fehlt: Legen sie ihr Veto ein, droht der Totalverlust. Petrobras hat das Recht, ab Februar den Chartervertrag zu kündigen. Und die Banken werden eher früher als später die Regie übernehmen, falls die Sanierung scheitert.
Geht die neue Prognose auf, sinkt der Gesamtmittelrückfluss für die Anleger bloß von 328 auf 306 Prozent - das Geld fließt nur viel später als einst geplant. Allerdings ist noch nicht ausgemacht, wie hoch in sieben Jahren, wenn der Petrobras-Vertrag ausläuft, die nächste Charter für die "Deepsea Explorer" ausfallen wird. Verbieten die USA Tiefseebohrungen auf Dauer, dürfte es so manche Plattform geben, die dann für wenig Geld nach Öl sucht. Das Risiko einer niedrigen Anschlusscharter ist natürlich im Prospekt vermerkt: Seite 31, Absatz zwei.
Geschlossene Fonds
HCI Capital emittiert neuen Schiffs-Ansparfonds
Die Hamburger HCI Capital bietet Anlegern die Beteiligung an dem neuen HCI Aufbauplan 10 Schiff an, der nach einem Dachfondskonzept in bestehende, hauseigene Fonds verschiedener Schiffstypen investiert. Der Kommanditist kann neben der Höhe von Anlagesumme und Ratenhöhe auch die Länge der Ansparphase aus mehreren Varianten auswählen.
Das Dachfondskonzept des zehnten Vermögensaufbauplans von HCI sieht vor, sukzessive in Containerschiffe unterschiedlicher Größenklassen und in Spezialsegmente, wie Mehrzweckfrachtschiffen, Bulker und Spezialtanker zu investieren und so das Anlagerisiko durch eine möglichst bereite Streuung zu minimieren.
Da sich die Investitionsphase über mehrere Jahre erstreckt, kann der Anleger nach Einschätzung des Initiators von den Chancen unterschiedlicher Marktzyklen, die die einzelnen Märkte während dieser Zeit durchlaufen, profitieren.
Der Einstieg ist bereits ab einer Summe von 4.500 Euro zuzüglich einer Einrichtungsgebühr in Höhe von fünf Prozent möglich. Nach der Zeichnung ist eine einmalige Anfangszahlung in Höhe von zehn oder 20 Prozent der Zeichnungssumme (plus Agio) zu erbringen: Der verbleibende Restbetrag kann dann in einer mehrjährigen Einzahlungsphase in monatlich gleich bleibenden Raten erbracht werden.
Im Anschluss hat der Anleger weitere Wahlmöglichkeiten: Neben der Anlagesumme und der Ratenhöhe kann auch die Länge der Ansparphase entsprechend der Beteiligungsvariante gewählt werden. Abhängig von der persönlichen Anlagestrategie kann er sich für eine von fünf Beteiligungsalternativen entscheiden, die sich in der Dauer ihrer Einzahlungsphase (drei, sechs, neun, zwölf und fünfzehn Jahre) und in der Gesamtlaufzeit unterscheiden. Ferner kann der Anleger zusätzlich zweimal im Jahr weitere Sonderzahlungen leisten, auf die keine separate Einrichtungsgebühr (Agio) erhoben wird. Daneben erlaubt das Fondskonzept, die monatlichen Raten jederzeit einzustellen und räumt ein Kündigungsrecht für Sondersituationen, wie etwa Arbeitslosigkeit, ein.
