731 400 Heidelberger Druck - sind dies noch keine
Ich übernehme inzwischen ganze Arbeit für die !!!!
MfG
bauwi
MfG bauwi
Heidelberg erzielt im Geschäftsjahr 2001/2002 einen Umsatz von rund 5 Milliarden Euro
02 Jul 2002
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat das zum 31. März 2002 beendete Geschäftsjahr 2001/2002 im Rahmen der Erwartungen abgeschlossen. So lag der Umsatz der Heidelberg-Gruppe mit gut 5 Milliarden Euro etwa fünf Prozent unter der Rekord-Marke des Vorjahres (5,3 Milliarden Euro). Das betriebliche Ergebnis belief sich auf 356 Millionen Euro (Vorjahr: 506 Millionen Euro), der Jahresüberschuss erreichte 201 Millionen Euro (Vorjahr: 283 Millionen Euro). "Damit haben wir trotz der weltweiten Konjunkturschwäche ein beachtliches Ergebnis erzielt und konnten unsere führende Stellung in der Branche weiter aus-bauen", sagte Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. "Wir sind zuversichtlich, mit unserer Strategie als Lösungsanbieter für einen kommenden Aufschwung bestens vorbereitet zu sein. Und wir werden unseren Wachstumskurs fortsetzen."
Die Auftragseingänge im abgelaufenen Geschäftsjahr betrugen knapp 4,6 Milliar-den Euro (Vorjahr: 5,5 Milliarden Euro), wobei sich die Situation im vierten Quar-tal stabilisiert hatte. "Der Auftragseingang von rund 260 Millionen Euro auf der Fachmesse IPEX in Birmingham im April dieses Jahres war ein guter Start in das neue Geschäftsjahr", sagte Finanzvorstand Dr. Herbert Meyer. "Wir gehen davon aus,dass bei den Auftragseingängen die Talsohle erreicht ist." Allerdings erwarte er, dass sich die Weltkonjunktur erst im zweiten Halbjahr 2002 nachhaltig erholen wird und Heidelberg sowie die gesamte Branche erst dann davon profitieren werden.
Das Ergebnis pro Aktie betrug im vergangenen Geschäftsjahr 2,32 Euro. Heidel-berg wird der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 1,40 Euro (Vorjahr: 1,80 Euro) zur Ausschüttung vorschlagen und damit seine an dem Unternehmensergebnis orientierte Dividendenpolitik fortsetzen. Zum 31. März 2002 be-schäftigte die Heidelberg-Gruppe weltweit rund 25.400 Mitarbeiter.
Ausblick: Stärkeres Wachstum als in der Branche geplant
Das Unternehmen ist zuversichtlich, durch seinen globalen Ansatz stärker als der Wettbewerb von den zukünftig wieder besseren Rahmenbedingungen profitieren zu können. "Wir erwarten, in allen Bereichen unseres Unternehmens weitere Marktanteile gewinnen zu können", kommentierte Bernhard Schreier den Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr.
So plant Heidelberg für das laufende Geschäftsjahr im Bereich des Digitaldrucks einen Anstieg bei Umsatz und Auftragseingängen. Im Kerngeschäftsfeld Bogenoffset sollen durch den Ausbau der Technologie- und Kostenführerschaft Marktanteile hinzugewonnen werden. Im Marktsegment Rollenoffset will das Unternehmen seine Vertriebsaktivitäten in Asien und Europa verstärken. Durch die erfolgreiche Installation mehrerer Zeitungsrotationsmaschinen wird sich hier der Umsatz erhöhen. Neue Produktangebote für die Druckweiterverarbeitung sollen diesen Wachstumsbereich sinnvoll ergänzen und weiterentwickeln. Darüber hinaus sind in dieser Sparte auch Zukäufe und Kooperationen geplant.
Insgesamt gehe Schreier davon aus, dass Heidelberg im Geschäftsjahr 2002/2003 sowohl beim Umsatz als auch beim Jahresüberschuss im Rahmen des Vorjahresniveaus liegen werde. Dies hänge unmittelbar davon ab, wie stark die Konjunkturerholung ab Jahresmitte sein wird. "Im ersten Halbjahr erreichen wir voraussichtlich einen Umsatz unter dem vergleichbaren Wert des Vorjahreszeitraums, im zweiten Halbjahr aber über dem Vorjahreswert." Für die weitere Zukunft gehe er davon aus, dass Heidelberg von einer Belebung der Konjunktur stark profitieren könne und deshalb in den Folgejahren bei Eintreffen der positiven Vorhersagen ein knapp zweistelliges Umsatzwachstum erreichen werde. "Bis zum Jahr 2007 haben wir nach wie vor das Ziel, eine 8-Milliarden-Euro-Company zu sein."
Den neuen Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2001/2002 finden sie auch im Internet unter www.heidelberg.com
Auf der anderen Seite:
Heidedruck bleibt solide, und wird die Kostensenkungsprogramme umsetzen , weiterhin schwarze Zahlen schreiben. Das KGV bleibt attraktiv!
MfG
bauwi
Den Verkaufsdruck auf die Aktie begründete Gerald Kany von Dresdner Kleinwort Wasserstein mit der Dividendenausschüttung von 1,40 Euro für das Geschäftsjahr 2001/2002, die am Vortag auf der Hauptversammlung beschlossen worden war. Nach Dividendenkäufen in der Vergangenheit sei der aktuelle Kursabschlag nicht überraschend. Die Geschäftszahlen seien von Marktteilnehmern negativ aufgenommen worden, sagte der Händler.
Wegen der anhaltenden Konjunkturflaute und gedämpfter Umsatzerwartungen hatte das Unternehmen auf der Hauptversammlung am Mittwoch ein 200 Millionen Euro schweres Sparprogramm angekündigt. Es kämen "alle Bereiche des Unternehmens" auf den Prüfstand, kündigte der Vorstandsvorsitzende Bernhard Schreier an. Dabei stellte Großaktionär RWE erstmals seinen Zeitplan in Frage, sich bis Ende 2003 von seinem 50-prozentigen Anteil zu trennen./mh/af
---------------
Entscheidend: RWE trennt sich nicht zu diesem Preis vom Paket!!!
RWE hat genug Cash, Heidedruck in der Gewinnzone zu halten (Sparmassnahmen werden knallhart durchgezogen!)