Um vorteilhafte Zinseszinseffekte nutzen zu können, würden die Ausschüttungen der Zielgesellschaften in der Einzahlungsphase zunächst thesauriert. Mit Beginn der Ausschüttungsphase sollen die Anleger prognosegemäß und abhängig vom gewählten Laufzeitmodell eine jährliche Ausschüttung zwischen 6,5 und zehn Prozent ihrer Einlage erhalten. Die Laufzeit der Variante mit einer zwölfjährigen Einzahlungsphase ende beispielsweise zum 31. Dezember 2038 und stellt Anlegern einen Gesamtrückfluss von rund 238 Prozent vor Steuern in Aussicht. (af)
Foto: Shutterstock
DGAP-Adhoc: HCI Capital AG: Nachhaltige Stärkung der Eigenkapitalbasis durch Umwandlung von Verbindlichkeiten
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Der Vorstand der HCI Capital AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre gegen Sacheinlagen durch Ausgabe von 5.354.116 neuen, auf den Namen lautende Stückaktien von 24.000.000 EUR auf 29.354.116 EUR zu erhöhen. Zur direkten bzw. indirekten Zeichnung der neuen Aktien wurden wesentliche finanzierende Banken gegen Einbringung ihrer Forderungen aus Darlehens- und Garantieverbindlichkeiten nebst Zinsen gegen die Gesellschaft in Höhe von nominal rund 31,5 Mio. EUR als Sacheinlage zugelassen. Aus der Wandlung entsteht der HCI Capital AG ein Gewinn in Höhe von rund 24,2 Mio. EUR vor Steuern. Die Wandlung dieser Forderungen gegenüber der HCI Capital AG in Eigenkapital stellt einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Stärkung der Kapitalbasis der Gesellschaft dar. Die Gesellschaft geht davon aus, dass die Durchführung der Kapitalerhöhung bis zum 20. August 2010 in das Handelsregister eingetragen wird.
Darüber hinaus geht die Gesellschaft davon aus, dass in Kürze die Enthaftung von den Eventualverbindlichkeiten wie in der Ad hoc Meldung vom 11. Februar 2010 angekündigt, bekannt gegeben werden kann. Der Abschluss der Enthaftung ist verbunden mit der Gewährung einer Ausgleichsforderung zugunsten der beteiligten Banken in Höhe von 12,5 Mio. EUR. Diese Ausgleichsforderung ist nur bei Erreichen bestimmter Ertrags- und Liquiditätsschwellen zu zahlen. Darüber hinaus wird für die Enthaftung aller Einzelprojekte eine Gebühr von insgesamt 2,7 Mio. EUR sofort fällig.
http://www.finanznachrichten.de/...lung-von-verbindlichkeiten-016.htm
HCI Capital AG: HCI Capital AG setzt finanzielle Neuordnung erfolgreich um
13:09 18.08.10
Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
HCI Capital AG: HCI Capital AG setzt finanzielle Neuordnung erfolgreich um
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory
AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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HCI Capital AG setzt finanzielle Neuordnung erfolgreich um
* Enthaftung von Bürgschaften und Garantien vollständig abgeschlossen
* Konzernergebnis steigt um 46 Millionen Euro auf 9,9 Millionen Euro zum
Halbjahr 2010
* Konzerneigenkapital nach Sachkapitalerhöhung bei 51 Millionen Euro,
EK-Quote 45 Prozent
* Anleger investieren 85 Millionen Euro in HCI Fonds (Vorjahr: 73 Millionen
Euro)
* HCI schafft mit konsequenter Umsetzung der finanziellen Neuaufstellung
eine nachhaltig starke Kapitalbasis und langfristige Stabilität
Hamburg, 18. August 2010 - Die HCI Capital AG, eines der führenden
Emissionshäuser für geschlossene Fonds, hat den entscheidenden Schritt zur
nachhaltigen Stärkung der Unternehmensgruppe umgesetzt. In Umsetzung der im
Februar des Jahres mit den Banken getroffenen Restrukturierungsvereinbarung
sind alle wesentlichen gegenüber Banken bestehenden Bürgschaften und
Garantien in Höhe von insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro entfallen. Zudem
hat die HCI Gruppe die gute Entwicklung des ersten Quartals 2010 mit einem
deutlich positiven Konzernergebnis von 9,9 Millionen Euro (Vorjahr: -36,1
Millionen Euro) zum Halbjahr 2010 erfolgreich fortgesetzt.
Die HCI Gruppe hatte bereits am 11. Februar 2010 eine
Restrukturierungsvereinbarung mit ihren Gläubigerbanken abgeschlossen.
Danach wurden bereits alle wesentlichen gegenüber diesen Banken bestehenden
Bürgschaften und Garantien in Höhe von insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro
einem Moratorium bis zum 30. September 2013 unterstellt. Diese sind mit der
jetzt erreichten Enthaftung vollständig entfallen. Damit hat die HCI Gruppe
den entscheidenden Meilenstein im Rahmen der finanziellen Neuordnung
erreicht und das Fondsgeschäft langfristig auf eine solide und verlässliche
Grundlage gestellt. Bereits am 10. August 2010 hatten zwei Gläubigerbanken
der HCI entschieden, gegenüber der HCI Gruppe bestehende Forderungen in
Eigenkapital umzuwandeln. Mit Vollzug dieser Kapitalmaßnahme steigt das
Eigenkapital des Konzerns auf Basis der Zahlen zum 30. Juni 2010 auf rund
51 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote erhöht sich dann auf rund 45
Prozent.
'Die HCI Gruppe hat die vollständige finanzielle Neuordnung des
Unternehmens konsequent umgesetzt und sich damit erfolgreich auf die
veränderten Marktbedingungen eingestellt', sagt Dr. Ralf Friedrichs,
Vorsitzender des Vorstands der HCI Capital AG. 'Die HCI steht heute auf
einem soliden Fundament und ist im Wettbewerb hervorragend aufgestellt, um
die Chancen in dem wieder anziehenden Markt zu nutzen.'
Positives Halbjahresergebnis - positives Gesamtjahresergebnis 2010 erwartet
Aus den Maßnahmen der finanziellen Neuordnung ergibt sich per Saldo ein
erheblicher positiver Ergebniseffekt für die HCI Gruppe. Insgesamt werden
die Kosten der Enthaftung durch einen einmaligen Gewinn im Zuge der
Eigenkapitalwandlung bei Weitem überkompensiert. Daraus resultiert für das
erste Halbjahr ein Konzernergebnis nach Steuern von 9,9 Millionen Euro.
Dieses Ergebnis liegt um 46,0 Millionen Euro über dem Vorjahreswert (-36,1
Millionen Euro).
Im operativen Geschäft haben sich die Erträge im Neugeschäft, stabile
Erlöse aus dem After Sales Service und konsequente Kosteneinsparungen
ebenfalls positiv auf das Ergebnis ausgewirkt. Trotz einmaliger sonstiger
betrieblicher Aufwendungen im Zusammenhang mit der Enthaftung in Höhe von
insgesamt 2,7 Millionen Euro liegt auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) von -2,6 Millionen Euro um 8,1 Millionen Euro deutlich über dem
Vorjahreswert (-10,7 Millionen Euro).
Anleger investierten im ersten Halbjahr 2010 rund 85,1 Millionen Euro in
HCI Fonds (Vorjahr: 73,1 Millionen Euro). Investments im Bereich Schiff
sind mit einem investierten Eigenkapital von rund 46 Millionen Euro im
Neugeschäft nach wie vor die stärkste Asset-Klasse der HCI. Neben der
klassischen Platzierung von Fondsanteilen hat die HCI Gruppe im ersten
Halbjahr 2010 zudem erhebliche Erfolge bei der Entwicklung und Umsetzung
von Konzepten zur Sicherung bestehender Schiffsfonds erzielt. Hierbei haben
HCI Fondsanleger insgesamt rund 33,4 Millionen Euro reinvestiert und damit
zukünftige Marktchancen ihrer Fonds gesichert. Die HCI Gruppe erwartet in
der zweiten Jahreshälfte ein weiter anziehendes Neugeschäft und für das
Gesamtjahr 2010 ein positives Konzernergebnis nach Steuern.
Über HCI:
Die HCI Gruppe wurde 1985 gegründet und konzipiert geschlossene Fonds und
kapitalgarantierte Anlageprodukte in den Bereichen Transport & Logistik,
Energie & Rohstoffe, Immobilien und Zweitmarktlebensversicherungen. Seit
ihrer Gründung konnte die HCI Gruppe ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund
15 Mrd. Euro mit rund 6 Mrd. Euro Eigenkapital in 514 Emissionen
realisieren (Stand 30.06.2010). Mit aktuell rund 122.900 Kunden ist HCI
eines der führenden Emissionshäuser in Deutschland. Die HCI Capital AG ist
seit Oktober 2005 börsennotiert.
Echt gruselig!
>>>Ergebnis je Aktie EUR minus 2,33 (2008 minus 0,68)<<<
http://www.hci-capital.de/userfiles_hci/downloads/...ftsjahr_2009.pdf
Ich bin sehr auf morgen gespannt!
Mannmannmann, ungeheurlich, wie EIN EINZELNER Aktionär eine Versammlung in die Länge ziehen kann. Ich nenne mal keinen Namen, aber der Herr ist bekannt für seine Renitenz!